Nicht unbedingt, da die meisten Schutzkonzepte in Deutschland nicht auf diesem Wissen aufbauen.
Eher das Gegenteil.
Grippe und Corona habe übrigens nicht die gleichen Verbreitungswege.
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Mit Infektion meine ich einen positiven PCR-Test.
ich hab auch noch mal nachgeschaut:
3. Müssen Beschäftigte im Quarantänefall den Arbeitgebern ihren Impfstatus mitteilen und was passiert, wenn diese Auskunft verweigert wird – drohen dann eine Abmahnung oder gar eine Kündigung?
Prof. Dr. Peter Wedde:
Beschäftigte müssen Arbeitgebern ihren Impfstatus nur in gesetzlich benannten geregelten Fällen mitteilen, etwa in Schulen oder Einrichtungen der Altenpflege. In allen anderen Bereichen müssen Arbeitgeber Lohn und Gehalt in Quarantänefällen auch ohne das Wissen um den Impfstatus weiter bezahlen und sich die entsprechenden Beträge erstatten lassen. Unterbleibt eine Erstattung durch staatliche Stellen, weil nach § 56 Abs. 1 IfSG keine Entschädigungspflicht besteht, können Arbeitgeber die gezahlten Beträge von den Beschäftigen zurückfordern.
https://www.bund-verlag.de/aktuelles...eimpften~.html
Studie: Lockdown macht Kinder psychisch krank
Zitat:
05:29 Uhr: Die Politik der Corona-Lockdowns hat einer aktuellen Studie zufolge weltweit zu deutlich mehr Erkrankungen bei Kindern geführt. Das berichtete die Hilfsorganisation Save the Children am Freitag unter Berufung auf Daten des "Oxford COVID-19 Government Response Trackers".
Zugenommen hätten Fälle von Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und sogar Selbstgefährdung. Berücksichtigt wurden die Umfrageergebnisse von mehr als 13.000 Kindern in 46 Ländern.
83 Prozent der Kinder berichteten den Angaben zufolge über einen Anstieg von negativen Gefühlen aufgrund der Pandemie. Diese Gefühle zeigten sich bei der Mehrheit der Kinder (96 Prozent) weitaus stärker, nachdem Schulen bereits über 17 Wochen geschlossen waren.
Quelle: https://www.gmx.net/magazine/news/co...ionen-36161274
Etwas nach unten scrollen! Leider ist die Originalstudie nicht verlinkt.
Grippe verbreitet sich verstärkt über Husten und somit Tröpfen, bzw. auch Schmierinfektionen.
Bei Corona sind es abgeatmete Aerosole.
Das ist aber schon eine Zeit lang jetzt bekannt.
Dazu empfehle ich das von Alep gepostet und von Kensei gelobte Video zu den Masken, in dem erklärt wird, dass die Schutzkonzepte auf der Tuberkuloseprävention aufbauen, die eben auch durch Husten und Tröpfen verbreitet wird. Was aber leider die meisten Schutzkonzepte die angewandt werden obsolet macht bei Corona.
https://www.welt.de/gesundheit/artic...ook.shared.webZitat:
Weil die deutsche Impfkampagne erfolgreicher war als bisher gedacht, schließt Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) weitere Corona-Einschränkungen im Herbst und Winter aus. Kritik gibt es an den ungenauen Impfzahlen des RKI.
Hieß es nicht immer eine hohe Impfquote wäre der Schlüssel zur Normalität und jetzt verhindert sie nur neue Maßnahmen?
Deutschland liegt beim stringency Index immer noch im Spitzenfeld in Europa.
Ich glaube, ich verstehe Spahn anders als du.
ICH verstehe, dass er ein Weiterbestehen der jetzigen Maßnahmen (endlich!) zur Diskussion stellt. Also ... nur nicht zu viele davon:
(Dein Link)Zitat:
Die demnach nun erreichten Impfquoten machten es möglich, draußen auf Vorgaben etwa zum Tragen medizinischer Masken zu verzichten. In Innenräumen blieben Zugangsregeln für Geimpfte, Genesene und Getestete (3G) mit der Option für 2G nur für Geimpfte und Genesene wichtig – ebenso Hygieneregeln mit Abstand und Masken besonders in Bus und Bahn.
DU verstehst, glaube ich, er wolle auf bestehende Maßnahmen vielleicht doch keine ZUSÄTZLICHEN drauf packen?
