Frag ihn mal - MMA kann es nicht sein.
Aber vielleicht kriegen wir es zusammen raus. Zähle doch mal ein paar Techniken und deren Hinweise auf, die du befolgen solltest, um deinen Partner nicht zu verletzen.
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Sind nicht alle Techniken in einer Kampfkunst/sport dazu ausgelegt, den Gegner eigentlich zu verletzen? Jeder Tritt, jeder Schlag, jeder Wurf, jeder Hebel?
Völlig egal ob VK, Leichtkontakt, oder Formenlauf?
Völlig egal ob MMA, Boxen, Savate, FMA, BJJ oder Tai Chi?
Im Training wird doch andauernd darauf hingewiesen (bei uns jedenfalls)...
Natürlich, das ist ja letztendlich der Sinn eines VK-Kampfes.
Tritte, Schläge etc. können nur Verletzungen bewirken - Hebel, Würger etc. sind zumindest theoretisch darauf ausgelegt, eine Aufgabe zu erzwingen - in der Praxis werden diese
aber bei Wettkämpfen häufig derart brutal eingesetzt, dass Verletzungen unausweichlich sind. (Das muss logischerweise nicht jedes Mal mit einem zerstörten Gelenk etc. enden, aber
ein paar Tage Schmerzen und Einschränkungen würde ich als Verletzung einstufen)
Sich gegenseitig Verletzungen zuzufügen ist völlig akzeptiert.
Ich glaube nicht, dass der durchschnittliche MMA Kämpfer von sich behauptet, am nächsten Tag ein Sparring oder
einen Wettkampf nicht mehr zu spüren. Im Kern ist das alles Raubbau am Körper.
Man sollte froh sein, dass wahrscheinlich ein Großteil der Leute das Training nicht allzu verbissen sieht und eher als ne Art Gymnastik versteht - und das die Anzahl der Kämpfer und deren
Kampfzeiten sehr gering ist.
Würde MMA eine Verbreitung wie Fußball haben, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit das Gesundheitssystem und die Wirtschaft kollabieren.
Und es würde noch mehr Schauspieler geben.
Natürlich hat es über die Jahrtausende Unmengen an Schwerstverletzten/Toten gegeben - das ist schon allein dem Grund geschuldet, dass die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten deutlich eingeschränkt waren.
Allein für das Boxen der letzten gut 120 Jahre sind glaube ich 1500 Todesfälle weltweit dokumentiert.
MMA in der heutigen Form ist übrigens eine kranke Neuerfindung und hat seine Wurzeln wohl eher in Brasilien. Der Bogen zur Pankration von vor mehr als 2000 Jahren ist erfunden, es gibt keinen Zusammenhang. Wenn überhaupt dienten die historischen Kämpfe als Anregung. Und darüber hinaus sollte sich jeder mal fragen, warum die Griechen die Pankration seit ewigen Zeiten nicht mehr machen.
Diese Kämpfe sind genau genommen ein Zeichen einer dekadenten Überfluss-Gesellschaft. Noch vor wenigen hundert Jahren war es ausgeschlossen, dass der Durchschnittstyp die Freizeit und Ressourcen für solche Kämpfe hatte - und letztendlich wäre es unverantwortlich gewesen, dass der Ernährer der Familie für ein Hobby derartige Risiken eingeht und damit das Überleben der Familie gefährdet.
Bedenke bitte, dass bis vor 100 Jahren offene Wunden/Brüche potenziell tödlich sein konnten. Das die Leute heute die Verletzungen im Ring weitestgehend ohne Infektionen etc. überstehen ist modernen Medikamenten/Impfungen zu verdanken.
"Glaubst" du? Und wie viele in den anderen?
Also: den ersten Teils ehe ich auch so. "Keinen" Zusammenhang sehe ich etwas anders, die Sportarten ähneln sich, insbesondere im Regelwerk. Und es gibt keine Pankrationsschulen in Griechenland mehr? Sicher?Zitat:
MMA in der heutigen Form ist übrigens eine kranke Neuerfindung und hat seine Wurzeln wohl eher in Brasilien. Der Bogen zur Pankration von vor mehr als 2000 Jahren ist erfunden, es gibt keinen Zusammenhang. Wenn überhaupt dienten die historischen Kämpfe als Anregung. Und darüber hinaus sollte sich jeder mal fragen, warum die Griechen die Pankration seit ewigen Zeiten nicht mehr machen.
