ich frage mich immer, warum man in diesen zeiten im discounter einen familieneinkauf machen muss ;)
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Wenn du die Frage ernst meinst, dann tust du mir wirklich leid......
Und schon wieder unterstellst Du höchst unsachlich irgendwelche Dinge - auf diesem Niveau brauchen wir nicht weiter machen.
Es ist mitnichten "heiliger Zorn", sondern lediglich der Link zu einem Artikel wo sich jemand wissenschaftlich mit dem Nutzen von Alltagsmasken befasst hat und zu entsprechenden
Ergebnissen kommt. Das diese Ergebnisse jetzt nicht unbedingt erfreulich sind wenn es um den Nutzen von Alltagsmasken geht - dafür kann ich persönlich herzlich wenig.
Gleiches wird hier auch noch mal dargestellt:
https://blogs.tu-berlin.de/hri_sars-cov-2/
Wer es sonst noch mal ausprobieren möchte wie sehr eine MNS Bedeckung bei Aerosolen "hilft":
https://hri-pira.github.io/
ohne MNS nach 1 Std.: PRI bei 22,6 % nach 2 Std.: 47,42 %
mit MNS (einfach) nach 1 Std.: PRI bei 21,6 % nach 2 Std.: 45,7 %
Statistiker würden bei solchen Abweichungen hier von "nicht signifikant" sprechen - vereinfacht: Es macht keinen wirklichen Unterschied.
Ja aber die Tröpfchen...
Ja die gibt es. Spielen aber wohl eher eine untergeordnete Rolle, wenn es nach dem aktuellen Stand der Forschung geht:
https://www.helmholtz-hzi.de/de/aktu...weite-distanze
Wie war das gleich noch?
"Tröpfchen, die einen Durchmesser von mehr als 5 µm haben, sinken in der Luft rasch ab und werden somit nur bis zu einer Distanz von gut einem Meter übertragen.
Der gute muss dann ja schon ganz schön kräftig genießt haben um die 8 Meter (im Umkreis) zu schaffen...
Oder auch:
https://www.medrxiv.org/content/10.1...106v5.full.pdf
In nine out of twelve outbreaks, the attack rate lies in the Min Max values of the calculated PIRA.
Jetzt wird ja u.a. die Maskenpflicht damit begründet, dass gerade die ganzen asymptomatischen (oder präsymptomatischen) Personen (aka junge Menschen / Schüler) ein potentielles Risiko darstellen - die husten oder niesen ja nun mal aber gerade nicht übermäßig und verteilen damit auch nicht übermäßig Aerosole über 5 µm die von einer MNS abgehalten werden könnte. Was bleibt sind die Aerosole die kleiner als 5 µm sind - und die gehen weiter fröhlich in die Raumluft - mit einfachem MNS dann sogar noch "gezielt" zum Nebenmann.
So und als eine der "Konsequenzen" zur Eindämmung des Virus verdonnert man jetzt u.a. Schüler ab der 7ten Klasse zum tragen eines MNS und damit ist dann alles schick?
Finde den Fehler... :D
In der Theorie, ich würde mir mal die Rechtsverordnung anschauen wie das genau geregelt ist.
In Österreich gilts du ohne Bescheid nicht als Quarantäne pflichtig und musst arbeiten, Testergebnisse von privaten Laboren werden nur teilweise akzeptiert.
In der Praxis wartest du halt dann mal 4Tage und müsstest in der Zeit hakeln, bei K1 Personen dauerts vl. noch länger. Es ist auch nicht klar geregelt ob das bei einem Verdacht z.B. Urlaub oder Krankenstand ist. Ect.
Man ist da oft auf das Entgegenkommen des AG angewiesen und die haben, nachvollziehbar, langsam die Nase voll.
Urlaub ist es auch nur wenn du ne schöne groẞe Wohnung mit privaten Grund hast. Ist halt nicht die Lenensrealität der großen Masse.
Aus der medizinischen Bubbel alles cool und easy, die Realität ist halt härter wieder mal.
Der Einkaufswagenzwang ist ja nicht dazu da, dass du jederzeit eine Einkaufswagenlänge von anderen weg bleibst, sondern dazu, die Anzahl der Kunden pro Laden zu steuern bzw. zu begrenzen. Wer keinen Wagen mehr kriegt, muss draußen warten, bis wieder einer frei ist.
Das wurde und wird nur leider nicht sauber kommuniziert.
Es gilt in Dtld. Immer die telefonische Anweisung des Gesundheitsamtes bei vorliegen eines positiven PCR-Testes. Der Bescheid kommt dann entsprechend rückdatiert vom zuständigen Ordnungsamt.