Also, mal ab davon, dass er (Zitat) durch die Hintertür wieder den Blödsinn von Masken im Freien breittritt, von dem hinlänglich bekannt ist, dass er so viel bringt wie Weihwasser im Bierglas...
Lass uns hoffen, dass ich Recht habe!
Ich finde solche Ausreißer bei Dir eigentlich schade, da du sonst immer sehr sachlich und vielschichtig diskutiert.
Zweifellos muss man daraus lernen und überlegen was man in Zukunft (sollten wir wieder in eine solche Lage kommen bzw. auch im kommenden Winter) besser machen muss.
Eine Überlegung die alle betrifft, vorallem:
Die Regierung(en) (die die Regeln vorgeben )
Die Experten (die die Regeln ausarbeiten und beeinflußen)
Die Schulen
Die Eltern
Die Vereine
etc...
Auf der anderen Seite glaube ist es wie üblich zu einfach nur auf die Folgen des Lockdowns zu schauen. Ich glaube z.B. das die hier genannten Kinder auch vielfach lebenslang psychisch beeinträchtigt sein werden:
Zitat:
New York – Rund 1,1 Millionen Kinder weltweit haben laut einer Studie als Folge der Coronapandemie mindestens ein Elternteil oder ein für sie sorgendes Großelternteil verloren. Das berichten Forscher im Lancet (DOI: DOI: 10.1016/ S0140-6736(21)01446-X).
Diese Hochrechnung gelte für den Zeitraum März 2020 bis April 2021, schreiben die Wissenschaftler um Seth Flaxman vom Imperial College in London. Rechne man weitere im Haushalt wohnende ältere Angehörige noch hinzu, hätten sogar mehr als 1,5 Millionen Kinder eine Betreuungsperson verloren.
Dies sei eine bedeutende, bislang übersehene Konsequenz der Pandemie, schreibt die US-Gesundheits*be*hör*de NIH in einer Mitteilung zur Studie. Die Analyse mache deutlich, dass eine psychosoziale und wirt*schaftliche Unterstützung für diese Kinder eine zentrale Rolle bei der Reaktion auf diese Pandemie spielen sollte
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...reuer-verloren
So, so. Ein Großteil der Schutzkonzepte basierte aber auf Kontaktreduzierung, vor allem auch in Innenräumen und die hilft bei allen von Dir aufgezählten Übertragungswegen.
Bzgl. der Übertragungswege solltest Du aber sowieso nochmal hier nachlesen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...76792bodyText2
Akzeptieren, dass Lockdowns nicht die erwünschte Wirkung bei massiven Kollateralschäden haben.
Dazu endlich die Schutzkonzepte an Corona anpassen um weiters schlimmeres zu verhindern.
Aber ist auch bisschen spät nach 18 Monaten.
Der Rest ist leider nur mehr Symptommilderung, da ist das Kind bereits lange in den Brunnen gefallen.
Schau nochmal nach worum es konkret ging. Davon abgesehen würde ich aber auch Dinge posten wenn sie meine bisherige Sicht ändern, warum auch nicht (tut dieser Beitrag nebenbei nicht, siehe auch meine Kritik an Katamaus Reaktion darauf).
Nachtrag zu: "da du ja kürzlich auch sagtest, beide Seiten zu betrachten"
Mal davon abgesehen, dass es für mich eine Einteilung in Seiten keinen Sinn ergibt. Meine erste, emotionaler Diskussion zum Thema Covid19 hatte ich hier mit Kannix weil ich Ausgangssperren wie sie in anderen Ländern bereits angewandt wurden (also überhaupt nicht raus an die Luft ohne Grund) vehement abgelehnt habe - soviel zu "Seiten". Hier bei uns gab es die dann zum Glück nicht und ich bin sicher es hat unseren Kindern sehr gut getan, dass wir regelmäßig mit ihnen draußen unterwegs waren.
Wenn Impfgegner und Maßnahmenablehner zusammenkommen,
dann kann das anscheinend zu weit größeren Problemen führen,
als unsere 'Querdenker' bisher verursacht haben:
https://www.t-online.de/nachrichten/...eskaliert.html
da wird bereits von 'Inlandsterrorismus' und 'Impfkrieg' gesprochen.
