Unsinn.
Fakt ist, dass für ca. 86% der Verstorbenen Corona Todesursächlich war.
Druckbare Version
Was soll mir dieser Artikel sagen, dass sich der Median aus dem Mittelwert des Alters der Verstorbenen zusammen setzt und es immer wieder Fälle in beide Richtungen geben wird?
Das ist hoffentlich eine Grundinformationen.
Wenn man sich die offiziellen Daten ansieht ist das Gefälle sehr klar. Unabhängig von tragischen Einzelfällen, die gibt's auch die psychische Erkrankungen durch die Maßnahmen.
Aber das hat nichts mit einer sachlichen Begutachtung zu tun, geschweige, dass das Thema irgendwo aufgeräumt wurde wie du behauptest.
Eher das Gegenteil, und es wäre wichtig wieder objektiv die Zahlen zu bewerten und nicht subjektiv.
Keine Ahnung mit was für Zahlen du hier jonglierst und was dieser dauernde unsägliche Grippevergleich soll. Falschaussagen werden nicht richtig, Edit
Zahlen für Deutschland:
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...D-19-gestorbenZitat:
Kiel – Der Großteil der von Kieler Pathologen obduzierten Menschen, die sich vor ihrem Tod mit Corona infiziert hatten, ist tatsächlich an COVID-19 gestorben. „Bei 85 Prozent der Fälle konnten wir wirklich bestätigen, dass sie an COVID-19 verstorben sind“, sagte der Direktor des Instituts für Pathologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Christoph Röcken.(...)
Auf diese Zahl hatte ich mich bezogen.
Hier sind es ca. 83%:
https://www.tagesschau.de/inland/corona-tote-107.htmlZitat:
(...) "Insgesamt ist Deutschland im internationalen Vergleich relativ glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen", sagte Sebastian Klüsener vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Den Daten zufolge, die ab dem Berichtszeitraum Januar 2020 erstmals monatlich veröffentlicht werden und die bis zur vorliegenden Auswertung knapp 92 Prozent aller Sterbefälle umfassen, war das Coronavirus in 83 Prozent der Fälle als Grundleiden die Todesursache. In 17 Prozent war Covid-19 als Begleiterkrankung nicht ursächlich für den Tod. Die Betroffenen starben an einem anderen Grundleiden.
Das wurde nirgednwo versucht darzustellen, Edit
So.
Jetzt bin ich etwas schlauer. Was ich bislang herausgefunden habe, ohne jedoch ins letzte Detail eingetaucht zu sein (dafür haben wir ja andere, gell?):
(1) Das Ministry of Health (MOA) in Singapur hat bis einschließlich Juni Falldaten zu Infizierten bzw. zu den zu ihnen weiterverfolgten Infektionsketten veröffentlicht.
Das MOA hat zudem versucht, zusätzlich Schätzungen/begründete Mutmaßungen abzugeben, ob eine Person mutmaßlicher Indexpatient war, bzw. welche Verbindungen ggf. zu welchen Clustern bestehen.
Die ursprünglichen Original-Falldaten der doch über 63.000 habe ich nicht gefunden, wohl aber in den Tagesberichten Reklassifizierungen einiger Fälle.
https://www.moh.gov.sg/covid-19/situation-report
Ein Herr(?) namens Chi-Loong, im Hauptberuf Software-Entwickler (Spezialisierung auf Daten-Visualisierung) schreibt in seiner Freizeit(!) ein Programm, um diese Cluster besser darzustellen und um Ergänzung neu hinzukommender Fälle zu erleichtern.
https://covid.viz.sg/about.htmlZitat:
By indexing all the recent cases and building a template dashboard, we can create a community case cluster graph visualization that:
is far easier to update than manually drawing out the clusters
allows us, at a glance, to intuitively get case relationship insights
allows us to search and find each case by ID in the dataset (tedious and difficult on the MOH site).
allows us to search and find cases via occupation or organization. E.g. searching "cleaner" highlights all cases tagged with "cleaner"
shows summary statistics of all cases or a searched subset
allows us to select a subset of a category more easily - a specific date, age band, etc. E.g. clicking the 30-40 bar under the "age" tab, it toggles the view for this specific subset.
Er überträgt dabei die Daten zu den einzelnen Fällen - von Hand.
Wie genau sich das Gesamt der von ihm ausgewählten und in seine Darstellung einbezogenen 422 Fälle zusammensetzen bzw. wonach sie ausgewählt wurden? Ob das ALLE Positiven seit dem Stichtag im April waren? Keine Ahnung. Steht nicht dabei.
Auch kann ich nur mutmaßen, inwieweit er den Algorithmus die Cluster hat RECHNEN lassen, oder sie "von Hand" verlinkt hat, analog zu den Klassifizierungen des MOA.
Mathemathisch sind Cluster aber zunächst mal "Trauben"/ Ansammlungen von Fällen mit bestimmten Gemeinsamkeiten. Z. B. SARS-CoV2-Positive, die sich zu einem vorherigen Datum t am Ort p aufhielten. WER WEN infiziert hat, ist dann mehr oder minder plausible Annahme. Zeit spielt da z.B. eine Rolle (Symptomeinsetzen).
Kausalität? Sichere Identifizierung Infektiöser -> Infizierter? Dürfte selten gegeben sein.
Zum Status symptomatisch/asymptomatisch gibt es nur dichotome Info, nämlich ob die Person zum *Zeitpunkt der Erfassung* Symptome hatte.
Somit geht zumindest für mich hieraus NICHT hervor, ob Person X de facto überdauernd asymptomatisch oder lediglich *prä*symptomatisch war.
Ungeachtet dessen, dass der Mann Freizeitwissenschaft betreibt, fasziniert mich sein Drive und die Arbeit, die er da reingesteckt hat.
Was mir fehlt: Zugang zu den Originaldaten, Offenlegung, wie er die Ketten bzw. die Gerichtetheit der einzelnen Glieder definiert hat.
(3) Jetzt kommt der Herr Tom Hansen ins Spiel. Der, dessen "Qualifikation keine Rolle spielt", der aber schon konsequent daran scheitert, das Wort "asymptomatisch" korrekt zu schreiben.
Er guckt sich Linien in dem Diagramm des Herrn(?) Chi-Loong an, geht (mutmaßlich) von echter Kausalität aus, guckt weiter, ob die in seinen Augen infizierende Person symptomatisch oder asymptomatisch ist (wir erinnern uns: präsymptomatisch taucht nicht auf!) und bildet nun prozentuale Aussagen dazu, wie viele asymptomatische Geimpfte oder Ungeimpfte nun infektiös seien.
Hm, ja. Kann man so machen.
Aber dann bitte nicht jedes Mal los brüllen, dass die argumentative GEGENseite doch bitte wissenschaftliche Standards zu erfüllen habe, so mit Qualifikation, nachvolllziehbarem Arbeiten, Peer Revies etc. pp.
Hier ist übrigens was Vernünftiges dazu:
https://jammi.utpjournals.press/doi/...ammi-2020-0030
(Das RKI verlinkt übrigens in seinem epidemiologischen Steckbrief direkt darauf.)
Zitat:
Although the rate of asymptomatic COVID-19 cases has received considerable attention, we found only 13 studies that provided an adequate sample frame and follow-up to ascertain a valid estimate of the proportion of asymptomatic cases. The combined estimate of the asymptomatic proportion was 17% (95% CI 14% to 20%) but had considerable heterogeneity (I2 = 84%) and a 95% prediction interval that ranged from 4% to 52%. There was no clear difference in the proportions between aged care and non-aged care studies. Only 5 of the 13 studies provided data on transmission rates from asymptomatic cases. The transmission risk from asymptomatic cases appeared to be lower than that of symptomatic cases, but there was considerable uncertainty in the extent of this (RR 0.58; 95% CI 0.335 to 0.994, p = 0.047).
Wohlgemerkt:
Ausgehend von >2500 Studien zu/mit asymptomatischen Fällen blieben nur 13, nein, ganzen FÜNF, die einem rigideren Qualitätsanspruch standhielten. Und da kommt dann "es scheint dass ... aber es bleibt beträchtliche Unsicherheit" heraus.
Aber JETZTwissen wir es ja, nachdem ein Twitter-"Blogger, jetzt -Blocker" sich der assymptomatischen (sic!) Übertragungen angenommen hat, die er aus dem Freizeitmodell eines Programmierers meint herauslesen zu können.
Na dann!
Doch, der von mir zitierte Beitrag von Kusagras impliziert das eindeutig.
Diese Aussage gibt der verlinkte Artikel aber nicht her.
Das Vorerkrankungen so kleingeredet werden ist dazu tragisch, weil Faktoren wie Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht stark verharmlosen obwohl diese Risikofaktoren jedes Jahr mehr Tote fordern als Corona in ca 15 Monaten.
Ich für meinen Teil bin zu dem Schluss gekommen, dass es zwar asymptomatische Überträger gibt, diese jedoch nur eine marginale Rolle spielen.
Warum?
Deswegen: Studien zeigen, dass 20% der Infizierten asymptomatisch sind. Studien zeigen auch bzw. tätigen die vorsichtige Aussage, dass die Ratio, jemanden anzustecken, bei 3:1 von symptomatisch zu asymptomatisch ist. Wenn also ein Asymptomatischer eine andere Person ansteckt, dann steckt ein Symptomatischer drei andere an. Mit diesem Verhältnis gewichte ich dann die Anteile, also für die Symptomatischen 4*3=12 und für die Asymptomatischen 1*1=1, sodass aus den 20% Asymptomatischen dann ein Effektivanteil im Hinblick auf das Infektionsgeschehen von 1/13*100=8% werden.
Dies ist eine Zahl im einstelligen Prozentbereich...
Bei soviel Emotion und Statistikwissen ist wie hoch deiner Erfahrung nach die Chance, dass Asymptomatische auch andere infizieren können, bei nem 95% Konfidenzintervall und nem Minimum von 0,335? Meine Statistikkenntnisse würden das als ausreichend bewiesen für eine Übertragung >0 bewerten.
Ich sehe nicht, wo irgendwas „kleingeredet“ wird. Edit
Es wurde inzwischen mehrfach festgestellt, dass ein Großteil der Corona-Toten auch an Corona verstorben ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Dazu gibts ja auch Zahlen, zu den Lebenserwartungen;
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...-Jahr-gesunken
Emotion? Na, wenn du meinst ...
Zu deiner Frage: Ich mache es mir einfach und schließe mich der Konklusio des RKI an:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...76792bodyText3Zitat:
Schließlich gibt es vermutlich auch Ansteckungen durch Personen, die zwar infiziert und infektiös waren, aber gar nicht erkrankten (asymptomatische Übertragung). Diese Ansteckungen spielen vermutlich jedoch eine untergeordnete Rolle (71).
Manchmal machen und sagen die ja ganz vernünftige Sachen.
Wenn jemand beim Autofahren einen Schlaganfall bekommt und deshalb einen tötlichen Unfall baut, ist dann der Unfall oder der Schlaganfall Schuld am Tod?
Meinst du mit „Schuld“ Todesursache?
Wenn der Schlaganfall nicht tödlich ist, der Unfall.
Wenn der Schlaganfall tödlich war, ist der Todesursache.
na sag ich ja. basierend auf den Zahlen des Stat. Bundesamtes.Zitat:
Hier sind es ca. 83%:
wenn man nun von den 36000 die 6000 abzieht ist man bei einer Zahl von 30000 am Virus verstorbenen in 2020 . das entspricht nach meiern Kenntnis ziemlich genau der Zahl aus der Grippewelle 2018. das wird nciht unrichtiger nur weil man es ständig bestreitet.
ich sag dir was unsäglich ist 3 bis 4 Millioinen Menschen versterben an oder mit einem Virus und es wird Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt . Mindestens zehn mal so viele sterben jährlich an unterernährung, ein großer teil davon Kinder . man weiss es halt nciht so genau,die zählt nämlich keiner. DAS ist "unsäglich" ..neben der Heuchelei natürluich.
Hi,
Zum Thema symptomatische und asymptomatische Übertragung:
Es gibt asymptomatische Übertragung, ob nun Covid-19, Grippe, oder grippaler Infekt bzw Erkältung!
Solange wir atmen wird sich ein respiratorisches Virus über die Luft verbreiten, aber hier macht dann die Dosis das Gift.
Ein einzelner Asymptomatischer wird eher weniger viele Menschen anstecken, vor allem nicht an einem gut belüfteten Ort, sprich draußen.
Gefährlich wird es wenn sich mehrere Asymptomatische in Innenräumen sammeln, besonders wenn diese nicht gut genug belüftet werden, denn dann summieren sich die Aerosole.
Solange eine Impfung nicht steril immunisiert, verbreiten auch Ungeimpfte die Viren weiter, wobei dies weder bei Geimpften, noch Ungeimpften grundsätzlich schlecht ist.
Bekommt man eine geringe Dosis Viren ab, die nicht ausreicht um zu erkranken, reagiert das Immunsystem auf das Virus und induziert eine robuste Abwehrreaktion.
Im Grunde ist es egal, ob die Verstorbenen jetzt eine Vorerkrankung hatten, oder nicht, denn Fakt ist, dass die Altersstruktur der Verstorbenen bei den sehr alten Menschen lag und liegt und hier scheinen ja die Impfungen einen entsprechenden Schutzeffekt zu haben.
Gruß
Alef
Edit
Belegte Grippetote 2017/18 und 2018/19:
Sind die "an" oder "mit" Grippe gestorben, sag mal?Zitat:
...2018/19 wurden laut RKI 954 Todesfälle mit Influenza-Infektion übermittelt, was deutlich weniger sind als 2017/18 mit 1.674 Todesfällen. Allerdings bergen diese Zahlen auch ein gewisses Verzerrungspotenzial – zum Beispiel: Wie oft wird im ambulanten und stationären Bereich überhaupt ein Labornachweis für Influenza durchgeführt? Das könnte bedeuten, dass deutlich mehr Menschen mit einer Influenza-Infektion verstorben sind, als bekannt ist. Andererseits bedeutet „Todesfall mit Influenzainfektion“ nicht automatisch, dass Grippe auch die Todesursache war – vielleicht verstarb der Patient auch aufgrund einer schweren Herzschwäche, hatte aber zusätzlich eine Grippeinfektion...
Und wieviele Lockdowns hatten wir in den Jahren gleich noch? Gesonderte AHA- und Hygiene-Regeln im öffentlichen Raum, in Schulen und überhaupt? Hab ich was verpasst?
Edit
Langweilig.
Edit
Edit
Edit
Edit
es sind nciht 91000 das hast du doch grade vorn selbst ausgerechnet. .. EditZitat:
Erzähl das mal den Familien und Angehörigen der 91000 Corona-Toten. Die sollen sich mal nicht so anstellen, weil in Afrika Kinder verhungern.
:wuerg:
und eider immer wieder diese Ähnlichkeiten zur Grippe, auch bei der Übersterblichkeit
https://www.nachdenkseiten.de/?p=74005
Es ging hier um eine moralische Relativierung. Nämlich Hungernde in Afrika, die Schlimmer wären als Corona-Tote in Deutschland.
Du würdest letztere mit dieser Begründung relativieren? Den Suizid empfindest du jetzt als mehr oder weniger schlimm, als Coronatote?
Nach meinem Dafürhalten tut bspw. die Bundesregierung etwas gegen Corona und Hungertote in Afrika. Ich muss da also nichts gegeneinander ausspielen.
D'accord.
Nächste Frage:
Wie viele der (derzeit immer noch ohne jedes Abbruchktiterium bzgl. der Zyklen) positiv getesteten Personen scheiden - bei völliger und persistierender Abwesenheit jeglicher Symptome - hinreichend Viren aus, um de facto infektiös zu sein?
Oder anders: Wenn ich lediglich eine Hupe und einen Airbag in der Garage habe ... kann ich damit jemanden umfahren?
Jemand der impliziert das Menschen, die schwere Vorerkrankungen haben, nicht schwer krank sind verharmlost diese Krankheiten.
Jemand der impliziert das Vorerkrankungen, die in direkten Zusammenhang mit einer hohen Anzahl an Todesfällen in Deutschland stehen, nicht schwerwiegend sind, verharmlost diese.
Aber wenn wir uns drauf einigen können, dass das Groß der an Covid-19 verstorbenen schwer krank war, sind wir uns ja einig.
Der Uset Kusagras wird das dann wohl auch bestätigen.
Du hast Dir offensichtlich immer noch nicht angeschaut, worauf ich bei der Lebenserwartung heraus möchte. Nochmal, dass Thema wurde hier im Thread aufgeräumt - von mir (suche die Wahrheit, hilft Dir dann bei einer objektiven Bewertung).
Dass es vorwiegend Leute mit hohem Alter erwischt ist letztlich nichts neue und wurde auch hier schon vor über einem Jahr diskutiert. Dem widerspreche ich überhaupt nicht.
Der Artikel hat nichts mit dem Thema Alter/Lebenserwartungsthema zu tun sondern damit, dass es eben auch eine andere Dunkelziffer gibt: Menschen die an den Folgen einer Covid19 Infektion gestorben sind ohne dass sie in der Statistik erscheinen. Ob der junge Mann dazu zählt (wahrscheinlich aber nicht sicher) und wieviele es wirklich sind ist unklar. Daher ist dieses ganze x% abziehen nicht sinnvoll.
Alef: 1+
Man könnte da ja jetzt auch noch mal mit den bis zu 20.000 Toten pro Jahr aufgrund von Krankenhauskeimen (aka nosokomiale Infektion) um die Ecke kommen.
Was sagt das RKI dazu?
"Generell sind Todesfälle durch nosokomiale Infektionen schwer zu bestimmen, insbesondere weil viele Betroffene an schweren Grundkrankheiten leiden..."
Wenig überraschend - und nichts anderes ist es bei Corona ja nun mal eben auch. Über 85% der Todesfälle stammen aus der Altersgruppe ü70 - allein 3 von 4 Menschen in dieser Gruppe haben schon altersbedingt Bluthochdruck da die Gefäße nicht mehr so elastisch sind, was wiederum andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt - vollkommen unabhängig davon wie hoch jetzt irgendwelche statistischen Lebenserwartungen sind. Diejenigen die jetzt ü70 sind und keinen für Corona relevanten (oft altersbedingten) Risikofaktor mitbringen, die wird man wohl schon fast mit der Lupe suchen müssen.
Und auch in den anderen Altersgruppen sind es nun mal primär dann diejenigen die irgendwelche Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes o.ä. mitbringen die hier an schweren Verläufen zu leiden haben.
Ja es gibt sie die Fällen in denen ein absolut "gesunder" junger Mensch Corona bekommt und verstirbt - das sind aber die absoluten Ausnahmen und da unterscheidet sich Corona eben nicht von anderen Infektionskrankheiten wie die Grippe wo dies auch in seltenen Fällen auftreten kann.
Du kannst jemanden damit bewerfen, oder sie können jemandem auf den Kopf/Fuß fallen!:biglaugh:
Wie viele Virenpartikel jemand der asymptomatisch ist ausscheidet ist individuell verschieden, derjenige bekommt es ja nicht mal mit, da er nicht erkrankt, sich gesund fühlt bzw gesund ist.
Wir können z.B. ein Leben lang, ohne jegliche Probleme, mit multiresistenten Keimen leben, ohne etwas davon zu merken. Unser Immunsystem hält diese recht gut in Schach, aber wenn es sich, sozusagen, eine Schwäche erlaubt, ist die Kacke am dampfen und wir erkranken. Ein weiteres Problem ist, dass wir diese multiresistenten Keime weiter verbreiten und sie so u.U. auf geschwächte Personen treffen können, die dann die ganze Klaviatur an Problemen durchlaufen.
Da sich diese verbreiten und dann zu einem Massenausbruch (Erkrankung) führen kommt nicht oft vor, aber es ist definitiv vorhanden und wird nur durch unser Immunsystem in Schach gehalten.
Wir manövrieren gerade darauf zu, Krankheit bzw Krankheitserreger allgemein vernichten zu wollen und glauben allen ernstes, dass uns das gelingen wird und das dies dann auch noch gut ist!
Gruß
Alef
Nein, in der Politik gar nicht, da fährt man jetzt die Impfdruckschiene für die Jungen und Europaweit ergibt sich gerade ein Flickenteppich aus Regelungen was wie wo akzeptiert.
Von Freiwilligkeit und Laufen lassen entfernen wir uns gerade wieder weiter.
Mich würde es nicht wunder wenn wir im Herbst wieder im Lockdown sitzen, dann eben geimpft.
Dann sag es direkt, dass du eindeutige Daten aus Gesundheitsämtern aufgeräumt hast bevor diese erschienen sind bleibt immer noch unmöglich.
Das in der Vergangenheit irgendwas spekuliert wurde kann ich mir gut vorstellen, hat aber für neuere Erkenntnisse keine Relevanz.
Ich werde aber sicher nicht zig Seiten durchforsten um vergangene argumentative Fehler aufzuzeigen.
Dafür mach ich mir schon zu viel Mühe regelmäßige wissenschaftliche Daten zu verlinken die gern Links liegen gelassen werden.
Du solltest Dir wirklich die Mühe machen und erstmal die bisherige Diskussion lesen, auch wenn es ein paar Tage dauern mag. Ist sonst anstrengend für die, die schon länger dabei sind.
Darüber hinaus wäre es hilfreich genauer zu lesen was andere schreiben und darauf zu antworten und nicht auf deine eigenen, teils sehr weit vom geposteten Inhalt entfernten, Interpretation (Unterstellungen) worauf der Schreiber wohl hinauswollte.
Worauf ich herauswollte. Du hast in deiner Argumentation die Lebenserwartung zum Zeitpunkt der Geburt verwendet, nicht die Lebenserwartung eines 85 jährigen. Das sind unterschiedliche Werte was hier mehrfach geklärt wurde.
Was den Altersdurchschnitt der Verstorbenen betrifft, der wurde bereits in der 1. Welle und im 1. Covid-Thread hier veröffentlicht und ausführlich diskutiert (Zahlen vom RKI, aber auch Zahlen aus anderen Ländern). Kannst Du nicht wissen wenn du nicht dabei warst, dann wäre es aber schön nicht ganz so nassforsch aufzutreten.
So, so du weißt das da argumentative Fehler sind ohne es zu lesen (ok, zugegeben es gab sicher welche). Mr. Dunning and Mr. Kruger lassen grüßen.Zitat:
Truthseeker
Ich werde aber sicher nicht zig Seiten durchforsten um vergangene argumentative Fehler aufzuzeigen.
Im von Dir fett markierten Teil stimmen wir überein. Aber mich stören so Aussagen wie die folgende (bzw. es generell, dass auf Dinge "geantwortet" wird, die überhaupt nicht gesagt wurden):
Die Zahlen bzgl. der Altersverteilung der an/mit Covid19 gestorbenen liegen halt einfach schon sehr lange vor (wurden eventuell aktualisiert, aber im Kern haben sie sich nicht groß geändert), siehe u.A. Beiträgen von Kanken und/oder Pansapiens im 1. Covid Thread.Zitat:
Truthseeker: Das wird immer klarer, gegen andere Behauptungen in der Vergangenheit oder was sonst geglaubt wurde.
Und in jüngster Zeit haben wir endlich auch der detaillierte Daten die das meiste frühere klar widerlegen.
Und das neuere Erhebungen vor ihrer Erhebung schon besprochen wurden halte ich für unmöglich.
Klar, an sich ist es komplett ungefährlich, wie ein Schnupfen. Da sterben auch jedes Jahr 90.000 Menschen dran.
Ein Blick auf die Ansteckungsrealität, wenn endlich wieder volle Kanne gefeiert werden kann: https://www.n-tv.de/panorama/1000-Fe...e22681701.html
Entgegen der immer gleichen falschen Plattitüden:
CFR u60 - 0,14 %
CFR u40 - 0,08 %
CFR u30 - 0,008 %
Insofern - jupp für u60 ist das nicht schlimmer als eine Grippe oder der viel zitierte „Schnupfen“ - knapp 90% aller Todesfälle stammen aus der Gruppe ü65.
Die dürften - sofern die denn wollten - mittlerweile geimpft sein. Warum man sich daher jetzt immer noch über jüngere Menschen echauffiert die eben nach 1,5 Jahren jetzt wieder zur Normalität zurück kehren muss man wohl nicht verstehen.
Oder du sparst dir auf meine Beiträge zu antworten, dieses Gegenschießen und dann nichts antworten wollen, denn man hat ja schon durch frühere Argumente recht, ist schlechter Stil und dazu herablassend.
Und wie ich weiter unter erläutern werde auch noch ein Fehlschluss.
Das stimmt, deswegen ja der zusätzliche Verweis auf die Erhebung aus verschiedenes Ländern, dass das Groß der Verstorbenen mindestens eine schwere Vorerkrankung hatte.Zitat:
Worauf ich herauswollte. Du hast in deiner Argumentation die Lebenserwartung zum Zeitpunkt der Geburt verwendet, nicht die Lebenserwartung eines 85 jährigen. Das sind unterschiedliche Werte was hier mehrfach geklärt wurde.
Das wüsste man wen man lesen würde was ich verlinke.
Daraus lässt sich nämlich mutmaßen, dass es sich bei den Verstorben eher seltenst, um den fitten 85 jährigen Triathleten, der noch mindestens 35 gesunde Jahre auf der Uhr gehabt hätte, gehandelt hat, vorsicht ich übertreibe hier absichtlich. Sondern eben um Menschen mit schlechten gesundheitlichen Zustand.
Das scheint hier trotz ausgiebiger Diskussion aber noch nicht angekommen. ;)
Und nein diese Daten waren noch nicht so lange zusammengefasst und ausgewertet. Deswegen gab es ja regelmäßig Falschmeldung wie, immer mehr Junge auf den Intensivstation und unter den Betroffenen.
Wohin die Altersverteilung bei den Betroffenen im Großteil geht, darüber klärt der Altersmedian auf, und der liegt über dem Deutschen Durchschnittsalter.
Was das im Einzelfall bedeutet, darüber klärt die inviduelle Krankenakte auf.
Als ich diesen Faktum bei der Impfstoffvergabe angesprochen habe wurde ich aber heftigst angriffen, dass dürfe man nicht weil ethisch nicht vertretbar.
Schön, dass es bei diesem Punkt anscheinend wieder geht.
Es ist schön wenn ihr Einzelpunkte, losgelöst von anderen Faktoren, für euch abgeschlossen habt.
Das ist nur in der Betrachtung meines Arguments und der Datenlage ungenügend.
Nachtrag: Triathleten sind übrigens Extremsportler, und die haben wegen der starken körperlichen Belastung meistens nicht so eine hohe Lebenserwartung.
Was ist daran herablassend zu bitten erstmal die bisherigen Beiträge zu lesen oder sich ggf. zurückhaltender über das zu äußern, was hier gesagt (oder nicht gesagt), belegt (oder nicht belegt) wurde?
Für mich ist es eben schlechter Stil wenn man spät in eine Diskussion einsteigt und über Dinge (was bisher hier geschrieben wurde) spekuliert und Behauptungen aufstellt, die nicht zutreffend sind. Das vorwiegende Alte und Vorerkrankte sterben war schon im alten Thread Konsens. Noch schlechtere Stil ist es wenn man lange dabei ist und es besser wissen sollte (wie weiter oben jemand anderes). Aber Du hast recht, ich sollte (und werde hiermit) Dir hier einfach nicht mehr antworten (Versprochen Frank!).