:halbyeaha
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Wieder ein Jahr rum. Kurzes Fazit.
Insgesamt 369 notierte Sportstunden. Yeah! (Die letzten Tage kam noch viel Wandern dazu.)
Ziemlich konsequent und kontinuierlich im Training gewesen. Zwei große, ein paar kleine Lehrgänge besucht, Prüfung zum 1. Kyu abgelegt - und bestanden (und das im Anschluss an einen anstrengenden mehrtägigen Lehrgang, püh!).
Zuhause-Karate-Training ... hängt ab von konkret vor der Nase hängenden Zielen. Ja: Das dürfte durchaus kontinuierlicher werden.
Und der Mawashi Geri bleibt weiter ganz oben auf der Liste der verbesserungswürdigen Techniken *seufz*
Rücken ist auf meist gut handhabbaren Level stabilisiert. Medi-Verbrauch sehr gering. Mit vertretbarem Aufwand: ein- bis zweimal pro Woche anderthalb Stunden Coretraining.
Das restliche Chassis braucht altersbedingt ein wenig Fürsorge, speziell auf das eine Knie muss ich gut aufpassen, damit es mir nicht wieder die rote Karte zeigt.
BWE sind was überaus Feines. Wenn man Ü50 aber nur wenige Wochen aussetzt, etwa wg. Verletzung, dann ist sehr schnell sehr viel Kraft weg. Doof, das!
Radeln aufgenommen als Konditionselement. Das ist richtig gut, da es Rücken und Knie gefällt. Und den Köters erst! Zugegebenermaßen fehlt mir derzeit bei Bratsch und Frost die Disziplin dazu. Das ist aber nicht schlimm, gutes Wetter kommt wieder. Und bis dahin latschen wir eben hier im Mittelgebirge herum.
Und, ja: 369 Stunden. Knapp 134 davon Karate (Verein, zuhause, Lehrgänge, alles zusammen).
Alles gut.
Auf ins nächste Jahr!
Dann wünsche ich ein beschwerdefreies neues Jahr Ripley. Ist ein beeindruckendes Programm.
Ja, bestanden. Steht doch oben:Danke!Zitat:
Prüfung zum 1. Kyu abgelegt - und bestanden
Von hier aus erstmal einfach weiter. Mit "Schnell-schnell" fahre ich erfahrungsgemäß physisch und auch mit der Disziplin auch schnell gegen die Wand.
Jetzt macht es gerade Spaß, den gönne ich mir.
Meinte ich doch. Zwei Begriffe für die gleiche Sache. "Erfolgreich bestanden", sozusagen.
"Schnell-schnell" hab ich ja auch nicht gesagt. Da gibt es ja sowieso sicher auch in eurer PO ne Wartezeit. Aber "volle Kraft" - das schon.Zitat:
Von hier aus erstmal einfach weiter. Mit "Schnell-schnell" fahre ich erfahrungsgemäß physisch und auch mit der Disziplin auch schnell gegen die Wand.
Ich hab übrigens genau auf dem Level mit Taiji begonnen. Könnte interessant sein, zum einen im Hinblick auf die Unterschiede, aber auch in Anbetracht der Malästerchen.
Ah! Jetzt weiß ich woran es lag. Für mich ist nur das "bestehen" mit einem positiven Ergebnis vergnüpft, wohingegen ich "eine Prüfung ablegen" assoziiere/übersetze mit "hingehen und sich prüfen lassen", ohne Aussage über das Ergebnis.
Kann aber sein, dass ich da falsch übersetze. Ich frag meine Korrektorin bei Gelegenheit.
Hm, ja, Tai Dingens. Finde ich gar nicht so uninteressant, weiß aber überhaupt nicht, wo und wie man da nach vernünftigem Unterricht suchen soll.
Tipps? Nach welchen Stichworten sollte ich gucken?
:D
Kommt etwas drauf an. Z.B. auf "Forscherdrang", Zeitfond, auch Kohle natürlich. Ich bin zufällig in nen ganz normalen Kurs Taiji/Qigong reingestolpert. Hauptübungen Peking-Form (sone Art Heian Oyo des (Yang-)Taiji) und "Die acht Brokate", eine QiGong-Übungsreihe. Ausschließlich "Gesundheits-Aspekt". Sowas kannste gut an der örtlichen VHS finden.Zitat:
Hm, ja, Tai Dingens. Finde ich gar nicht so uninteressant, weiß aber überhaupt nicht, wo und wie man da nach vernünftigem Unterricht suchen soll. Tipps? Nach welchen Stichworten sollte ich gucken?