Und? Was willst du mir damit sagen? Dass wir eigentlich ausgestorben sein müssten vor lauter schweren Verletzungen und Mord und Totschlag durch Psychos die Kampfkunst betreiben? Nochmal: reality check!Zitat:
Bedenke bitte, dass bis vor 100 Jahren offene Wunden/Brüche potenziell tödlich sein konnten. Das die Leute heute die Verletzungen im Ring weitestgehend ohne Infektionen etc. überstehen ist modernen Medikamenten/Impfungen zu verdanken.
Für das Boxen gab es einen Manuel Velazquez, der mit einer gewissen Ausdauer recherchiert und Todesfalle gesammelt hat.
Zugegeben, ein etwas bizarres Hobby, aber dennoch aufschlussreich. Man sollte in dem Zusammenhang bedenken, dass es ihm mit Sicherheit nicht möglich war, alle Fälle zu recherchieren.
Im Wesentlichen konnte er nur Fälle finden, die aus irgend welchen Gründen den Weg in eine Zeitung geschafft hatten. Und angesichts seiner Recherchen ist sehr gut zu erkennen, dass zwischen
der Selbstdarstellung des Boxens und der Realität offensichtlich eine gewaltige Diskrepanz vorherrscht.
Ob es für andere Kampfsportarten vergleichbare Informationssammlungen gibt, ist mir nicht bekannt.
Das die Regeln ähnlich sind bedeutet nicht, dass es einen Bogen zwischen den Pankrationen im alten Griechenland und dem heutigen MMA gibt - dafür müsste in irgend einer Form eine Verbindung über die
Jahrtausende existieren. Mit Sicherheit gibt es irgendwo ein paar Schulen, die den Namen tragen - die haben aber mit den altgriechischen Festspielen und Regeln soviel gemein wie die Sonne
mit dem Mond. Es bedarf vermutlich keiner näheren Erläuterung, dass derartige Spiele nicht in die heutige Zeit übertragbar sind.
Damit wollte ich dir sagen, dass Kämpfen aus Hobby und Selbstsucht für die breite Masse erst seit wenigen Jahren möglich ist. Ich denke auch, dass die ganze um die Kampfsportszene existente Verlogenheit typisch für unsere
Zeiten sind. Vor 1000 Jahren war es völlig ok zu sagen, ich kämpfe, weil es mir Spaß macht, Menschen zu verletzen oder zu töten. Das ist heute gesellschaftlich grenzwertig. Heute kämpfen die Leute um sich selbst zu finden,
fit zu werden etc. Das übliche verlogene bla bla.
Aus historischen Kämpfen (jenseits des asiatischen Kulturkreises) sind mir auch nicht so aufgesetzte, verlogene Respektbekundungen in Erinnerung. Wenn heute Andrade Namajunas mit dem Kopf zuerst in den Boden rammt und dabei riskiert, die Gegnerin schwer zu verletzen oder zu töten, wird erwartet, dass Andrade anschließend so tut, als würde sie das Schicksal von Namajunas interessieren und von Namajunas wird erwartet, dass die Andrade nach Möglichkeit noch um den Hals fällt und gratuliert.
Leere Gesten, die über die Verachtung und Skrupellosigkeit derartiger Kämpfe hinwegtäuschen sollen.
In der Vergangenheit war man so ehrlich und hat auf so einen Schwachsinn verzichtet - zumindest ist mir nicht bekannt, dass die Römer etc. Respektbekundungen vor dem Gegner -egal ob tot oder lebendig- sehen wollten.
Selbst die rituellen Kämpfe von Naturvölkern enthalten nach meinem Wissen typischerweise keine derartigen, verlogenen Respektbekundungen - die beginnen und enden mit ehrlichem Imponiergehabe.
Das Chinesen/Japaner "Respekt" zollen ist in meinen Augen typisch für diese Kulturen - die zeigen niemals Emotionen oder eigene Gedanken, die sind seit ewigen Zeiten Gefangene
von leeren Ritualen und Gesten. Damit will ich nicht sagen, dass diese Rituale für diese Menschen bedeutungslos sind - im Gegenteil. Es ist deren Art, mit der aufgesetzten und verordneten Gefühllosigkeit
klarzukommen.
Deswegen finde ich nichts peinlicher und irgendwo auch beleidigender, wenn ein Europäer derartige Rituale nachäfft - diese sind nicht Bestandteil seines Denkens, seiner Kultur.
Aber das nur am Rande.
Gerade bei den Kämpfen der Gladiatoren, welche sich (wahrscheinlich, es gibt dazu auch andere Meinungen in der Forschung) aus Menschenopfern bzw. den dazu stattfindenden Kämpfen zweier Kriegsgefangener bei Beerdigungen entwickelt haben, sind das darum herum ablaufende Zeremoniell und der Respekt vor den Regeln sehr wichtig.
