Danke Kanken, hätte ich so nicht erwartet.
@Kensei: Also nach der Analyse die ich gesehen habe, fallen viele nicht in die von dir genannten Gruppen (war leider in unserer Tageszeitung, lässt sich online aber bestimmt auch was dazu finden).
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Naja, es klang halt, als ginge es vor allem um den Job. Was ja schon für sich genommen absolut übel wäre.
Wenn es ja Prinzipien wären, dann könnte man noch fragen: Welche? Ich beobachte, dass hier häufig dem anderen genau das vorgeworfen wird, was man selber tut. Oft sogar ausschließlich. Neoliberalismus ist auch eine Ideologie, und die fliegt uns grade um die Ohren.
wir haben vielleicht nicht dasselbe Sprachverständnis, aber "Krankheitsgefühl" - "man soll sich schonen" - "ist nicht so leistungsfähig" "man soll den Körper nicht noch mehr fordern"" ist in meiner Welt ein Synonym für "geschwächt".
... und wenn man das Leuten antut, die sowieso, aus anderen Gründen, schon sehr schwach sind - kann die zusätzliche Belastung durch die Impfung womöglich zuviel sein.
Irgendwie nervt es zunehmend, mit jemandem zu diskutieren, der - u.a. - ausschließlich seine paar eigenen Erfahrungen, die auch noch teils unglaubwürdig sind, zum Allgemeinplatz erhebt, ohne das zu kennzeichnen.
Ja, die halbe Nation und insb. die Personen mit Long Covid besteht aus Sportlern. Was wiederum nicht heißt, dass es sicher wieviele Fälle auch immer gibt, in denen Covid verschleppt wurde.
Also es muss wohl heißen: "Und weil in den wenigen Fällen, von denen ich Kenntnis hatte, ..." Abgesehen davon hast du nur die Hinweise der Ärzte zitiert.
Da du aber ja wohl kein Arzt bist und dich auch nicht außerhalb deiner eigenen Meinung dafür interessierst, wirst du mit "bekannten biologischen Tatsachen" nicht kommen brauchen.
Es gibt da eine Wahnsinnserfindung namens Google.
Und dass die Ärzte das nicht abfragen weißt du jetzt woher?
Und 95000 in Deutschland würden es als tödlich beschreiben, wenn sie es noch könnten. Einer davon in meinem privaten Umfeld, mehrere im sehr weiteren. Neben natürlich vielen mehr, für die es von symptomlos bis zu "eine Woche umgehauen" ging.
Wäre mir neu, dass irgendwann mal in 2 jahren 100000 alleine in Deutschland an einer Erkältung gestorben sind. Möglicherweise ist ja Coronavirus nicht gleich Coronavirus? Insb. wenn ein Virus für die komplette Menschheit neuartig ist? Man weiß es nicht, man weiß es nicht.
Überschreitet bei mir wieder die Grenze des Glaubwürdigen, da ich von einer Vielzahl Geimpfter als höchstes der Gefühle ein paar Tage Unwohlsein gehört habe. Und tagelange Nebenwirkungen nur von sehr wenigen. Nebenbei, auch von einer höchstwahrscheinlich Impftoten, die schwer krebskrank sich hat impfen lassen. Plus einem weiteren Fall (betagte Frau), die kurz nach Impfung gestorben ist (ohne Unterschung der Todesursache). Aber gut. Hast du denn abgeklärt, ob nicht eine Erkältung oder ein grippaler Infekt dahintersteckt? Und ich meine abgeklärt beim Arzt, nicht gemutmaßt. Wenn du schon so ein Fan von genauen Abklärungen und Mutmaßungen auf der Gegenseite bist.
Genau. Husten, Fieber = grippeähnliche Symptome = grippal, aus welchem Grund auch immer sie auftreten. In dem Fall eben, vermutlich, wegen der Impfung.
Die Impfung hat plangemäss diese Spikes in mir produziert, die mir dann auf die Atemwege geschlagen sind, und dort grippale Symptome verursachten.Zitat:
Die Impfung hat also innerhalb von wenigen Stunden dein Immunsystem so weit reduziert, dass ein Erkältungsvirus in deinen Körper eingedrungen ist und ohne Inkubationszeit am nächsten Tag Erkältungssymptome bewirkt hat?
Ich nehme nicht an, dass Erkältungsviren daran übermässig beteiligt waren. Aber die sind ja wohl eh ständig anwesend.