Interessanter wird es mit Partner-Übungen. Dort kann man z.B. mal zu nem "push-hands-treffen" fahren. Eines der bekannteren ist das bei Niels Klug in Hannover. Da muß man nur bereit sein, dass eine oder andere bis dahin gelernte wirklich auf den Prüfstand zu stellen.
Oder eben gute Leute auf dem Gebiet besuchen. Da hilft vielleicht der Faden "Welchen IMA-Lehrer sollte man ..." weiter.
So in der Art.
Nachtrag:
Es ist nicht überall das gleiche drin, wo "push-hands" draufsteht. (vergl. die Diskussion hier um die EWTO). In Hannover gibt es immer für drei Stunden am Nachmittag das sog. "freie" pushing. Spiel geht so: Man trifft sich in der Halbdistanz, und dann geht "pushing" los. Wer den Fuß setzen muß, um das Gleichgewicht zu erhalten, hat "verloren", und es geht von vorne los. Intensität wird vorher ausgeschnapst (oder ergibt sich), alle 10 min klingelt der Wecker, und es wird gewechselt. Sehr lehrreich für Leute, die "stabile" Stellungen kennen. :)
Im letzten Quartal 2019 hat mich ja das malade Knie geärgert, jetzt im Januar hab ich mir gleich noch 'ne satte Erkältung angelacht. Kurz: Karate- und Krafttraining kamen beide kürzer wegen "lass mal, tut gerade nicht gut!"
Nicht weiter verwunderlich, dass damit dann auch ziemlich schnell Kraft und Puste den Bach runtergingen. Und das, meine Lieben, ist wiederum der Nachteil an festgelegten Abfolgen von BWEs, die man auf Zeit knackig abarbeitet: Man merkt direkt (an der benötigten Zeit), wie stark man nachlässt.
Immerhin kann ich jetzt stolz verkünden, mich mit viel Schnaufen wieder auf das Level vom Spätsommer hochgearbeitet zu haben und das "BWE-Kurzprogramm" wieder unter 10 Min. gedrückt zu haben. (Zwischendrin war ich bei über 12'...).
Jetzt muss bei den Klimmzügen wieder die Schwierigkeit bisschen hochgestuft werden (schwächeres Gummiband zur Unterstützung), dann passt es wieder.
Wenn du für die Abwechslung einmal neue Trainingsgeräte sucht; schau mal unter Kletterbrett und pegboard nach.
So etwas kann man auch selbst bauen.
Gruß
Alfons.
Stimmt. Damit kann ich eher wenig anfangen.
Ist was für Leute, die stärker bzw. besser trainiert sind als ich.
Das pegboard trainiert ähnlich wie eine Klimmzugstange.
Beim Kletterbrett trainiere ich ganz wesentlich die maximale Fingerkraft.
Gruß
Alfons.
wo ist fingerkraft von bedeuteung außer beim klettern?
beim pegboard muss man sich fast einhändig hochziehen. das ist schwieriger als ein normaler beidhändiger klimmzug.
Ps bin auch besitzer eines pegboards ;), es ist eine nette spielerei.
Ich darf ja angeblich auch nicht joggen. UNd wenn ich es bisher versucht habe zu laufen dann hatte ich nach wenigen dutzend Metern bereits Stechen in der Lendenwirbelsäule.
ABER...
Seit 3 Monaten trainiere ich meine Beine mittels Powerwalking, also Laufband auf 8,5% Steigung gestellt und dann mit 5,5km/h konstant zügig bergauf GEHEN.
Im letzten Monat habe ich auch angefangen kürzere Strecken so zu laufen mit etwa 6,5-7km/h.
Jetzt, nach 3 Monaten, kann ich sogar bereits 2-3x ein paar hundert Meter so laufen (nur bin ich Cardiomässig noch zu unfit, meine HF geht dann in den roten Bereich).
Aber auch im Karate Kumite Training kann ich inzwischen 20min leicht hüpfen ohne wir früher schnell zu ermüden.
Und was ich noch festgestellt habe - wenn ich diese 200m Strecken laufe habe ich im Vergleich zu früher KEIN Stechen mehr in der Lendenwirbelsäule!
Eventuell kannst Du ja mittels Powerwalking Deine Wirbelsäulenmuskulatur auch entsprechend stärken?
Probier es halt einfach aus.
Oh, schon lange nix mehr aktualisiert.
Sieht jetzt seit einiger Zeit so aus:
1) Core-Programm.
