Ja, das ist auch gut, da können sich dann alle ärgern, mit anschließender Keilerei.(nur mit FFP2):D
Das Video davon stellen wir dann hier ins Forum,
um abschließend zu diskutieren, welche KK/KS die bessere ist.:cool:
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Weitere Vorschläge?
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Oh, menno,
Spielverderber.:D
Nee, nee, nee.
So einfach geht das nicht.
Erstmal muss das Video hier im Forum ausgewertet werden.
(angesichts der vielen Sixpacks kann das schon zu komischen Ergebnissen führen)
Die Auswertung übernehmen die Moderatoren,
und
"wer gewonnen hat"
verkündet:
openmind:D
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Bei vielen funktioniert einfach der Verstand nicht bei Corona und es wundert mich nicht, wenn wir es nicht in den Griff bekommen.
Schwager sagt dass er keinen Geschmack mehr hat. Sitzt täglich mit Schwiegereltern abends zusammen. Zweiter Schwager lebt im selbem Haushalt.
Ich sage keine Besuche bis Test vorliegt.
Schwägerin fährt aber mal mit den Kindern vorbei, weil ihr die Decke auf den Kopf fällt. Mann hat Homeoffice und braucht auch mal seine Ruhe. Er hat MS.
Schwager ohne Geschmack positiv, alle anderen zum Test. Da wir das größere Auto haben, soll meine Frau alle fahren. Es gibt Stress, weil ich frage ob sie noch alle Tassen im Schrank haben. Sie würden ja auch Masken tragen.
Ergebnis: 4 Leute positiv, zwei negativ.
Dann ein Geschacher um Kontaktpersonen, die Tante und der Onkel wollen lieber nicht genannt werden, da sie ja die Oma(!) versorgen müssen. Der Bekannte hat noch so viele Kundentermine die er unbedingt wahrnehmen muss usw.
Ich hätte Bock alle rundzumachen.
Was mir gut gefällt, 30 Minuten nach Meldung ruft das Gesundheitsamt bei mir an und teilt mir unsere Quarantäne mit. Die e-mail mit dem Schreiben kommt umgehend.
Schwiegereltern sagen es geht Ihnen gut, wär alles nicht so schlimm. Ich kann mir vorstellen wie vernünftig sie sich weiterhin verhalten, da sie es ja schon hatten.
Nach meiner Beobachtung ist so ein Verhalten keine Seltenheit. Es gibt wenig Verantwortungsbewusstsein. Der Staat wirds schon regeln.
Ich glaube der Normalo versteht es nur mit Strafe. Kontakte nicht angegeben? 500€. Kontakt zu positiv nicht gemeldet? 500€
Manche Leute schnallen sich eben nur an weil es Geld kosten würde.
Gut ist, jetzt habe ich mehr Zeit für Euch:D
Die Ausgangslage ist oft entscheidend:D
Vielleich ist es nicht unbedingt Dummheit, sondern die fehlende Bereitschaft sich Gedanken zu machen, sich zu kümmern.
Ich muss sagen ich bin eigentlich ganz froh über die Auszeit.
Es verbraucht viel Energie, wenn man glaubt zu verstehen, wie jeder dazu beitragen kann die Sache in den Griff zu bekommen und bei der Teilnahme am täglichen Leben ständig auf Ignoranz trifft. Man kommt sich vor wie ein Depp, wenn man als einziger nicht möchte, dass jemand einem was am eigenen Bildschirm zeigt und mal schnell die Maus/Tastatur übernimmt, oder andere es als Affront sehen, wenn man versucht einen minimalen Abstand zu halten. Dadurch, dass Vorsichtsmaßnahmen oft nicht eingehalten werden/können, wird das Ganze durchlässig, man fragt sich ob das nicht eine Prinzipienreiterei ist und ob das Ganze überhaupt Sinn macht, wenn sich eh keiner dran hält.
Ich denke wer im Moment kein Homeoffice macht und normal arbeitet, weiß was ich meine.
