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Ich stimme dir zu, dass THC eigentlich legal sein muesste, doch hilft uns dies mMn nicht mit dem Gesamtproblem, dass wir mit Rauschmitteln haben.
Das ist meines Erachtens nach der Kerngedanke: wie können wir die Probleme lösen, die wir aufgrund des Gebrauches haben? Hierzu ist es hilfreich die Folgen der Alkoholprohibition anzuschauen. Dasselbe spielt sich gerade in der Cannabis-Prohibition ab. Eine Legalisierung führt keineswegs zu einer Abschaffung der Probleme, wohl zu einer Verringerung und aber auch Verlagerung. Jedoch die Verringerung überwiegt, daher würde heute auch niemand wieder die Alkoholprohibition wieder einführen wollen.
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Auch das wird in besagtem Buch so verständlich dargelegt, das einem selber klar wird, warum man das so leicht glauben mag. Man könnte auch sagen: Wasser ist die Einstiegsdroge zu Bier und Bier zu Schnaps.
Die Schlussvolgerung ist nicht richtig, da wir ja Wasser trinken muessen.
Ich gebe Dir Recht, das Wasser gehört da raus. Die Schlussfolgerung ist dann aber richtig. Ich kann hier nur auf die Quellen verweisen. Ich beschäftige mich weder seit gestern damit noch nur auf Grundlage des Buches. Fest steht, dass die Theorie des Schrittmachers (allgemein mit dem Begriff Einstiegsdroge umformuliert) nicht zutrifft und dies weitgehend abgelehnt wird. Wohlgemerkt von den Stellen, die die Sachverhalte untersuchen, nicht von den Drogenbenutzern.:D