In diesem Bericht heißt es unter anderem:
Ganz so extrem wird es bei uns wohl kaum werden, aber erschreckend ist es schon,Zitat:
Es war Ende September, da erreichte Joe Biden im Weißen Haus ein wohl letzter verzweifelter Hilfeschrei. Per Brandbrief richtete sich die Bundesvertretung aller Schulbehörden im Land an den US-Präsidenten. "Das Ausmaß an Bosheiten, Gewalt und Drohungen gegen Beamte öffentlicher Schulen hat derart zugenommen", ist darin zu lesen, dass man zu dem Schluss kommen könne, dass "diese abscheulichen Handlungen einer Form von Inlandsterrorismus und Hassverbrechen gleichkommen".
Auf sechs Seiten listet die "National School Boards Association" (NSBA) ausführlich auf, wie gefährlich es geworden sei, Masken- oder Impfpflichten durchzusetzen. Darunter ein besonders verstörender Fall: Bereits Ende August hatte ein Mann aus Alabama, der sich selbst als "Impfpolizei" bezeichnet hatte, eine Schulleitung angerufen, während er sich dabei selbst auf Facebook live filmte. Er drohte dabei auch Apothekenangestellten, sie würden exekutiert, wenn sie auch nur noch eine weitere Impfung vornehmen würden.
wie weit so eine Auseinandersetzung gehen kann ...
Dann erstmal , Respekt dafür das du den link nicht einfach unter den Tisch fallen lasen , und in Kauf genommen hast , mißverstanden zu werden . xd
Mit , an frische Luft is son eigenes Thema . Je mehr man auf dem Land lebt , sicherlich eine gute Option , wenn das Kind es auch möchte , ^^.
Wenn ich aber an größere Städte denke mit Plattenbausiedlungen und Viertel mit teilweisem Ghettoniveau, da ist es nich so rosig mit mal fix an frische Luft und die Parks ? die wurden dann polizeilich geräumt . zumindest bei uns.
Also lief es eher auf zu hause rumglucken , bei den Eltern die durch Homeoffice , keine Abtrennung mehr hatten zw. Arbeit und Familie . Nicht jeder hatte sofort ein eigenes Zimmer um ungestört arbeiten zu können. Es gab/gibt kein Abschaltern mehr . Die Grenzen zw. privat , Familie und Arbeit sind völlig aufgehoben und das schlagartig . Da schafft nicht jeder sofort , sich umzustellen , und das Kind kapiert oft nicht , wenn die Eltern nun noch ZUSÄTZLICH angenervt sind bei "Störungen" .... Genau das Kind , was eben NICHT raus kann , aber auch nicht Freunde empfangen darf und nun nur noch über social media und Games mit ihnen kommunuiziert.
Das die gesendeten Botschaften ... "draussen ist es gefährlich" Kontakt ist gefährlich , Freunde sind gefährlich , sogar Eltern sind gefährlich , die Gefahr selber aber sooo diffus, nebelig , mehr in den Medien als real erfassbar ist , .. all das verunsichert und das nicht jedes Kind stark und selbstbewusst daraus hervor geht , sollte auch ohne psychologische Bestätigung , klar sein..
Denn mal ehrlich , die meisten Reaktionen der "Erwachsenen" , auch hier im Forum schön zu sehen, sind doch aus Angst und Sorge gespeist. Die aktuelle Spaltung in der Gesellschaft hat doch hier ihren Ursprung..
Eine Seite ist partout bereit alles zu tun um nicht covid zu bekommen , egal ob sie es ev. sowieso schon hatten , und nehmen JEDE möglichkeit willig an und zeigen mit Finger auf den wer das nicht tut , denn derjenige gefährdet sie und schürt so ihre Ängste noch mehr ..
Die andere Seite , hat bisher sehr auf sich geachtet , mit Essen , mit Sport , mit Medikamenten (z.b. keine antibiotika usw. ) mit Lebenshaltung usw. .Was auch eine Form von Angst und Sorge ist ... Hat sehr sondiert , was sie zu sich nimmt , was sie an sich und ihren Körper ran lässt und gelernt mit den Konsequenzen auch zu leben .. und soll nun etwas Spritzen was aus dem Boden gestampft wurde , wo aller liebe Tage lang sich die Aussagen dazu ändern , siehe Johnson als neuestes Beispiel ..
gibt sicherlich noch mehr Seiten , aber nur um mal etwas sichtbar zun machen ...
Nicht einmal Erwachsene , kommen so easy mit der Situation klar , die dann im übrigen ihre Ängste und Vorbehalte auch auf ihre Kinder projezieren , wenn auch viele wohl eher unbewusst....
