Hatte ich auch gehört. Dann müssten in China aber wohl zig mal mehr gestorben sein, meine ich. Jedenfalls nicht sehr überzeugend diese Argument.
Und ich glaube im Elsass ist die Luft nicht soooo schlecht. Oder täusche ich mich da?
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Beitrag zur Klärung (evtl.)
Hatten wir das schon?:
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...hakdi-100.html
Nachtrag zum Bhakdi-Video:
Zitat:
.. Entsprechend geringe positive Resonanz findet das Video aktuell auch in seriösen Medien. Verbreitet wird es von Personen und Gruppen wie dem Verschwörungstheoretiker Oliver Janich, Impfgegner-Gruppen auf Facebook, aber auch dem Rapper Fler auf Instagram..
Hi,
Ein paar Statistiken:
https://de.statista.com/statistik/da...eche-weltweit/
Gruß
Alef
Dieser Dummschwätzer begreift entweder wirklich nichts oder er lügt aus populistischen Gründen.
Die Region Bergamo hat es so hart getroffen, weil dort die Textilindustrie stark vertreten und mit den Chinesen eng verwoben ist - diese haben den Virus eingeschleppt und das Problem wurde ein paar Tage zu spät erkannt.
Seit Italien strikte Auflagen erlassen hat, konnten die die Ausbreitung Richtung Süden bremsen und den Verlauf generell abschwächen.
Ohne diese Maßnahmen hätte das Sterben in anderen Regionen Italiens schon genauso eingesetzt wie in der Lombardei.
Es gibt zu diesen drastischen Maßnahmen keine Alternative. Weder in Italien, noch in Deutschland, noch sonst wo auf der Welt.
Ich finde es herrlich wie aus einem Fachmann, der früher oft zu rate gezogen wurde, jemand gemacht wird, der keinen Plan hat!:D
Er redet die gefahren nicht runter und in den "seriösen Medien" wird auch nicht erwähnt wie die Fallsterblichkeit in Italien erhoben wird! ;)
Gruß
Alef
gerade im spiegel gefunden:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...5-dd52f53e428e
Zitat:
Bei der Beschaffung von in Deutschland dringend benötigten Schutzmasken hat es eine Panne gegeben. Nach SPIEGEL-Informationen sind sechs Millionen bestellte Masken abhandengekommen.
Zitat:
Als sich das Beschaffungsamt der Bundeswehr in die Coronakrise einschaltete, wurde mit großen Worten nicht gespart. Die Präsidentin der Koblenzer Großbehörde mit ihren mehreren Tausend Beamten teilte mit, man habe die "wichtige Aufgabe" gern übernommen. Nun arbeite man "mit allen Kräften daran", dringend benötigtes Sanitätsmaterial "so schnell wie möglich" zu beschaffen.
Nur einige Tage nach der großen Ankündigung indes hat es bei der Hilfsaktion des Beschaffungsamts und der Grenzzolldirektion eine gravierende Panne gegeben. Nach SPIEGEL-Informationen sind gleich sechs Millionen für Deutschland bestellte Masken (Typ FFP2) auf einem Flughafen in Kenia spurlos verschwunden. Eigentlich sollten die Masken am 20. März in Deutschland eintreffen. Ärzte und Kliniken brauchen dringend Nachschub.
Zitat:
Das Verschwinden der Masken ist einigermaßen kurios. In einem internen Bericht des Wehrressorts heißt es nüchtern, die Masken seien nicht geliefert worden, "da die Ware am Flughafen in Kenia verschwand". Nun sei der Maskenhersteller aufgefordert worden, "die Umstände und Vorkommnisse darzulegen". Wegen der Nicht-Lieferung habe sich "der bisherige Gesamtbruttobestellwert reduziert".
https://www.welt.de/politik/deutschl...schwunden.htmlZitat:
Welche Auswirkungen der Verlust der Masken in Kenia hat, ist schwer abzumessen. Offiziell wollten sich weder das Wehr- noch das Gesundheitsressort äußern. Insider sprachen aber von einem gravierenden Vorfall. Zwar sei insgesamt eine hohe zweistellige Millionenzahl an Masken für Deutschland bestellt worden. Dass jedoch eine der ersten großen Lieferungen komplett ausfällt, sei "mehr als nur ärgerlich".
Wie die Masken in Kenia abhandenkamen, konnte das Ministerium von Annegret Kramp-Karrenbauer nicht sagen. Eine Sprecherin bestätigte auf Anfrage nur, dass die Masken verschwunden seien. Ein finanzieller Schaden sei nicht entstanden, da das Beschaffungsamt die Lieferung erst bei Ankunft in Deutschland bezahlt hätte. Was die sechs Millionen Masken gekostet hätten, dürfe sie nicht sagen.
