ist klar ..
Hauptsache die Sternbilder bewegen sich nicht beim Üben ^^
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beim Kreisel , ja . beim Balancepad nicht , weil , wie gesagt , du dann nur am Schwimmen bist . gilt auch für Aerosteps.
du wirst ja merken , das der Fuß von Haus aus nach vorn oder hinten schlüpfen möchte , so das eben Ferse oder Ballen anfängt aufzuliegen. das sollte verhindert werden . such einfach den Punkt der am Schwersten zu halten ist , dort ist das beste Training .
wenn du zwei hast und im Bogenstand stehst , wirst du merken wie die Füße weggleiten (voneinander ) möchten . die Mitte zu halten ist das Schwerste
PS: Anghell, wenn deine Stabi schon so gut ist, würde ich dir eher raten , mit Stehen auf Pezziball anzufangen . dann nach und nach Kniebeuge auf Pezzi , Gewichtsverlagerungen links/rechts mit Ball rollen und Rotationen mit einzubauen. mir hat das bei der Stabilität im Pushen sehr gut geholfen , noch stabiler zu werden bzw. bei Stoßübungen (Partner, Sandsack)
Jo, ehrlich gesagt ist das in den letzten Jahren gar nicht mein Schwerpunkt (Kraft und VT...), habe derzeit nicht mal nen Pezziball... Vielleicht habe ich sogar das Pad mal weggeschmissen, beim Umzug oder so. Ich habe sowas eher in dei Freizeit verlget, barfuß, balancieren... Behalte das aber mal im Hinterkopf; schaue wenn ich wieder zu Hause bin erstmal ob ich das Pad noch finde und sonst kaufe ich für den Trainingsraum vielleicht mal 1, 2 Pezzibälle, schadet auf jeden Fall eh nicht mal welche zu haben... :)
PS: Wobei ich Kniebeuge auf nem Pezzi (müsste ich sicher nen Weilchen üben) immer nicht angucken kann, ich denke mir immer nur: Die Knie, die Knie...^^ :-/
die Kniebeuge nicht abstottern , wie man das sonst so gewohnt ist , sondern erstmal runter .....unten halten in gekauerter Position .... zentrieren ... dann wieder hoch ... zentrieren .. usw. das ganze so 5-8 x . mehr nicht . das Witzige ist , meine Knie sind dadurch sogar stabiler geworden , damit meine ich , sie tuckern nicht mehr so rum . die Hüfte ist freier , v.a. durch die gekauerte position unten , da ja trotzdem ständig Ausgleichsbewegungen stattfinden .
sind halt die Synergisten die da viel stärker mit eingebunden werden . und so die großen Muskeln supporten.
am Anfang hab ich zu Hause beim Lieblingsserien gucken gemacht . also nicht extra zeit dafür veranschlagt ^^
Keine Zeit für Serien. :ups:
Und außerdem die Regeneration. :ups: Baue zwar derzeit nicht auf, aber habe ja in 5, 6 Jahren 50% KG aufgebaut... Kraft wird dann derzeit aber auch nciht mehr...
Ok, aber damit sprengen wir vielleicht wirklich den thread. Also danke schonmal... :)
Musste vorhin grinsen.
Zum Abschluss des Karate-Trainings hat der Trainer noch ein bisl deutlich bauchlastiges Kraft- und Stabitraining gemacht.
Macht Fun, wenn man mitkriegt, dass die Leute drumrum deutlich mehr schnaufen als man selbst. ;-)
("Scheibe" ist übrigens nicht zwingend etwas Rundes. Denkt mal an all die Formen, in denen es alleine Salamischeiben oder Käsescheiben gibt.)
Ich meinerseits grüble über Bezeichnungen für RUNDE Scheiben. Diskus, oder ? (Bzw. im Plural Disken.) Im Reindeutsch (ohne altsprachliches oder sonstiges Lehnwort) haben wir dafür keinen Begriff? Schade!
:halbyeaha. Dann weiterhin alles Gute. (Wenn Du das als Routine im Blut hast, ist schon sehr viel gewonnen.)
Kommen da noch Argumente oder bin ich nur von so vielen Ausnahmen umgeben, die nur nicht wussten, dass das gar nichts bringt? Für Durchfall bis Nagelpilz darfst Du gerne einen Faden aufmachen und mir bis dahin erklären, wieso das bei einer angepassten und angemessenen Anwendung so pauschal böse ist und das bitte so, dass ich es den Leuten, denen ich in dem Bereich vertraue, auch verklickern kann ;).
Die Welt der Philippinen scheint wohl tatsächlich ganz anders zu sein, je mehr Posts ich lese, desto klarer wird es mir. Gibt's einem eigentlich nicht zu denken, wenn so ziemlich bei jedem Thema die Leute widersprechen, die davon wirklich was verstehen und wieso/dass man als Anfänger oder ohne jede praktische Erfahrung zumindest mal den eigenen Standpunkt überdenken könnte/sollte? (Nur mal als kleine Anmerkung und Input; kannst ja mal in einer ruhigen Minute darüber nachdenken oder noch einmal alle Fäden nachlesen.)
Stillstand - insbesondere bei dem Pensum und dem Problem - ist doch erst mal nicht unbedingt etwas Schlechtes. (Ich musste mich und andere bspw. immer wieder zu genau diesem Stillstand zwingen und hatte zeitweise auch die Befürchtung/Vermutung, dass Ripley ähnliche Fehler machen könnte und sich bspw. beim Barfußjoggen wieder zerlegt. Auch wäre dann die Frage, wie viel überhaupt möglich ist - und da verweise ich auf Leute außerhalb des Forums :).)
In Deinem konkreten Fall würde ich - Ferndiagnose :D - das auch so sehen :). Trotzdem könnte man mal in Ruhe über Maddins Vorschläge (und die der anderen) nachdenken, die auch viel Wahres enthalten und viele Wege aufzeigen. (Über allem steht trotzdem die Routine und der Erhalt. Dann lieber ein nicht optimales Programm und das dafür weiterhin so wie bisher und regelmäßig. Ziele und Motivation sind Dein Ding - und für mich gäbe es davon genug gute Gründe, die hier bereits genannt wurden.)
Das ist entscheidend :). (So wie zwar auch Karate evtl. nicht optimal sein mag (bzw. ziehe ich da einfach mal die Parallele aus dem TKD), allerdings der Gesamtplan weit wichtiger ist :). Persönlicher Tipp: ganz viel ausprobieren, bis man etwas findet, womit man klarkommt; bei vielen in meinem Umkreis ist das bspw. die Kombination aus Yoga und schwerem Krafttraining neben dem regulären Training oder Alltag - die kommen insgesamt auch auf ein ähnliches Wochenpensum wie du, wenn nicht sogar geringer.)
Ich würde trotzdem noch (viel) mit statischen Übungen arbeiten; die halte ich in dem Bereich für sehr, sehr wichtig und ebenso ein hohes Volumen.
:halbyeaha. Dir traue ich das (und das notwendige Körpergefühl) bspw. auch zu :).
Hier sind trotzdem ein paar sehr gute Ideen dabei, über die man mal nachdenken könnte :).
Wichtige Punkte. Das gilt auch für andere Posts anderer User, die ich jetzt nicht alle zitieren will.
+1 (in dem Fall lass ich auch die Finger von Ferndiagnosen oder den ganzen individuellen Empfehlungen, die für die eine Person zugeschnitten waren, während die andere sich damit nur noch mehr verletzt hätte oder zumindest ein unnötiges Risiko eingegangen wäre.)
LG
Vom Tablet gesendet.
Ich habe mich letzte Woche mit meinem Physio über mein aktuelles Programm gebeugt und ein paar kleine Modizfizierungen eingebaut.
Sieht jetzt so aus (Änderungen in rot):
1) Core-Programm.
