Vielleicht weil das weniger wichtig ist und aufgrund des mangels trotzdem keiner in Grundrechten eingeschränkt wird. Selten so ein dämlichen Vergleich gesehen, sorry :megalach:
Druckbare Version
Wie schon geschrieben, ist ja nicht so als ob man das erst seid gestern weiss (siehe oben). Hinzu kommt das es öffentlicher Dienst ist, der Staat also sehr wohl was machen könnte (siehe meine Beiträge viel weiter vorne)
es wurde in der Richtung von seitens der Politik bisher dahinggehend nichts unternommen, genause wie es unterlassen wurde baulische Massnahmen anzuschieben. Natürlich kann man Leute auch schneller als 3 Jahre ausbilden, bei der Bundeswehr gibt es z.B. Trimester. Auch braucht es keine x voll ausgebideten Fachkräfte, ein paar Leute die beiarbeiten plus voll ausgebildetes Personal (siehe USA). Es ist einfach politisch nicht gewollt.
gruss
Auf meinen Eiunwurf hast du nix zu sagen. Zu viele Fakten? Dafür wiedermal so ein Spruch...
Das Neueste aus Münster:
Booster-Impfungen an der Uni-Klinik gestoppt!
https://www.wn.de/muenster/ukm-stopp...nCqrMBAjEr4n-w
Ein weiterer "seltsamer" Punkt ist z.b. diese luftfilter Geschichte an Schulen. Wie viel das jetzt bringt oder nicht sei an dieser Stelle mal dahin gestellt. Jedenfalls hat man vor 1 1/2 Jahren gesagt "wir brauchen luftfilter ist allen klassenräumen". Und jetzt, "2 Wellen" später heisst es " der Grossteil der Klassen hat noch immer keine luftfilter". Hallo?
Also wenn ich beschliesse ich brauch ein luftfilter, steht der 2 Stunden später bei mir in der Wohnung. Das es bei allen Schulen bisschen mehr bürokratischen Aufwand braucht und alles etwas länger dauert ist mir durchaus bewusst, aber das nach so langer Zeit noch immer nicht wirklich was ging. Hm...
Und bevor jetzt wieder die wildesten aus der Luft gegriffenen Gegenargumente kommen, die das irgendwie rechtfertigen sollen. Wenn der Staat will kann er sehr wohl auch relativ schnell etwas auf die Beine stellen. Bestes Beispiel sind da die impfzentren (was nicht heissen soll, das ich das als nicht wichtig sehe), oder sämtliche corona massnahmen Beschlüsse inklusive Umsetzung und Durchführung
Du hast sicher gesehen, dass meine Antwort ein Kommentar auf Discipulas Vorwurf war, die Regierung habe nicht für genug Intensivbetten gesorgt. Zu Beginn der Pandemie durfte die Regierung zu Recht davon ausgehen, dass die Bevölkerung reichlich Gebrauch vom Impfangebot macht. Und nicht dass sich ein Teil auf den Standpunkt stellt, tausende Intensivbetten wären sinnvoller
Da hat Fireflea ausnahmsweise mal recht. Das ist ja ein Teil des Problems, dass das Kapital auf der Suche nach neuen Anlagemöglichkeiten auf die Idee kam, Soziale Dienste und Vorsorge zu privatisieren. So wird das System "effizienter".
Kliniken bekommen "Fallpauschalen" für die Patienten, die sie behandeln. Das ist die Einnahmenseite. Personal gehört zur Kostenseite. Dazwischen geht es um den Profit. Und das ist der Punkt.
https://www.rbb-online.de/kontraste/...enhaeuser.htmlZitat:
Do 11.07.2013 | 21:45 | Kontraste
Pflegenotstand: Krankenhäuser gegen Personalschlüssel für Pflegekräfte
Deutschlands Krankenhauslobby wehrt sich gegen die Einführung eines Personalschlüssels für Pflegekräfte. Der Grund: Die Krankenhäuser bauen seit Jahren Pflegepersonal ab und steigern so ihre Gewinne - auf Kosten der Patienten.
Krankenhäuser sind längst nicht mehr NUR dazu da, Menschen gesund zu machen. Sie sind auch Wirtschaftsunternehmen, die Profit abwerfen sollen. Die Fatale Folge: Viele Kliniken sparen ausgerechnet bei den Stellen für Pflegepersonal. So kann es auf Dauer nicht weitergehen! Politik muss hier gegensteuern. Warum zeigen Susanne Katharina Opalka und Ursel Sieber mit einer erschreckenden Geschichte.
