ThomasL verlinkte eine Darstellung vom "Economist", da waren viele Länder weltweit drauf. worauf auch klimatisch ähnliche Länder, und benachbarte Länder, teils zu völlig unterschiedlichen Zeiten Übersterblichkeiten generierten - oder auch nicht.
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Wie sieht es denn mit eigener Recherche aus? Es ist doch nicht so schwierig, mittlerweile gibt es eine Reihe von Vergleichen zwischen den Orten mit "Maßnahmen" und denen ohne.
Zum Beispiel:
https://www.info-medico.de/index.php...n-ohne-wirkung
Dort sind auch andere Themen besprochen, Masken usw.
Hier im Forum wird ja immer viel auf Kankens Meinung gegeben, schließlich ist der Arzt.
Der ist auch Arzt. Hier sein Statement.
https://www.info-medico.de/index.php...aben-sie-angst
Bis zur nächsten Pandemie meinst du.
Wenn die erst in 100 Jahren kommt, kein Problem
Ja, sehr seriös u.a. die Suggerierung, der Fussballer Eriksen hätte seine Kollaps bei der EM infolge der Impfung bekommen. Anosnsten bietet Herr Allgemeinarzt - offenbar klarer Imfgegner - noch den John Ioannidis auf. Riecht sehr nach tendenziöser Berichterstattung mit Gallionsfiguren aus der Verschwörungstheoretikerecke.
Wenn die Schweiz alle Maßnahmen beendet, habt ihr Zustände wie in Rumänien und nicht den alten Zustand. Derzeit sind in der Schweiz 13 Prozent der Intensivstationen mit Covid-Patienten belegt. Wie kann man bei solchen Zahlen vom Ende der Maßnahmen faseln?
https://www.covid19.admin.ch/de/overview
Ich nehme mal an, das ist die Antwort (anders als annehmen geht nicht, da keine konkrete Aussage auffindbar)?:
Ehe ich bzgl. des Inhaltes wieder was unterstelle (eigentlich wollte ich im vorherigen Beitrag nur den Eindruck schildern, den ich aus dem - ohne Erklärungen - geposteten Link gewonnen habe): Was willst du denn in Bezug auf Corona damit sagen? Bzw. mit der verlinkten Aussage? Btw: Kauermann wollte das definitiv nicht sagen, wie er auch selbst ausdrückt.
Bei aller Liebe: es ist genau, wie Kensei sagt: wenn dich drei, vier Mann auf die gleiche Weise missverstehen, liegt das Problem eindeutig beim Sender.
Hätte sicher absolut Sinn. Bzw. überhaupt soviele Daten wie möglich zu sammeln. Das Fehlen der Daten wird ja auch von Kauermann kritisiert. Nach Altersgruppen hat er differenziert, das ist offenbar wesentlicher Bestandteil seiner Untersuchung. Und jetzt wird zumindest die Krankenhausbelegung nach Geimpften-Ungeimpften unterschieden.
Nein. Die Diskussion nicht aufmerksam genug verfolgen, mich trotzdem anmachen und dann soll ich die entlastenden Zitate raussuchen? Nö, lass mal stecken.
Empfangsbereite Sender vorausgesetzt, wäre das der Fall.Zitat:
wenn dich drei, vier Mann auf die gleiche Weise missverstehen, liegt das Problem eindeutig beim Sender.
Wie kannst du dir denn da so sicher sein? Woher willst du denn, oder überhaupt wer denn so genau wissen das die "Massnahmen" langfristig überhaupt irgendwas bringen bzw gebracht haben? Ich weiss es jedenfalls nicht, also weder das sie was bringen noch das sie nichts bringen. Vielleicht hast du recht und ohne Massnahmen hätten wir das pure Chaos, wer weiss.
Vielleicht aber zögern die Massnahmen auch nur das was eh passiert nur unnötig in die Länge. Wer weiss, vielleicht hätte man nie irgend ne massnahme ergriffen und alles einfach laufen lassen die Leute die jetzt nach und nach, in den letzten 2 Jahren sterben oder schwer erkranken es alle schon nach 3 Monaten erwischt, Gesundheitssystem wäre überlastet gewesen, Panik ausgebrochen, dann aber hätte es sich nach und nach wieder eingerenkt und corona wär vorbei.
Ich sag nicht das ich denke das es so dann wäre, aber man weiss es letztendlich nicht!
Darum finde ich solche Aussagen wie "hätte man... Dann wäre..." zutiefst sinnlos und wenn dann noch wer meint den absoluten Durchblick zu haben und genau weiss wie was ist und wäre, da kann ich nur lachen! :megalach:
Gar nichts wissen wir sicher! Da sind so viele Faktoren mit drin und täglich kommen neue Erkenntnisse die altes wissen wo man sich bisher so sicher wieder komplett anders aussehen lassen. "Wir" versuchen bisher nur mit dem Wissen das aktuell da ist die best möglichsten Entscheidungen zu treffen und hoffen das es besser wird. Nicht mehr und nicht weniger
Wenn irgendwer es sicher wissen würde, dann wäre corona schon längst beendet. Aber vielleicht hat man bisher ja auch einfach versäumt dich zu fragen, wer weiss :D
Ich bin jedenfalls nicht so Arrogant und behaupte bei so einen zutiefst komplexen Thema genau zu wissen wie was läuft und was wenn wäre. Hab da zwar meine Theorien, aber die könnten auch Käse sein, was mir durchaus bewusst ist
der nächste lock down oder zumindest kontaktbeschränkungen ist / sind unumgänglich.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e22899931.html
Du ignorierst dabei , dass wir eine ganze Menge über Infektionskrankheiten, Immunsysteme, Pandemieverläufe wissen. Das ist ja nicht das erste Mal, dass wir es mit einem Infektionsgeschehen zu tun haben.
So eine Pandemie folgt letztlich gewissen Gesetzmäßigkeiten. Das erkennst du schon daran, dass die Wissenschaftler alle wesentlichen Elemente vorhergesagt haben: Zweite Welle, dritte Welle, vierte Welle, Mutationen, Impfdurchbrüche - all das war schon früh Bestandteil der Modelle.
Na wenn Du meinst. So wie ich das sehe wurde schon so einiges gesagt, versprochen und angekündigt was sich dann aber im Nachhinein als Unwahr rausgestellt hat, was nicht passiert wäre wenn man ja so gut bescheid wüsste. Könnte da jetzt haufen Beispiele bringen, aber das lass ich jetzt an dieser Stelle mal.
Kannst du nicht und wirst du nicht ;)
Eigentlich ging es auch um deine Frage, woher man eigentlich weiß, was man gegen Corona tun kann. Wir wissen es aus vergangenen Infektionsgeschehen. Und dem Wissen, was wir zur Biologie und Medizin haben.
Die Impfgegner versuchen aktuell, dieses Wissen komplett in Frage zu stellen. Deswegen wundern mich auch die Fragen/Aussagen nicht, die man hier aktuell liest.
Habe mal wieder reingeschaut beim DIVI (https://www.intensivregister.de/#/ak...age/zeitreihen) bei der momentanen ITS-Situation:
Anhang 47197
Der Trend, dass die Gesamtkapazität sinkt, hat sich ununterbrochen fortgesetzt. Was ist da los? Auf der Seite selbst findet man nur Erklärungen (die ich sehr schwach finde, da man anhand derer einen Wiederanstieg erwarten würde, der nicht passiert ist) zum Abfall Oktober bis Mitte Dezember. Für den darauffolgenden flacheren, aber dennoch kontinuierlichen Abfall schreiben sie nichts. Das ist doch nicht mehr normal.
heute kamen 9051 neue Fälle hinzu. Das sind 2470 beziehungsweise 37,5 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 35 auf 95.761. Als aktuell infiziert gelten rund 237.200 Personen.
Von Grund heraus sind die Erklärungen doch nachvollziehbar?
"Ab Oktober (2020; Anm.) ist ein starker Anstieg der COVID-Belegung zu beobachten, parallel dazu melden die Krankenhäuser zunehmend Personalmangel im Betrieb: Der Anteil der Intensivbereiche, die Einschränkungen durch Personalmangel melden, steigt steil von 11% (Anfang Oktober 2020) bis auf 55% (im Januar 2021) an."
...
Der größere Aufwand in der Versorgung von schwer erkrankten COVID-19-Patient*innen spielt eine weitere entscheidende Rolle." (Quelle: https://www.intensivregister.de/#/fa...6-723b167559ba)
Eine Covid-Intensivbehanadlung ist personell erheblich aufwändiger als eine "normale". Je mehr Covid-Patienten, desto mehr werden zusätzliche Pflegekräfte gebunden, die an den anderen Betten fehlen. Also stehen mit steigender Covid-Patientenzahl weniger ITS-Betten zur Verfügung.
Also kann man unseren standhaften Impfverweigerern nur einen herzlichen Dank und größte Hochachtung für ihren tapferen Widerstand ausdrücken.
Und Stand jetzt (Okt. 2021): "Fehlende Pflegekräfte auf Intensivstationen: In jedem dritten Bett kann kein Patient mehr behandelt werden" (Quelle: https://www.divi.de/aktuelle-meldung...handelt-werden)
Es liegt nicht an Corona. Das Problem besteht schon länger.
Und anstatt in dieser "Jahrhundertkrise" eben Ressourcen in den Gesundheitssektor zu leiten, macht unsere Regierung das:
https://corona-blog.net/2021/01/08/s...n-deutschland/
Das geht so seit etwa 20 Jahren. Ich frage mich was wohl passiert wäre, gäbe es kein Corona. Kann es sein dass Profit eben doch mehr zählt als Menschen? Das sagt natürlich keiner so. Lieber zeigt man auf höhere Mächte. "Corona ist schuld".
Doch, natürlich liegt das Problem wenigstens auch an Corona und dort mittlerweile vornehmlich an den Impfverweigerern, die dann im Krankenhaus landen. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Privatisierung des Gesundheitswesens und das Gewinndenken ein Unding ist.
Eine Querdenkerseite, die sich noch dazu nur durch die Hintertür dazu bekennt (Link Initiativen–Medien–Aktivitäten - Bürgeraktivitäten) betrachte ich nicht als seriöse Quelle und sehe die Aussagen unter großem Vorbehalt.
Die Neuordnung der Krankenhausstruktur fordern auch andere Mediziner:
"Das Patientenwohl – und das heißt vor allem: die Qualität der Versorgung – sollte das oberste Kriterium sein, wenn es um die Standorte und die Größe von Krankenhäusern geht. Kliniken erbringen nachweislich viele Leistungen besser und sicherer, wenn sie diese häufig durchführen, personell gut aufgestellt sind und auch für Komplikationen optimal gerüstet sind. Das gilt für die Notfallversorgung etwa von Herzinfarkten oder Schlaganfällen ebenso wie für spezialisierte Operationen und ist wissenschaftlich gut belegt. Das Krankenhaus um die Ecke ist nicht automatisch das best geeignete. Auch wenn die Wege sich etwas verlängern, sind die Ergebnisse nicht selten besser. Vor allem in heute überversorgten Ballungsgebieten könnte durch die Konzentration auf leistungsstarke, gut ausgestattete Krankenhausabteilungen den Patientinnen und Patienten eine noch höhere Qualität angeboten werden. Wir haben uns bewusst nicht auf Zahlen festgelegt, aber Umwandlungen und Schließungen von nicht bedarfsnotwendigen Kliniken sind im Interesse besserer Versorgungsqualität sinnvoll." (Quelle: https://www.bvgd-online.de/nachricht...auslandschaft/)
Delta ist nicht aggressiver als Alpha, und die Mehrheit der "Fälle" und der "Verstorbenen" ist geimpft.
Ahh. Bitte auch weitersagen an die Herren Kusagras, Tomcat, MGuzzi und einige weitere.Zitat:
Ich bin aber auch der Meinung, dass die Privatisierung des Gesundheitswesens und das Gewinndenken ein Unding ist.
Und deshalb stimmt das nicht mit den Krankenhausschließungen, wie? ;)Zitat:
Eine Querdenkerseite,