Dauer ca. 1 Stunde plus vorher ca. 15 Min. Dehnen
Dehnkram: Yoga-Übungen „Kind“, „Kobra“, „Pflug“, Hüftbeuger re./li., Piriformis re./li.-> je 1 Min. pro Haltung entspannt lang werden lassen, dann kurz aktiv nachdehnen
Dann…
• „Flache Plank“, 3 x 50 Sekunden, 50 Sek. Pause – Abwandlung: Plank auf Ball 3 x 1 Min. Dabei langsam vor und zurück rollen, mehr/weniger Last.
• Dynamische Side-Plank: Links (schwächere Seite) 4 x 45 Sek., rechts 3 x 45 Sek., das sind je ~ 20-22 Reps. Je 20 Sek. Pause – wird, da inzwischen beide Seiten gleich gut, auf 6 x 45 Sek. (3 Sätze je Seite) runtergefahren
• Einbeiniger Beckenlift, Bein immer 15 Sek. oben halten, dann wechseln 3 x 2:30 Min. 60 Sek. Pause. Freihändig, sodass in der Anspannungsphase nur ein Fuß und Schultergürtel stützen. An den Füßen je 1kg – Abwandlung: mal 2 kg probieren, mal Auflage Schultern auf Ball statt Boden. Damit spiele ich noch herum
• Dead Bug mit Ball zwischen Knie und Ellenbogen. Arm-Beinpaar absenken (OHNE ablegen!) und dann Knie und Ellenbogen oben wieder zusammenführen. Je Seite 4 x 10, zwei Sätze ipsilateral, zwei contralateral, an Händen und Füßen je 1kg.
• Aus Vierfüßlerstand Arm-Beinpaare heben. 4 x 2:30 Min, immer 15 Sek. halten, dann Arm-Bein-Paar kontrolliert wechseln. An Händen und Füßen je 1kg, 1 Min. Pause zwischen den Sätzen. 1 Satz Arm&Bein contralateral, 1 Satz ipsilateral, 2 Sätze nur Beine, seitwärts hoch mit/ohne Strecken zwischendrin
2) Kurzprogramm:
Dauer ~ 10 Min. …
• 3 x 12 Liegestütze
• 3 x 5 Klimmzüge, mit Hilfsgummiband, Versuchen, schön aus dem unteren Rücken her zu ziehen
Zwischen den Sätzen:
• Kniebeugen: 30, extra tief (Boppes kurz auf 30cm-Hockerchen auftitschen, wieder hoch)
• Crunches, seitlich: 50 Stück Ellenbogen berührt Gegen-Oberschenkel (der dazu dem Ellenbogen entgegen gehoben wird) – Anzahl reduzieren, dafür volle Bewegungsrange, Oberkörper komplett abheben. Muskulatur dafür ist inzwischen da, sodass die LWS nicht unphysiologisch gestresst wird. 30 Stück ausgestreckte Hand berührt Gegen-Knie (Füße bleiben da aber am Boden) - ebenfalls weniger, dafür bei Berührung Hand-Knie isometrisch Druck aufbauen, kurz halten
• Ins Seiza knien und Aufstehen, ohne Hände und mit am Boden "festgetackerten" Fußballen, 10 Stück
3) Karatetraining
Dauer je 90 Min.
Wochenübersicht:
Mo.: Kurz & Karate
Di.: Core
Mi.: Kurz & Karate
Do.: Frei
Fr.: Core
Sa./So.: Falls Laune, Kurz, ansonsten mit dem Mann Wandern/Radeln o.ä. Manchmal auch Üben für Karate oder Lehrgänge
Hah! Sehr schön!
Vor einem Jahr war der Rücken so malad, dass ich beim Aufheben unseres 6kg-Katers (Maine Coon, dafür ist er leicht) vor Schmerz lauthals losgebrüllt habe. Und konsequenterweise dergleichen Aktionen möglichst gemieden habe. War auch besser für Katers Seelenheil.
Heute hab ich im Garten Eicheln und Laub zusammengerecht und in Säcke gepackt. Den einen Sack bisl sehr großzügig beladen. Naja, probieren kann ich ja mal...
