Es macht doch keinen Unterschied ob man bezahlt oder nicht, WT ist und bleibt ein System das entweder richtig schlecht oder richtig gut, es kommt auf jeden selber an, wie jedes System oder wie jede Religion eben.
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Es macht doch keinen Unterschied ob man bezahlt oder nicht, WT ist und bleibt ein System das entweder richtig schlecht oder richtig gut, es kommt auf jeden selber an, wie jedes System oder wie jede Religion eben.
Es gibt nicht viel System im Ing Un - es ist einfach, weil es nunmal auf Einfachheit hin ausgelegt wurde.
Das ganze Aufgepumpe ist, mit George Orwell, eher Doppeldenk.
Die Abzocke ist das Ideal der heutige Wirtschaftskultur.
Fechtergruß
Hallo marius24,
Das kommt darauf an, wer die Schüler sind und was sie bereit sind zu zahlen. Ich „könnte“ auch von einem Schüler leben. Das Maximale, was ich mit Schülern für dauerhaften Privatunterricht ausgehandelt hatte war so bemessen, daß ich von 8 Schülern recht gut hätte leben können. Ob das aber erstrebenswert ist, ist eine ganz andere Sache. Aus unternehmerischer Sicht ist es viel besser, viele Schüler zu haben. Aus Sicht des Lehrenden, begrenze ich den Unterricht auf jene Zahl, die ich noch verantwortungsvoll unterrichten kann. Aus Sicht des Schülers würde er so wenig Andere neben sich haben wollen, wie es geht.Zitat:
Kannst du von 3 Schülern leben ? Ja oder Nein ?
Gewöhne Dir an, mir nicht vorzuschreiben, wie ich auf Fragen eingehe. Das ist einzig meine Sache.Zitat:
Gewöhne dir einfach an auf die Frage zu antworten und nicht Romane zu schreiben.
Gruß, WT-Herb
Hallo FCVT,
nun, Lehrgänge haben ihren ganz eigenen Wert und sind nicht mit normalem Unterricht zu vergleichen. Ich lerne auf Lehrgängen durch den Kontakt zu ganz anderen Personen, als den mir bekannten aus der eigenen Schule, durch den Kontakt zu anderen Lehrern, als dem eigenen, (ich selbst) extrem viel, durch intensive Beobachtung und durch die Verdichtete Information. Lehrgänge haben die Erforderniss, im eigenen Umfeld nachgearbeitet zu werden. Insofern ist die Anzahl von Lehrgangsteilnehmern weniger bedeutsam, als man vielleicht annimmt. Wer aus Lehrgängen nix mitnimmt, ist meist selbst daran schuld.
Gruß, WT-Herb
Solche Art des Unterrichts kommt aus dem Militärdenken des 19. Jhds.
Fechtergruß
Hallo Richard22,
DAS kommt aus dem Frontalunterricht, nicht aus dem Militärdenken. Der militärische Drill hat in vielen KK sich in dessen Training niedergeschlagen. Das frontale Zeigen kommt aus dem Frontalunterricht der Schulen.
@FCVT
das ist doch schittegal, wieviele bei einem Frontalunterricht zusehen. Es liegt dann an einem selbst, was man damit anfängt. Ich brauche mir dazu doch nur manche Vorlesungen an deutschen Unis anzuschauen, wie viele da mitunter sich sammeln, um nicht einmal Fragen stellen zu können. Die dürfen dann Klausuren schreiben und später im OP die Messer schwingen... Sooo sinnlos kann Frontalunterricht daher nicht sein. Daß es bessere Formen gibt - zweifellos.
Gruß, WT-Herb
Hier eine gute Defenition zum Frontalunterricht.
Frontalunterricht ? Widawiki
mar
Erkenntnisse werden unterrichtet.
Erfahrungen vermittelt man durch Unterweisungen.
Beides sind lediglich die Bedingungen der Möglichkeit zur Bildung.
Der EINZIGE, der beides, mit dem Ziel der Bildung, verknüpfen kann, ist der Lernende selbst und das hat Herb richtig erkannt, indem er sagt "Es liegt dann an einem selbst, was man damit anfängt.".
Unser Bildungssystem geht vor die Hunde, weil genau das, die strikte Trennung der Lernorte, durch modularen Lernfeldschwachsinn, nicht mehr erfolgt.
Frontalunterricht und Militärdenke haben Gemeinsamkeiten.
Bei uns kommt im Sport der Massenunterricht aus dem Turnen (einer militärischen Vorübung für den Widerstand gegen die Franzosen) und dem Militär selber (sein dem MA, Dillenburg/Oranie).
Populär wurde dies in der Asia KK in der Moderne durch die japanischen Faschisten.
Nach der Quellenlage war KK-Unterricht immer Lehrer-Schüler Unterricht, und wenn es überhaupt Gruppen gab (Marozzo), dann waren sie klein.
Man schaue sich an, was ein Berufskämpfer im 13-14. Jhd im Westen alles beherrschen können mußte - das setzt jahrelange Ausbildung vorraus.
Heute ist KK in erster Linie Freizeitkultur. Beim Militär geht man andere Wege der Vermittlung von Fertigkeiten.
Also darf man die heutige KK-Freizeitkultur nicht mit der militärischen Freizeitkultur aus früheren Tagen vergleichen.
Fechtergruß