Ich sag es nur ungern:p, aber da hat sie Recht
Obendrauf kommt dann noch ne Mutation die ansteckenden ist, als die Urform
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Hallo Leute.
Erstmal vorneweg, interessante Frage.
Ich persönlich denke das es eine Impfanforderung für Events so schnell nicht geben wird da dies rein auf rechtlicher Basis auch nicht als zu einfach durchzusetzen ist (zu Recht) und selbst wenn dies dann viele Konsequenzen haben würde da es noch immer sehr viele Leute geben wird die gegen eine Impfung sind.
Ich selbst verzichte erstmal auf eine Impfung gegen Covid da mir die Stoffe noch zu harte Nebenwirkungen haben und meiner Meinung nach im Vergleich zu anderen Impfstoffen noch nicht genug getestet wurden.
Wenn es wirklich eine Impfpflicht geben würde, für z.b Wettkämpfe oder gar das Training, würde ich persönlich mit dem KK ganz aufhören, denn ich lasse mich zu sowas nicht " indirekt " zwingen und es geht auch niemanden etwas an (außer meinen Arzt) ob ich jetzt geimpft bin oder nicht, denn daraus entsteht genau das: " Diskriminierung ".
Ich bin ja grundsätzlich nicht gegen das Impfen, um Gottes Willen. Aber was hier momentan abgeht bzw nach dem ersten "Lockdown" abgeht ist definitiv nicht kosher und auch in vielen Bereichen ganz einfach Verfassungswidrig.
All das wegen einem Virus mit 98% recovery rate und Letalität bei hauptsächlich Risikogruppen und Rentnern? Sowas rechtfertigt definitiv nicht die Maßnahmen wie es sie momentan gibt, nicht mal anstatzweise...aber man weiß ja, die Gesellschaft ist geteilt, jeder vertritt da eine andere Ansicht, ich hätte mir nur gewünscht es gäbe in Deutschland Meinungsfreiheit, leider ist das nicht der Fall und Rufschädigung, Mobbing so wie Polizeigewalt sind dann die Konsequenz.
Schade. Ich hoffe wirklich das sich all das aus meinem schönen Sport raushält, nervt mich schon genug das ich seit Monaten nicht mehr im Verein geschweige denn im freien mit meinen Leuten trainieren kann, vor allem im Freien nicht wo man im Karate locker mal 5 Meter Abstand halten kann...Naja.
Meine Meinung und da stehe ich zu.
Gruß
(der neue) Scaleop123
Das interessiert offenbar die Impfwilligen nicht.
https://www.winfried-stoecker.de/blo...corona-impfung
Ihr müsst euch schon beeilen, wenn ihr noch was haben wollt.
bist du schon angemeldet? ;)
hier sollten geimpfte aufpassen:
https://www.fr.de/wissen/suedafrikan...-90451034.html
Das ist auch so eine Sau, die immer wieder durch jedes Dorf getrieben wird. Wenn ich geimpft bin oder eine Infektion hinter mir habe, ist davon auszugehen, dass ich keinen schweren Verlauf mehr zu erwarten habe. Auch nicht bei Mutanten. Guckst du hier S. 14 ff.:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript278.pdf
Sonst würde die ganze Impferei ja nun wirklich kaum Sinn ergeben. Und ob ich irgendwann mal wieder leicht an dieser oder jener Mutante erkranke, ist doch wohl sowas von egal.
Man wird noch längere Zeit mit Corona zu tun haben, aber irgendwann hat man es so weit im Griff dass man sich die Normalität Stück für Stück zurückholt. Die Impfung ist dazu ein Element nicht mehr und nicht weniger.
Pfizer-Chef rechnet mit Normalisierung des Lebens zum Herbst:
Zitat:
...Einige Experten sind allerdings der Meinung, dass wir es mit einer permanenten Pandemie zu tun haben, da immer wieder neue Virusvarianten auftauchen werden und es Zeit braucht, dafür Impfstoffe zu entwickeln.
Ist das eine Möglichkeit? Ja. Aber das wahrscheinlichste Szenario ist, dass wir zu einer endemischen Situation kommen, die vollständig kontrollierbar sein wird. Wir haben eines der mächtigsten Werkzeuge, die wir in der Medizin entwickeln konnten, nämlich einen Impfstoff mit 97 Prozent Wirksamkeit. Er deckt alle bekannten Varianten ab. Die Technologie von mRNA kann man sehr schnell anpassen, wenn eine Mutation auftritt. Mit anderen Technologien dauert das Monate. Vor diesem Hintergrund und mit dem Wissen, dass wir jeder Variante sehr schnell voraus sein können, denke ich, dass es wie eine Grippe werden wird. Wir werden uns impfen lassen und unser normales Leben leben.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/wir-we...b-global-de-DE
Ich lese gerade, dass 500.000 Berliner sich nicht auf ihre Impfeinladung hin gemeldet haben. Gleichzeitig höre ich im Radio, dass 2.500 Impfdosen weggekippt werden mussten, weil die Leute, die einen Termin hatten, nicht gekommen sind und der Impfstoff nicht weiter verimpft werden durfte.