Was soll ich sagen?
Sack hochgenommen, teils auf dem Oberschenkel abgestützt, durch den Garten durch, die Natursteintreppe runter (die muss man langsam und kontrolliert gehen, sonst geht das schief) und unten auf dem Hof dann den Sack in den Kombi gepackt.
Durchgeschnauft, zweiten, leichteren Sack geholt.
Hui, hab ich gedacht, das war jetzt aber nicht leicht. Über ein halber Zentner?Waage geholt, Sack nochmal aus dem Auto ... 28kg.
So muss das! Wenn solcherart Alltagsbelastungen gehen, das ist relevant!
(Und, ja, Jungs, ich gönne euch, dass ihr ein Vielfaches davon durch die Gegend schubsen könnt. Also einige von euch. Denkt aber bitte ab und zu dran, der Frau, wenn sie euch lässt, beim Getränkekistenschleppen zu helfen ;-))
Huhu,
kann es sein, daß dich da ein Klischee überwölbt hat? 28 kg ist auch für einen Mann mit gesundem Rücken keine Kleinigkeit. Mein Langjähriger ist stolz darauf, daß er damals die 25 kg-Säcke werfen konnte, als der Gabelstapler den Dienst versagte. Gut, es ging um werfen - aber selbst das Heben schafft er jetzt auch längst nicht mehr.
Ich glaube, wir vergessen alle gern mal, dass man als Sportler einfach insgesamt fitter ist, sich im Lauf der Zeit auch besser mit Hebetechniken etc. auskennt und insgesamt ein besseres Wissen über Gesunderhaltung hat als der Durchschnitt der Sofabevölkerung.
Ein HOCH auf die Foren wie dieses!
:beer:
Grins.
Deswegen sagte ich ja "einige". Die Helden eben. ;)
Ach guck!
Heute mal einfach so probiert - und geht: zwanzig Liegestütze am Stück.
Ich sag's ja. Steter Tropfen und so.
Das Training wird in erschwerter (dafür zeitlich verkürzter) Fassung beibehalten, die netten Effekte bleiben auch.
Medikation wird kontinuierlich seltener nötig, morgens knarzt es noch, wird dann aber bald mit ein paar Übungen geschmeidig.
Heute habe ich das Wetter genutzt und unsere zwei Kirschbäume radikal zurückgeschnitten. Gute drei Stunden Leiter rauf und runter, sägen, schneiden, anschließend alles klein machen, aufladen, wegfahren, abladen (viel Bücken! viel Heben!) ... macht der Rücken brav mit. Gut, jetzt hat er für heute genug, darf er dann auch.
Witzig auch, wenn ich dieser Tage jogge: Die hinzugewonnenen Muskel"platten" am und überm Allerwertesten bzw. unteren Rücken fühlen sich noch ziemlich ungewohnt an. Macht nix, die dürfen und sollen da sitzen.
Ich hatte es bisl übertrieben.
Hatte über einige Wochen hinweg mein Sportpensum auf locker das Doppelte erhöht. Immer noch weit weg von dem, was junge Leistungssportler machen, aber für mich war es viel (dann gute 12 Std. pro Woche, v.a. Karate Hometraining und Ausdauerkram draufgepackt).
Es hatte Grund, Sinn und Zweck - und letzteren auch erfüllt, nämlich mir bei und über den Lehrgang vorletztes WE zu helfen, aber danach war dann ... pffffrrrt!
Ab davon, dass eine Muskelgruppe am Bein komplett blockiert hat und bretthart war, ist die Kondition massiv abgesackt ... und die Hürde zur Selbstüberwindung für das nächste Hometraining, die Fahrt ins Dojo wurde plötzlich extrem hoch.
Nennen wir es Übertraining.
Selbstverordnete Pause. Eine Woche. Nur Köters ausführen, wenn Rad, dann nur gaaanz gemütlich, kein KK-, keinerlei Kraftkrams.
Jetzt geht es wieder. War wohl richtig so.