Also nicht wirklich verwunderlich wenn Menschen (Kinder , Jugendliche ) die gerade anfangen ihre soziales Umfeld zu entdecken , nach Orientierung suchen,... und viel chaos (sozial) finden .. verunsichert sind .
Ein Ausflug ins Grüne ist sicherlich nicht die schlechteste Möglichkeit , das Chaos kurz hinter sich zu lassen , aber man kommt unweigerlich zurück..
Wir haben seit Corona zb. regelmässig 3-5 mal die Woche im Hof (kleines Grundstück ) Fussball gespielt . und ich hab mit dem Sohn eines Freundes eine weile täglich eine Fitness-App absolviert , aber das Grundproblem (Stress in Familie durch zu viel Nähe , zu eng , zu wenig Rückzugsmöglichkeiten , löst es nicht . Es entlastet nur ..
Ich hatte das hier immer wieder angebracht und was ich da an Whataboutism und "muss halt sein" oder "ist doch gar nicht so schlimm" entgegen geschleudert bekommen habe, will und kann ich gar nicht mehr zählen. Dieselben Leute, die sich zu recht über den völlig inakzeptablen und bodenlos dummen Anne Frank-Vergleich der Querdenker aufgeregt haben, haben hier teilweise was schwadroniert von wegen nach dem Krieg sei alles viel schlimmer gewesen und dass sei man den Alten, die das Land nach dem selbigen wieder aufgebaut hätten (wobei die jetzige Generation, das gar nicht mehr gewesen sein kann, sondern eher die Rentenkassen verfrühstückt hat - aber das gehört hier nicht hin) schuldig. Etc.
Sogar von der Schule habe ich es schriflitch bekommen, dass mein Kind das Einzige gewesen sei, dass Leistungsprobleme gehabt hätte aufgrund des Lockdown - an der ganzen Schule...
Das war beileibe keine Entgleisung. Meines Erachtens hat eine Gesellschaft, die anderthalb Jahre derart leichtferttig über die Sorgen und Nöte ihrer Kinder hinwegbügelt, nichts anderes als Spott und Verachtung verdient. Tut mir leid aber da hört es dann irgendwann auch bei mir emotional mal auf.
Genau das, und das zieht ja noch weitere Kreise, vielen ist gar nicht bewusst was die Maßnahmen mit der Gesundheit der Kinder und generell der Menschen gemacht hat.
Dafür haben leider, sehr einseitige und gefärbte Berichterstattung geführt.
Das ist alles auch schon länger bekannt, die Auswüchse lassen sich nur nicht mehr vertuschen und abtun, dazu ist der Schaden zu immens geworden.
Hier sich jetzt verbrüdern zu wollen obwohl es vorher vehement abgestritten und im Diskurs als nötiges Opfer abgetan wurde, wirkt, diplomatisch gesagt skurril.
Dazu, da viel davon zu verhindern gewesen wäre.
Es wurde eben auch vieles übertrieben und vor allem jegliche Eigenverantwortung (Eltern!!!) abgestritten, ebenso wie (offensichtlich ja immer noch von einigen, siehe letzter Beitrag) ignoriert wurde, dass es auch ohne Massnahmen entsprechende negativen Auswirkungen gegeben hätte. So extrem einseitig wie du es jetzt darstellst war die Diskussion bzgl. Kinder sicher nicht. Die Wahrheit liegt wohl wie immer in der Mitte.Zitat:
Katamaus Beitrag anzeigen
Das war beileibe keine Entgleisung. Meines Erachtens hat eine Gesellschaft, die anderthalb Jahre derart leichtferttig über die Sorgen und Nöte ihrer Kinder hinwegbügelt, nichts anderes als Spott und Verachtung verdient. Tut mir leid aber da hört es dann irgendwann auch bei mir emotional mal auf.
@Truthseeker: Verbrüdern will sich hier niemand, aber ich vermute den eigenen Standpunkte zu überdenken und ggf. zu korrigieren ist Dir einfach fremd. Du warst hier auch überhaupt nicht von Anfang an dabei, von dem her finde ich es skurril, dass du meinst hier darüber urteilen zu können wer was wann vertreten hat (und vor allem wie).
Also ich kann Katamaus in dem Punkt verstehen.
