Wo soll die Antwort falsch gewesen sein?
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Offiziell 1,5 Mio, kritische Stimmen sagen nur 300000:
https://www.svoboda.org/a/31043098.htmlZitat:
300 тысяч вместо 1,5 миллионов. Сколько россиян привились "Спутником"?
Google-Übersetzer ist toll! :D
Gruß
Alef
Hier ist ein Artikel mit den bisher besten Erläuterungen, den ich zu mRNA Sicherheit und Nebenwirkungen gefunden habe, und zwar von einem Professor für Autoimmunerkrankungen und Immunologie:
Link zur Quelle
Unter anderem sagt er:
Zitat:
die geimpfte RNA wird relativ zügig in der Zelle abgebaut. Zu Beginn der Impfstoffentwicklung war der schnelle Abbau der RNA sogar ein Problem. [...] Nach einer gewissen Zeit (etwa 1-2 Wochen) wird diese RNA vom Körper vollständig abgebaut.
Zitat:
Prof. Blaes.: Generell kann ein Impfstoff Autoimmunerkrankungen auslösen oder verschlechtern. Das passiert allerdings extrem selten. Wir reden hier von Häufigkeiten weniger als 1:50.000. Ich war auch an einer Studie beteiligt, in der wir untersucht haben, ob die Grippeschutzimpfung den Krankheitsverlauf von Patienten mit einer bestehenden Autoimmunerkrankung verschlechtern kann. Innerhalb der Studie ist das nie passiert.
Vor allem aber muss man berücksichtigen, dass Viruserkrankungen selbst viel häufiger Autoimmunerkrankungen auslösen oder verschlechtern. Das gilt auch für Covid-19. Es gibt eine Reihe von Studien, die gezeigt haben, dass Covid-19 neurologische und andere Autoimmunerkrankungen auslösen kann. Auch wir haben hier in der Neurologie schon solche Patienten behandelt.
Bei einigen hier muss man wirklich jeden Link prüfen. Der Link vom Drachen beweist keineswegs das: „das jemand seine lebensnotwendigen Medikamente nicht bekam oder eine entsprechende OP z. B. wie du andeutest, wäre zu beweisen.“ – auch wenn er es behauptet. Von wegen Tatsache.
Trotzdem ist er interessant, da darin wichtige Themen besprochen werden – allerdings nicht zum Impfen, daher nichts für diesen Thread.
Ergänzung:
Vorsorgeuntersuchungen waren bei uns auch während Covid19 möglich (ich hatte selbst welche) und ebenso finden Krebsoperationen statt (der Vater eines guten Freundes bekam vor einigen Wochen die Diagnose und wurde schon operiert).
Vielleicht sollten wir das aber eher im anderen Thread diskutieren, aktuelle läuft dort stattdessen wieder eine Diskussion über das Impfthema - wobei hier geht es ja auch weiter.
Gähn...
Das Thema ist nun alles andere als neu. Du hättest gern einen anderen Link zum "prüfen"? Bitte schön:
https://www.pharma-fakten.de/news/de...rapieaufschub/
Dazu haben sie insgesamt 34 Studien mit Daten von über 1,2 Millionen Patienten ausgewertet, die an Tumoren an der Blase, der Brust, dem Dick- und Mastdarm, dem Gebärmutterhals oder an Kopf und Hals erkrankt waren. Ihr Fazit: Verzögerungen bei Therapien wie Operationen, Bestrahlung oder Chemotherapie haben erhebliche Auswirkungen auf die Sterblichkeit von Krebspatienten. Die Daten sind ein Weckruf.
Und hier auch gleich die entsprechende Studie:
https://www.bmj.com/content/371/bmj.m4087
Kannst ja gern auch mal "prüfen" ob der Onkologe da Quatsch erzählt.