Die Römer erwarten durchaus, dass der Gladiator seinem Gegner gegenüber Respekt zeigt, in dem er diesen, wenn kampfunfähig, eben nicht mehr angreift sondern das Urteil des Ausrichters der Spiele abwartet.
Forscher gehen mittlerweile davon aus, dass das Urteil weit häufiger als bisher angenommen "Leben lassen" bedeutete, das somit nicht jede Niederlage für einen Gladiator zwingend tödlich war - und das ist sie, weil die Kämpfenden Respekt vor den Regeln und Traditionen haben.
Das kämpfen aus "Hobby und Selbstsucht" für die breite Masse erst seit wenigen Jahren möglich ist, ist natürlich kompletter Schwachsinn.
Google mal, nur so als Beispiel, nach Gouging (fighting style) gibt es einen Wiki Artikel zu - da haben wir einen Kampfsport, der sogar den meisten heutigen MMAlern zu hart sein dürfte - oder beschäftige dich mal mit diversen historischen Ringkampfformen des europäischen Kontinentes, z.B. Glima, Ranggeln, Schwingen etc.pp. und den damit einhergehenden sozialen Normen.
Was sind ein paar Jahre? Boxen in der heutigen Form gibt es seit über 150 Jahren, Ringen noch länger. Judo, JuJutsu ... alles Vollkontakt. Savate ... was ist "die breite Masse"?
Und was bedeutet das alles für deine bisherige Argumentation? Du stellst hier eine hanebüchene Behauptung nach der nächsten auf, ganz ohne Bezug zur Realität, nur bedeuten die nichts, da komplett der Kontext fehlt. Das hat alles nix mit der moralischen Verwerflichkeit des MMA oder des VK oder der Zuschauer zu tun. Das gab es schon immer, auch früher und es hat halt nicht zur Ausrottung der Menschheit geführt. Wird es auch nicht.
Du warst dabei? "Combat sports in the ancient world" - ein Buch das sich mit einigen Kampfkünsten der Vergangenheit beschäftigt, zeigt da anderes auf Vasenmalereien etc. Waren wohl Ausnahmen, du weisst es besser.Zitat:
In der Vergangenheit war man so ehrlich und hat auf so einen Schwachsinn verzichtet - zumindest ist mir nicht bekannt, dass die Römer etc. Respektbekundungen vor dem Gegner -egal ob tot oder lebendig- sehen wollten.
und schwupps wurde er zum Anthropologen - und verallgemeinert wieder alles. Ich habe gerade auf einem Privatsender eine Doku über afrikanischen Stockkampf gesehen, da wird sich vorher und nachher verbeugt...bei irgendwelchen Naturvölkern jenseits der Serengeti ....Zitat:
Selbst die rituellen Kämpfe von Naturvölkern enthalten nach meinem Wissen typischerweise keine derartigen, verlogenen Respektbekundungen - die beginnen und enden mit ehrlichem Imponiergehabe.
Respektbezeugungen sind nicht Bestandteil unserer (Kampf)Kultur? Schon mal über Duelle nachgelesen? Ach was soll's, ab und an halte ich dich für einen intelligenten Diskussionspartner, aber manchmal ...Zitat:
Deswegen finde ich nichts peinlicher und irgendwo auch beleidigender, wenn ein Europäer derartige Rituale nachäfft - diese sind nicht Bestandteil seines Denkens, seiner Kultur.
Aber das nur am Rande.
BTW: weder Andrade noch Najamunas sind Europäer ...
Natürlich mussten sich die Leute immer an irgendwelche Regeln halten, egal wie dumm, brutal oder genial diese auch gewesen sein mögen.
Das bedeutet aber nicht, dass die Wert auf irgendwelche aufgesetzten Respektbekundungen gelegt haben. Diese waren schlicht nicht notwendig.
Du hast das Wort Breitensport aber schon irgendwie verstanden, oder?
Ich glaube, wir reden gerade aneinander vorbei. Die Ausrottung der Menschheit habe ich nie thematisiert.
Was zeigen diese denn? Vermutlich typische Kampfszenen, nicht das vorher oder nachher mit irgendwelchen verlogenen Respektbekundungen. Du kannst aber gerne mal so eine Vase verlinken.
