Zitat:
... Im Umgang der Behörden mit dem mutmaßlichen Messerangreifer von Brokstedt ist eine weitere Panne bekannt geworden. Mehrere Teilnehmer einer nicht öffentlichen Sitzung des Innenausschusses des Bundestags berichteten übereinstimmend, der parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Mahmut Özdemir (SPD), habe gesagt, in die Akte des mutmaßlichen Attentäters beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sei ein falscher Ausweis eines Syrers gelangt. Daher sei das Bamf zwischenzeitlich davon ausgegangen, der Mann sei ein staatenloser Palästinenser aus Syrien. (...) Während seiner rund einjährigen Haft in Hamburg hatte sich A. mit Anis Amri, dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, verglichen. Folgende Aussage A.s wurde in der Justizvollzugsanstalt festgehalten: "Es gibt nicht nur einen Anis Amri, es gibt mehrere, ich bin auch einer." (...)Hamburgs Justizstaatsrat Holger Schatz sagte im Innen- und Rechtsausschuss des Landtages in Kiel, außer dieser einen Äußerung habe es dafür keine Indizien gegeben. A. habe keine Kontakte in islamistische Kreis gehabt und weder einen Koran noch einen Gebetsteppich im Haftraum gehabt. ...
Also Mindestkriterium für islamistische Attentäter sind Gebetstteppiche und Kontakte in die Szene. Von ein paar Jahren gabs zig Artikel, grade in der linken und linskliberalen Presse, dass es sich ja in der Regel um islamistische Einzeltäter bzw. "einsame Wölfe" handelt. Damit sollte der Unterschied zu Attentaten der rechtsextremen Szene markiert und beschrieben werden, die angeblich immer auf Aktionem von und über Netzweke beruhen.. . Was sich so in der Pauschalität als falsch herausgestellt hat.