Der Schornsteinfeger war da. Er trifft viele Menschen, ich treffe viele Menschen. Ich hab mein möglichstes getan um nicht die Atemluft mit ihm auszutauschen. Fand er komisch, ich kam mir doof vor und kann mir vorstellen wie es normalerweise bei ihm abläuft.
Wenn wir mit dem Impfen nicht weiterkommen, hoffe ich dass wir wenigstens im Frühjahr eine Erholungspause bekommen, indem sich Menschen nicht mehr so stark in Räumen begegnen.
Ich habe keine Lust anderen zu erklären wie sie sich verhalten sollten. Es wäre mir recht, wenn sich die Idioten untereinander anstecken, aber leider sind sie überall und alle müssen es ausbaden.
Voll Hillbillystyle bei dir da... :biglaugh:
https://www.youtube.com/watch?v=h_0sgOS3Ilo
Bei uns ist Inzidenz fast wieder bei 50...
:cool:
Ja, das ist komisch, wenn man sich "doof" vorkommt, oder irgendwie meint sich rechtfertigen oder gar entschuldigen zu müssen, wenn man sich an die Regeln hält oder sinnvoll verhält.
Ich wurde - allerdings noch im Sommer - von einem Mitglied der Risikogruppe - gefragt, ob ich etwa auch im Privatleben Abstand halte, als ich einen Schritt zurück wich, als es - ohne MNB - Anstalten machte, den Mindestabstand zu unterschreiten.
https://humag.co/assets/uploads/imag...on_1-740x0.jpg
@Kannix: Ich kann das nur zu gut nachvollziehen. Krassestes Beispiel diese Woche, ein Essenlieferservice der direkt an der Tür steht und natürlich ohne Maske lautstark erzählt – dass es diese Option etwas zu verdienen noch gibt (das sind dann die, die am lautesten schreien, wenn es nicht mehr geht)..
Das Bewusstsein, dass das eigene (unser aller) Verhalten ein Schlüssel sein kann die nervigen Einschränkungen wieder (teilweise) loszuwerden ist schlichtweg in der breiten Masse nicht vorhanden. Und dabei gibt es vieles was man tun kann, ohne das es einem wirklich wehtut.
Gratuliere. Wir (meine Frau, unser Teenage-Kind und ich) hatten das über 2 Wochen lang, bis vor ein paar Tagen. Unter den Umständen haben wir es ziemlich gut (miteinander) hingekriegt, war auch 'interessant', aber ich hoffe sehr, wir müssen nicht irgendwann wieder. Ich habe sehr viel auf dem Balkon trainiert. Normalerweise vermisse ich einen eigenen Garten nicht so sehr, da wir schöne Parks in der Nähe haben, aber dann hätte ich doch liebend gern ein Gärtchen gehabt. Halte gut durch!
So, so langsam wirkt sich der Lockdown negativ aus. Heute Nacht war ich im Traum 2x zum Training bei Kanken, 1x auf Lehrgang bei GongFu und 1x bei Lonely Dog (von dem habe ich gestern einen Post auf FB gesehen).
Ich bin mal gespannt, heute Nacht sollte dann SCInt dran sein.
Wenigstens die ZOOM Sessions laufen regelmäßig, aber von Angesicht zu Angesicht ist doch eine andere Sache.
Gibt es in Österreich schon hat genau nix geändert weil es kontrolliert kein Schwein deine Angaben nach.
Find ich aber witzig, immer die die sich am meisten dran halten stecken sich anscheinend an oder sind nicht in der Lage sich zu schützen. :o
Anscheinend ist Dauerstress mit seinen Mitmenschen schlecht fürs Immunsystem.
:halbyeaha
Meine Tante, 86, ist corona-positiv, und kapiert mangels geistiger Kapazität nicht dass sie im Altersheim in ihrem Zimmer bleiben muss. Latscht da rum, "ich muss ja mein Geschirr abwaschen", "besucht" Freundinnen, reisst das Warnschild an der Tür ab, krakeelt rum als ihr ne Infusion gelegt werden sollte wegen körperlichem Verfall, und fällt dann beim aggro-rumrennen und krakeelen auf die Fresse und bricht sich den Oberschenkel. Nur Corona-Symptome hat sie bis jetzt komischerweise nicht. Ich muss meine Mutter mit vorgehaltener Schrotflinte daran hindern da hinzufahren um zu bemuttern und zu bemitleiden. Praktisch jeder in dem Heim ist corona-positiv.