Ich habe auf YouTube diverse Stockkämpfe vor ewigen Zeiten gesehen. Soweit ich mich erinnere waren Verbeugungen für diese Naturvölker völlig untypisch. Ich kann mich daran erinnern, dass das Dorf
unter einem unvorstellbarem Geschnattere zum Kampfplatz lief und dort zeremoniell getanzt wurde, um die Götter auf die eigene Seite zu ziehen... und ich kann mich erinnern, dass der eigentlich Stockkampf sehr
chaotisch aussah … eine Verbeugung etc. war mir da nicht aufgefallen. Die waren eher mit Imponiergehabe beschäftigt. Falls du da einen Clip kennst, würde ich mich freuen, wenn du diesen verlinken könntest.
Keine Japanischen. Richtig.
Ich bezog mich auf japanische Rituale vor einem Kampf, deren nachäffen ich für beleidigend empfinde.
Die heutigen Umarmungen sind weder für Japan noch für Deutschland historisch typisch bei einem Kampf - die sind eine
neuzeitliche Erfindung, um die real vorherrschende Skrupellosigkeit zu überspielen und dem Kampf eine
menschliche Note zu geben, die real nicht vorhanden ist.
Ich halte für ausgeschlossen, dass sich die Leute, die sich gerade beinahe gegenseitig zum Krüppel gemacht haben, eine Sekunde später
in echter Harmonie und Respekt in den Armen liegen.
Ich denke es gibt nicht viele Möglichkeiten, die Missachtung gegenüber einer Person und deren Leben besser zum Ausdruck zu bringen als diese
kopfüber in den Boden zu rammen.
Das ist real, nicht irgendwelche Umarmungen.
Tja, your truth is not my truth, ich habe das anders erlebt und erlebe es jedes Mal anders.
Wirf mal einen Blick in Homers Ilias - mit einer vermuteten Entstehung im 7. oder 8. Jahrhundert v. Chr., basierend auf Stoff der vermutlich viel älter ist, finden sich im Verhalten der Protagonisten jede Menge Beispiele für Respektbekundungen an den Gegner vor und nach dem Kampf, und zwar nach einem Kampf in nicht sportlichem, sondern militärischem Kontext.
Das muss Kelte doch gar nicht. Er hat doch in diesem Thread ausführlich dargestellt, dass nur er allein über die ultimative Wahrheit verfügt. Er weiß besser als jeder andere, was in Vollkontaktkämpfern im Allgemeinen und MMA-Kämpfern im besonderen vorgeht. Er weiß es sogar besser als die Kämpfer selbst. :rolleyes:
Und was er sich nicht vorstellen kann, kann es halt nicht geben. Da ist jeder Versuch von Diskussion müßig.
Keine Ahnung, was eine fiktive Geschichte über den Kampf der Götter belegen soll.
Ich glaube Dir ja gerne, dass du Kriege, Soldaten und deren Kämpfe romantisch verklärt betrachtest.
Aber glaube mir auch: jenseits der griechischen Götterwelten sind Kriege ein dreckiges Geschäft.
Soldaten verbeugen sich typischerweise genauso wenig vor einer Schlacht vor den gegnerischen Soldaten wie vor den Frauen und Kindern, die sie vergewaltigen.
fiktiv , mag sein , aber von Menschen gemacht und damit ein Spiegel menschlichen Denkens . darum geht es auch
lies die Ilias und auch Antigone mal richtig bitte . die Götter symbolisieren in erster Linie menschliche Anteile , also auch deine .
im Kern geht es auch bzw . gerade , um Respekt , um Menschlichkeit die trotz aller Hässlichkeit des Krieges , der in der Ilias eindrücklich beschrieben wird , nicht verloren gehen darf.
Respekt wird nun in unterschiedlichen Kulturen auch unterschiedlich verstanden und gelebt .
hier (in Antigone und Ilias ) geht es darum , das der Leichnam eines Gefallenen nicht geschändet werden darf und die Überfahrt über den styx gewährleistet . (Münzen auf die Augen für den Fährmann) , EGAL wie sehr man sich auch auf dem Schlachtfeld bekriegt hat.
Respekt muss nicht immer und nicht überall , in Form von Verbeugung ablaufen .
du haust hier so viele Dinge durcheinander.
Gerade Kampf ist sowas von MENSCHLICH . nur der Mensch schafft es ohne Not zu Kämpfen ^^ .
ob ich innerhalb eines Kampfes aber noch menschlich im Sinne von den anderen und seine Gesundheit respektierend oder ob ich dem gegenüber verachtend handle , ist eine Frage der Persönlichkeit und nicht eines Sportes .
hier beginnen alle deine Denkfehler .