Es gibt Stille Feiung - sprich, der Körper schafft die Immunität ohne die ganzen lästigen Symptome. Was natürlich der optimale Fall ist (und bei mir vermutlich in den anderthalb Jahren ohne Impfung der Fall war. Vermute ich)Zitat:
Das ist einfach Unsinn. Es gibt Dutzende von Impfungen, bei denen der Körper in der Regel gar keine Symptome zeigt.
und was wohl auch bei besser verträglichen Impfungen so passieren kann.
als ich das letzte Mal meine Katze impfen liess, gab der Tierarzt jedenfalls auch die Anweisung, das Tier erst mal ein paar Tage zu schonen, denn, wissen Sie, schliesslich ist jede (!) Impfung eine Belastung....Zitat:
Masern, Tetanus, Diphterie, Gelbsucht, Malaria, Kinderlähmung ... Auch da baut der Körper eine Immunantwort auf - trotzdem wird der Körper nicht geschwächt.
Genauso wie durch Muskeltraining der Muskel erst belastet = geschwächt werden MUSS, damit er mittelfristig stärker wird. Himmel. Dieses Prinzip "use it or lose it" ist doch völlig normal in lebendigen Organismen. Wie tut man jetzt so, als ob die Covidimpfung eine grosse Ausnahme von diesem bekannten und akzeptierten Prinzip sei?
nun ja, ich fand ja mal, es sei eine gute Idee, am Morgen ins Krafttraining zu gehen und dann am Abend ins Boxen... äh nein. Miese Idee. Alle Kraft war weg. oje das war ein übles Training :(Zitat:
Nach deiner Logik müsste man sich in den ersten Monaten des Trainings allerdings weniger gut verteidigen können als vorher - weil man ja erst mal geschwächt wird.
nie wieder!
Die Schwächung dauert glücklicherweise nicht Monate, aber durchaus eine Weile.
ja klar.Zitat:
Du weißt schon, dass die mRNA-Impfstoffe keine aktiven Viren enthalten?
Dein Punkt ist...?
Das ist kein Unterschied, ich habe oft genug die Zahlen und Statistiken meiner Regierung hier verlinkt gehabt.Zitat:
Der Unterschied ist, dass sich die Regierung auf Zahlen und Statistiken stützen kann.
plus ergänzend dazu meine eigenen Erfahrungen, die ich durchaus dazu passend empfinde.
musst du annehmen?Zitat:
Von denen wir annehmen müssen, dass ein Großteil übertrieben oder einfach erfunden ist.
nein, musst du nicht. du WILLST es nur.
aber zu Unrecht.
Die Regierungen der ganzen Welt behandeln ihre Völker aber so.
Und wundern sich dann über die Reaktion, die ja auf anderen Wegen nicht mehr erfolgen kann - alle Kommunikationsversuche in erwachsenem Stil werden ja ignoriert, abgeblockt oder diffamiert.
und nein, es ist eben nicht so, dass man einfach genug schöne liebe Worte finden muss, um Leute dazu zu bringen, etwas zu tun, was sie gar nicht tun wollen, und dafür auch reichlich gute Gründe haben, es nicht zu tun.
nein, die meisten Long Covid Fälle betreffen Leute, die hospitalisiert oder gar auf der Intensivstation waren. Aber für diese Gruppe sind lange Regenerationszeiten ja nicht erklärungsbedürftig, sondern offensichtlich.
Bei denen, wo diese offensichtliche Erklärung nicht funktioniert, war es eben bisher in jedem Fall (nicht sehr vielen Fällen, leider), wo ich Details erfahren konnte, so, dass die Person die Covid-Erkältung ignorierte und sich nicht schonte. und es dann zwei, drei Monate später einschränkend und schlimm wurde.
Genau das schreibe ich ja ständig. in der Tat, in der Tat.Zitat:
Also es muss wohl heißen: "Und weil in den wenigen Fällen, von denen ich Kenntnis hatte, ..."
Weil das eine häufig und vielfach gemachte Erfahrung sowohl von mir, wie von andern Menschen ist, die mir über Gesundheit und Arztbesuche Dinge erzählen.Zitat:
Und dass die Ärzte das nicht abfragen weißt du jetzt woher?
Weil die üblichen Medienberichte zu Long Covid immer auf den Linien sind von "sportliche Person XY hatte leichten Covid, und dann plötzlich zwei, drei Monate später Long Covid und grosse Probleme, Schwäche, Atemprobleme, Hirnnebel". "sportlich" wird immer erwähnt - oft mit einem Beruf aus dem Sportbereich, Fitnesstrainer oder ähnlich - aber was leider nie oder selten erwähnt wird, ist das Verhalten der Person in diesen zwei Monaten. aber wenn es irgendwann erwähnt wird, war es immer "Pille schlucken, normal weitermachen"
Wenn Leute mit schweren Vorerkrankungen eine Erkältung kriegten, hat man bis 2019 eben in der Regel die Vorerkrankung aufgeschrieben, oder immerhin "opportunistische Infektion". Die Erkältung oder der Covid mag der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt - gefüllt wurde es aber aus andern Gründen .Zitat:
Wäre mir neu, dass irgendwann mal in 2 jahren 100000 alleine in Deutschland an einer Erkältung gestorben sind.
Wenn man ein Virus in eine bestehende Virenfamilie einordnen kann, ist es so neuartig doch nicht... sonst müsste man doch völlig neue Klassifizierungen machenZitat:
Möglicherweise ist ja Coronavirus nicht gleich Coronavirus? Insb. wenn ein Virus für die komplette Menschheit neuartig ist?
Was genau soll der Arzt denn abklären? Der guckt doch auch nur auf die Symptome... Husten, Fiebern, Erkältung. Bei Erkältungen ein volles Profil aller beteiligten Viren zu machen, geschieht doch kaum je.Zitat:
Aber gut. Hast du denn abgeklärt, ob nicht eine Erkältung oder ein grippaler Infekt dahintersteckt? Und ich meine abgeklärt beim Arzt, nicht gemutmaßt.
Ob das so ist, wäre zu beweisen. In deinem Beispiel hast ja Du persönlich überzeugt, und nicht die Politik.
Was sieht man denn wo? Die Schraube hat doch noch gar nicht richtig angezogen.
Unternehmen zahlen im Quarantänefall trotzdem Löhne weiter, obwohl sie's nicht müssten, Universitäten rudern rum und zahlen ungeimpften Studenten die Tests, die großen Fußballclubs ihren Spielern sowieso, siehe Kimmich.
In Italien gab es mit Einführung des Gesundheitspasses auf Arbeit innerhalb kürzester Zeit Mio. weitere Geimpfte.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...pfbereitschaft
Zitat:
Nach Italiens Ausweitung der Coronapass-Pflicht deutlich größere Impfbereitschaft
In Italien hat die Ausweitung der Anwendung des sogenannten grünen Passes für Corona*impfungen und -tests zu einer deutlichen Zunahme der Impfbereitschaft geführt. „Landesweit gab es einen Anstieg der Terminvereinbarungen für Erstimpfungen um 20 bis 40 Prozent im Vergleich zur Vorwoche“, erklärten die Behörden vorgestern Abend.
In Italien müssen ab dem 15. Oktober alle Arbeitnehmer mit dem „grünen Pass“ eine Coronaimpfung oder einen negativen Test vorweisen, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen. Andernfalls drohen Sanktionen. Wer der Arbeit fernbleibt, weil er das Dokument nicht vorweisen kann, muss mit einer Suspendierung rechnen. Tests sind nur für Menschen kostenlos, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können...
Wenn man weiß, wie Impfungen funktionieren, ist es unmöglich. Und wenn es keine plausible Erklärung für Langzeitfolgen gibt, gibt es auch keinen Grund, diese anzunehmen.
Dazu existiert meines Wissens nach auch kein Impfstoff, bei dem nach 10, 20 oder noch mehr Jahren irgendwelche langzeit Nebenwirkungen aufgetreten wären.
Diese RNA Impfungen nutzen ein neues Prinzip.
.Da muss man vernünftigerweise annehmen, dass man nach einem Jahr breiter Verwendung noch nicht alles weiss.
.Egal ob es sich um Effekte handeln mag, die erst nach vielen Jahren auftreten, oder um solche, die sofort erscheinen, aber persistieren.
Intergenerationale Effekte brauchen sowieso viel Zeit.
Ich würde ja jetzt schreiben, dass RNA-Impfstoffe schon 2002 an Menschen getestet wurden und bereits in der Krebsforschung genutzt werden ... aber who cares? :winke:
Erstens gibt es nicht nur mRNA Impfstoffe, sondern auch noch andere auf die man dann ja ausweichen könnte und zweitens gibt es die mRNA Technologie schon lange. Auch hier müsste jemand schlüssig nahelegen, was da im Körper passieren soll, dass nach 10 oder 20 Jahren irgendwelche Spätfolgen im Körper auftreten sollen.
Nochmal, es gibt bei keinem Impfstoff der Welt nachgewiesene Folgen nach Jahrzehnten. Und erst recht nicht Generationenübergreifende.
Es ist daher völlig irrational, das für die Corona Impfstoffe anzunehmen.
Du kannst genauso gut davon ausgehen, in den nächsten Wochen von Aliens entführt zu werden. Das hat inetwa dieselbe Qualität wie deine vermuteten Langzeitfolgen.