Dieser Umgang mit dem Nachwuchs betrifft ja nicht nur die Kinder, sondern auch junge Erwachsene. Beispiel aus meiner Uni im aktuellen Semester: Für die Mitarbeiter gibt es nur eine 3G-Empfehlung, wohingegen es für die Studenten eine 3G-Pflicht gibt.
Wen`s interessiert. Zum Einfluss der Saisonalität (Temperatur, Feuchtigkeit, Sonnenlicht und damit verbundenes Verhalten) auf die Verbreitung von respiratorischen Erkrankungen:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/21...en-Ausbreitung
Im Kern verstehe ich ihn auch, nur sind mir die Sichtweisen hier oftmals zu einseitig und gerade auch beim Rückblick wird oft vergessen worauf konkret sich gewisse Aussagen bezogen haben und in welchem Kontext sie stattfanden. Da werden dann falsche Bezüge hergestellt.
Darüber hinaus hat man mit dem Maßnahmen und denen die dafür verantwortlich waren halt schnell einen bequemen, menschlichen Sündenbock gefunden ( natürlich wurde auchviel verbockt, manches weil man es Anfangs schlichtweg nicht besser wissen konnte, manches auch einfach ohne nachvollziehbare Gründe - gerade bei der Berücksichtigung der Jugend), dabei wird mir aber zu leicht ausgeblendet welche Folgen eine ungebremste Ausbreitung gehabt hätte (ein Virus taugt halt nicht als Sündenbock) ...und dies hätte eben Kinder und Jugendliche ebenfalls stark getroffen. Letzteres wird meiner Meinung nach zu oft einfach ausgeblendet.
Interessante Oxfordstudie zur Wirksamkeit staatlicher Corona Maßnahmen in der ersten, zweiten und dritten Welle:
https://www.nature.com/articles/s414...5zv4IxwPrmAnd0
Ich zitiere aus dem Video (ab ca. 4:16):
"Wir wissen aber, dass die Viren sich ganz anders verbreiten [...] man weiß aber seit 2008, dass die Influenza-Viren, die nämlich ähnlich groß sind, vielleicht auch ein bisschen kleiner, abgeatmet werden. Das heißt der Husten, das weiß man jetzt bei Corona, bei Influenza weiß man das schon länger, praktisch keine Rolle spielt.
Das widerspricht offensichtlich Deiner Aussage, dass sich Grippe verstärkt über Husten verbreitet.
Mag abgesehen davon, dass Deine Quelle wohl eher eine Außenseitermeinung darstellt, siehe z.B. Link von ThomasL.
Aber Husten ist doch eine stärkere und unkontrolliertere Form des Ausatmens, wobei dabei ja gerade das Ziel ist, dass der Körper aus den Atemwegen Sekrete abhustet.Zitat:
"Wir wissen aber, dass die Viren sich ganz anders verbreiten [...] man weiß aber seit 2008, dass die Influenza-Viren, die nämlich ähnlich groß sind, vielleicht auch ein bisschen kleiner, abgeatmet werden. Das heißt der Husten, das weiß man jetzt bei Corona, bei Influenza weiß man das schon länger, praktisch keine Rolle spielt.
Müsste man da nicht eher das Gegenteil annehmen, dass also bei Husten erst recht Viren verbreitet werden?
Bin kein Gesundheitsexperte aber das ist meine ehrliche Denke dazu. Wo liegt mein Fehler?
Wenn das Deine ehrliche Denke ist, sollte ja Truhtseeker, falls der Name nicht ironisch gemeint ist, daran interessiert sein.
Der bezeichnete seine Behauptung ja als schon lange bekannt.
Was den Lungenarzt aus dem von Alephthau und Kensei gelobten Video angeht, ist es nicht das erste Mal, dass er eine Außenseitermeinung vertritt:
Anfang 2019 veröffentlichte Köhler das Positionspapier „Stellungnahme zur Gesundheitsgefährdung durch umweltbedingte Luftverschmutzung, insbesondere Feinstaub und Stickstoffverbindungen (NOx)“,[11][12] in dem er die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen Gesundheitsorganisationen geteilten Ansichten zu den Gesundheitsgefährdungen durch Luftverschmutzung, Feinstaub und Stickoxide bestritt.[13][14] Seiner Meinung nach gebe es keine wissenschaftliche Grundlage für die geltenden Obergrenzen an Stickoxiden, viele Studien zu den Gefahren von Luftverschmutzung hätten große Schwächen und die zugrundeliegenden Daten würden einseitig interpretiert werden. Zugleich suggerierte er, dass die Stickoxidforscher parteiisch seien, während er für sich betonte, keinerlei Interessenkonflikt zu haben.
