Bei mir ist es umgekehrt, seit ich mit Maske unterwegs bin sprechen mich viel mehr Frauen an:DZitat:
Kannix: Und bei Deinem hübschen Gesicht wäre es gut wenn die Maske wegfällt.
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Bei mir ist es umgekehrt, seit ich mit Maske unterwegs bin sprechen mich viel mehr Frauen an:DZitat:
Kannix: Und bei Deinem hübschen Gesicht wäre es gut wenn die Maske wegfällt.
Die Bevölkerungsdichte ist so eine Sache, oder meinst Du die Schweden leben alle im Wald?:D
Hier noch ein Artikel zur Immunität:
Zitat:
Immunität durch frühere Infektion mit Corona-Erkältungsviren auch von deutschen Forschern bestätigt
https://www.meinbezirk.at/niederoest...etigt_a4169307Zitat:
Zur Überraschung des Teams fanden sich aber auch im Blut der Gesunden reaktive T-Helferzellen: Bei 24 der 68 Getesteten (35 Prozent) gab es Gedächtniszellen, die SARS-CoV-2-Fragmente erkannten. Dabei fiel den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf, dass die Immunzellen der COVID-19-Erkrankten und der Gesunden auf unterschiedliche Teilstücke der Virushülle reagierten. Daas hat auch die britische Studie ergeben.
Während die T-Helferzellen der Patienten das Spike-Protein über seine komplette Länge erkannten, wurden die T-Helferzellen der Gesunden vor allem von Abschnitten des Spike-Proteins aktiviert, die entsprechenden Abschnitten des Spike-Proteins von harmloseren Erkältungs-Coronaviren ähneln.
„Das deutet darauf hin, dass die T-Helferzellen der Gesunden auf SARS-CoV-2 reagieren, weil sie sich in der Vergangenheit mit heimischen Erkältungs-Coronaviren auseinandersetzen mussten“, sagt Giesecke-Thiel. „Denn eine Eigenschaft der T-Helferzellen ist, dass sie nicht nur von einem exakt ‚passenden‘ Erreger aktiviert werden können, sondern auch von ‚ausreichend ähnlichen‘ Eindringlingen.“ Tatsächlich konnte die Forschungsgruppe nachweisen, dass die T-Helferzellen der gesunden Probanden, die auf SARS-CoV-2 reagierten, auch durch verschiedene Erkältungs-Coronaviren aktiviert wurden – und damit per Definition „kreuzreagierten“.
Ich hab übrigens vor längerem ein Video gesehen, wo Prof Dr Bakhdi genau diese (allgemeine) Reaktion der T-Zellen beschreibt! ;)
Gruß
Alef
Der Punkt wird immer wieder gebracht aber in Schweden war das Epizentrum der Pandemie Stockholm und dort zentriert sich ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bevölkerung. Deswegen wird ja bei der Durchseuchung von Schweden auch immer von den einzelnen Regionen geredet. Auch in Belgien oder Österreich verteilt sich die Seuche nicht gleichmäßig.
Die Durchseuchung wird halt kommen, dagegen können wir uns wehren und schreien. Bei den einen dauerts halt länger weil die Kurve flach bleibt oder kürzer.
Aber wir schaffens nicht mal den Virus für einen Monat großartig zurück zu drängen und glauben jetzt bis 2021 durchzuhalten?
In vielen Ländern gehen die Leute jetzt schon auf die Straße. Und selbst wenn 2021 ein Impfstoff auftaucht muss man dann noch die Zeit dazurechnen die es braucht um großflächig weltweit zu verteilen und zu impfen.
Dieses Rennen gewinnen wir nicht, der Impfstoff ist wenn dir die Zukunft wenn immer wieder Mutationen auftauchen sollten wie bei der Grippe.
Je nach Geschwindigkeit sollte die Durchseuchung 5 bis 10 Jahre dauern, hab ich für D mal aufgeschnappt.
Während ein Impfstoff mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ca. 1 - 1,5 Jahre braucht.
Solange die Langzeifolgen nicht geklärt sind, die es ja bei verwandten Viren wie SARS oder MERS unbestritten gibt, bevorzuge ich letztere Strategie.
Ich habe keine Lust mit mitte 40 vieleicht Frühinvalide wegen Schwammlunge zu sein, nur weil einige meinten man könne bei Corona mal etwas sorgloser rangehen.
Das ist auch ein wichtiger Punkt. Dazu übersteigt der Frist immer mehr die Angst vor der Pandemie bzw. die Angst um die eigene Existenz nimmt zu.
Die Prognosen für die Wirtschaftseinbrüche gingen ja von einem Lockdown von ein bis zwei Monaten in schwer betroffenen Gebieten aus.
Da war ein zweite Lockdown oder strenge langfristige Maßnahmen gar nicht einberechnet.
Momentan halten sich ja alle mit weiteren Prognosen, zumindest in Österreich, stark zurück. Aus gutem Grund mMn.
Kommt auf den Grad an, bei 60 - 70% durchaus. Nur wurde schon nach unten korrigiert wie viel wohl wirklich nötig ist und man ging von einem viel schwächeren Grad der Verbreitung aus als es bemerkt wurde.
Ischgl ist da wieder das beste Beispiel, da dachte man schon es ist weit verbreitet und der Grad der Verbreitung war viel höher als angenommen.
Selbst 30% Prozent bremsen ja schon signifikant.
Die Entwicklung ja, wenn nichts schief geht oder Abweichungen auftreten. Dann ist er entwickelt und dann geht das Verteilungsproblem los.Zitat:
Während ein Impfstoff mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ca. 1 - 1,5 Jahre braucht
Die 5 - 10 Jahre gehen auch davon aus, dass du die Verbreitung mit Hammer ans Dancer so weit in den Griff bekommst. Und da haperts extrem und es wird immer mehr klar, dass vieles unter dem Radar läuft.
Das sei dir gegönnt, es steht ja jeden frei sich das nächste Jahr einzusperren und jeden Kontakt größtmöglich zu meiden. :)Zitat:
Solange die Langzeifolgen nicht geklärt sind, die es ja bei verwandten Viren wie SARS oder MERS unbestritten gibt, bevorzuge ich letztere Strategie.
Ich habe keine Lust mit mitte 40 vieleicht Frühinvalide wegen Schwammlunge zu sein, nur weil einige meinten man könne bei Corona mal etwas sorgloser rangehen.
Jup, und wir stehen ja noch am Anfang. :)
Und in Deutschland geht's ja noch glimpflich ab.
Edit: Gerade in dem Moment gefunden. In Österreich schaut's nicht besser aus. :)
https://orf.at/stories/3175549/
Manche Kartenspiele kann man wegen eines zu schlechten Blattes nicht gewinnen und das Coronavirus ist ein starker Gegner, aber es geht oft sich aus dem Schneider zu spielen. Dieses Ziel würde ich nicht ganz aus den Augen verlieren, auch wenn das materielle und persönliche Opfer bedeutet. Die Menschheit sammelt Erfahrungen und man kann gegen das Virus Stich um Stich machen. Was nicht klappen wird ist Teilen der Bevölkerung übermäßig Opfer abzuverlangen. Die brechen dann aus den Maßnahmen aus und die Dämme brechen. Deswegen bin ich für mehr Verständnis.
Tja das ist auch ein Lernprozess, oft sind die Folgen erst Monate später sichtbar und entscheidend wird es dann, wenn der gute Wille vom Beginn aufgebraucht ist. Zuckerbrot und Peitsche, die Mischung macht es. Das Krisenmanagement nimmt uns kein Medikament ab. Ich hoffe ja darauf, dass die Politik sich als kompetenter erweist, als man es ihr im Allgemeinen zutraut.
