Nochmal die Frage: was hat CrossFit jetzt mit Timbersports zu tun? Bieten die das jetzt an oder ist das einfach nur n sehr schlechtes Werbevideo mit einer Timbersportlerin, die sich mit CF fit hält?
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Nochmal die Frage: was hat CrossFit jetzt mit Timbersports zu tun? Bieten die das jetzt an oder ist das einfach nur n sehr schlechtes Werbevideo mit einer Timbersportlerin, die sich mit CF fit hält?
Das ist kein Timbersport.
Sondern einfach nur CF. Nachdem mit nem Vorschlaghammer auf Reifen einhauen nicht mehr toll genug war, oder jemand mal wieder Rocky IV gesehen hat, musste Holzfällen rein.
Und da reines Holzfällen ja öde ist, muss man eben noch eines drauf setzen.
Ist wie mit den Klimmzügen. Da richtige Klimmzüge schwer sind, macht man lieber kipping pull-ups, dann sind die Zahlen höher - (Aussen / Show) Effekt > Sinn.
Du hast es erfasst.
Ich erwarte eh, dass demnächst Langhanteln über Balken balanciert werden müssen - oder nen Farmerwalk über ne Wackelbrücke oder so.
Eigentlich so ziemlich alles aus Takeshi's Castle - nur eben mit Langhanteln, Kettlebells oder Vorschlaghämmern, Äxten oder Kettensägen.
diese diskussion ist doch sinnfrei. - crossfit und timberlandsport ist nicht crossfit ;)
Im Anbetracht der Tatsache, dass dieses Video mit Abstand mehr Likes als Dislikes hat, ist die Diskussion darüber sicher nicht sinnfrei.
Sinnfrei ist höchstens, so zu "trainieren".
Ich glaube das Problem ist folgendes:
viele hier fragen sich, ob CF ein tolles Programm ist um ein noch fitterer Kampfsportler zu werden und CF-Leute sprechen von "Überlegenheit".
Fakt ist:
CF ist keine sinnvolle Ergänzung für KS.
Warum? Weil die Zeit nicht reicht um intensiv KS zu trainieren, Regenerationszeiten einzuhalten und dann noch so etwas zu machen. Es geht nur entweder oder (oder beides mit starken Kompromissen, wenn man es einfach aus Spass machen will..
CF ist eine eigene "Sportart".
Über Sinn oder Unsinn dieser oder anderer Sportarten zu diskutieren ist eine andere Sache.
Welches Training einen besser in dieser Sportart macht muss noch bewiesen werden.
Es sollte einer mal hingehen, periodisiert auf die Ziele dieser Sportart trainieren und beweisen was besser ist.
Wenn ich auf Teufel komm raus meine 30 C&P Wiederholungen mit einem viel zu großen Gewicht & ohne Ahnung über jegliche Form mache ist es kein Wunder, dass mir danach alles weh tut.
Das problem:
Die Leute sind stolz drauf die Arme voll mit Lactat & die Knie mit Meniskusrissen zu haben. Das zeichnet sie als Crossfit Hampelmännchen aus!
*facepalm*
Why Crossfit s*cks
Diese ganze "Sarcoplastic Hypertrophy rules!" Ansicht der erwähnten "Athleten"(ich nenne sie mal vorsichtig so) verstärkt meinen Hass auf dieses Programm noch immens.
Vor kurzem waren so n paar Hipster (ich hasse Hipster) in meinem Studio, die brav ihre Klimmzug-Kip Up-Felgaufschwung Hybride gemacht haben. Als ich einen darauf ansprach und ihn aufgefordert hab mal 3 saubere zu machen, meinte er das wäre alles nur "Technik" und dass man sowas für Crossfit nicht bräuchte weil das der einfachere und bessere Weg sei.
Andere dämliche Übungen aus der CF Propaganda:
Millionen von Crunches am Stück bis die Hüftflexoren aufgeben
Military Presses im sitzen(natürlich mit viel zu viel Gewicht und ner Menge Gestöhne)
Crossfit ist einfach verachtenswürdig... Es sollte von Menschenrechtlern verboten werden.
Ich sehe das anders: Cross-training ist gerade gut für's KK Training, da es die Vielfalt der Anforderungen abdeckt, die eine KK hat.Zitat:
Ich glaube das Problem ist folgendes:
[...]
CF ist keine sinnvolle Ergänzung für KS.
Die Probleme liegen woanders.
Eine KK hat normalerweise ihre eigenen Methoden, diese Anforderungen abzudecken und im Kampfsport bedient man sich besser den Erkenntnissen der Trainingslehre, als irgendwelcher Moden.