Kann man bitte alle diese Menschen wieder hinten in der Priorisierung anstellen? Es gibt nämlich andere Menschen, die wollen geimpft werden. Und zwar schnell! Natürlich gibt es immer wichtige Gründe, sich aber gar nicht zu melden oder einfach nicht zu erscheinen, ist unsolidarisch und in meinen Augen eine Frechheit.
Man könnte aber als Impfzentrum oder Impfpraxis auch ganz einfach das machen, was jeder x-beliebige Friseur in Hintertupfingen hinkriegt: Schild raus "Reinkommen, drankommen!"
Zack! Übrig gebliebene Dosen verimpft, Problem gelöst.
Aber wir sind ja in Deutschland ...
Muss ich mir jetzt wirklich Sorgen wegen der Meinungsfreiheit machen? Gestern diesen Beitrag gepostet, heute verschwunden (spurlos)?
Spaß beseite, ich wünschte mir wirklich einige würden mal in Länder reisen in denen es keine Meinungsfreiheit gibt (mit Rucksack und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung - nicht in Bettenbunker).
Warnung:
https://www.fr.de/panorama/karl-laut...-90466962.html
Die indische mutante setzt sich auch gegen impfung durch.
Nein, sollte nicht problematischer sein!? Wen das in einer Stadt wie São Paulo Capital und Region Metropolitana mit seinen ca 22Millionen Menschen funktioniert, sollte es auch in einer Stadt wie Berlin gehen;)
Meine Schwiegereltern sind so 2Monate vor ihrer Altersgruppe geimpft worden- man muss aber halt etwas Eigeninitiative zeigen und sich bei einem der Imofzentren in die Liste eintragen
Ich würde 2500 verlorene Impfdosen durch verpasste Termine nicht als "so hohe Anzahl" bezeichnen ... nicht, wenn es sich um die Gesamtzahl handelt. Die Impfungen laufen ja schon ein paar Wochen.
Nicht oder verzögert auf eine Impfeinladung zu reagieren, halte ich für legitim. Die Impfzentren sind trotzdem komplett ausgelastet, es werden (zur Zeit) dadurch nicht weniger Menschen geimpft.
Nein, hier funktioniert das System ohne Terminvergabe; deine Altersgruppe ist dran, man fährt zum Impfzentren und stellt sich an; die Zentren schliessen offiziell um (ich glaube) um 17h, ab 18h(da man den Leuten ja die Zeit geben muss zum Zentrum zu gelangen) werden dann die Dosen verimpft, die übrig geblieben sind; so weit ich weiss kann man sich aber nur auf Listen der Zenten in "seinem" Stadtteil setzen lassen
Was verstehst du unter langen Schlangen? Hier ist es immer überall voll und man muss anstehen
Was ich hier bei mir in der Stadt gesehen habe (Santos; cá 1/2 Million Einwohner) fand ich die Schlangen jetzt nicht übermäßig lang(max 15/20 Leute)das ganze geht ja auch über mehrere Tage und 24/7(sind die Zentren bei euch auch am WE offen?)
Wie lang die Schlangen in São Paulo sind kann ich dir nicht sagen, weiss aber das in den Stadtteilen mehrere Impfzentren sind und sich das dementsprechend wohl verteilen wird!?
Interessanterweise habe ich hier in der regionalen Zeitung gelesen, daß momentan vermehrt Dosen übrig bleiben- da die Leute sich ihre zweite Impfung nicht abzuholen scheinen(natürlich sehr sinnig:rolleyes:) mir soll es Recht sein- meine vorraussichtliche Wartezeit von ca 5Monaten bis zur meiner ersten Dose verkürzt sich dann dementsprechend
Nein, das sind zwei voneinander unabhängige Werte. In Berlin bekommst Du eine "Einladung" samt Code, mit der Du dir einen Termin geben lassen kannst. 500.000 Berliner haben auf diese Einladung (laut jkdberlin) bisher nicht reagiert. Für diese wurde also auch kein Termin vergeben. Wie gesagt, sind die Impfzentren trotzdem für Wochen bis Monate ausgebucht - es wird hierdurch also kein Impfstoff verschwendet und ich finde es bedenklich diesen Leuten mit der moralischen Keule zu kommen.
Darauf bezog ich mich.
Etwas anderes ist es, sich einen Termin geben zu lassen und zu diesem nicht zu erscheinen. Das kostet bei suboptimaler Organisation eben "Impfmaterial".
Edit: Wenn ich es richtig verstehe, wurden in Berlin bisher gut über 1000.000 Impfdosen verimpft. 2500 verlorene Dosen sind in Anbetracht dieser Zahl einfach keine Größe, also meiner bescheidenen Meinung nach.
Jein.
Aufgrund der Priorisierung wird für diese Leute aber Impfstoff vorgehalten, also auf Vorrat. Nicht 500.00 Dosen, aber halt doch eine bestimmte Menge, die ansonsten einfach weiter verimpft werden würde. Sagen wir mal, nach einer angemessenen Frist. Sie melden sich innerhalb von 4 - 6 Wochen gar nicht? Gut, dann nehmen wir erst einmal andere und sie können sich dann später, eventuell mit längerer Wartezeit, impfen lassen.
