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Zitat von
egonolsen
Sicher, dass du in diesem Punkt wirklich zugehört hast? Ich würde mich zu den Kritikern der momentanen Impfstrategie erklären und habe beispielsweise schon vor Monaten gesagt:
Ich denke, die Strategie, die ich fahren würde, ist klar dargelegt. Und ja, sie beinhaltet die Impfung und andere Maßnahmen, nur nicht in der Zwangsform und dem Exzess, wie es momentan die Regierung macht und gemacht hat.
Dann bist Du kein Imfpkritiker, sondern ein Kritiker der Umsetzung ;) Nach wie vor fehlt mir bei den Impfkritikern daher ein Konzept....
Zitat:
Nochmal die Kernpunkte:
- so lange die Risikogruppen nicht überwiegend geimpft sind, muss es ein paar Maßnahmen geben, da sonst Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems
- Impfen freiwillig, es gibt aber eine große Werbekampagne der Regierung für Risikogruppen (analog zur Aids-Kampagne)
- Risikogruppen werden sich aus Eigeninteresse impfen aufgrund der klaren Kosten-Nutzen-Bilanz
- Gesundheitssystem wird vor dem Kollaps bewahrt durch ein Durchimpfen der Risikogruppen, das allerdings von selbst passiert, siehe vorheriger Punkt
- Aufheben aller Beschränkungen, nachdem jedem ein Impfangebot gemacht wurde (Masketragen, Abstand etc. nur noch auf Empfehlungsbasis)
Ich bin überzeugt, dass diese Strategie komplett ausgereicht hätte.
Ich weiß nicht so Recht - auch das gerne genannte Dänemark hat nicht gelockert, nachdem jeder ein Impfagebot hatte, sondern nachdem eine Quote X erreicht war. Dazu gehört eine hohe Quote bei den Risikogruppen aber eben nicht ausschließlich, sondern auch eine hohe Quote bei der normalen Bevölkerung. Angebote die nicht wahrgenommen werden, helfen auch keinem.