IMO ist darüberhinaus Crossfit <> Crosstraining.
Die machen doch, wenn ich richtig verstanden habe, nur High-Intensity-Workouts, trainieren also vielmehr einseitig?
Das erfüllt eventuell den Traum des Büro-Kriegers, der sein Camuflage-SV-Training mit Rekruten-Quäl-Workouts ergänzt, um ein harter Kerl/toughe Lady zu werden.
Wenn schon Crosstraining, dann eben verschiedene Sportarten bei Könnern trainieren, als ein Mix bei Leuten, die nichts davon beherrschen (?).
Wenn ich Gewichtheben will, dann geh ich zu Gewichthebern, wenn ich Turnen will, dann geh ich zu Turnern, wenn ich Holz hacken will, dann geh ich zu Holzfällern.
oha also wenn ich mir den ersten video so anschau...das sieht nich wirklich gesund aus :o wobei mich das gewicht intressieren würd, die scheiben sehen verdammt groß aus aber wenn sie fallen gelassen werden springen sie mehr als sie es eigentlich dürften ?! wirkt auf mich als wären sie bedeutend leichter als norm ale scheiben dieser größe ?
oje grad erst gesehn von wann der erste post war, sry
Hier macht David Morgan mal so einen Crossfitzirkel.
Hat nichts mit dem Video zu tun, aber echte Athleten aus anderen Sportarten nehmen an Crossfitturnieren teil um die Preisgelder abzugreifen.
Was sind denn die eigenen Methoden der KK's? Also ich gehe auch laufen, schwimmen, mache Krafttraining, es gibt viele Sportler - gerade im Grappling - die machen Yoga, Gymnastik oder klettern.Zitat:
Eine KK hat normalerweise ihre eigenen Methoden, diese Anforderungen abzudecken und im Kampfsport bedient man sich besser den Erkenntnissen der Trainingslehre, als irgendwelcher Moden.
Die Probleme des Crossfit liegen nicht im Cross-Training, wie Dietrich von Bern vermutete, sondern zB in der Periodisierung, Umfang, Ausführung, Sicherheit etc.
Dass es eine Mode ist, hat doch erstmal nichts mit der Sinnhaftigkeit oder der Qualität zu tun (Starting Strength ist ja zB auch nicht gerade ein Nischenprogramm).
Sie scheinen ein abwechslungsreiches Programm zu haben.Zitat:
Die machen doch, wenn ich richtig verstanden habe, nur High-Intensity-Workouts, trainieren also vielmehr einseitig?
Na und? Welchen Traum erfüllen wir Kampfsportler uns denn? ;)Zitat:
Das erfüllt eventuell den Traum des Büro-Kriegers, der sein Camuflage-SV-Training mit Rekruten-Quäl-Workouts ergänzt, um ein harter Kerl/toughe Lady zu werden.
Aus manchen Übungen haben sich auch eigene Sportarten entwickelt:
Ausdauer- und Krafttraining betreiben wohl die meisten Sportler, auch Formel1-Fahrer.
Du wirst aber wohl kaum bei Schwimmwettbewerben der höheren Klassen antreten, bzw. darauf hintrainieren?
Ich kann mich irren, aber bei Crossfit scheint man ständig in der Wettkampfphase zu sein (die mangelnde Periodiesierung sprachst Du ja an)
Freizeitläufer haben auch häufig viel zu hohe Laktatwerte, während es Profis intelligenter angehen (notfalls wird die Intelligenz an den Betreuer delegiert).
Als ich mit zwanzig noch viel Rad fuhr, bin ich in einem definierten Pulsbereich gefahren.
Es kam dann mehrmals vor, dass ich einen andere Freizeit-Radsportler überholte und die dann plötzlich schneller fuhren, um sich mit mir ein Rennen zu liefern, besonders wenn die mehr als doppelt so alt waren wie ich.
Einmal hat sich dagegen ein Sportler in meinen Windschatten gehängt und dann, als ich langsamer wurde, angedeutet, nun die seinerseits Führungsarbeit zu übernehmen.
Der kannte den Unterschied zwischen Körper trainieren und Ego trainieren.
Deine Motivation kenne ich nicht.
Als ich Sport-Judo und JuJutsu betrieb, hat mich eine sehr erfahrene Judoka gefragt, warum ich JuJutsu übe, ob ich denn Angst habe, verprügelt zu werden.
Leistungs-Sportler scheinen mir irgendwie pragmatischer und bodenständiger (insbesondere solche, die auf Wettkämpfe gehen) und träumen weniger von Unbesiegbarkeit, sondern betreiben halt Sport.
Was sind denn Wettkämpfe anderes als die Sehnsucht nach Ruhm und Dominanz? ;)Zitat:
Als ich Sport-Judo und JuJutsu betrieb, hat mich eine sehr erfahrene Judoka gefragt, warum ich JuJutsu übe, ob ich denn Angst habe, verprügelt zu werden.
Leistungs-Sportler scheinen mir irgendwie pragmatischer und bodenständiger (insbesondere solche, die auf Wettkämpfe gehen) und träumen weniger von Unbesiegbarkeit, sondern betreiben halt Sport.
Du beantwortest die Frage nach deiner Motivation ja nicht, aber ih schließe daraus, dass du Wettkampfsportlern eine höhe Intention unterstellst und sie dadurch mehr Recht auf ihren Sport haben als die Cross-Sportler oder auch CrossFitler? Vielleicht habe ich dich nur falsch verstanden, deine Aussage klang etwas diffamierend für mich (bekennenden Büro-Krieger mit Ambitionen zum toughen Kerl zu werden (Camouflage optional))
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Na, eben! ;)Zitat:
Ausdauer- und Krafttraining betreiben wohl die meisten Sportler, auch Formel1-Fahrer.
Aber ich muss jetzt vor 'nem ollen Tempel 'rumhampeln, oder wie? :D
Wie sieht es denn zB mit einem Aikidoka aus, der nebenbei boxt oder Formel-1 fährt - darf der das denn?
Tests der eigenen Fähigkeiten.
Ein Wettkämpfer weiß meist, wo er steht.
Davor steht die Vorbereitung auf ein Ziel hin.
Du hast mich gefragt, welche Methoden Kampfkünste haben, ich hab ein paar gezeigt.
Daraus ergibt sich keinerlei Handlungsanweisung an Dich, insbesondere, da Du diese Kampfkünste ja nicht betreibst.
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Ich weiss jetzt nicht was Du unter Cross-training verstehst.
Wir sprechen über crossfit.
Also "WODs 5-6 mal pro Woche mit maximalem Einsatz durchpowern".
Crossfit ist keine sinnvolle Ergänzung für wettkampforientierte Kampfsportler.
Mit Ergänzung meine ich hier dass cf als Ersatz für strength&conditioning genommen werden soll.
Da bleibe ich bei.
Wenn jemand aus Abwechslung oder Spass so was machen will - bitteschön.
http://www.grabserberg.ch/trainingsp...iningsplanung/
Passt da cf rein? Wohl kaum...
Könnt ihr mir mal erklären was ihr unter Crossfit versteht?
Ich kenne nur die Propaganda von Crossfit aber wie sieht es in echt aus?
Danke!
Wechselnde Trainingsarten, zB Schwimmen, Hindernisläufe, Krafttraining (Max und Ausdauer im Wechsel), herumtollen auf dem Abenteuerspielplatz - halt querbeet durch die Sportwelt.Zitat:
Ich weiss jetzt nicht was Du unter Cross-training verstehst.
Ich dachte, du beziehst dich auf den "Inhalt", als du schriebst, CF sei eine eigene Sportart.Zitat:
Wir sprechen über crossfit.
Das ginge wohl kaum mit irgendeiner Sportart.Zitat:
Also "WODs 5-6 mal pro Woche mit maximalem Einsatz durchpowern".
Tatsächlich kenne ich einige wettkampforientierte BJJ'ler und MMA'ler, die auf Crossfit schwören (scheint gerade in dem Bereich beliebt zu sein). Allerdings ersetzen sie ihr Krafttraining nicht durch CF.Zitat:
Crossfit ist keine sinnvolle Ergänzung für wettkampforientierte Kampfsportler.
Ich persönlich halte auch nicht viel vom CF - würde aber gern :D (wir BJJ'ler sind ja aber auch sehr anfällig für den ganzen Mode-Schnickschnack)
Nachdem CF gemerkt hat, dass die CFer eben nicht in allen Sportarten Spitzenleistungen erzielen (so wie es die Propaganda verbreitet) haben sie die CF Games gegründet und damit CF zu einer eigenen Disziplin gemacht.
Und eigentlich sollte man auch alle WoDs machen.
Es gibt bis auf das höchste Niveau Leute die sub-optimal trainieren oder gar Sachen machen die eher schaden als nützen. Das dümmste was man als Profi machen kann ist Verletzungen zu riskieren und dabei auch noch einem "one-fits-all-programm" zu folgen statt auf die eigenen Stärken und Schwächen beim Programm einzugehen.
Für mich persönlich bedeutet CrossFit:
-Beim Krafttraining Hantel-, Kettlebell- und BW-Übungen zu kombinieren (ich mag Dips und Klimmzüge sehr gerne und statt normalen Military Press mach ich sehr gerne Kettlebell Cleann Press)
-Nach dem Krafttraining nochmal n Cardio Intervall einbauen (Sprints, Kettlebell Swings, Mountain Climbers oder Burpees)
-ich mach auch ganz gerne mal so 300 Workout Challenges (dabei muss man aber beachten, dass man Übungen wie Deadlifts nicht so schnell wie möglich runter reissen darf, sondern sauber ausführen muss)
-ich steh auf Complexes (die halte ich für ne gute Mischung aus Cardio und Krafttraining)
Die Ideen dazu hab ich von nem CF Manual, das hier mal verlinkt wurde (von wem weiss ich nicht mehr). Die Ideen haben mir ganz gut gefallen, allerdings finde ich die wenigstens Konzepte davon in den WoDs wieder
Das nenne ich einfach "Training".
CrossFit machst du dann, wenn du den WoDs folgst, oder einfach ohne einem bestimmten Ziel zu folgen eine Mischung aus Oly, Strongman und BWEs machst und die zum Teil in "interessanten" Varianten.
Die Idee hinter Crossfit ist ohne Ziel zu trainieren um in allem besser zu werden, da du ja nicht weisst, was dich morgen erwartet.
Crossfit bedient sich hier recht freizügig bei bekannten Trainern, was zur Folge hat, dass mir auch schon unterstellt wurde, ich würde "Crossfit" machen...
Schau Dir Glassmann an und vergleich das mit jemandem wie Ross Enamait und dann überleg dir, auf wen du wohl eher hören solltest :)
Das stimmt natürlich, wobei man dann noch anmerken müsste, dass nicht jeder wettkampforientierte KK'ler ein Profi ist. Ich denke, wir sprechen hier von maximal 2-3x KK Training + 2-3x Ergänzung pro Woche für einen Normalo, weshalb die 5-6x WODS in hoher Intensität aus anderen Gründen unsinnig sind.Zitat:
Es gibt bis auf das höchste Niveau Leute die sub-optimal trainieren oder gar Sachen machen die eher schaden als nützen. Das dümmste was man als Profi machen kann ist Verletzungen zu riskieren und dabei auch noch einem "one-fits-all-programm" zu folgen statt auf die eigenen Stärken und Schwächen beim Programm einzugehen.
Das ist ja unfair, Enamait steht mitten im Training. EIn Vergleich wäre vielleicht mit Rippetoe, der hat auch schon ne gute Plauze :DZitat:
Schau Dir Glassmann an und vergleich das mit jemandem wie Ross Enamait und dann überleg dir, auf wen du wohl eher hören solltest
Ich glaube man kann nicht oft genug wiederholen das
CrossTraining NICHT gleich CrossFit ist!!!!
CrossFit greift die Idee des CrossTraining auf, baut dann aber unsinnigerweise auf Handlungsanweisungen und Zielen auf (z.B. MaxRep/Zeit), welche sehr Risikoreich sind. Da steht Nutzen/Verletzungsrisiko in keinem Verhältnis und man ist vom System her praktisch "gezwungen" unsauber zu arbeiten.
Lange Rede kurzer Sinn:
CrossTraining = GUT
CrossFit = positiv ausgedrück "Risikoreich"
Viele Leute machen aber Crosstraining und "denken" sie machen CrossFit, weil der Name halt Mode/Bekannt ist ;)
Wenn wir mal in Wochen sprechen:
Das Verhältnis ist 2-3 zu 2-3 ist nicht gut.
Willst Du erfolgreich sein, dann müssen es schon 3 Trainingseinheiten KS pro Woche schon sein. Und diese nicht "larifari".
Statt am Tag nach diesen Trainingseinheiten komplett zu regenerieren oder eine leichte Einheit einzubauen willst Du lieber cf machen? Viel Erfolg damit!
Du willst wissen wie es besser geht?
Dann lies mal "ULTIMATE MMA CONDITIONING" von Joel Jamieson.
Ja, auch nicht perfekt geschrieben - aber in die Richtung geht´s.
Definitiv! Das wollte ich ja betonen!Zitat:
CrossTraining NICHT gleich CrossFit ist
Nicht gut für was? Spaß für den "Wochenendkrieger"? Für Olympioniken? Profikämpfer?Zitat:
Das Verhältnis ist 2-3 zu 2-3 ist nicht gut.
