die gefahr von herzmuskelentzündungen ist bekannt, meist verlaufen sie harmlos ohne bleibende gesundheitliche schäden.
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@Eisfee
Kann man davon ausgehen, dass Du dann eine Impfung ab 18 befürwortest, wo das Hospitalisierungsrisiko durch Covid ggü. einer Impfung höher ist?
und für mädchen, wo diese nebenwirkung nur extrem selten auftritt?
Vielleicht mal ganz interessant, die Altersverteilung derzeit auf den ITS:
"Mit Stand von Sonntagnachmittag waren von den Corona-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen 25,8 Prozent zwischen 50 und 59 Jahre alt sowie 22,4 Prozent zwischen 60 und 69 Jahre alt. Es folgte die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen mit einem Anteil von 16,2 Prozent vor der Gruppe der 70- bis 79-Jährigen mit 15 Prozent. Der Anteil der unter 40-Jährigen betrug insgesamt 12,8 Prozent. 7,8 Prozent waren älter als 80 Jahre." (Quelle)
Bei derzeit 1500 Personen auf den ITS, im Peak der zweiten Welle waren´s 5700.
Impfpsychologie...
https://www.faz.net/-ivn-afqou?premi...21dcd394543f8e
Leider Paywall. Auszüge:
Zitat:
Druck wirkt auch, die Frage ist nur, welche Nebenwirkungen das hat. Ich behandle als Psychiater und Psychotherapeut viele freischaffende Künstler und Selbständige, die der Impfung kritisch gegenüberstehen. Sie lassen sich nur impfen, weil sie als Theaterschauspieler oder Sänger die Sorge haben, ungeimpft nicht mehr auftreten zu können. Ich weiß nicht, ob das nicht gesamtgesellschaftlich Nebenwirkungen hat, wenn wir Menschen nicht überzeugen, sondern zwingen.
Zitat:
Die COSMO-Daten der Universität Erfurt sind da sehr aufschlussreich: Es geht vor allem um fehlendes Vertrauen in öffentliche Stellen und Experten. Denen muss man glauben, dass sich Impfungen einerseits lohnen, weil sie gut wirken, und andererseits keine Nebenwirkungen und Langzeitfolgen haben, die unterschlagen werden könnten. Ich spreche viel mit Menschen, die impfskeptisch sind. Sie verunsichert der Aktivismus von bestimmten Experten und Journalisten.
Zitat:
uch wenn sie oft als dumpf dargestellt werden, viele Impfskeptiker sind durchaus kluge Menschen. Sie werden skeptisch, wenn sie sehen, dass eine Biologin wie Melanie Brinkmann, die bisher vor allem zu zellulären Mechanismen bei viralen Erkrankungen geforscht hat, in der Pandemie zur Expertin für Kinderinfektiologie und Epidemiologie wird und für No-Covid wirbt. Da verschwimmt die Grenze zwischen Expertise und Aktivismus. Das merken viele Menschen und es verursacht Skepsis [...] Es ist eine gewisse Goldgräberstimmung unter Wissenschaftlern entstanden, die in dieser Pandemie sehr schnell sehr viel Aufmerksamkeit bekommen können.
Zitat:
Es ist Zeit für mehr Objektivität. Wir sind in Deutschland in einer Situation, in der wir ziemlich sichere Impfstoffe haben und gleichzeitig ein Virus, das durch seine Mutationen immer aggressiver wird. Deswegen ist es wichtig, Skeptiker zu überzeugen. Das funktioniert aber nur, wenn man darauf vertrauen kann, dass man es mit objektiven Experten zu tun hat, die über objektive Daten und nicht ihre persönliche Meinung sprechen, zu der sie sich dann möglichst passende Zahlen suchen.
Zitat:
In meiner Praxis mache ich gerade eine interessante, wissenschaftlich aber natürlich überhaupt nicht repräsentative Beobachtung: Menschen, die viel Sicherheit gewohnt sind – zum Beispiel aus Festanstellungen oder Beamtenverhältnissen –, haben eher Angst vor Corona. Die Freiberufler und Künstler haben eher Angst vor der Impfung. Freiberufler leben oft aus Überzeugung ein unabhängiges Leben, sie übernehmen sehr viel Verantwortung für sich selbst und für ihren Körper.
Zitat:
Die Studie aus Erfurt zeigt, dass Impfskeptiker eher unvorsichtig sind. Das erlebe ich in meiner Praxis allerdings anders. Die Impfskeptiker, mit denen ich spreche, sind alle sehr vorsichtig. Sie wollen sich lieber selbst durch Masken und Abstand schützen, als sich mit einem Impfstoff impfen zu lassen, den sie nicht richtig einschätzen können.
ja und? hier ging es um die nebenwirkung herzmuskelentzündung bei 12 - 17 jährigen.
es ist doch geklärt, dass thrombosen aufgrund der impfungen andere sind sind als die durch einnahme der pille hervorgerufen werden können.
richtige informationen sollte man verbreiten, nicht halbwissen.
Das sie hier mal recht hat, was soll man sonst dazu sagen.
Eine Risikobetrachtung muss immer alles berücksichtigen, darum ist ja der von Alef gepostete und von Eisfee dann nochmal gepostete Beitrag zum Thema Herzmuskelentzündung wichtig, es aber Unsinn jetzt alleine diese Nebenwirkung bzg. Erkrankungsfolge zu berücksichtigen.
Das hier finde ich schräg, ich kenne nicht einen der in dieses Muster passt:
Zitat:
Quelle siehe Beitrag von Katamaus: Die Studie aus Erfurt zeigt, dass Impfskeptiker eher unvorsichtig sind. Das erlebe ich in meiner Praxis allerdings anders. Die Impfskeptiker, mit denen ich spreche, sind alle sehr vorsichtig. Sie wollen sich lieber selbst durch Masken und Abstand schützen, als sich mit einem Impfstoff impfen zu lassen, den sie nicht richtig einschätzen können
Kleiner Update. Sohn hat seine 2. Impfung am Samstagmorgen erhalten, Samstagnacht und Sonntag Vormittag dann Kopfweh, Gliederschmerzen und leichtes Fieber. Bisher in unseren Familie der mit den stärksten Nebenwirkungen. Sonntagnachmittag war es aber auch schon wieder vorbei.
Mein Sohn hat letzten Montag seine erste Impfung bekommen. Am nächsten Tag etwas müde, sonst nichts. Bin auf die zweite gespannt.