:halbyeaha
Ja --> ab und an muß man auch als "Normalsportler" einfach mal testen wo man steht und versuchen etwas draufzupacken :klatsch:
Gruß
Alfons.
Ich empfehle mal das Buch "Beweglich sein ein Leben lang" von Thomas Hanna . Das sind somatische Übungen. Aber wie bei Allem was Du machst ,vorher mit dem Arzt absprechen. Und die Übungen sehr korrekt und langsam (va. am Anfang nicht mit dem Ehrgeiz gleich den vollen Bewegungsumfang auszureizen) ausführen. Evtl. wohnt auch bei dir ein von Dr. Helga Pohl ausgebildeter Therapeut....(somatische Körpertherapie)lohnt sich wahrscheinlich sehr. Aber du bist ja eh auf einem guten Weg . :-)
Gestern und vorgestern habe ich im Garten alle Buxus geschnitten. Bei allein ca. 30m Hecke (unterkniehoch) plus diversen Solitären eine wahre "Freude" für den Rücken.
Naja, gestern das abendliche Rückentraining ausgelassen und lieber in die Wanne gehüpft (man nennt das "auf den Körper hören"). Dafür bin ich heute morgen um 10 aufs Rad, den verkrampften Rücken über eindreiviertel Stunden wieder langgezogen und ein bisschen an der Kondition geschraubt.
Radfahren ist jetzt, zunächst mal übern Sommer, mit im Programm. Mal mit den Köters, dann 10 bis 25km (an die Hunde angepasst und auf der längeren Strecke mit Halbzeit-Pause an der Eisdiele), mal ohne die Köters, dann auch mal knapp 40km am Stück und auf Dauerlast. Das schult gerade jetzt, wenn es warm wird, auch in punkto "Haushalten mit der Energie". Ziel ist ja nicht, auf halber Strecke ko**end vom Rad zu torkeln, sondern gleichmäßig durchzutreten.
Klappt.
Und meckert weit weniger im Rücken und im Knie als Laufen. (Dankeschön nochmal an meine Ratgeber aus dem anderen Faden! Manchmal braucht man andere, um selbst auf den richtigen Gedanken zu kommen.)
Alles nicht nach fixem Plan, aber ich fahre jede Woche mehrmals Rad. Mal zusammengerechnet nur 40km, mal komme ich auf über 100. Das ist auch okay so.
Grundkraft steigt nach wie vor. Peu a peu, ja, aber es sind doch immer wieder kleine Fortschritte da, die dann auch kleine Triumphe triggern.
Im BWE-Kurzprogramm schaffe ich inzwischen alle drei 15er-Sätze Liegestütze hintereinander weg ohne Verschnaufen. Also den Satz in sich.
Von den drei Sätzen à fünf Klimmzüge (ja, mit Gummiband) habe ich heute immerhin schon zwei ebenfalls ohne Pause bis ans Kinn gezogen bekommen. Yes!
(Okay, dass ich dafür das Kinn auch möglichst hoch halte, sagt ihr nicht weiter, oder?)
Muss ich doch mal wieder probieren, ob ich nicht doch wenigstens einen Klimmzug ohne Band schaffe. (Nur eben vielleicht nicht im Treppenhaus - wenn's nicht klappt, krache ich erst mit dem Rücken auf die Treppe und lande dann ein Stockwerk tiefer ...)
Die 20 Situps nach den 50 Crisscross-Crunches gehen jetzt auch schon richtig gut. An Situps wäre früher mangels Stabilität im Rücken nicht im Traum zu denken gewesen: ich hätte mir die Bandscheiben sonstwohin geschossen.
Und nachher noch ins Karate-Training. Freue mich, es wird schön kuschelig warm ;-)
Letzte Woche war Gasshuku. Ein seit Jahren bei mir fest geplantes Ding.
Vorher habe ich mir vermehrtes Kicktraining am Bob gegönnt. Und prompt übertrieben. Sagten jedenfalls die Adduktoren rechts. (War gar nicht so viel, aber die Adduktoren sind ja auch nimmer so jung...)
Also für die letzten 10 Tage vorm Gasshuku Training komplett auf null gesetzt ... und dann hingefahren. Bisschen Diclo hat es zwar noch gebraucht, aber alles in allem hat die olle Karosse prima gehalten und alle Anforderungen überstanden - und die waren nicht gerade gering.
Der Rücken war sogar extra brav.
Jetzt kriegen die Adduktoren und Knie erst mal wieder ein paar Tage Ruhe (nur bisschen ruhigen Kraftkram und Radeln) und dann geht es auch karatemäßig wieder schick weiter.
Oh, für die Mädels hier ein Hinweis: Wenn man jeden Tag ein paar Liter Wasser durch die Poren pumpt, gibt das ein prima Hautbild! Kann ich uneingeschränkt empfehlen ;-)
Seit Anfang September hab ich mit "Knie" herumgemacht. Nachdem ich es mir zunächst mit zu früher Belastung erneut zerschossen habe, wird es, nach weiteren 5 Wochen, stetig besser, ist inzwischen fast ganz symptomfrei. Der Erguss ist fast komplett draußen, Beugung ist wieder maximal möglich, wenn auch noch nicht ganz so geschmeidig wie auf der anderen Seite. Training, nach wie vor vorsichtig und mit dicker Bandage (und unter Weglassen von gedrehten Kicks), geht auch wieder. Sehr zu meiner Freude.
Und auch die häuslichen Kraftgeschichten sind seit einiger Zeit wieder möglich. Seit kurzem auch inklusive der "knie-intensiven" Programmpunkte (Kniebeugen und so). Da muss ich aber immer noch die vormals durch die Zwangspause verlorene Kraft wieder komplett reinholen.
Hey, das ist echt frustran: man bzw. frau verliert die Muckis ungefähr dreimal so schnell, wie man vorher zum Aufbau brauchte.
Dranbleiben!
Gestern wieder festgestellt: Kumite-Training ist ja schon 'ne geile Sache. Schön, zwischendrin hatte ich eine meiner Nullraff-Phasen mit zu vielen Armen, aber das gehört auch dazu.
Die nette kleine Randorisequenz am Ende war's dann, die mich vollends hat im Kreis grinsen lassen. Auch, dass ich dann doch endlich, bedingt durch das viele Abduktorentraining, die Knochen im Mawashi und Yoko Geri viel besser hoch kriege.
Nur der Rücken hat heute morgen eine Beschwerde in drei Durchschlägen eingereicht.
Hmpf, das ist wohl das mittelalte Pendant zum jugendlichen Besäufnis. Nur dass damals der Rausch teurer und der Kater weiter oben angesiedelt war...
Frage in die Runde: Kennt ihr das Problem, dass man sich bei/durch Situps die Haut überm Kreuzbein aufscheuert? (Das heilt dann natürlich schlecht ab, wenn man mehrmals die Woche trainiert.)
Wenn ja, was macht ihr ggf. dagegen?
Hmpf.
40 (derzeitige Anzahl im Bodyweight-Schnelltraining) finde ich nicht viel.
?
Ist per Netz schwierig. Versuche die Spannung im Bauch zu halten und keinesfalls mit Hohlkreuz auszuholen, ggf. nur mit bspw. Beinen senkrecht oder 54° in der Luft - ohne Schwung...
sit up gegen eine bessere bauchübung auswechseln ;)
Moin, ein aufgescheuertes Kreuzbein hatte ich zwar noch nie, dafür hab ich aber seit Jahrzenten eine OP-Narbe an der Stelle. Die tut auch ständig weh bei Belastung. Und da ich sie nun auch so häufig wie möglichund regelmäßig belaste, kenn ich das Problem. Abhilfe? Tja. Ich eiere halt solange rum, bis die Übung in irgendeiner verträglichen Haltung noch ausführbar ist, nenne das "dynamisch". Oder ich muß es halt lassen.
Besonders gut: gedrehte Situps, da hab ich nie Probleme. Also Ellenbogen hierhin und dahin beim Aufsetzen drehen, und was es da sonst noch so gibt. Meine Fitneßtrainerin ist da unangenehm erfinderisch. Beine in angewinkelter Stellung geht auch etwas besser als so platt aufgestellt.
Hast du ein Polster, das für den ganzen Rücken lang genug ist? Das hilft mir zuhause immer. Oder du machst es wie beim Yoga: eine erträgliche Stellung einnehmen, und haaaa - aaaa - aaaalten ... z.B. Taschenmesser zusammenklappen und 5 tiiiefe Atemzüge lang verharren, oder 8, wenns dann geht. Und das dreimal, mindestens.
Dann siehst du dem inneren Schweinehund direkt ins Gesicht. (Es gibt Dinge, die will man gar nicht sehen)
Danke für die Anregungen!
Ja, stimmt, die schrägen (li. Ellbogen außen an re. Knie und umgekehrt) bergen weniger "Scheuergefahr". Warum auch immer.
Ruhige(re) bis statische/isometrische Sachen gehören für mich ins Langprogramm. Im kurzen, in dem die Situps bzw. Crunches stattfinden, geht es dynamisch zu, und die Gesamt-Chose geht auf Zeit. Da ist nix mit längerem Halten.
Statt Situp übe Plank (Nr. 3 hier: https://www.gofeminin.de/sport/bauch...h-s795448.html)
Wenn Du die dann irgendwann 30min halten kannst bist Du gut.
Meine Erfahrung ist, dass das mit der Dynamik mit dem Älterwerden immer schwieriger wird. ^^
Wogegen ich nach Möglichkeit aktiv angehe.
Das eine ist doch, Haltekraft und Stabilität, für mich(!) mit Fokus auf Bauch und Rücken, aufzubauen. Dafür wende ich zweimal die Woche eine gute Stunde auf (plus fast eine halbe Stunde Dehnprogramm: vordere Kette, hintere Kette, Beine, Piriformis, Iliopsoas...).
Das andere ist, wenigstens etwas in Richtung Schnellkraft zu gehen. Das sind zweimal pro Wochen rund 10 Min BW-Übungen auf Zeit und mit möglichst wenig Verschnaufen dazwischen. (Dafür umso mehr hinterher.)
Beides, Lang- wie Kurzprogramm habe ich in extenso auf vorangegangenen Seiten beschrieben. Crunches ersetze ich inzwischen durch Situps, weil ich es a) mittlerweile von der Muskulatur her kann, b) weil dabei die Bewegungsamplitude größer ist, was erwünscht ist. Beinheben wäre prinzipiell auch eine Idee, birgt aber gerade bei dynamischer Ausführung eine erhöhte Gefahr ins Hohlkreuz zu fallen und somit die Bandscheiben unnütz zu stressen.
Ich brauche also keine grundsätzlichen Alternativen, sondern ich hatte lediglich nach Tipps bzgl. der Scheuerei gefragt. Hab ich ja auch bekommen.
Und, ja, danke, ich halte die statische, stabile Plank knapp viereinhalb Minuten. Das reicht völlig.
In meinem normalen Training arbeite ich dennoch inzwischen lieber mit Instabilität (Peziball).
Habe heute mal ein bisschen mit runtastic herumgespielt (das ja inzwischen von einem großen Sportartikler aufgekauft wurde).
Na, jedenfalls sagt mir die App, dass meine gesammelten sportlichen Aktivitäten (Karate, Core-Training, sonstiger Kraftkram, Radeln, Wandern) sich für dieses Jahr auf bislang 354 Stunden summieren. Da sind natürlich auch trainingsintensive Lehrgänge etc. drin, aber eben auch verletzungsbedingte Pausen.
(Die normalen mehrmals täglichen Hunderunden kommen noch obendrauf.)
Im Schnitt also bislang etwa eine Stunde am Tag. Finde ich für 'ne Ü50-Freizeitbreitensportlerin gar nicht schlecht.
Ob ich aber die 365 bis Silvester vollkriege ... mal sehen. ^^