Achte auf das Datum!
Gibts bei euch eigentlich keine Nachrichten? Hast du aktuell mal versucht, eine Waschmaschine zu kaufen? Die werden momentan nicht produziert. Im Ahrtal sitzen momentan Menschen in Häusern ohne Heizung - weil es keine Ersatzteile gibt und sämtliche Handwerker auf Monate ausgebucht sind. Corona betrifft alle und alles.
Genau deshalb konnte die Regierung eben nicht mit dem Finger schnippen und 200.000 Lüftungsanlagen samt Handwerkern herbeizaubern.
Ja, bitte sag jetzt, dass wir das auch selbst schuld sind, wir sollten halt alles selbst produzieren und nichts aus China bekommen. Immer schön die Schuld und Verantwortung bei anderen suchen Hier im Rheinland ist damals die Parole geboren worden "Ars** hoch" ... also nicht reden, sondern (selbst) machen.
Die Regierung in ihrer Weisheit beschloss offenbar, dass es gar nicht viele Betten braucht. und hat locker flockig gleich einen Viertel davon abgebaut.
was hinten und vorn mit der ganzen Panikmache zusammenpasst.
.Im ersten Jahr gab es gar keine Impfung. und keine Überlastung.Zitat:
Zu Beginn der Pandemie durfte die Regierung zu Recht davon ausgehen, dass die Bevölkerung reichlich Gebrauch vom Impfangebot macht.
un Frühling 2021 sagte der Bundesrat: wenn alle ein Impfangebot hatten, gibt es keinen Grund mehr für irgendwelche Massnahmen.
jetzt sind schweizweit 63% geimpft.
und der Bundesrat hat offenbar seine Ansage vom Frühlin vergessen und zertifitiert ohne Ende.
Glaubwürdig oder kohärent ust das nicht.
Nach 1 1/2 Jahren ? Bin sicher mit etwas mehr Mühe wäre da schon mehr drin gewesen
Die Schweiz hatte vor der Pandemie ca. 1.000 Intensivbetten. Diese wurden auf 1.600 aufgestockt, die zusätzlichen Betten aber nicht genutzt. Daher wurden sie anschließend auf ca. 920 reduziert, sind also etwa auf dem Niveau wie vor der Pandemie. Und wenn die Schweizer Bevölkerung vernünftiger wäre, würde diese Zahl auch reichen.
https://www.nau.ch/politik/bundeshau...-sich-65907926
Wenn alle ein Impfangebot haben (wobei man natürlich unterstellt hat, dass es auch genutzt wird) gibt es keinen Grund mehr für Maßnahmen. Ihr liegt bei 63%. Also bleibt es bei den Maßnahmen. Ist dir der Unterschied zwischen 100% und 63% unklar?
Du müsstest mal anfangen zu recherchieren, ansonsten kannst du dir auch kein qualifiziertes Urteil erlauben.
Achso, und in den zwei Monaten hätte man Intensivpfleger ausbilden sollen? Ist klar.
"Jene die dort gearbeitet haben" sind offensichtlich weg und werden dafür ihre Gründe haben. Oder waren schon gar nicht mehr da, weswegen die Betten abgebaut wurden. Die Ursachen für den Abbau müsste man halt mal rauskriegen, bevor man große Reden schwingt.
Pflegekräfte gibt's reichlich? Wo lebst du denn?
Ganz genau.
Keine Ahnung, wie das bei euch in der Schweiz gelaufen ist. Du schriebst gerade, Pflegekräfte gäbe es genug...
Die aktuelle Lage erfordert kurz- und mittelfristige Lösungen. Das kann man sich nicht aussuchen. Du willst dagegen langfristig mehr Intensivpfleger ausbilden. Finde den Fehler.
Zustimmung.
Meine Frage an dich war, was in deinen Augen kurzfristige Lösungen sind? Wenn du da jetzt mal konkret werden würdest, kommen wir in der Diskussion weiter.
Und fang nicht wieder an mit, "Corona hat vor 1,5 Jahren begonnen, deshalb hätte man damals...".
Das Problem sind JETZT volle ITS und zuwenig Pflegekräfte.