So ,wie du ja nicht fähig bist , einem Kämpfer , weil Mensch , auch Empathie zuzugestehen . und jeder der zu Empathie , egal wo und wie stark , fähig ist , ist damit auch fähig zu reflektieren , was er dem anderen antut , und wird es auch machen. ... WENN nicht Affekte , wie z.b in einer kampfsituation abgerufen , die Fähigkeit überschreiben bzw. unterdrücken .
deshalb bist du auch nicht fähig , den Unterschied zw. Training und Wettkampf zu sehen .
bei deiner Logik , hätte man bezeiten gar keine Traininspartner , weil durch Psycho ausgelöscht . selbst dir sollte die Unsinnigkeit deiner Überlegung auffallen.
und GUTE Trainingspartner ist so ziemlich das wertvollste Gut , was man haben kann für die eigene Entwicklung. .. den Punkt mit der Entwicklung hast du auch nie bedacht .
das im Wettkampf selber, Reaktionen entstehen , die Grenzen überschreiten können ? ja klar . deshalb nennt man es auch Fouls , oder , wenn innerhalb der Regeln erlaubt , entstehen Threads wie diese hier , wo es ausdiskutiert wird . WEIL es NICHT die Norm ist . .... dieser Punkt fällt dir am schwersten , gelle ?
Respekt hat mit Harmonie erst mal nichts zu tun . Jemanden zu respektieren aufgrund seiner Leistung auf der Matte , auch wenn er dir gerade den ***** versohlt hat , kann man wohl nur nachvollziehen , wenn selbst erlebt und das Ego nicht zu gross und das Selbstbewusstsein nicht zu klein ist . hallo ? Spiegel ?
Umarmen oder verbeugen ist einfach nur eine kulturelle Sache . Kann auch zum Gebet gefaltete Hände vor der Brust sein , oder what ever sein. Der Inhalt dahinter ist das Entscheidende . etwas womit du dich schwer tust . wenn es dir soo schwer fällt Respekt zu sehen oder auch nur anzunehmen , sagt das sehr viel über dich selbst aus .
ebenso , wie deine Art die Klassiker zu lesen ^^.
und da kommt das Nachäffen .... ob Kopie oder nicht , ist auch hier eine Inhaltliche Sache . die kannst du von Aussen garnicht bewerten .
weder ob einer dir Respekt zollt und nur ruhig im Raum steht , noch ob er sich verbeugt und Respekt dabei vorhanden ist. nada
Natürlich nicht. Die Entscheidung für MMA und dessen brutalem Regelwerk ist kein Zufall, sondern setzt bereits entsprechende Charakterzüge/Neigungen voraus. Wer sich für MMA entscheidet, sucht bewusst eine Möglichkeit, anderen Menschen Schmerzen zuzufügen, diese zu erniedrigen.
Ob ich jetzt die Feigheit, dafür einen legalen Weg zu suchen und so keine Strafen zu riskieren, charakterlich positiv anrechnen sollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau.
99,9% aller Menschen betreiben kein MMA, sie spielen lieber Fußball, schwimmen, wandern, basteln. Was auch immer.
Damit lehnen die es auch ab, andere Menschen kopfüber in den Boden zu rammen und denen mit etwas Pech das Genick zu brechen.
Und das lässt mich den Glauben an die Menschheit nicht verlieren, Cam67.
Das was du anprangerst ist aber nunmal NICHT MMA oder KS spezifisch, sondern eben menschlich . Ist in jedem Drin, auch in dir . In dir wahrscheinlich besonders stark , sonst würde es dich nicht so anziehen und abstoßen gleichermassen.
Zu behaupten MMA würde es besonders herauskitzeln , widerspricht den gemacht Erfahrungen , der AKTIVEN. Dazu zählst du nunmal nicht .
Was du ausser Acht lässt oder nicht siehst, .... der Mensch kann wählen !
Positiv wie negativ. Welche Wahl genommen wird ist wieder eine Sache der Persönlichkeit UND Der Umstände .
Wie stark ein bzw. bedrängend ein Umstand sein muss , um eigene ethische Werte über Board zu werfen , ist eine seeehr , seehr indivduelle Sache und nicht soo pauschal und absolut wie du es darstellst.
Krieg hat durchaus das Potential , das Schlechteste n einem heraus zu kitzeln , würde glaube keiner bestreiten . Extreme Situation erzeugt extreme Handlungswese ...... Aber auch hier .. In beide Richtungen ,...Stichpunkt Opfern.
Da ist aber KS , auch VK und auch MMA noch weit von entfernt . Um einen direkten Vergleich zu bringen.
Versuch es mal in Zukunft mit Abstufungen.
PS. Ich bin KEIN Fan von MMA , sehe aber gern spannende Kämpfe.
Der Gedanke sich einfach zu Messen , sich zu fordern , ausloten ÜBER den Anderen , mit so wenig wie möglichen Einschränkungen , ist dir wohl völlig fremd oder ?