Und falls Dir gerade langweilig ist:
https://www.stuttgarter-nachrichten....5cfeaaebc.html
Behandlungsverzögerung bei Krebstherapie erhöht Sterberisiko deutlich
Im Zuge der Corona-Pandemie wurden weltweit viele nicht dringliche Operationen und Behandlungen verschoben. Gerade für Krebs-Patienten könne dies allerdings schwerwiegende Folgen haben, warnen kanadische und britische Mediziner im Fachblatt „The BMJ“. Schon ein Monat Verzögerung in der Krebstherapie könne das Sterberisiko um drei bis 13 Prozent erhöhen, so das Fazit der Wissenschaftler.
...
„Eine vierwöchige Verzögerung der Therapie ist bei allen gängigen Formen der Krebsbehandlung mit einem Anstieg der Mortalität verbunden, wobei längere Verzögerungen zunehmend nachteilig sind“, berichtet Hanna.
Aber wenn man ganz fest die Augen zumacht und laut "Lalalla" singt kann man derartige Dinge natürlich gern ignorieren - Corona ist halt das einzig derzeit akzeptierte "Problem" - alle anderen haben sich halt hinten anzustellen und bitte möglichst leise zu sterben.
Und noch einen aus der persönlichen Erfahrung (ganz ohne Link zum prüfen):
Patient Anfang 60 mit akutem Herzinfarkt und OP. Versucht seit Wochen einen vorgesehenen Termin zur Nachsorge / Kontrolle zu bekommen - keine Chance. Nun ist er kürzlich dann in der Küche umgekippt (war nach 15 Minuten wieder auf den Beinen) - selbst dann hat es noch mal 2 Wochen gedauert bis er einen Termin bekommen hat wo man noch mal mit einem Ballon die gesetzten Stents zu kontrollieren.
Lest einfach nochmal in Ruhe worauf ich mich beziehe. Wichtig dabei, so Worte wie „lebensnotwendig“ (OPs, Medikamente) haben eine Bedeutung.
Und um wieder den Weg zurück zum Impfen zu finden, liess auch mal das Fazit in dem von Dir verlinkten Artikel:
Ich denke mal der ist auch für die Impfung.Zitat:
"Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass durch die hohe Auslastung vieler Kliniken nicht nur die Versorgung von Menschen mit einer Corona-Infektion gefährdet ist, sondern auch die Versorgung vieler anderer schwerwiegender Erkrankungen", sagte der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Professor Thomas Seufferlein. "Angesichts der 510.000 Menschen, die in Deutschland jährlich neu an Krebs erkranken, befürworten wir die strengen Kontaktbeschränkungen."
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/panor...demie-100.html
Man kann sich bei Bedarf halt alles hindrehen. Maddin hatte geschrieben, dass *edit* u.a. OPs verschoben wurden mit der Begründung nicht (akut) lebensnotwendig / lebensbedrohlich.
Das ist nun mal Fakt (ich schrieb ja auch, die betroffenen Personen fallen deswegen nicht sofort tot um).
Es ist weiterhin wohl unbestritten, dass eine Verschiebung derartiger OPs für die betroffenen Patienten - auf längere Sicht - und das Risiko hier zu versterben (weil der Krebs dann bereits weiter gewachsen ist oder gestreut hat) ein ernsthaftes Problem darstellt.
Ich kenne persönlich Fälle aus dem Frühjahr wo "nicht lebensnotwendige" OPs gleich mal für 6 Monate nach hinten verschoben wurden. Eigentlich sollte da Dinge gemacht bzw. entfernt werden die potentiell gefährlich sind.
Nun hat Dir ein Arzt gesagt Du trägst was mit Dir rum was sehr wahrscheinlich langfristig zu einem ersten Problem werden kann weshalb eine Entfernung empfohlen wird. Und kurz vor der OP heißt es dann - sorry Corona Sie müssen jetzt noch 6 Monate warten. Da kannst Du im Endeffekt nur noch hoffen und beten, dass der Krebs in den 6 Monaten dann brav die Füße stillhält und es dann - wenn man irgendwann unters Messer kommt - es dann nicht heißt: "Ja sorry - jetzt hat es schon gestreut - wären sie mal 6 Monate früher gekommen...".
