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Cam67
Der Unterschied zw.uns beiden ist dann , ich tu nicht so als wenn ich was WÜSSTE , nur weil ich was gelesen habe . das gilt auch zu Indien. Da würde ich auch nur von Wissen sprechen zu dem was ich erfahren , erlebt habe.
Nur was gelesen? Ich wünschte viele würden mehr lesen, auch aus verschidene Quellen zu einem Thema, das täte jeder Diskussion gut. Abgesehen davon kenn ich genug Leute die in der DDR jahrezehntelang gelebt haben, die teruern der Zeit nicht hinterher. Ich muss auch nicht im 3. Reich gelebt haben, um zu wissen, dass das ein totalitärer Staat war, der Politik bis zum Massenmord betrieben hat. Ich muss auch nicht in der DDR gelebt haben, um zu wissen, das das kein Rechtsstaat war wie der unsere, dass es dort keine freie Presse gab, einen ausgebauten Überwachungsataat, die Erziehung zum sozialistischen Menschen, Mangelwirtschaft etc. etc.. Ja, selbst in beiden Genannten gabs auch "Friede Freude Eierkuchen", Menschen die sich geholfen haben. Spass und Entertainment. Das eine schließt das andere nicht aus.
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...Aber wenn du es zur Debatte machen möchtest , dann ev in Erinnerung bringen , das den ursprünglichen Initianten der Wende , es nicht um eine Vereinigung ging , sondern um eine eigenständige ddr ohne der Bevormundung durch die Partei.
Und auf den ersten Kundgebungen hiess es noch "wir sind das Volk" und nicht "wir sind ein Volk" ...... denk mal drüber nach ...
Wieso nachdenken? Wie wärs mit Nachlesen?:
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...Während der Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR riefen die Demonstranten die Parole als Sprechchor. Faktisch nachgewiesen wurde dieser wichtigste Sprechchor der oppositionellen Demonstranten erstmals auf einer Leipziger Montagsdemonstration am 2. Oktober 1989 gegenüber einer Straßensperre schwer bewaffneter und mit Hundestaffeln gegen den spontanen Demonstrationszug aufmarschierten Sondertruppen der Volkspolizei (vom damals anwesenden Autor Martin Jankowski, der ausführlich dazu publiziert hat).[3] Maßgeblich bei der Entstehung der Parole war die kontinuierliche Bezeichnung der Demonstranten als „Rowdies“ in den Medien, geführt von der lokalen Leipziger Volkszeitung, einem vom Stalinismus übernommenen Begriff des DDR-StGB, denen schwere Gewalttaten u. a. gegen Sicherungskräfte, u.a die VP, unterstellt wurden. Der Ruf entstand als zweiter Teil aus dem Bedürfnis der weit mehrheitlich friedlichen Demonstranten, sich gegen diesen verleumderischen Vorwurf zu wehren: „Wir sind keine Rowdies – wir sind das Volk!“ ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_sind_das_Volk
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... Denn auch hier überlege bitte mal , wer denn dann im einzelnen , Toleranz, Diskussionsbereitschaft, eine gewisse Gelassenheit bei bestimmten Themen, lebt. Bestimmt nicht eine wie auch immer geartete Vorgabe , sondern wie schon erwähnt , der konkrete Mensch vor dir. ...
Selbstverstädnlich spielen Vorgaben eine eminent wichtige Rolle. Ob das nun der Pressekodex ist, die Formulierungen einer Nettiquette oder die Verpflichtungen von Erstklässlern sich nachhaltig gegen Rassimus einzusetzen:
https://www.nzz.ch/feuilleton/schule...cht-ld.1723971
Und im Materialbereich gibst es auch gleich das Plakat zur Asylsolidarität:
https://www.schule-ohne-rassismus.or...ucht-und-asyl/