@Stix: Hört sich gut an, Danke für den Erfahrungsbericht.
@Pflöte: Mir geht es in erster Linie um die, die einen Termin haben und dann nicht hingehen. Und da nur die Logistik verantwortlich zu machen ist mir etwas zu einfach. Jede Dosis die verfällt ist letztlich eine die möglicherweise beitragen kann einen schweren Verlauf zu verhindern oder eine Infektionskette zu unterbrechen. Da finde ich 2.500 in Berlin (ist ja nicht nur dort ein Problem) durchaus zu hoch – solange es nicht genug Impfstoff gibt. Ich kenne hier einige die jeden Tag hoffen endlich ihre Einladung zu erhalten.
Kaum Influenzafälle in der Corona-Zeit. Über 3,5 Mio Leute mehr als 2020 habe sich gegen Influenza impfen lassen.
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...age=2#commentsZitat:
... Mit bisher nur 519 im Labor bestätigten Fällen geht die wohl schwächste Grippe-Saison seit Jahrzehnten in Deutschland dem Ende entgegen. Nach Definition der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Robert Koch-Institut (RKI) seien die Kriterien für den Beginn einer Grippewelle nicht erfüllt worden, teilte eine RKI-Sprecherin mit. Das heiße: "Es hat in dieser Saison überhaupt keine Grippewelle gegeben."
Gemeldet wurden laut dem Bericht bisher für diese Saison insgesamt 13 im Labor bestätigte Todesfälle im Zusammenhang mit der Grippe. In den Jahren zuvor waren es meist je einige Hundert, in der schweren Welle 2017/18 knapp 1.700. Nach RKI-Schätzungen lagen die tatsächlichen Zahlen aber deutlich höher: Für 2017/18 zum Beispiel wurde angenommen, dass 25.000 Menschen starben. Die Schwere der Grippewelle variiert normalerweise von Jahr zu Jahr...
Als Begründung für das Ausbleiben der Infektionswelle gelten Corona-Maßnahmen mit Mindestabständen, Hygiene, Masken, Empfehlungen zum Lüften von Räumen, Homeoffice-Regelungen und zeitweisen Schulschließungen, wie das RKI bestätigte. Da diese Maßnahmen laut RKI "mehr oder weniger in allen Ländern weltweit gegen die Corona-Pandemie genutzt wurden", hätten Grippeviren weltweit und auch schon im Sommer 2020 auf der Südhalbkugel kaum noch messbar zirkuliert. ...
Gefälschte Impfstoffe sind im Umlauf:
https://www.fr.de/politik/corona-cor...-90470504.html
Ich stehe jetzt zumindest schon mal auf der Warteliste.
Bei uns läuft das über ein Onlineportal, da kann man dann ggf. auch problemlos absagen.
Es gibt irgendwie schon richtig viele, kranke Idioten da draußen:
https://www.gmx.net/magazine/unterha...pagne-35744708
Der Senat gibt den Impfstoff Astrazeneca in den Berliner Arztpraxen ab sofort grundsätzlich für alle Altersgruppen frei. Er kann damit auch für die Immunisierung unter 60-Jähriger genutzt werden. Die Arztpraxen müssen sich nicht mehr an die Priorisierung nach der Impfverordnung des Bundes halten, so die Senatsverwaltung für Gesundheit am Donnerstag.
(Quelle: alle Berliner Tageszeitungen, hier aus Berliner Morgenpost)
Der Ansturm wird wohl riesig :)
Hat Bayerns auch in der Nacht von vorgestern auf gestern getan. Die Hausärzte haben es auch aus dem Radio beim Frühstück erfahren. Mein Hausarzt ist superbegeistert. Sie kriegen nämlich bisher gar keine Impfstoffe bisher und sollen außerdem für eine Fallpauschale von 20 Euro eine Stunde ausführliches Beratungsgespräch ansetzen. Naja, Listen führen kann man ja schon ganz gut, wenn sonst schon nix klappt.
Die KBV fordert dafür noch etwas:
https://rp-online.de/panorama/corona...rl508nwb8k2zs4Zitat:
Angesichts der Freigabe von Astrazeneca-Impfungen an unter 60-Jährige in mehreren Bundesländern fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mehr Rechtssicherheit für Ärzte für den Fall von Nebenwirkungen. „Nun brauchen die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen die Sicherheit, dass sie kein Haftungsrisiko eingehen, wenn sie Astrazeneca an unter 60-jährige Patienten verimpfen“, sagte der KBV-Vorsitzende Andreas Gassen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Mehr Sicherheit böte nach seinen Worten etwa eine Änderung des Impfschutzgesetzes.
Seit Ende März wird der Impfstoff in der Regel nur noch bei Menschen ab 60 Jahren eingesetzt, nachdem vor allem bei jüngeren Geimpften in seltenen Fällen Blutgerinnsel in Hirnvenen aufgetreten waren.
Gruß
Alef
Von Impfungen und Haftungsfragen hat Gassen also auch keine Ahnung. Kriegt er wenigstens seine Mittagspause ohne Betreuung geregelt? :)