Zitat:
Laut Bericht vermuten Insider, dass die Lieferung entweder von Kriminellen gestohlen wurde oder der Hersteller womöglich nachträglich anderswo einen besseren Preis für die mittlerweile heiß begehrten Schutzgüter ausgehandelt und stattdessen dorthin geliefert haben könnte.
Was ist daran so wichtig, also an der Sterblichkeit? Es wird überhaupt nicht mit einer grundsätzlich besonders hohen Sterblichkeit argumentiert, um die hiesigen und weltweiten Maßnahmen zu rechtfertigen. Es ist also auch kein Gegenargument.
Ich hätte gerne Szenen wie in China und in Italien hier vermieden. Dabei ist mir nicht wichtig, was da wer ausrechnet.
Hier mal was zur Influenza, die ist etwas aus dem Blick geraten:
https://influenza.rki.de/
:halbyeahaZitat:
...Ich hätte gerne Szenen wie in China und in Italien hier vermieden. Dabei ist mir nicht wichtig, was da wer ausrechnet.
Zm Umgang mit eingekauften Lebensmitteln:
https://www.bild.de/ratgeber/gesundh...8682.bild.html
Interessanter Video-Beitrag: Entwicklung eines Impfstoffs - wie läuft das ab (Tipp: etwas runterscrollen)
Albern find ich das gar nicht. Die Kunden im Supermarkt erwarten sogar dass z.B die Einkaufwagengriffe desinfiziert werden (Eben vorm Supermarkt gehört).
Und wenn die BILD mal was Vernünftiges schreibt un die Leute sich nicht dran halten ist es nicht die Schuld der Zeitung. Und nein, diese Zeitung ist nicht meine Stammlektüre.
Mögliche Gründe für die Situation in Italien:
Weiteres auf:Zitat:
...Über die Ursachen für die außerordentlich hohe Zahl an Todesopfern in Italien rätseln die Wissenschaftler. Unstrittig ist, dass Italien einen unheilvollen „Vorsprung“ vor anderen europäischen Ländern hat: Das Virus konnte sich offenbar schon seit dem letzten Drittel des Monats Januar in der dicht besiedelten und von starker Wirtschaftsaktivität geprägten Region Lombardei – vor allem in den Provinzen Lodi, Bergamo und Brescia – unerkannt verbreiten, ehe am 20. Februar „Patient eins“ in der Klinik von Codogno (Provinz Lodi) positiv auf das Virus getestet wurde. Insgesamt leben in den besonders von der Epidemie betroffenen norditalienischen Regionen Lombardei, Emilia-Romagna und Venetien fast 40 Prozent aller Italiener. ...
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...=pocket-newtab
https://www.vpneumo.de/fileadmin/pdf...21.03.2020.pdf
Zitat:
Nach bisherigen Erfahrungen bedarf einTeil der im Krankenhaus mit typischen Symptomen der Infektion aufgenommenen Patienten auch bei nachgewiesener Pneumonie keine Beatmung. Andere können und sollen, so lange es die Stabilität der Patienten unter gemonitorter Entwicklung erlaubt, mittels einer NIVbehandelt werden. Ein Monitoring ist für beide Patientengruppenerforderlich. Eine Verschlechterung der Respiration unter adäquater NIV ist ein prognostisch schlechtes Zeichen. Dies muss bei der Entscheidung über eine invasive Beatmung auch berücksichtigt werden. In jedem Fall mussder rasche Wechsel von Beobachtung, nicht-invasiver Beatmung zu invasiver Beatmung und Inanspruchnahme weiterer intensivmedizinischer Behandlungsverfahren gesichert sein. Auf der anderen Seite gibt es keine Hinweise darauf, dass eine Viruspneumonie durch CoV-2 unter invasiver Beatmung einen besseren Verlauf nimmt. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass in der aktuellen Phase und insbesondere unter Berücksichtigung etablierter Regeln der Notfall-und Intensivmedizin zu viele Patienten zu früh intubierten werden. Spontanatmung mit und ohne Beatmungsunterstützung sollte so lange wie möglich und unter Berücksichtigung bekannter Kriterien der Krankenversorgungerhalten werden.Der Stellenwert der nicht-invasiven Beatmungstherapie sollte auch bei der Anschaffung und Verteilung von Beatmungsgeräten durch die Regierung im jetzigen Krisenfall Berücksichtigung finden
ich finde die quelle gerade nicht wieder ...
ABER:
china und russland haben ärzte und medizinisches equipment nach italien geschickt, um die situation in der lombardei zu entschärfen.
und sogar KUBA hat ärzte nach italien entdandt!
das bitterarme kuba ... als vor dieser entscheidung ziehe ich den hut!
respekt!