Dauer ca. 1 Stunde plus vorher ca. 20-25 Min. Dehnen
Dehnkram: Yoga-Übungen „Kind“, „Kobra“, „Pflug“, Hüftbeuger re./li., Piriformis re./li.-> je 1 Min. pro Haltung entspannt lang werden lassen, dann kurz aktiv nachdehnen,
Ein Fuß auf Tisch, Oberkörper auf dieses Bein, dann auf Standbein, dann alles seitwärts (Sidekick-Position) drehen und 60 Sek. überm Tisch möglichst hoch in der Luft halten. (Macht'n schicken Hintern ^^)
Dann…
• Instabile Plank 3 x 1 Min, mit 45 Sek. Pause: 1x Ellenbogen auf Peziball, 1 x Füße auf Peziball, 1x Hände auf Peziball, Füße auf Couchtisch
• Dynamische Side-Plank: Je Seite 2 x 1 Min
• Einbeiniger Beckenlift, Bein immer 20 Sek. oben halten, dann wechseln 3 x 1:30 Min. 45 Sek. Pause. Instabil, Schulter auf Peziball. Freihändig, sodass in der Anspannungsphase nur ein Fuß und Schultergürtel stützen. An den Füßen je 2kg
• Dead Bug mit Ball zwischen Knie und Ellenbogen. Arm-Beinpaar absenken (OHNE ablegen!) und dann Knie und Ellenbogen oben wieder zusammenführen. Je Seite 4 x 10, zwei Sätze ipsilateral, zwei contralateral, an Händen und Füßen je 2kg.
• Aus Vierfüßlerstand Arm-Beinpaare heben. 4 x 1:30 Min, immer 20 Sek. halten, dann Arm-Bein-Paar kontrolliert wechseln. An Händen und Füßen je 2kg, 45 Sek. Pause zwischen den Sätzen. 1 Satz Arm&Bein contralateral, 1 Satz ipsilateral, 2 Sätze nur Beine, seitwärts hoch mit 15+ Sek. strecken zwischendrin
2) Kurzprogramm:
Dauer ~ 10 Min. …
• 3 x 15 Liegestütze
• 3 x 5 Klimmzüge, mit Hilfsgummiband, Versuchen, schön aus dem unteren Rücken her zu ziehen
Zwischen den Sätzen:
1. Kniebeugen: 30, extra tief (Boppes kurz auf niedriges Hockerchen auftitschen, wieder hoch)
2. Bicycle-Crunches, 50 Stück, im Anschluss 20 Situps
3. Ins Seiza knien und Aufstehen, ohne Hände und mit am Boden "festgetackerten" Fußballen, 10 Stück
3) Karatetraining, Dauer je 90 Min
(normalerweise, fällt derzeit wegen Corona aus, dann eben Kata üben zuhause).
Wochenübersicht:
Mo.: Kurz & Karate
Di.: Core
Mi.: Kurz & Karate
Do.: Frei
Fr.: Core
Sa./So.: Falls Laune, Kurz, ansonsten mit dem Mann Wandern/Radeln o.ä. Manchmal auch Üben für Karate oder Lehrgänge
Oh-Oh ...
Habe mir gerade den Status von vor 1,5 Jahren durchgelesen. Lasst es mich so sagen: Da war ich fitter als jetzt. Corona-Sperren, daraus resultierende Motivationseinbrüche und eine langwierige (1Jahr) Kapsulitis in der Schulter haben Tribut gefordert.
Die gute Nachricht: Bin soweit wieder beieinander und weiß, was grundsätzlich möglich ist. Ob das wieder kommt? Wir werden sehen.
Derzeitiges Programm:
1) Karate: 1-2x/Woche ist Training. Seit ... Sommer wieder? Alles noch hakelig und mau besetzt, aber es findet statt. Real, in der Halle, nicht nur online. Online ist nicht meins.
2) Laufen: 2x/Woche, zusammen 10-15km, nicht schnell (6:20 - 7:40 min/km, je nach Geläuf), aber recht regelmäßig. Habe ich im Nov. '20 wieder angefangen, ist unabhängig von Lockdowns und Co. und gut für Kreislauf, Kondition und Köter.
3) Kraft/Mobility: 1x/Woche. Aus Disziplingründen lasse ich mich coachen/quälen von einer Trainerin. Seit Sommer. Viel Gummiband, bisschen Bodyweight, bisschen Kettlebell. Macht Spaß, tut gut, die vormals erstarrte Schulter hat auch wieder fast vollständige Beweglichkeit, und die Haltung hat sich wieder deutlich verbessert.
Zwischendurch und immer nach dem Laufen: bisschen Stretching, Yoga.
4) Am WE Wandern und/oder Radeln mit dem Mann.
10 saubere Liegestütze schaffe ich auch schon wieder am Stück (remember: Schulter war fast 1 Jahr off duty). Das ist kein so schlechter Ausgangspunkt.
Auf geht's! Weiter!