Beide haben sich geeinigt , sind darauf vorbereitet.
Ein Argument der Erniedrigung des Unterlegenen ist einfach nur kindlich .
Zum Einen ist es nur einnMoment der sofort kippen kann , zum Anderen wird der scheinbar Unterlegene nicht anders agieren , wenn es kippt. Mein Gott , darum geht es doch in dieser FORM der Absprache . Es ist ein Messen
Nach all deiner Polemik , müsstes du dich mal fragen , wieso eigentlich sooo wenig an Verletzungen an Tote , zu zählen sind , wenn deine drastischen Darstellungen auch nur uum Bruchteil war wären.
Weil, Fauststöße zum Kopf so ziemlich die uneffektivste Art ist jemand zu Töten . Kann pasieren , ist aber nicht die Norm und geschieht eher als Unfall. Es bewusst abzurufen ist so verdammt schwierig .
Was glaubst du weshalb sehr oft Runden zu stande kommen obwohl KO das Ziel ist ?
Und ganz ehrlich , Schmerzen ? Das interessiert doch keinen im Moment des Kampfes , das wird bestenfalls registriert und reagiert, aber man nimmt das nicht so dramatisch wahr , wie du das darstellst .
Im Gegenteil.
Es ist vielmehr der faszinierte Zuschauer ( Achtung Spiegel) der Gänsehaut bekommt .weil so martialisch wirkt ^^
was glaubst du, welcher Sinn hinter Initialisierungsriten, Kämpfen usw steht?
Nicht, weil du dich messen willst - da hörst du bei der Hälfte zu Denken auf. Es geht ums Gewinnen. Und nur darum.
Es geht um Macht über andere Menschen, Dominanz, deren Erniedrigung.
Es gibt nicht viel mehr an Erniedrigung, als einen anderen Menschen KO zu schlagen, bewusstlos zu würgen.
Den Gegner hilf und wehrlos zu sehen.
Und das du dabei so wenig wie irgend möglich Beschränkungen unterworfen sein willst, unterstreicht nur die blanke Brutalität im Kopf. Es geht nicht ums messen, es geht um Macht.
Nichts befriedigt dich mehr als ein zermatschtes Gesicht deines Gegners. Wenn es möglich wäre, hättest du diesen Kick gerne jeden Tag, richtig?
Las mal bitte dieses suggestive 'Richtig ?'
Wenn das aber DEINE Sicht dazu ist, solltest du ernsthaft dich selbst mal in Frage stellen.
Was bitte mischst du jetzt wieder Initialisierung ein ?
Und wenn wir schon bei Ritualen sind .
Da geht es um Themen wie Tod und Wiedergeburt . kampf symbolisiert die Konfrontation mit dem physischen Leben .....tod des alten Egos , und Auferstehung eines neuen Egos . Gewachsen , transformiert , oder , je nach System , um Transzendierung.
Auch hier würde es sehr martialisch aussehen , für den AUSSENSTEHENDEN.
Da spielen Erniedrigungen im Sinne von Ego triggern sogar eine tragende Rolle, aber mit einem konkreten Ziel. Auflösung.
Du aber schiebst permanent nur EINEN Tunnel .
Mach dich doch bitte mal vorher kundig bevor du Fremdwörter missbrauchst.
Wenn du über MMA reden Willst dann bleibe doch auch beim Thema. Oder noch besser bleib bei deinen Leisten . ...hier sind sie jedenfalls nicht zu finden.
Kommt immer darauf an, welchen Zweck man damit verfolgt ! Diese vermeintlich sinnlose Diskussion hat immerhin zu vielen interessanten Aussagen und Meinungen geführt. Niemand hier wünscht sich schwere Verletzungen beim Gegner, niemand hofft auf Tote im Ring, niemand bezeichnet VK-Sportler im Allgemeinen als potentielle Gewalttäter, niemand fordert ein Verbot solcher Sportarten etc., bis auf einen....