[...]
Mehrere Wissenschaftler und medizinische Organisationen kritisierten die Aussagen des Positionspapiers scharf. Der Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner (BdP) mit Sitz in Heidenheim an der Brenz wies die Äußerungen Köhlers zurück und betonte, dass die Aussagen „keineswegs die Meinung der deutschen Lungenärzte“ wiedergebe.[20] Auch Bernd Lamprecht, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP), wies die Argumente Köhlers als falsch zurück und betonte, dass an den Gefahren durch Feinstaub „wissenschaftlich kein Zweifel“ bestehe.[21] Die Umweltmedizinerin Barbara Hoffmann, Professorin für Epidemiologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, warf Köhler unter anderem Falschaussagen vor und „die wirklich überwältigende Beweislage“ an wissenschaftlichen Studien zu ignorieren, die sich „nicht wegdiskutieren“ ließen.[22] Nino Künzli, Vizedirektor des Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Instituts (Swiss TPH) sowie Präsident der Eidgenössischen Kommission für Lufthygiene (EKL), warf Köhler vor, seine „Erwartung, dass man das dem Patienten ansieht, dass die Luftverschmutzung eine Rolle gespielt“ habe, sei eine „komplett unwissenschaftliche“. In Hinblick auf Luftschadstoffe gebe es ca. 30.000 Studien. Zudem verwies er darauf, dass das Thema wissenschaftlich unumstritten sei und bezeichnete Köhler als Laien
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter...er_(Mediziner)
Das ist natürlich kein Beleg dafür, dass seine Aussagen falsch sind, allerdings würde ich mir doch gerne die Belege anschauen, die er für seine Aussagen hat, falls er welche hat.
Ach der gute Mann, hat er damals nicht auch gesagt an den falschen Zahlen in seinem Artikel wäre seine Sekretärin schuld gewesen?
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...er-fahrverbote
oh oh oh - die Influenza ist auf dem Vormarsch. Jedenfalls in Punkto Gefährlichkeit holt sie jetzt stark auf.
https://norberthaering.de/medienvers...faktenchecker/
Und Lügen-Karli wurde mal wieder live erwischt:
https://norberthaering.de/news/lauterbach-luegt/
Immer wenn man meint es geht nicht absurder beweist einer das Gegenteil.
7. 10. 2021 | Bis zum 6. Oktober 2021 wurde jeder, der Corona und Grippe im selben Satz sagte, als Corona-Verharmloser oder Corona-Leugner diskreditiert
ach so?
hier drei Sätze, in denen Corona/Covid19 und Grippe/Influenza jeweils gleichzeitig vorkommen:
"Nur eine Grippe": Das verharmlost sowohl Covid-19 als auch eine Influenza. Zwischen Grippe und Corona gibt es Parallelen, aber auch große Unterschiede. Nun weiß man: Covid-19 ist um ein Vielfaches gefährlicher als eine saisonale Grippe.
https://www.br.de/nachrichten/wissen...nfuchs,SYWR1Ye
D.h. die Autoren hätten, wenn obige Behauptung richtig wäre, "als Corona-Verharmloser oder Corona-Leugner diskreditiert" werden müssen.
Das erscheint mir unwahrscheinlich.
Der nächste Satz in dem verlinkten Artikel:
Denn Covid-19 ist so viel schlimmer als Grippe, dass die beiden nicht verglichen werden können, lautete das einzig zulässige Narrativ.
Aha, das laut dem Autor einzig zulässige Narrativ bestand also in einem Satz, in dem Covid19 und Grippe gleichzeitig vorkommen, so dass man, wenn man diesem folgte, nach der Behauptung des Autors dann wohl als Corona-Verharmloser oder Corona-Leugner diskreditiert wurde.
Es wurde am Vortag kontrolliert, dass alle geimpft sind, wie ich anderen Artikeln entnehmen konnte. Außerdem ist es keine beengte Räumlichkeit und die ganze Aktion wahrscheinlich innnerhalb von 5-10 Min. gegessen gewesen. Weiß nicht, warum der Lauterbach sich da so ins Boxhorn jagen lässt.
Und der Schulvergleich, wo ungeimpfte Schüler Stundenlang in Klassenräumen sitzen... naja. :rolleyes: