Nö. Kenn ich ja gar nicht anders.
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ich bestreite ja auch nicht deine Erfahrungen;).
wollte nur deutlich machen, dass es eben auch durchaus anders sein kann (bzw. vielleicht sogar normalerweise sollte? wie es da im Durschnitt tatsächlich gehandhabt wird, wissen wir logischerweise beide nicht)
Grüße
Münsterländer
Warum sollte das unmöglich sein, dass du Dank guter Lobbyarbeit dich irrst?
Deine Vorhersagen was Wirkung und Verlauf verschiedener Maßnahmen und der Pandemie allgemein angeht waren bis Dato, diplomatisch gesagt, dürftig.
Letztens erst hast du eine Entspannung und Lockerungen durch den WellenbrecherLD vorhergesagt. Das war vor 6 Wochen und es stehen nach Weihnachten weitere Verschärfungen ins Haus. Die Todeszahlen sind auf einem neuen Hoch.
Du hast eine Verbesserung der Lage durch die neuen Schnelltests vorhergesagt, der Virus wütet in den Alten- und Pflegeheimen.
Du hast eine hervorragende Cluster Verfolgung propagiert und die ist euch als erstes entglitten.
Usw.
Weckt jetzt bei all den verfügbaren Informationen dazu nicht das Vertrauen, dass du diesmal ausnahmsweise richtig liegst.
Dazu gibt's einen optimalen Fall und die Realität.
Im Optimalfall wird man ausreichend und lange beraten wird und sich dann noch entscheiden kann.
Das geht nur völlig konträr zur politischen Agenda so schnell wie möglich so viel wie möglich zu impfen.
Wenn man den politischen Verlauf der Pandemie anschaut ist eher wahrscheinlich, dass man das nötigste tut um sich juristisch abzusichern und die Leute durchzujagen.
Ich habe gerade gelesen, dass die Leute das Impfzentrum nicht sofort verlassen können. Die müssen alle für ne Viertel/halbe Stunde in einen Beobachtungsraum,
damit die nicht bei Komplikationen auf der Straße umfallen.
Das würde mit Sicherheit den Zulauf zu den Impfzentren negativ beeinflussen.
Man kann das dann also als besonderen Service sehen jetzt. Oder als Umsetzung der sinnvollen Praxis, die nicht realisiert wurde bisher.
Aber im Grunde ist es wohl so, dass bei Impfungen direkt im Anschluß selten Problem auftraten. Ich kenn es auch nicht anders.
Und ich hatte schon 4- Fach Impfstoffe (Tetanus, Diphterie, Keuchhusten; Kinderlähmung). Da tat der Arm einige Tage weh. Das wars bei mir.
Wer bei einer Massenimpfung längere persönliche Aufklärung erwartet muss schon sehr naiv sein. Abgsehen davon will ich gar nicht wissen wieviele Medis so konsumiert wurden ohne nachzuhaken. Am Ende ist auch die Frage was hilfts: ich lese jeden Beipackzettel, wenn ich ängstlich wäre diesbezüglich, würde ich fast nichts einnehmen
Ich muss gestehen, eine Zettel oder ein ausführliches Gespräch habe ich so lange ich zurückdenken kann (verschiedene) Ärzte nie erlebt, i.d.R. wurde von der Sprechstundenhilfe geimpft ohne das man überhaupt einen Arzt gesehen hat (ich musste dann bei einigen Impfungen noch 30min in der Praxis bleiben), aber:
Ihr wollt doch alle mündige Bürger sein. Bei Zweifeln bedenken einfach um eine Gespräch bitten und ich bin mir sicher, dann bekommt man es auch. Vor ab einen Zettel und Zeit zum Lesen geben, so kenne ich es von OPs/Vorbeugeuntersuchungen und das finde ich eine gute Lösung, den man kann es in Ruhe lesen und darüber nachdenken und dann ggf. gezielte Fragen stellen. Logistisch sollte dies auch die beste Lösung darstellen (nicht jeder wird danach noch ein Gespräch wollen).
Du willst die Hausärzte jetzt auch noch damit belasten und dort wo sich schon die akut Kranken versammeln (nein, nicht alle rennen auch selbst zur Apotheke) „die Alten“ zum Abholen der Masken hin schicken?Zitat:
Julian:
Hätte man ja jetzt über die Hausärzte, Einwohnermeldeamt, Pflegeheime usw. verschicken und verteilen können. Aber das wäre ja zu einfach. Statt dessen sollen es die Apotheken machen.
Apotheken sind schon der richtige Ort und dort (zumindest bei uns) ist auch der Zutritt schon gut geregelt um sicher und schnell die Masken abzuholen.
Was soll es uns bringen die Gefährlichkeit von Corona und nicht Covid-19 zu kennen und was willst Du uns damit sagen?Zitat:
Kleiner Drache:
Richtig - auf der anderen Seite sind diverse Fragen mittlerweile beantwortet - u.a. die Gefährlichkeit von Corona (nicht Covid-19) für unter 60jährige
Zum Thema Realität stellen.
Warum ich der Meinung bin, dass Du dazu nicht bereit bist sah man gut beim Thema Herzmuskelentzündung als Folge von Covid19.
Ich fragte danach ob man inzwischen dazu genauere Informationen (Häufigkeit, Schadensausmaß) hat - also nach einer Ist-Zustandserfassung (basierend auf aktuellem Wissensstand)
Du antwortest stattdessen mit einem Hinweis darauf, dass es diese bei Grippe auch als Folgeerkrankung gibt - also eine Bewertung
Wer sich der Realität stellt kümmert sich zuerst um eine neutrale Erfassung des Ist-Zustands und geht erst danach in die Bewertung / Einordnungsphase.
Wer etwas relativieren / schön reden (sich selbst) will überspringt Phase 1 (außer er erwartet eine Bestätigung in seinem Sinne) und geht direkt in Phase 2.
Ist allgemein faszinierend, welcher Bohei wegen möglicher – bislang geringer - Nebenwirkungen um den Corona-Impfstoff gemacht wird. Ich bin ziemlich sicher, dass andere Impfstoffe auch nicht spurlos an allen vorbeigehen. Interessiert nur keinen bzw. wird zur Kenntnis genommen.
Im Fall der beiden Briten, die eine Reaktion gezeigt haben, waren´s schwere Allergiker, die Adrenalin-Pens mitführen müssen. Wie viele gibt´s denn von der Sorte? Und die Reaktion auf den Wirkstoff war immer noch milde. Dass Covid-19-Risikogruppen nicht geimpft werden können, ist pauschal ganz sicher nicht der Fall.
Ob der Impfstoff eine Ansteckung verhindert, ist immer noch unklar. Aber das Verhindern schwerer Krankheitsverläufe ist auch schon mal was.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Patienten nicht aufgeklärt werden, im Rahmen der Möglichkeiten.
Und dann bestreitet immer noch keiner, dass eine Risikoabwägung getroffen werden muss. Damit scheinen einige hier ein Problem zu haben oder überfordert zu sein, dass ein Restrisiko beim Impfen - gleich recht gegen Covid-19 - bleibt.
Anstatt mal eher stolz zu sein auf die gewaltige Leistung (bei aller berechtigten Skepsis), in so kurzer Zeit etwas so Wichtiges entwickelt zu haben, ist der gute Deutsche nur am Meckern. So hält man Spitzenforscher im Land und entwickelt Zukunftstechologien.
Au weia, die üblichen Verschwörungstheorien.
Und natürlich ist auch ein Microchip mit im Impfstoff drin.
Gibt doch einen Eintrag in die Patientenakte. Und wenn man seinen Impfpass dabei hat wird das auch ordentlich eingetragen.
Unterschreiben musste ich bisher jedesmal, Einverständniserklärung, Aufklärungsbogen, Noch ein Formular mit Personalien.
wie gesagt es muss sich ja niemand impfen lassen.... jeder sollte sich bevor er dahin geht informieren. sobald die impfung losgeht, wird es sicher gute infomöglichkeiten geben....