Der Arbeitgeber wird telefonisch vom Betroffenden informiert und ich kenne keinen Fall in dem der Arbeitgeber Probleme gemacht hat. Den Bescheid reicht man dann halt nach.
Wie gesagt offiziell, wäre die Idee. In der Praxis ergeben sich da daraus aber Probleme. Erstens, dass der Telefondienst völlig überlastet ist, genau wie die Datenbank. Dadurch arbeitest du halt Rückstände ab, die Leute bekommen aber weder zeitnah den Anruf, geschweige denn der Arbeitgeber. Vom Bescheid reden wir da noch gar noch gar nicht. Bis dahin hängst du in der Luft.
Über Ländergrenzen wirds dann gern noch komplizierter.
Die Sache mit dem Urlaub ist dann auch noch lange nicht geklärt Geschweige mit der Ruckvergütung für den AG.
Was dann in der Praxis im Worst Case passiert hat man in Bayern gesehen oder bei den Tönnis Mitarbeitern die wochenlang in Quarantäne saßen.
Da kommt dann sicher Urlaubnsfeeling auf, vor allem auch wenn man selbstständig ist und nicht in einem sicheren Arbeitsverhältnis wie Ärzte lebt.
Ohne schnelle unbürokratische und effizente Amtswege ist das alles nett gedacht, aber wie gesagt außerhalb der Arztebubbel ist die Welt halt anders.
Wobei nur teilweise, manche Krankenhäuser kämpfen ja auch mit fehlender Finanzierung und können keine Covid-19 Patienten deswegen aufnehmen. Usw.
Auf welchen Niveau, auf dem in dem Du Dir immer nur die Brocken raussuchst die Dir zum Aufregen passen? Du postet nicht nur einen Link mit Sachinformationen, sondern spickst deinen Beitrag mit verallgemeinerte Aussagen die daraus schlichtweg nicht ableitbar sind gekrönt mit etwas was daraus überhaupt nicht abzuleiten ist: „Könnte es also sein, dass Alltagsmasken anstatt hilfreich sogar kontraproduktiv sindd“
Dein Link zum Helmholtzinstitut bestätigt übrigens nicht, dass was man anhand deiner direkt darüber stehenden Aussage erwarten würde. Da steht nicht das Tröpfcheninfektionen keine Rolle mehr spielen sondern einfach nur das es bei Tönnis um Aerosole ging – was nie bestritten wurde. Bewusstes Täuschungsmanöver von Dir?
Was die Schüler betrifft: Nein, da ist nicht alles schick. Aber es ist eben nicht so, dass die nur die Maske tragen (die helfen kann wenn sie sich unterhalten) sondern es wird auch ständig gelüftet. Frag mal meinen Sohn, der meinte gestern Abend erst, die Maske störe ihn ja gar nicht so, aber die ständigen kalten Füße. Und das er überall Abstand halten muss, beim Essen dann aber alle an einem Tisch hocken ist für ihn (zurecht) auch nicht nachvollziehbar. In der Klasse alleine am Platz mit Maske, beim Essen ohne nebeneinander. Darüber sollte man sich dann lieber mal aufregen.
Kleiner Tipp: Schreib mal kürzer und weniger am Thema vorbei. NIEMAND BEHAUPTET DAS DIE ALLTAGSMASKEN GEGEN AEROSOLE HELFEN – daher ist der große Teil deines Beitrags für die Füße und erschwert es nur gezielt und sachlich darauf zu antworten (man weiß gar nicht wo man anfangen soll, wenn alle möglichen Brocken durcheinander hingeworfen werden – auch hier wieder: Eventuell Absicht?)
@Katamaus: Das ist richtig, nervt aber trotzdem insbesondere dort wo die Maximalzahl nie überschritten wird. Disclaimer: Auch wenn etwas nervt kann es sinnvoll und erforderlich sein (ich sag nur jeden Monat den Bart stutzen).
(Hervorhebung durch mich)
Das hieße dann aber im Umkehrschluss, dass Patienten, die ohne typische Covid-19-Symptome auf ITS landen (z.B. wg. Infarkt, Schlaganfall, Verkehrsunfall, Darmverschluss-Op etc. pp.) ...
.... entweder nicht auf SARS-CoV-2 getestet werden
... oder grundsätzlich SARS-COV-2 negativ sind
... oder auch bei positivem Befund nicht in die (für dich relevanten und) bei DIVI veröffentlichten Statistiken eingehen.
Alle drei Optionen erscheinen mir unwahrscheinlich bis komplett abwegig.