Ich denke, 6x die Woche Training ist für etwa 90% dieses Forums "gut".
Wovon redest du denn überhaupt??? :rolleyes:Zitat:
Statt am Tag nach diesen Trainingseinheiten komplett zu regenerieren oder eine leichte Einheit einzubauen willst Du lieber cf machen? Viel Erfolg damit!
Du willst wissen wie es besser geht?
Dann lies mal "ULTIMATE MMA CONDITIONING" von Joel Jamieson.
Ich habe auf deinen Post geantwortet, in dem du meinst, dass CF nicht gut für Kampfsportler ist. Dies ist aber so nicht richtig, denn:
1. Sprechen wir vom Umfang, dann ist 5-6x hartes Ergänzungstraining für jeden Sportler zu viel (abgesehen von meinetwegen Profis). Wo steht überhaupt, dass man 5-6 WoDs machen muss? Werfen die einen sonst raus, oder muss man die versäumten workouts nachholen oder wie sieht das aus?
2. Sprechen wir vom Inhalt, bzw generell Crosstraining, dann können mMn gerade Kampfsportler (Hobbysportler) davon profitieren.
3. Sind die Probleme des CF anderswo, nämlich in den vielen Dingen, die hier schon so ausgiebig besprochen wurden: Programing, Sicherheit, Ausführung und so weiter. Dies gilt dann für jeden Menschen, nicht nur für Kampfsportler. Deshalb ist CF nicht nur für Kampfsportler "problematisch".
Zitat:
Zitat von Dietrich von Bern
Vergleicht Glassmann mit Maxwell, der ist ist sogar noch 10 Jahre älter........
Tschüß
Björn Friedrich
nuff said.
a) "Cross Training" bedeutet einfach nur 2 (oder mehr) Sportarten zu machen. b) b) CrossFit ist einfach nur ein Markenname
c) Die grundlegenden Übungen sind beim Training von Athleten eigentlich schon länger üblich, je nach Sportart die einen mehr, die anderen weniger
d) Crossfit bedient sich mit vollen Händen von anderen Trainern, ignoriert aber die Zielsetzung der übernommenen Übungen / Einheiten bewusst
e) und hat dabei ein sehr gutes Marketing.
Leuten "Low Tech" Training in einer "urbanen Umgebung" zu einem hohem Preis anzubieten, und dies noch als Alleinstellungsmerkmal verkaufen zu können ist beeindruckend.
DAS kann ich einfach so nicht stehen lassen.
Wer mag, der kann ja mal das lesen:
http://www.kampfkunst-board.info/for...n-hrung-42991/
da steht u. a.:
Häufige Trainingsfehler:
- zu häufige mechanische Belastung derselben Bereiche (z.B. Krafttraining, Bergabläufe, etc.) Ein Fehler der oft im Kraft- und Kampfsporttraining zu beobachten ist: Das ZNS und die Energiespeicher erholen sich wesentlich schneller als die passiven Strukturen
- zu häufige intensive Ausdauerbelastungen (z.B: Intervalltraining, hochintensives Partnertraining, etc.) Das Hormonsystem, sowie die Energiespeicher benötigen mindestens zwei Tage zur Regeneration.
...
- Zu schnelle Steigerung in den Trainingsintensitäten, -dauern und/ oder –häufigkeiten.
- Zu schnelle Steigerung in koordinativen Anforderungen (z.B. Techniktraining) oder zu häufige komplexe Anforderungen (v.a. unter Stress wie Freikampf).
"gut" im Sinne von "viel". Lies doch mal im Kontext: Ich habe schon geschrieben, dass die 5-6 WoDs, die man deiner Meinung nach machen muss für jeden Sportler zu viel an Volumen sind und nicht nur für Kampfsportler (und ich rede hier von 08/15 Hobbysportlern).
Davon ab ist die Gefahr des Übertrainings für jeden recht individuell und hängt auch von der Trainingsgestaltung ab (zB kann leichter Ausdauersport wie Schwimmen und Laufen regenerativ sein).
Deine Zitate werden eingeleitet durch das Wort "zu", was ja schon darauf hinweist, dass die Intensität und nicht die Art des Trainings selbst zur Überbelastung führt.
Wie dem auch sei, die Diskussion um das Trainingsvolumen ist eine andere, meine Kernaussage ist, dass CF keine kampfsportspezifischen Probleme darstellt, sondern allgemeine und jeden Trainierenden betreffende.