Psychologen nennen vergleichbare "Rechthaberei" im Rahmen bestimmter Diagnosen : "wahnhaft anmutende Überzeugung, im Recht zu sein, auch wenn alles dagegen spricht.“
Solche "Überzeugungen" können ja durchaus mal zum Nachdenken anregen um die eigene Meinung zu hinterfragen oder zu festigen. Aber klar, irgendwann fängt es an zu nerven. Daher mal zurück zum Thema :
Ich persönlich glaube das Jessica diesen Wurf ganz bewusst so durch geführt hat, was nicht zwangsweise bedeuten muss, daß sie damit eine schwere Verletzung erzeugen wollte, diese aber u. U. in Kauf genommen hat. Vielleicht hätte Rose es auch selbst in der Hand gehabt sich diesem Wurf zu entziehen ? Dieses Beispiel zeigt einen Grenzbereich im Reglement zwischen erlaubten und verbotenen Techniken auf, aber auch zwischen Empathie und Ego ! Gibt ja viele solcher Beispiele. Vielelciht mal eins aus dem Grappling : "Brech ich den Arm wenn der Gegner nicht tappt" ? Erlaubt wäre es, aber ist es auch moralisch vertretbar ? Warum tappt der Gegner nicht ? Da gibt es sicher kein "Schwarz-Weiß", solche Antworten sind selbstverständlich vielschichtig.
Glaubt man nicht Kelte sondern Leuten, die zig Jahre Erfahrung mit Vollkontaktkampfsport haben, der ARAG (Statistiken zu Sportunfällen), den vielen seriösen Studien (gibt inzwischen auch welche zu MMA), dann sind solche Sportarten nicht gefährlicher oder verletzungsträchtiger als andere Kontaktsportarten ! Deswegen muss man Kampfsport an sich ja nicht gut finden, aber die Masse der Sportler sind definitiv keine potentiellen, brutalen Gewalttäter ! Und die Masse der Sportler sind sich der Gefahren ihres Sports bewusst und trainieren ihren Körper und Geist entsprechend professionell !
Mehr Tote gibt es übrigens beim Military-Reiten.....
So kann man es auch sehen. Das ist ähnlich wie bei dem User, der ständig über die flache Erde und die Nichtexistenz von Viren fabuliert. Seine Versuche, andere User von seiner Meinung zu überzeugen, haben nur dazu geführt, dass ihn noch viel mehr Leute als - speziell betrachten.
Mit Keltes Beiträgen ist es ähnlich. Je energischer er auf der Brutalität und der Verwerflichkeit von MMA und VK beharrt, desto mehr stellen sich seine Argumente als haltlos und polemisch heraus.
Ich bin damals aus einem ganz einfachen Grund zum Vollkontakt gewechselt. Ich hatte keine Lust, die Entscheidung über Siege oder Niederlage vollständig einem Kamprichter zu überlassen. Jeder sollte sehen, ob ich oder mein Gegner besser war. Dass Kelte nicht verstehen kann, wie sich Menschen gegenseitig hauen und treten können, ohne sich zu hassen, ist sein Problem. Tausende können es.
Und ja, ich kann meinem besten Freund voll in die Fresse hauen (und er mir) und anschließend grinsen wir beide zufrieden und trinken ein Bierchen.
Die Versuche, MMA in irgendeiner Form als Teufelswerk und als Ursache sozialer Auffälligkeiten anzuprangern, sind sinnlos. Diesen Zusammenhang gibt es nicht. Sowenig wie das Spielen von Ego-Shootern aggressiv macht, sowenig wie das Anschauen von xxx-Videos Menschen zu Vergewaltigern macht, so wenig wie man von exzessivem Fernsehen viereckige Augen bekommt. Das sind alles Klischees aus den 60er Jahren, mit denen man Dinge verteufelte, die einem nicht in den Kram gepasst haben - oder die man schlicht und einfach nicht versteht.
Falls du mich damit meinst, bist du auf dem Holzweg. Ich bin davon überzeugt, dass MMA Zuschauer derartige Veranstaltungen besuchen, um Leid und Schmerzen zu sehen. Ich bin davon überzeugt, dass es der Mehrheit der Kämpfer völlig egal ist, ob sie ihren Gegner schwer verletzen oder nicht. Ich selbst bin aber weder Kämpfer noch Zuschauer.
Das ist eine absolut typische Verschleierungstaktik: Anstelle etwas zu zerlegen, um es analysieren zu können, wird immer weiter angebaut, bis eine Analyse unmöglich wird.
Du kannst jedes Thema derartig aufblähen und verkomplizieren, dass man zwingend steckenbleiben muss.
Genau durch solche Aussagen werden Leute getäuscht, Risiken vertuscht.
Mir ist bis heute keine unabhängige Studie (deren Auftraggeber also kein Interesse daran hat, MMA gut darzustellen) bekannt, welche MMA ein geringes Verletzungsrisiko bescheinigt.
Das die ARAG keine negativen Zahlen zu MMA veröffentlicht ist schlicht dem Umstand geschuldet, dass diese ihre Daten aus den Landessportverbänden bezieht - wo MMA als Sport überhaupt nicht anerkannt und demzufolge auch nicht erfasst wird. Die MMA Verbände in Deutschland betreiben keine transparente Verbandsarbeit, sie veröffentlichen keinerlei Verletzungsstatistiken. Ich wage zu bezweifeln, dass überhaupt entsprechende Daten flächendeckend erfasst werden.
Wenn das Verletzungsrisiko so gering ist, warum untersagen dann die Regelwerke Veranstaltungen ohne Anwesenheit eines Notarztes? Warum muss der permanent am Ring sein? Warum sind Ringrichter angehalten, Kämpfe sehr früh abzubrechen?
Weil die Wahrheit für jeden klar ist: MMA ist so schweinegefährlich und die Kämpfer so skrupelos, dass jede Verzögerung beim Abbruch akute Lebensgefahr für den unterlegenen Kämpfer bedeutet und Wettkämpfe ohne permanent anwesenden Notarzt eigentlich nicht zu verantworten sind.
Das gerade kleineren Veranstaltern das völlig egal ist und denen -wenn überhaupt- ein C-Sanitäter ausreicht, der mit ein paar Bier bezahlt wird, macht nix besser.
Und nochmal: Das Verwerfliche am MMA ist nicht das Verletzungsrisiko, sondern die bei MMA akzeptierte Realität, dass ein Kämpfer für einen Sieg seinen Gegner schwer verletzt oder tötet, wenn er die Zeit und Gelegenheit dazu bekommt.
Natürlich kenne ich auch die Argumentation der Befürworter, dass MMA sicher ist, da die meisten es nicht machen, sondern nur trainieren.
Aber das ist in meinen Augen Unsinn. Ich kann eine Sache nicht als sicher bezeichnen, nur weil ich diese nicht mache.
Und sage mir nicht, dass die Leute wissen, welches Risiko sie eingehen. Die wissen gar nichts.
Keiner von denen hat eine Ahnung was es bedeutet, als erwachsener Mann Windeln tragen zu müssen. Was es für eine Mutter bedeutet, wenn der eigene Sohn diese siezt. Wie es sich ohne Gedächtnis lebt.
Geh in ein beliebiges MMA/Boxgym, und du triffst dort eines: Ein Großmaul, einen selbstverliebten Darsteller neben dem anderen.
Und das betrifft nicht nur die Schüler, sondern in erster Linie die Trainer. Das sind die Lügner, die behaupten, für irgend etwas dort die Verantwortung zu tragen.
Machen die aber nicht. Die sind die ersten, die den ******* einziehen, wenns gekracht hat.
Maulhelden, sonst nichts.
Das verwerfliche ist , das du deinen Verkappten Gewaltfetisch als Realität und Fakt darstellen möchtest.
Das verwerfliche ist , das du entweder zu Feige bist dich diesem Fetisch zu stellen oder er mit deinem Selbstbild kollidiert und du deshalb den Weg des Anklägers gehst , um dich so in deiner Fantasie ausleben zu können. Und das auf Kosten der Sportler die auch noch so fair sind und vernünftig mit dir diskutieren .
Denkst du wirklich das hier keiner bemerkt was mit dir los ist ?
Stell dich erstmal deinen eigenen Dämonen .
Dann brauchst du auch nicht mehr mit Unterstellungen und Diffamierungen anderer hausieren , sondern kannst ruhigen Gewissen sagen , ja ich steh auf den Shit ...und jetzt steh ich dazu.
Ich habe nur 3 Fragen
-Wieviele Seiten wollt ihr noch schreiben?
-Hat kelte mittlerweile eine Frage beantwortet?
-Wer von Euch Schnuffis war keltes Trainer :mad:?
Du checkst es wirklich nicht oder. . Seit deinem Auftauchen bist du persönlich . Seit deinem Auftauchen beleidigst , unterstellst , lügst du . Du sprichst von Argumente und alles was wirklich von seiner Seite kommt ist .
Ich glaube ....
Ich denke . .....
Aber keine wirklichen Fakten .
Dagegen ignorierst du alle Fakten der Leute die AKTIV in der Sparte sind, welche du unreflektiert anklagst.
Und dann in einer Wortwahl die du NIRGENDS bei den ganzen angeblichen PSYCHOS findest.
Das gibt mehr als Rückschlüsse auf.
Bin ich jetzt persönlich ? Jaa klar. Hat das einen nachvollziehbaren Hintergrund ,? Ebenfalls ja.
Also , danke , ds du dein Innenleben so offen hier darstellst , aber DEIN Innenleben ist NICHT die Realität der Leute die du pausenlos beleidigst.
Komm mit dir selbst erstmal klar, dann komm wieder für ein vernünftiges Gespräch