Du stehst aber auch eher selten auf in der Guard....
Manchmal folgt auf eine dauerhafte körperliche Veränderung auch eine taktische.
Manche nennen das Old Man Strength.
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Du stehst aber auch eher selten auf in der Guard....
Manchmal folgt auf eine dauerhafte körperliche Veränderung auch eine taktische.
Manche nennen das Old Man Strength.
Zumal ich meistens in der (Half)Guard unten bin. Warum also aufstehen?
Ich verstehe gerade nicht, inwiefern Verbeugen beim Aufheben von Dingen helfen soll, wenn das Ziel ein gesundes Aufheben ist.
Hattest Du im Text den Link gesehen?
https://www.npr.org/sections/health-...e-their-spines
Mein Stand ist zu Zeit, dass man einen deep squat machen soll, wenn man was aufheben will. Was nach meinem Verständnis biomechanisch auch Sinn macht, da sich die Kraftübertragung anders verteilt, wenn ich mich nach vorn beuge. Egal ob mit einem geraden oder einem Cashewrücken. Denn du muss dann das ganze Gewicht aus deinem Hüftgelenk heben. Bei einem Squat arbeiten Beine und Hüfte viel stärker zusammen. Außerdem ändern sich die Hebelkräfte, wenn ich mich richtig an meinen Mechanikunterricht zurückerinnere.
Klar, wenn ich mich nach vorn beuge, ist ein gerade Rücken besser als ein krummer. Trotzdem finde ich das Beispiel schlecht gewählt, wenn es darum geht die Vorzüge eines Verbeugungstrainings zu beschreiben.
Etwas mit einer Kniebeuge aufzuheben ist gut, aber eben nicht immer möglich. Man braucht Techniken um Dinge mit einer "Hip Hinge" wie z.B. beim Kreuzheben aufzuheben und sogar Techniken, um etwas mit rundem Rücken aufzuheben, wenn man z.B. einen Sandsack, Stein, etc. vom Boden aufheben will oder muss.
Diese verschiedenen Bewegungsmuster kann man trainieren, den Seiza würde ich dafür allerdings nicht nutzen, den nutze ich lieber um eine verbundene Körperstrukur im Kniestand, bzw. bei einer Beugung vorwärts zu entwickeln.