Die Hoffnung stirb zuletzt oder wie war das?
Sieht man doch schön wieder am aktuellen Tagesgeschehen - die Urlaubszeit kam ja so plötzlich und unerwartet (insbesondere nachdem man Mitte Juni die Reisewarnungen aufgehoben hat), dass man anfängt über Tests für "Rückkehrer" zu philosophieren wenn die Ferien in einigen Bundesländern schon wieder fast vorbei sind. So sieht planvolles und vorausschauendes Handeln aus! ;)
Aber wie man sieht kann sogar jemand der in seinem originären Job noch im Februar und März akut versagt hat sich still und heimlich dann zum Kanzlerkandidaten mausern - alles aufgrund von Kompetenz.
Wo hat irgendjemand in der Politik in Deutschland denn im Februar oder März "akut versagt"?
Kann ich - unter Berücksichtigung des damaligen Erkenntnisstandes - nicht sehen.
Oder er hat eine Brad-Pitt-Maske
Prost Mahlzeit.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/5...WXRiaPGS8hTt6g
Hr. Spahn hat ja zwischenzeitlich mehrfach selbst eingeräumt - natürlich ohne eine persönliche Verantwortung bei sich zu sehen - das u.a. das Thema Schutzausrüstung gründlich in die Hose gegangen ist.
Aber auch das wurde bereits in epischer Breite in den anderen Strängen durchgekaut und muss daher nicht alles noch mal wieder aufgerollt werden.
"Noch am 6. März habe Spahn gesagt, dass er jede Einschränkung des Reiseverkehrs für nicht angemessen halte. Theurer berichtet, dass er am 28. Februar die Absage der Reisemesse ITB gefordert habe. Daraufhin habe er einen Anruf des Gesundheitsministers erhalten. „Spahn schrie mich am Telefon an und bezichtigte mich der Panikmache“, schreibt Theurer. Tags darauf wurde die ITB abgesagt. Ebenso habe Spahn am 14. März in sozialen Netzwerken verbreitet, Berichte über bevorstehende Einschränkungen des öffentlichen Lebens seien „Fake News. Zwei Tage darauf wurden diese verkündet."
Und ja - der ein oder andere siehe hier durchaus ein akutes Versagen. ;)
Ist ja auch nicht wirklich neu, kommt aber tatsächlich in der aktuellen Diskussion etwas zu kurz.Zitat:
Alef:
Ich hab übrigens vor längerem ein Video gesehen, wo Prof Dr Bakhdi genau diese (allgemeine) Reaktion der T-Zellen beschreibt!
Verdammt! Ich wusste wieder mit Bankdrücken anzufangen war keine gute Idee – auch daran ist Corona Schuld.Zitat:
Julian:
Vielleicht halten sie dich für eine Frau?
Hier wird wieder mal der wirtschaftliche Einbruch rein auf die ergriffenen Maßnahmen (Lockdown) zurückgeführt. Nur ist dies so leider nicht haltbar.Zitat:
MaddinG:
Das ist auch ein wichtiger Punkt. Dazu übersteigt der Frist immer mehr die Angst vor der Pandemie bzw. die Angst um die eigene Existenz nimmt zu.
Die Prognosen für die Wirtschaftseinbrüche gingen ja von einem Lockdown von ein bis zwei Monaten in schwer betroffenen Gebieten aus.
Ein Teil dieser Proteste (Israel, Serbien) kam doch gerade deshalb zustande, weil die Bevölkerung unzufrieden war, da Maßnahmen seitens der Regierung zu früh und radikal zurück genommen wurden (als man alles gut im Griff hatte) und es daraufhin zu erneuten massiven Anstiegen mit der Notwendigkeit von harten Gegenmaßnahmen kam. Wie schonmal erwähnt, Regelungstechnisch betrachtet keine Überraschung.Zitat:
MaddinG:
Aber genau das passiert doch weltweit gerade.