Nicht ganz richtig, ich habe geschrieben es wurden Termine mit dieser Begründung verschoben. Darunter kann haltbalkes fallen, eben OPs, Chemos, andere Behandlungen, aber auch die Nachkontrolle, Vorerkennung, ect.
ThomasL und Kusagras haben halt leider keinen Tau von dem Thema weil sie nie einen Krebskranken bei seinem Weg begleitet haben.
Nicht jeder Termin wird dort als unbedingt nötig und nicht jede Behandlung als erfolgversprechend gesehen.
Vieles passiert auf Wunsch des Patienten. Jetzt das aber schnell kippen wenn man solche Termine verschiebt.
Ist ein kompliziertes Thema und es billig was die zwei draus versuchen zu machen oder wie sie Aussagen verdrehen.
5 Todesfälle und 139 schwere Nebenwirkungen in Frankreich.
https://www.google.com/amp/s/m.faz.n...55886.amp.html
Immer mehr Impfwillige in Frankreich:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17145812.html
Zitat:
Frankreich ist in kurzer Zeit vom vorgeblich impfskeptischsten Land der Welt zu einer Nation ungeduldiger Impfwilliger geworden. Am Donnerstag fiel die Terminvergabe-Webseite wegen der großen Nachfrage aus.
Du bist ein Schwätzer vor dem Herrn (die Verwarnung bekomme ich gerne).Zitat:
Zitat von Maddin.G
...ThomasL und Kusagras haben halt leider keinen Tau von dem Thema weil sie nie einen Krebskranken bei seinem Weg begleitet haben...
Triff keine Annahmen über Menschen über die Du nicht kennst, die könnten (sie sind es in diesem Fall bezogen auf mich) nämlich falsch sein. Die beschriebenen Problem sind übrigens nicht neu. Gerade bei Kassenpatienten verschiebt sich die Diagnose gerne mal um Wochen bis Monate weil kein Termin beim Facharzt zu bekommen ist. Mal davon abgesehen, dass bei der Bezahlung von Vorsorgeuntersuchungen auch gerne gespart wird. Interessierte bisher hier auch keinen, erst wenn es, vermeintlich, passt wird diese Karte gezogen.
Nochmal der Versuch den Bogen zum Thema wieder zu bekommen (auf das Fazit aus dem Artikel wurde ja nicht eingegangen, wie immer wenn etwas nicht so richtig zum eigenen Weltbild passt).
Viele vernachlässig(t)en Vorsorgeuntersuchungen weil sie Angst hatten, sich beim Arzt anstecken zu können (sicher nicht ganz unbegründet). Dieses Problem dürfte sich deutlich reduzieren, wenn sie erstmal geimpft sind.
Aber gerade die, die sich durch solche Ängste von wichtigen Vorsorgeuntersuchung abhalten lassen, sind die, die sich auch schnell von der Impfung abhalten lassen wenn negative Folgen (die es sicher geben wird) dramatisiert werden (wie es z.B. der Drache hier regelmäßig tut).
Und wenn dann ausreichend Personen geimpft wurden, verlieren Diskussion ob eine Impfung für die Teilnahme am KK/KS Training vorgeschrieben werden sollte (wogegen ich nach wie vor bin) auch schnell an Bedeutung.
Ich empfehle auch nochmal das Fazit im Artikel zu lesen.
Wie viele Krebstote und Patienten hast denn in der Familie?
Und nein es wurden sehr wohl Termine verschoben weil sie nicht als wichtig erwogen wurden.
Nicht nur beim Krebs, überall. Mein Hausarzt nimmt momentan nicht mal Blut ab weil es ihm zu gefährlich vorkommt und manche Ärzte behandeln dich vor ihrer Praxis aus Sicherheitsgründen.
Und woher kommt denn die Angst der Patienten? Kann es vl. sein, dass es mit der sehr mahnenden Berichterstattung zu tun hat?
Man kann natürlich Zusammenhänge leugnen, das Problem wird halt nicht besser dadurch weil nicht sein kann was nicht sein darf.