Das KKB soll von Satanisten unterwandert sein ;) :D
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Das KKB soll von Satanisten unterwandert sein ;) :D
Meine Frage ist keineswegs Blödsinn.
Erstens teile ich deine (meiner Meinung nach) sehr naive Ansicht Gefühle seien einfach nur biochemische Prozesse bei weitem nicht. Zweitens beziehe ich mich auf folgende Zitate von dir:
In denen stellst du ja mehr oder minder die steile These auf, dass du dich nur auf überprüfbare Fakten stützt und dein Leben mit Sicherheit nicht auf Mutmassungen oder Aussagen ohne jeglicher Beweiskraft (ausserhalb deiner Selbst) einlässt.
Ich möchte dich darauf hinweisen, dass du an dieser Stelle genauso reagierst wie ein von dir so oft verspotteter und kritisierter Gläubiger. Aus irgendeinem Grund bist du zu intellektuellen Höhenflügen in der Lage, kannst Bibelzitate heraussuchen und interpretieren und Menschen schulmeistern.
Du kannst aber nicht nachvollziehen, dass ander Menschen als du selbst persönliche Erfahrungen einfach nicht beweisen können.
Wenn du aber persönliche Erfahrungen machst sind sie nicht diskutabel. Punkt. Finde den Fehler.
@kanopy:
das interessiert mich nicht. ich habe dich nicht danach gefragt, ob du meine ansicht teilst oder nicht.Zitat:
Erstens teile ich deine (meiner Meinung nach) sehr naive Ansicht Gefühle seien einfach nur biochemische Prozesse bei weitem nicht.
außerdem unterstellst du mir schon wieder etwas, das ich so nicht gesagt habe. gefühle werden durch stimuli ausgelöst, wie ich schrieb, und diese stimuli erzeugen (grob vereinfacht) die ausschüttung von hormonen und botenstoffen im gehirn, was wiederum verhaltensmuster auslöst, die sich in der evolution als günstig und nützlich herausgestellt haben und daher beibehalten wurden.
dazu, so schrieb ich, benötigt man kein höheres wesen.
die erkenntnis, daß gefühle (auch liebe!) neurophysiologische, auf durch stimuli getriggerten biochemischen reaktionen beruhende hirnaktivitäten sind, heißt ja nicht, daß man diese gefühle nicht genießen oder für andere menschen empfinden kann.
hab ich in einem vorangegangenen beitrag so geschrieben. ich habs aber sicherheitshalber nochmal wiederholt, da du vieles von dem, was ich schreibe, beim ersten mal nicht zu verstehen scheinst ...
:)
du konstruierst absurde zusammenhänge, wo keine sind, nur um mir zu "beweisen", daß ich im grunde genauso ein "gläubiger" bin wie du ... und sei es auch nur in so alltäglichen dingen wie der "liebe".
funktioniert aber nicht, da dein ganzes gedankenkonstrukt, mit dem du mir irgendwelchen unsinn unterstellst, eine argumentation a priori ist.
du behauptest: "wenn du ... dann ..." ohne jeden beleg.
du setzt einfach voraus, daß deine ausgangsbehauptung stimmt.
"wenn du nicht GLAUBST" (und zwar in diesem fall an den christengott, wie ich explizit hervorhob) "und wenn du beweise haben willst, dann willst du also IMMER beweise und das bedeutet, daß du auch beweise haben willst, wenn ein mensch dir sagt, daß er dich liebt!"
unzulässige schlußfolgerung, die einzig deiner phantasie entspringt ... es ist DEIN "wenn / dann", nicht meins.
kannst du mir noch folgen?
:D
und schon kommt dein nächstes "wenn / dann": du behauptest nämlich, wenn ich keinen beweis der liebe verlange, dann würde ich ja auch GLAUBEN, und zwar in der gleichen weise wie du oder irgend ein anderer religiöser mensch.
ist aber schon wieder unsinn, da es schon wieder auf DEINER a priori gesetzten annahme des "wenn / dann" beruht und mit mir nichts zu tun hat. du setzt DEINE vorgefertigte schlußfolgerung als beweis ihrer selbst ein.
bißchen dünn als argument, finde ich ...
;)
du bedienst dich eines sogenannten "totschlagarguments" und merkst es noch nicht einmal ... inhaltlich ist es nämlich völlig nichtssagend und leer, da es auf deiner persönlichen sicht des "wenn / dann" beruht und auf sonst gar nichts. du kannst deine sicht des "wenn / dann" nicht auf objektive fakten stützen. du kennst weder mich noch weißt du irgend etwas von mir, was relevant wäre ... es ist sehr kühn, so aus dem nichts der eigenen vorurteile zu schlußfolgern.
:D
du übersiehst, daß du deine kühne behauptung darüber, wie ich empfinde und was damit bewiesen oder widerlegt wäre, in keiner weise belegen kannst.
damit entzieht sich deine behauptung einer sachlichen diskussion. das wiederum macht deine behauptung im kontext der debatte völlig wertlos.
du hast - gekleidet in eine frage, die eigentlich keine war, sondern schon ein statement - einen gegenstand der debatte subjektiv bewertet und einen vorredener (mich) einer massiven impliziten wertung unterzogen - und das ohne jede sachliche begründung.
das ist die ebene ad hominem, und die ist nur selten geeignet, eine sachliche auseinandersetzung zu fördern. (ich weiß das, weil ich das auch gern mal mache ... ;))
du hast die debatte damit auf die meta-ebene zu verlagern versucht, und du hast dabei stark übertrieben.
es war der nicht sonderlich gelungene versuch, mich in eine rechtfertigung zu treiben, indem du so lange weiterfagst und meine antworten als "ungenügend" abqualifizierst, bis mir entweder der kragen platzt oder du die antwort bekommst, die du hören willst.
aber diesen gefallen tue ich dir nicht.
ich kenne mich mit rhetorik etwas aus, und das schließt die sogenannte "schwarze rhetorik" ein.
also gibs auf, das wird nichts mehr. und so leicht wie noch vor ein paar jahren bin ich schon lange nicht mehr zu provozieren. und auf asymetrische kommunikation lasse ich mich nicht ein.
:)
wenn du meinst, dir mit deinem "wenn / dann" selbst irgend etwas bewiesen zu haben, was mich betrifft, so steht es dir frei, das zu glauben. ich persönlich halte es aber für horrenden blödsinn.
übrigens: dein "wenn / dann" ist ein wunderbares beispiel für eine sonderform des sogenannten totschlagarguments, die man "hypothetisches argument" nennt.
dieses argument konkludiert angenommene prämissen mit tatsächlichen. die konklusion ergibt kein (notwendig) wahres urteil, da hierzu die wahrheit der prämissen erwiesen sein muß. aber danke dafür, daß du diese art des totschlagarguments so überzeugend illustriert hast.
;)
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Oper...an_Horse_(book)
Zur Klärung des Missverständnisses.
Gibt es auch als PDF im Netz.
"Oje, UFOs" Werden manche jetzt denken...
Ich fand es aber sehr interessant und in Verbindung mit "the eigth tower" kann man zum Schluss kommen " ja, da ist was dran - das passt zusammen!"
Wichtig: Nicht Außerirdische, sondern mit unseren Sinnen nicht wahrnehmbare Wesen, die (im Traumähnlichen Zustand) unsere Erinnerungen und Gedanken manipulieren.
Zu viele Berichte um fake zu sein, zu wenige Beweise um aus unserer "Welt" zu stammen...
Sie werden durch Stimuli ausgelöst, das ist keine neue Erkenntnis. Lichtschalter schalten eine Lampe ein, erklären aber nicht was Licht ist.
Auch ein Film löst bei mir Gefühle aus oder Musik oder tausend andere Dinge. Sie sind aber nicht die Gefühle. Dafür benötigt niemand unnötige Ausführungen über Biochemie.
Es gibt ein Bibelzitat das an dieser Stelle sehr passend ist.
Matthäus 7
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?
Wenn einer absurde Zusammenhänge konstruiert dann du. Du monologisierst und unterstellst permanent anderen Menschen Dinge die du alle Nase lang selber tust. Deine Argumente fand ich interessant und die Einwände und Diskussionsverläufe waren es ebenfalls. Deine arrogante und besserwisserische Art kann man in diesem Thread ertragen, aber deine persönlichen Unterstellungen und Empfindlichkeiten sind langweilig.
Bestimmte Dinge kann man einfach nicht erklären.
Glaube zum Beispiel ist etwas persönliches das man nicht weiter erklären aber erfahren kann.
Du willst nicht verstehen. Du willst "spielen." Spiel wenigsten Fairplay und nach nachvollziehbaren Regeln, die du dann auch einhälst.
Auf deine persönlichen Angriffe gehe ich nicht weiter ein.
Ich denke der Glaube sollte in der Erziehung eine Rolle spielen, nicht weil er irgendwelche Vorstellungen von Moral und Anstand prägt, sondern weil er ein Teil des menschlichen Wesens ist. Dabei ist es egal ob man Christ, Moslem, Jude, Hindi, Buddhist oder anders Gläubig ist.
Ich bin selbst seit ca. 11 Jahren bekennender Christ, aber ich binde es (außer in dem Thread hier) selten jemandem auf die Nase. Der eigene Glaube ist nach meinem Empfinden etwas intimes und sollte eher innerhalb der Familie untereinander ausgetauscht werden.
Unter anderem sollte man auch zwischen Religion und Glauben unterscheiden. Wie schon gesagt bedeutet Glaube eher etwas privates während Religion eher etwas über eine Gemeinschaft aussagt.
Da jeder seinen Glauben unterschiedlich auslebt sollte man den Glauben und auch den Erziehungsstil andere respektieren.
Ich denke in dem Fall kann ich Gichin Funakoshi zitieren "#1 Vergiss nie: Karate beginnt und endet mit Respekt (rei)" oder auch aus der Bibel " Da aber die Pharisäer hörten, wie er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. Und einer unter ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und sprach: Meister, welches ist das vornehmste Gebot im Gesetz? Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten." (Luther 1912 MT 22;34- 40)
Auch in anderen Religionen oder Glaubenskulturen gibt es ähnliche ansetzte um ein friedliches gesellschaftliches Leben zu gewährleisten. Daher ist es egal welchen Kulturkreis man angehört. Dabei ist es auch egal ob man Gläubig ist oder nicht, da sich die heutige Gesellschaft aus den verschiedenen Kulturen gebildet haben und immer irgendetwas in den verschiedenen Erziehungsstilen integriert hat.
Und wer manipuliert deren Gedanken?
Ganz im Ernst, das ist doch bloß das alte Homunculus-Konzept in außerirdischem/-dimensionalem Gewand. Ein Zirkelschluss ad infinitum, der einen nicht weiterbringt.
Ach naja, das is doch immer dasselbe. Warum hören Leute Stimmen, aber kein, zum Beispiel, Vogelgezwitscher? Warum sehen sie humanoide Geister und nicht etwa Geisterfüchse? Weil unsre Wahrnehmung darauf geeicht ist, unsre Mitmenschen zu erkennen und die aus jedem noch so großen Rauschen rauszufiltern. Evolutionsbedingt ist das halt scharf eingestellt. Also entdecken wir halt oft, wo gar nix zu entdecken ist. Ist ja kein Drama, solange man da nicht gleich ne Religion draus macht.Zitat:
Zu viele Berichte um fake zu sein, zu wenige Beweise um aus unserer "Welt" zu stammen...
Und, Nachtrag, da wir ja hier bei Erziehung sind: Einem Kind, das grad schlecht geträumt hat, zu erzählen, das seien die unsichtbaren außerdimensionalen Wesen, die im Schlaf seine Gedanken manipulieren, scheint mir, nun, suboptimal.
"How is the Divine Inspiration revealed to you?" Allah's Apostle replied, "Sometimes it is (revealed) like the ringing of a bell, this form of Inspiration is the hardest of all and then this state passes"
SAHIH BUKHARI, BOOK 1: Revelation - Hadith 2
Die meisten Leute verstehen kein Vogelgezwitscher...jemand der was mitteilen will, wird sich idealerweise der Sprache bedienen, die der Empfänger versteht...
oder Schildkröten...
oder Kojoten...
manche sehen brennende Dornbüsche..
das finde ich interessant
Ich war früher formal Christ und habe alle drei Einweihungsstufen mitgemacht.
Als Kind habe ich öfter formlos zu Gott gesprochen (ich war damals der Ansicht, dass er in der Kirche weniger zu finden sei, als in der Natur), allerdings hat sich das dann verloren.
Der christliche Glaube (Jungfrauengeburt, Leibliche Auferstehung...) kam mir sehr bald eher naiv vor....
In Deutschland gibt es Religionsfreiheit.
Das bedeutet sowohl das Recht auf freie Religionswahl/-Ausübung, wie auch das Recht auf Freiheit von Religion.
Wenn Kindern aufgrund des Glaubens ihrer Eltern in ihrer Freiheit eingeschränkt werden oder deren geistiges bzw. körperliches Wohl beeinträchtigt ist, bin ich damit nicht einverstanden.
Ebenso, wenn ihnen erzählt wird, andere Menschen wären weniger wert, nur weil die nicht den gleichen Glauben haben...
diese Ansätze dienen oft nur dem friedlichen Zusammenleben innerhalb einer Kultur/(Glaubens-)Gemeinschaft, während man sich gegen andere abgrenzt.
Sobald man eine bestimmte Menschengruppe (z.B. aufgrund von mangelndem oder anderem Glauben) als minderwertig einstuft, fällt es leichter, diese zu diskriminieren bzw. brutale Gewalt gegen die auszuüben, als gegen Gleichgesinnte.
Will man wirklich eine multikulturelle Gesellschaft, sollte man derartige Weltanschauungen mit Absolutheitsanspruch IMO kritisch betrachten.
@kanopy:
das gebe ich gern zurück ...Zitat:
Matthäus 7
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?
:D
wenn du meinen ausführungen intellektuell nicht zu folgen vermagst, dann mach doch bitte nicht mich dafür verantwortlich, ja?
:)
@lion88:
extra dafür angemeldet ...?
:D
@aruna:
+1
:yeaha:
Jetzt müsstest du nur noch sagen, wo due diese Wirklichkeitsverweigerer findest? Ich seh die nämlich nirgends.
Wenn ich Esos kenne, so leben die völlig normal, sind genug geerdet in der Wirklichkeit, um ein ganz normales Spiesserleben mit Häusle, Familie, Beruf etc auf die Reihe zu bringen, und nicht wenige davon haben auch Tätigkeiten mit naturwissenschaftlichem Hintergrund, dessen Realität sie logischerweise NICHT leugnen.
Die Kinder verhungern nicht, die Firma geht nicht bankrott, höhere Schulen und Studien werden erfolgreich abgeschlossen, Beziehungen zu Menschen aller Sorten gepflegt... und das oft auch in den unschöneren Realitäten der Welt, zB in der Pflege oder in der Sozialarbeit.
Wo genau siehst du diese Wirklichkeitsverweigerung denn?
Die Befürchtung ist unbegründet.
Werner Heisenberg:
"Im ersten Augenblick war ich zutiefst erschrocken. Ich hatte das Gefühl, durch die Oberfläche der atomaren Erscheinungen hindurch auf einen tief darunter liegenden Grund von merkwürdiger innerer Schönheit zu schauen, und es wurde mir fast schwindlig bei dem Gedanken, dass ich nu dieser Fülle von mathematischen Strukturen nachgehen solltde, die die Natur dort unten vor mir ausgebreitet hatte."
aus: Werner Heisenberg, "der Teil und das Ganze"
Je mehr man weiss, desto grösser wird das Wundern und Staunen. Nicht weniger.
Willst du damit andeuten, dass jegliche Bezugspunkte und Orientierungen, die ein Mensch sich wählen könnte, nur vergebliche Illusion, leere Fantasie sein können? Dass es das Schicksal des Menschen ist, ziellos und sinnlos in der Welt herumzuirren?Zitat:
Man versucht daher als protektive Maßnahme etwas höheres in sie hineinzuinterpretieren. Man überhöht es künstlich um zu ihm aufblicken zu können. Wie ein Stern in der klaren Nacht auf See. Ein Bezugspunkt der einem die Richtung weist.
Dass Atheisten dazu neigen, oft sehr schnell sehr emotional zu werden, ist mir auch schon aufgefallen, in der Tat. :D
Was ich schon länger mal suche, ist ein Atheist, der mir eine gute theoretische Begründung dafür liefern kann, warum zB die Menschenrechte (ich nehme mal an, du akzeptierst diese als Leitlinie?) eine gute Sache sind.
Und ich meine, so eine richtig gute theoretische Begründung. Nicht was Schwaches wie "die Evolution hat's so gemacht und darum müssen wir folgen".
mir scheint, es geschehe eher umgekehrt, dass Atheisten dazu neigen, andere als dumm darzustellen.Zitat:
weiterhin ist mir nicht gleichgültig, wenn religiöse menschen explizit oder implizit jeden, der nicht dasselbe glaubt wie sie, als dumm hinzustellen versuchen.
Man kann sicher. Die Frage ist dann vielleicht noch, anhand welchen Konzeptes, anhand welcher Werte, und wie werden diese Werte begründet?Zitat:
mir ist auch nicht gleichgültig, wenn behauptet wird, als nichtgläubiger könne man kinder ja gar nicht "richtig" erziehen.