Ich für meinen Teil ging und gehe davon aus, dass grundsätzlich JEDER ITS-Patient auf SARS-COV-2 getestet wird (allein schon, um das medizinische Personal zu schützen) und das positive Ergebnisse *natürlich* in die Intensivstatistiken eingehen, egal ob eine Lungensymptomatik vorliegt oder nicht.
Du willst sagen, dass dem nicht so ist?
Du kannst davon ausgehen dass jeder Patient auf einer ITS auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Deren Status ist damit „Hellfeld“.
Sicher es mag den ein oder anderen Patienten auf einer ITS geben der SARS-CoV-2 positiv ist aber kein COVID-19 hat, dort also mit Corona liegt und nicht wegen. Das ist aber die absolute Minderheit.
Schau Dir den Verlauf der Anzahl der High-Care Betten bei der DIVI an. Die nehmen gerade ab (und zwar nicht weil jemand dort mit SARS-CoV-2 liegt, sondern mit COVID-19).
Ansonsten gibt doch der Tagesreport der DIVI die Anzahl der COVID-19 Fälle wieder und eben NICHT die SARS-CoV-2 Fälle auf den ITS. Was dort aufgeführt ist hat COVID-19 und ist nicht nur auf SARS-CoV-2 positiv getestet.
Das sind die Zahlen die interessant sind. Dort sind Deine Befürchtungen ja rausgerechnet.
Und deshalb lautet das (Teil-)Fazit ja auch:
„Sie könnten in solchen Situationen sogar schädlich wirken, wenn Menschen dicht, also nur mit um die 50 Zentimeter Abstand nebeneinander säßen.
...
Sie sind aus meiner Sicht eigentlich nur draußen wirklich nützlich, in geschlossenen Räumen aber nicht.“
Wie gesagt - von dem der die Studie gemacht hat - nicht von mir...
Wo ist jetzt der Unterschied von "Sie könnten schädlich wirken" zu "Sie könnten kontraproduktiv sein" - außer wenn es jetzt dann doch plötzlich wieder ganz wichtig ist wie Begrifflichkeiten gehandhabt werden?
Und niemand hat behauptet Masken helfen gegen Aerosole? So wie niemand vorhatte eine Mauer zu bauen?
https://www.bundesregierung.de/breg-...osolen-1797854
Um sich vor Aerosolen in Innenräumen zu schützen, sind im Herbst und Winter in der Coronavirus-Pandemie diese Maßnahmen besonders wichtig:
Da wird ein direkter Zusammenhang von "Aerosolen" und "Masken" und "Schutz" hergestellt oder nicht?
Wir könnten jetzt ja wieder spitzfindig sein und darüber philosophieren ab wann ein Aerosol ein Aerosol ist.
https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/aerosole/135
Aerosole, stabile Suspension fester oder flüssiger Partikel in der Größenordnung von ca. 10-4 μm bis ca. 10 μm
Insofern sind auch Tröpfchen von 5 μm noch Aerosole - Du hast lautstark behauptet niemand hätte gesagt Masken helfen gegen Aerosole. Aber die helfen doch gegen Tröpfchen. Und Tröpfchen sind Aerosole. Also helfen Masken im Ergebnis nicht gegen Aerosole aber gegen Aerosole?
Es kann halt nicht sein was nicht sein darf - genau das ist der bereits von mir schon mal kritisierte Punkt. Da hilft es aber auch nicht zu schreien - früher hieß es mal so schön: "Wer schreit hat unrecht..." :D
Interview mit einer vietnamesischen Journalistin, die es problematisch findet, daß von einigen eine obrigkeitshörige Mentalität für das gute Abschneiden in der jetzigen Pandemie in einigen ostasiatischen Ländern als Begründung herangezogen wird. Sie macht es an den Vorerfahrungen früherer Epidemien, der Informationspolitik seitens der Administration, konsequentem Durchsetzen der Quarantäne und dem Einbeziehen der Bürger fest.
Vielleicht für den ein oder anderen interessant:
Aus der Dlf Audiothek | Update | Ostasiens Erfolge gegen Corona | Journalstin Vanessa Vu: "Die Länder haben aus vergangenen Pandemien gelernt"
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-...udio_id=883059
Ein Beitrag mit Kritik an der Informationspolitik, u.a. an dem Artikel genau dieser Journalistin:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=67492
Heute abend in der ARD: Schlechte Qualität von FFP2 Masken:
"Kaum Schutz –Durchlässige FFP2-Masken in Kliniken und Apotheken"
https://www.tvspielfilm.de/tv-progra...fcdda6597.html
:mad: