Tja, da sind wir wieder beim Menschen, der den Hund, oder das Messer, oder die Pistole führt...
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Nun ja. In der Verpflichtung bist Du sicher nicht, aber die Aussagen nützen schon, dass wenn Du in die Situation kommst, Du vielleicht günstiger reagieren kannst. Ist doch vollkommen klar, dass Hunde, die aggressiv sind, Menschen ankläffen, etc. nicht frei und unbeaufsichtigt rumlaufen sollen. In der Realität tun sie das aber. Die kannst du dann alle einsprühen, musst dann aber ggfs. damit rechnen, dass der Halter dich wegen einer aus seiner Sicht überzogenen Reaktion verklagt. Wenn man also schon mal weiß, dass man den Hund ganz gut ignorieren kann, wenn er einen nicht direkt attackiert (und damit meine ich nicht ankläffen oder knurren, sondern angreifen - das tun die nämlich überlichweise sofort, wenn sie das wollen), kann das also helfen.
Aber Du kennst ja jetzt die Möglichkeiten. Entscheiden musst Du eh selber und wegzaubern kann ich Probleme mit freilaufenden Hunden auch nicht.
Komische Frage . Es ist DEIN Thread und der heisst unter anderem " Verhalten gegen freilaufende Hunde.." .
Nicht nur daß du das Thema "Verhalten" selber aufgemacht hast , Thematisierst du es in einem Medium(Forum) wo es genau darum geht Erfahrungen und Wissen an Unerfahrene und Unwissende weiter zu geben. Und trotzdem fragst du sowas ? Wozu dann der Thread ?
Was nützt dir diese Sorgfaltspflicht auf die du pochst , wenn es genau um solche Situationen geht in der diese nicht greift ? Du aber mit dem eigenen Verhalten (nicht den Rücken zukehren , nicht wegrennen , Gross machen , ....) dazu beitragen kannst sie zu entschärfen und damit glimpflich davon zu kommen .
Thx!
Jo.
Aufgrund des Fadenverlaufs war ich vielleicht vorgewarnt? voreingenommen?
Aber nach den ersten 3 Sekunden hat's mir die Eingeweide zusammengezogen.
Von da an hat der Hund SEHR DEUTLICH gezeigt, dass er das Betatschtwerden ultimativ schei§e findet. Guckt mal, wie das Gesicht einfriert und der Blick starr wird!
FAFO, wenn ihr mich fragt.
Man tatscht nicht auf fremden Hunden rum! Aufm Kopp schon gar nicht! Und einem 50kg-Rotti schon dreimal nicht!
:ups:
BJJ mal wieder :)
https://www.youtube.com/watch?v=FpPSxHN3Zag
probiers mal aus... (inklusive bodenkampf).
bei dem typen hat es ja geklappt - mehrmals hintereinander :)
ich würds nicht machen. hab ja krass messer.
Ich frage mich ja die ganze Zeit, ob das nicht Fake ist, dass der so gar nichts abbekommen hat.
vielleicht ist er ja ein GM in "so was". oder der hund ist trainiert für anti-hund kk choreographien...
aber vielleicht kann man hier ja ernsthaft weitermachen (in jedem fall ist das beeindruckend, sollte es nicht gestellt sein, wenn gestellt; gut gemacht.)
ich fand den kleinen kläffer lustig, der da einmal weggekickt wird, weil er stört.
du kannst anscheinend auch albernheiten nicht von ernsten aussagen unterscheiden. das enttäuscht.
edit:
das ist übrigens wirklich ne brauchbare option, wenn sich ein hund an einem unterarm festgebissen hat. ich empfehle gar nichts, aber dann wäre wirlkich schnell schluss, wenn der ein messer im auge und bis weit dahinter hat. das ist ein sofortiger shut down.
müsste (konjunktiv!) man aber auch trainieren. wie, wüsste ich nicht. ist nicht mein thema, braucht man aber eh nicht, weil .... wer wird schon derart von einem ultrabrutalen und kräftig-massigen köter angegriffen, dass dies nötig wäre.
die klassiker, die hier erwähnt wurden reichen für die normnalen und seltenen hundeattacken völlig aus.
bisher reichte sich groß machen, böse gucken und feste aufstampfen und auf den köter ldann osgehen immer aus, den im vollern lauf zu stoppen und den rückzug antreten zu lassen. einmal war der zu nahe dran, hab dann locker (!) getreten (socker kick). reichte aus. insgesamt wurde ich in den letzten 60 jahren ca. 5 mal von hunden ernsthafter belästigt (die feigen indischen dorfköter nicht mitgezählt. da reichte jedes mal die "ich greif nach nem stein, der auf dem boden liegt" methode, manchmal mit dem oben beschriebenen vorgehen kombiniert). aber nie wollte mir einer so richtig an die grugel.
wie gesagt: mehr, als die üblichen tipps braucht man im normalen alltagsleben wirklich nicht.
Mir sind im Wald auch mal drei freilaufende Hunde ohne Halter entgegengekommen. Alle ganz freundlich, und als sie auf meiner Höhe waren scherte einer aus und biss mir mal eben kurz in die Wade und lief dann weiter. So hab ich dann meine Tetanus-Impfung auffrischen lassen. ...
Wenn mir freilaufende Hunde ohne Halter nun entgegenkommen bleibe ich nun auf Distanz, es ist egal ob gross oder klein. Wenn es gar nicht anders geht und man keinen positiven Einfluss mehr auf den Hund hat, sofort in den Nacken greifen und fixieren. Wenn das nicht geht abwehren und versuchen an den Nacken zu kommen.