Mit dem jetzigen Wissen kann man meines Erachtens nach Maßnahmen so ergreifen, dass der wirtschaftliche Impakt voraussichtlich geringer ist als wenn man einfach alles wieder normal laufen lässt.
Leider war.Zitat:
Drache:
Sieht man doch schön wieder am aktuellen Tagesgeschehen - die Urlaubszeit kam ja so plötzlich und unerwartet (insbesondere nachdem man Mitte Juni die Reisewarnungen aufgehoben hat), dass man anfängt über Tests für "Rückkehrer" zu philosophieren wenn die Ferien in einigen Bundesländern schon wieder fast vorbei sind. So sieht planvolles und vorausschauendes Handeln aus!
Einige spannende Frage bleiben:
Wie hoch ist die tatsächliche Infektionsrate?
Wie lange hält eine Immunität an?
Wie wirken sich ggf. mehrfache Ansteckungen auf die Schwere des Verlaufs aus?
Wie hoch ist der Anteil an schweren Schädigungen bezogen auf die tatsächliche Infektionsrate?
Bei solcher mutwilligen Dummheit - oder auch solcher gezielten und kalkulierten Unaufrichtigkeit - seitens so vielen Mitmenschen finde ich es schwer, die innere Fassung und Ausgeglichenheit zu bewahren. Aber ich tue mein Bestes.
Immerhin ist es wohl nur eine kleine Minderheit, die tatsächlich so denken. Oder aus anderen Gründen so tun, als ob sie so denken.
.....................................Zitat:
notenbankchef jerome powell hatte am mittwoch bereits vor einem historischen einbruch des bip gewarnt. Er erklärte, die weitere entwicklung der größten volkswirtschaft der welt sei wegen der pandemie höchst unsicher.
"der verlauf der wirtschaft wird in sehr großem ausmaß vom verlauf des virus abhängen", sagte powell. Ohne eine eindämmung des virus sei eine vollständige wirtschaftliche erholung "unwahrscheinlich", warnte er.
Quelle: https://www.gmx.net/magazine/wirtsch...krise-34937438
Man sieht halt die Präferenzen die für die Entscheidungen im Wesentlichen in Erwägung gezogen werden: "F*cken f+cken f*cken f+cken, f*cken f+cken f*cken f+cken ..."
Wie gut, dass es nur ein Schnupfen ist, und niemand wirklich was bemerken wird. Da braucht man auch die lästigen Einschränkungen nicht, wie Quarantäne nach jeder Einreise aus Bulgarien.
Bleibt abzuwarten. In Wien gab's auch Demos bis zu 50 000 Teilnehmern und auch in anderen Teilen Österreichs.
Großflächig passiert ist genau nix.
Dazu, wenn die staatliche Peitsche zu hart und schlägt dann schlägt das Volk irgendwann zurück. Auch wenn ich die Gesinnung nicht teile.
Wird man so wohl nie genau bestimmen können - dazu fehlt einfach eine valide Basis. Bei allem was bisher so an Studien mit begrenzter Teilnehmerzahl gelaufen ist liegt die Zahl der positiven Befunde ja irgendwo immer bei +/- 1,5 %. Unterstellt man jetzt einfach mal das kann man entsprechend auf die Bundesrepublik hochrechnen hätten wir bei 83 Mio. Einwohnern also min. 1,2 Mio. Fälle und nicht "nur" die 206 K die man beim RKI ausweist - heißt also man hätte einen Faktor der Dunkelziffer von rund 6 (was ja in der angenommenen Region von 5 - 10 liegt).
Positiv daran - damit relativiert sich die Anzahl der Hospitalisierungen im Verhältnis zur (berechneten) Anzahl von insgesamt Infizierten. Weniger schön: Genau wissen wird man es wohl nie richtig. Gerade wenn bei milden Verläufen die Antikörper schnell auch wieder zurück gehen können also Studien aus Juni schon wieder ins leere Laufen und die Dunkelziffer wäre noch höher.
Kommt wohl sehr darauf an ob und wie man "Immunität" hier definieren möchte. Es allein an vorhandenen Antikörpern festmachen zu wollen wäre wohl zu kurz gesprungen und man müsste differenzieren ob damit gemeint ist "Man kann sich überhaupt nicht infizieren" oder "Man kann sich infizieren, aber der Körper kommt damit dann auch alleine klar".Zitat:
Wie lange hält eine Immunität an?
Wie soll das gemeint sein? Bei der ersten Ansteckung verläuft es glimpflich bei der zweiten dann schwer?Zitat:
Wie wirken sich ggf. mehrfache Ansteckungen auf die Schwere des Verlaufs aus?
Solange man die tatsächliche Infektionsraten nicht kennt (siehe Punkt 1) wohl kaum valide zu beantworten.Zitat:
Wie hoch ist der Anteil an schweren Schädigungen bezogen auf die tatsächliche Infektionsrate?
Das ist ein guter Punkt, der auch völlig unterschätzt wird, zumindest von denen, die wegen jeder Maßnahme rumquengeln und immernoch nicht gerafft haben, dass man auf die Situation nunmal reagieren muss. Wir wissen bereits jetzt, es gibt teils erhebliche Langzeitschäden, wir wissen, es gibt Komplikationen, die potentiell tödlich sind oder schwerste Schäden nach sich ziehen, Beispiel Embolien.
Von Covid-19 genesen zu sein, bedeutet nicht automatisch wieder gesund zu sein. Und das wird nochmal verschärgt durch den sich immer mehr erhärtenden Umstand, dass scheinbar eine Immunität u.U. doch nicht so lange vorhält. Das relativiert auch den Nutzen einer erhofften Durchseuchung erstmal. Wenn es doof läuft hat man Corona überstanden und fängt sich den Mist ein halbes Jahr später wieder. Der kommende Herbst ist zumindest an meinem Arbeitsplatz bereits jetzt zunehmend Thema.
Die Einschläge kommen näher: https://edition.cnn.com/2020/07/30/p...rus/index.html
Und nochmal diese schrecklichen, unwirksamen Masken: https://www.n-tv.de/panorama/OP-Mask...e21943320.html
Zu dem Punkt noch, Langzeitschäden sind halt bei fast allen viralen Erkrankungen Thema, die Frage ist eher wie stark gehäuft treten sie auf.
Da kann man jetzt vom Worst Case ausgehen und sagen, der Großteil der es gehabt hat steht an der Kippe. Dann ist Ischgl wohl in dem nächsten 5 Jahren fast um die Hälfte der Bevölkerung dezimiert.
Jetzt sinkt die weltweite Akzeptanz die Maßnahme weiter zu tragen und die Regierungen kriegen den Virus jetzt schon nicht unter Kontrolle.
Deswegen hoffe ich, dass die Schwarzmaler alle Großteils Unrecht haben und genieße mein Leben jetzt weil eine zweite richtige Welle mit einem vl. mutierten Virus, ohne Impfung, schlechterer Wirtschaft, Frust in der Bevölkerung und bis Dato Rätselraten und Glaskugellesen der Behörden wie man richtig reagiert, überstehen wir eine zweite Welle nicht. Zumindest nicht ohne Systemzusammenbruch.
Übrigens sollte sich jeder mal vor Augen führen was das für Italien, Frankreich, Spanien ect. bedeutet wenn das mit den Langzeitschäden so stimmt. Da kann man sich wohl auf eine Sterbefälle Flut vorbereiten in den nächsten 10 Jahren die z.B. große Teile Bergamos einfach endvölkern wird.
Oder anders gesagt, wir versuchen einen Killervirus der jede Herbstsession mit der Grippe auftreten soll und angeblich 70 der Infizierten mit bedrohlichen Langzeitschäden mit Abstand und Mundschutz zu begegnen und das funktioniert im Sommer schon nicht. :)
Es wurde ja von Zuckerbrot und Peitsche für die Bevölkerung geredet. Ist halt nur blöd wenn der Staat selber versagt und die Bevölkerung dann die Peitsche bekommt.
Siehe Fleischerbetriebe und co. Irgendwann sagen Teile der Bevölkerung genug und dann entstehen eben solche Demos.
Hi,
Zitat:
Freiheitsberaubung?
Tönnies-Mitarbeiter zu Unrecht in Quarantäne
https://www.tagesschau.de/investigat...taene-101.htmlZitat:
Im Kreis Gütersloh werden nach Monitor-Recherchen Tönnies-Beschäftigte zu Unrecht in Quarantäne gehalten - aufgrund von positiven Corona-Tests oder Krankheitssymptomen, die es in vielen Fällen nicht gab.
Naja, ich habe hier wie gesagt mal eine Zeitreise, achte mal wer damals die "Rechten", "Spinner" und "Verschwörungstheoretiker" waren und wie sie dargestellt werden, bzw auch den Grundton in diesem Beitrag:
https://www.br.de/mediathek/video/co...c067001ad12096
DAS war zu Beginn die ungefähre politische Stimmung.....
Gruß
Alef
Ich habe manchmal das Gefühl, bei diesem Thema wird manchmal versucht das Rad neu zu erfinden!
Interessant finde ich vor allem das:
GrußZitat:
Die niedrige Infektionsrate und niedrige Mortalität in Südostasien – in Vietnam, Laos und Kambodscha gab es bisher überhaupt keine Todesfälle – wird auf häufige Infektionen mit SARS-ähnlichen Coronaviren zurückgeführt. Davon soll es nach Erkenntnissen von Forschen etwa 100 weitere Coronaviren geben.
Alef
Es gibt genügend Leute, die einfach immer dagegen sind - mehr steckt nicht dahinter. Dagegen, dagegen, dagegen...
Am Anfang, als es hier noch nicht angekommen ist, wurde das Virus von Spinnern, Hetzern und Verschwörungstheoretikern zum Superkiller hochstilisiert. Ich erinnere mich daran auch noch. :rolleyes: Eine Biowaffe, künstliches Virus, Leute die plötzlich tot umfallen, schwarze Flecken auf der Haut, Zombievirus usw. ... alles von der Lügenpresse verschwiegen.
Auch wenn der Beitrag etwas merkwürdig daherkommt, so war die Stimmung unter den Verschwörungstheoretikern zu diesem Zeitpunkt eben genau so.
Kann man so pauschal nicht sagen, weil die Leute entsprechend ihres damaligen Kenntnisstandes gehandelt bzw. entschieden haben.
Retrospektiv alles besser zu wissen ist immer einfach.
Noch vor Corona wäre einer wie Spahn wegen Verschwendung in Millionen Höhe von investigativen Journalisten angezählt worden, wenn er Steuergelder für das "sinnlose" Vorhalten hundertausender Schutzmasken "verpulvert" hätte.
Wie gesagt, im Nachhinein ist man immer schlauer.
Ich würde behaupten wir sind in D besser als so ziemlich jedes andere Land der Welt durch die Krise gekommen. Bisher.
Genau, die momentan 150k toten US-Amerikaner sind eigentlich gar nicht tot, nur woanders. Die harren ihrer Widerkunft, am Tag des Jüngsten Gerichts (3.Nov.2020).
heute 900 fälle stetig nährt sich...
Hm schwierig. Ich teile auf gar keinen Fall die fundamentale Kritik, die einige üben und bin da ganz grundsätzlich auf deiner Seite. Auch denke ich, dass die deutsche Politik im Ganzen umsichtig und verantwortungsvoll gehandelt hat.
Allerdings, was die Situation mit der Schutzausrüstung betrifft, da muss man sich sehr wohl Kritik gefallen lassen. Wenn man zum Feuerwehrmann sagt, "geh ohne Schutzausrüstung in dieses brennende Haus", dann entgegneter der wahrscheinlich "f!xx dich, geh doch selber da rein" Und zwar völlig zu recht. Es ist Aufgabe der Dienstherren nötige Schutzausrüstung zu stellen. Im Falle von Kliniken reden wir zum Großteil vom öffentlichen Dienst. Damit liegt die Zuständigkeit unmittelbar bei den Verwaltungsstäben und in letzter Instanz bei der Politik, genauer bei den Gesundheitsministerien bzw dem Bundesgesundheitsministerium und damit letztlich bei Spahn. Die waren vorgewarnt und haben nicht reagiert, sondern sich sogar bei uns produzierte Schutzausrüstung unter der Nase wegkaufen lassen. Die Hersteller sind halt wirtschaftliche Unternehmen in einer Marktwirtschaft.
Die Bevorratung ist sicher teuer, kostet aber auch nicht die Welt, zumal es zum Teil um Centartikel geht (aus Sicht des Einkaufs) und man kann eigentlich problemlos Lager aufbauen, die per first in first out bedient und abgerufen werden und somit einen gewissen durchlauf haben. Das machen die Kliniken im "Kleinen" ja auch so. Entweder ich Sorge für ausrecichende Produktion der Artikel im eigenen Land und stelle so eine Unabhängigkeit vom Ausland sicher, oder ich sorge für ausreichend große Lager, dass man auch beim Zusammenbruch von Lieferketten über einen angemessenen Zeitraum, der sicherlich eher Monate als nur Wochen betragen sollte, handlungsfähig bleibt.
(Haben andere Länder übrigens auch so gemacht. Vllt erinnern sich einige. Als vor Wochen und Monaten durch die Nachrichten ging, dass andere Länder "uns" Schutzmasken "geklaut" hätten ist in Wirklichkeit nur passiert, dass die dortigen Regierungen gesagt haben, was an Schutzausrüstung hier bei uns produziert wird, das verlässt das Land erstmal nicht. Ich halte das für nachvollziehbar und richtig. Kostet Lagerhaltung was? Klar. Muss man es dennoch tun? Ganz sicher. Passiert dies nicht ist es ein Versäumnis, das spätestens dann angesprochen gehört, wenn es schief geht.
Es geht um einen Bedarf am Gut "Schutzausrüstung" weltweit. Und das über Monate. Wieviel hätte man da bevorraten sollen?
Dass wir gerade bei der ganzen ins Ausland verlagerten Medikamentenproduktion was ändern müssen, sehe ich auch so. Wobei sich bei uns ja auch so viele Menschen Medikamente zu vertretbaren Preisen leisten können, weil die billig in China und Indien produziert werden. Ist da ja nicht anders wie bei anderen Waren auch.
Von einem dauernden Versagen der Politik zu schwadronieren und rückblickend alles besser zu wissen, halte ich dennoch für sehr wohlfeil.
Man hätte zumindest das Angebot eines lokalen Produzenten aus Ende Februar an Hr. Spahn Masken zu liefern nicht einfach mit einem „Brauchen wir nicht - alles unter Kontrolle und im grünen Bereich“ abtun sollen... ;)
Hätte nicht für die gesamte Zeit gereicht, wäre aber besser als nix gewesen. Hr. Spahn hat bis einschließlich KW10 abgewiegelt und relativiert - trotz vieler Warnungen - und ist erst ab KW11 dann ins Gegenteil und Panik verfallen.
über fehler zu reden bringt nichts. vielmehr ist wichtig, den guten status zu verteidigen und intelligente massnahmen und regelungen zu finden / beschliessen, ohne in den reaktionsmodus zu kommen, weil die zahlen steigen.