:yeaha: :yeaha: :yeaha:
Ja! 38 Jahre alt, Manager.
1 Monat ! in der Klinik. Leider hat es sein Vater nicht geschafft.Zitat:
...Laut Raffaele Bruno, Direktor der Abteilung für Infektionskrankheiten des Krankenhauses San Matteo, wird er wieder ein normales Leben führen können. „Mattia wurde in äußerst kritischem Zustand auf unserer Intensivstation eingeliefert. Zum Glück ist er ein junger, sportlicher Mann, der von keinen anderen Krankheiten belastet war. Vom menschlichen Standpunkt her habe ich aus diesem Fall etwas Wichtiges gelernt: Ein normales Leben führen zu können, ist ein Privileg“, sagte der Arzt.
https://www.krone.at/2123016
Ein wenig gruselig mutet es schon an, wie hier teilweise mit dem Thema umgegangen wird. Da wird die Grundgesamtheit einfach mal arbiträr so erweitert, dass man auf die Sterblichkeitsrate kommt, die man sich wünscht. Mit derartigen Mitteln lässt sich, nebenbei erwähnt, auch die Existenz Gottes beweisen (Gödel), und auch wenn dieses Vorgehen innerhalb der in diesem Fall selbst festgelegten Axiomatik widerspruchsfrei funktioniert, heisst dies nicht, dass es irgendetwas mit wissenschaftlichgem Vorgehen zu tun hätte. (Zur statistischen Signifikanz der Testgrößen existieren in der Tat viele Unsicherheiten, aber im Großen und Ganzen kann man sich ja erfahrungsgemäß auf den guten alten Gauss einigermaßen verlassen.)
Die Gefährlichkeit des Virus zu relativieren, indem man betont, dass die Todesfälle ja auch auf Pneumonie - wie es auch bei den "normalen" Grippetoten möglich wäre - zurückgeführt werden könnten, ist, gelinde gesagt, eine Verharmlosung. Monokausal lässt sich so etwas wohl nur in Ausnahmefällen beweisen. Et ergo könnte man mit der Vorgehensweise auch die Gefährlichkeit des HI-Virus massiv herunterspielen.
Zu Thesen wie Luftverschmutzung wurde zum Glück ja ausreichend geschrieben. Über die Reaktionen auf die Corona-Pandemie lässt sich ja gut und sinnvoll streiten, aber mit Halbwahrheiten sorgt man nur für eine Emotionalisierung einer Debatte, der dies mit Sicherheit nicht gut tut.
In diesem Sinne einen schönen Abend
Heute spezial grade in ZDF. Bericht aus Klinikum Stuttgart: ein 30 jähriger wurde eingeliefert, jung, sportlich
mit schweren Symptomen,vor ein paar Tagen. Es geht ihm besser. Aber es trifft eben auch junge gesunde
ohne Vorerkrankungen, Noch alles ok im Klinikum, aber die Fallzahen steigen.
Prof. Kekulé sagt, dass evtl. ein ursprünglich gegen Ebola entwickeltes Therapie-Medikament (kein Impftsofft) noch mit
die vielversprechensten Ergebnisse liefert. Aber keine Grantie.
Fühl mich manchmal an das hier erinnert:
https://www.youtube.com/watch?v=KvgF3cL10Fg
Einer meiner Lieblingsfilme (trotz einiger Schwächen)
Spruch am Ende der Szene zu der Kopfstatue: "Did you move?"
:p:p
Hi,
Nur um Dr. Wolfgang Wodarg, bei dem gerne ignoriert wird, dass er auch Epidemiologe ist, noch mal besser einzuordnen:
Erinnert sich noch jemand an die große H1N1-Pandemie von 2009?
https://www.zeit.de/politik/2009-12/...egrippe-europa
https://healthcare-in-europe.com/en/...c-scandal.html
https://www.theguardian.com/world/20...vaccine-europe
Zitat:
Am 11. Juni erklärte die WHO die neue Grippe zur Pandemie. Zu diesem Zeitpunkt waren rund 30000 Infektionen in 74 Ländern registriert. Etwa 150 Menschen waren an dem H1N1-Virus gestorben. Es wurden kritische Stimmen laut: Die WHO habe sich mit ihrer Entscheidung viel zu viel Zeit gelassen, ein Impfstoff sei nun womöglich nicht mehr rechtzeitig zur Stelle. Experten warnten, dass allein in Deutschland mehrere zehntausend Menschen dem Erreger zum Opfer fallen könnten.
Zitat:
Der Vizepräsident des Berliner Robert-Koch-Instituts, Reinhard Burger, verteidigt das Vorgehen der WHO schon jetzt. "Influenzawellen lassen sich nicht vorhersagen", sagte er kürzlich der Nachrichtenagentur dpa. "Die Gesundheitsexperten weltweit waren bei der Pandemie-Planung vorsorglich von einem Geschehen ausgegangen, das schlimmer als eine saisonale Grippewelle ist." Einen derart moderaten Verlauf der Schweinegrippe habe kaum ein Experte erwartet.
https://www.fr.de/wissen/panikmache-...-11692544.html
Zitat von ihm damals (2009) zu H1N1 obwohl WHO und RKI was anderes gesagt haben:
https://www.deutsche-apotheker-zeitu...tate-der-wocheZitat:
"Das ist ein Riesengeschäft für die Pharmaindustrie. Die so genannte Schweinegrippe unterscheidet sich nicht von den üblichen Grippewellen. Im Gegenteil: Wenn sie die Zahl der Fälle sehen, ist das lächerlich verglichen mit anderen Grippezügen. "
Wolfgang Wodarg, SPD-Bundestagsabgeordneter, hält die Angst vor der Neue-Grippe-Pandemie für eine Inszenierung
Gruß
Alef
Nein.
Bhakti spricht von 10.000 Infizierten am 18.3 von denen nur 0,5% ernsthaft krank seien und 30 gestorben.
Das ist in der Größenordnung der bestätigten Fälle.
https://www.kampfkunst-board.info/fo...5&d=1585077250
https://www.kampfkunst-board.info/fo...7&d=1585077277
https://www.kampfkunst-board.info/fo...8&d=1585077638
Die letzten paar Seiten werden schon wieder Internet-Mythen gestrickt.
"Durch die Maßnahmen gegen das Coronavirus fahren wir unsere Wirtschaft an die Wand"... oder so ähnlich.
Ist Quatsch, die Wirtschaft hat sich bei der letzten Bankenkrise schon verabschiedet und wurde nur durch künstliche Maßnahmen aufrechterhalten, wenn sie jetzt zusammenbricht, ist der Coronavirus und die Gegenmaßnahmen nicht der Grund, nur der Anlaß.
Und die großen Autofirmen machen nicht auf gebot der Bundesregierung dicht, sondern einfach weil sie aus ihren ausgelagerten Lieferketten keine Ersatzteile bekommen...
Bei diesen Zahlenspielen die jetzt wieder losgehen, klar ist, gegen den Virus wird etwas unternommen, weil er auch die Industriestaaten trifft. Das täglich ca. 25.000 junge Menschen jeden Tag an Hunger sterben dagegen wurde nichts gemacht.
Sollte man aber auseinanderhalten.
Wenn der Virus besiegt werden sollte und wir danach nicht in Chaos versunken sind, kann man auch etwas gegen die anderen Probleme unternehmen.
Hi,
Kommt jemandem das bekannt vor:
https://www.heise.de/tp/news/WHO-erk...t-1988283.htmlZitat:
Berichte vor allem aus Mexiko hätten darauf hingewiesen, dass der Virus zu einer schweren Erkrankung und auch zum Tod führen kann. Ärzte hätten dann erkannt, dass die Influenza zu einer schweren Form der Lungenentzündung führen kann, die bei der saisonalen Grippe nicht auftritt. Und die Verbreitung sei auch außergewöhnlich schnell geschehen. Ende April sei die Schweinegrippe in 9 Ländern nachgewiesen worden, 6 Wochen später bereits in 74 Ländern und in mehr als zwei WHO-Regionen, weswegen man die Pandemie dann schließlich ausgerufen habe.
Gruß
Alef
Upps, was machen Schweden?
https://www.zeit.de/politik/ausland/...ntliches-lebenZitat:
...Die Kindergärten und Schulen bis zur Klasse neun sind geöffnet, auf den Spielplätzen spielen Kinder, auf den Fußballfeldern wird gekickt. Vor dem Königlichen Theater sitzen die Leute mit einem Kaffeebecher in der Frühjahrssonne. Ab und an legt eine Fähre hinaus in die Schären ab. So, als sei nichts passiert.---Schweden sei praktisch das einzige Land der Welt, das nicht alles unternehme, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen....
Ja, Wodarg und Bhakdi gehören zu den grossen Helden unserer Zeit. Man kann es den Leute die uns das immer wieder vor Augen führen - dass all die anderen Epidemiologen, Virologen und Intensivmediziner nur bezahlte Knechte des Kapitals sind die eine harmlose Grippe zu einem Ereignis hochsterilisieren ! - nicht hoch genug anrechnen. Diese Helden werden sonst für immer in Vergessenheit geraten, die doch nur für unser Wohl kämpfen.