Ich muss sagen das der Lockdown weiter geht und das ist auch nur der Fall, weil die Leute sich nicht an die AHA Regeln halten und Corona nicht Ernst nehmen.
wie kommst du darauf ?
Ab und zu gibts drakonische Strafen, zumindest fürs Organisieren von illegalen Partys in FRA:
https://www.zeit.de/politik/ausland/...-festival-club
10 Jahre finde ich dann doch etwas happig. Aber das erhöhte Risiko, dadurch das Virus an viele Orte zu schleppen und Leute ins KH oder auf den Friedhof zu schicken bestand.
Also entweder ist das Heim sehr klein oder man hat dort einfach die allgemeinen Hygieneregeln vernachlässigt,
denn die alten Herrschaften brüten ja diesen Virus nicht aus, sondern der wird eingeschleppt.
Hier in Hessen gibt es übrigens bereits Ermittlungsverfahren gegen Heime, denen Fahrlässigkeit vorgeworfen wird
( https://www.hessenschau.de/gesellsch...heime-104.html )
In beiden Fällen haben übrigens Angehörige geklagt ...
und wenn ich das hier lese
dann habe ich wenig Verständnis dafür, wie eine alte demente Dame von ihren Pflegern, denen sie auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist, wahrgenommen wird ...
möglicherweise ist das bloß auf den momentanen Stress zurückzuführen, möglicherweise ist das aber auch ein Indiz dafür, dass dieses Heim nicht den allgemeinen Anforderungen an eine teuer bezahlte adäquate Unterbringung alter Menschen entspricht. ...
Die ist nicht in einem Heim für Demente, sondern in einem regulären. War nur nie die Hellste, und nach Schlaganfall (ihr inzwischen verstorbener Mann hat sie einfach 3 Tage im Badezimmer liegen lassen und ist drübergestiefelt) halt an der Grenze zur Demenz. Nur, was soll die einzelne Pflegekraft machen wenn so jemand "nicht einsieht" dass sie krank ist, andere anstecken kann, und immer gleich renitent wird ? Anschnallen ist ja auch keine Lösung.
... nein, 'Anschnallen' ist in der Tat keine Lösung bei 'so jemand' ...
Allerdings ist mir neu, dass bei Seniorenheimen ein Unterschied gemacht wird zwischen 'regulären' Heimen und solchen für Demente. Und wenn eine Bewohnerin einen Oberschenkelbruch erleidet, weil sie sich einer 'Infusion wegen körperlichen Verfalls' widersetzt, dann ist das mehr als fragwürdig.
Aber nun ja, wenn die Angehörigen das auf Grund ihrer besseren Einsicht in den 'Fall' in Ordnung finden,
dann will ich als Außenstehende natürlich nicht mehr meckern ...
Na ja, zuweilen kann Anschnallen schon eine Lösung sein... Aber ist halt immer eine Gratwanderung zwischen Wünschen, Interessen und Rechten von Bewohner, Pflegern und Angehörigen.
Im Heim meines Vaters haben sie sich vor zwei (?) Jahren für den Werdenfelser Weg entschieden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Werdenfelser_Weg
In der Theorie klingt das natürlich alles schön und gut; die Praxis bzw. Realität vor Ort ist dann halt doch meist nochmal eine andere.
Was soll das Personal denn machen, wenn eine renitente ständig "ausrastende" Frau die sich dem Personal gegenüber wirklich ständig daneben benimmt wütend "davonstürmen" will, aber wegen kaputter Knie gar nicht kann und sich dann auf die Fresse legt ? Noch dazu eine von der die Pfleger wissen dass sie Covid hat. Meine Mutter ist die einzige die einigermassen Sinn in die reinreden kann, und die ist nervlich auch öfter am Ende. Das hält immer nur ein paar Tage, dann kommt die nächste Schote.
Schauen, worin ihr Verhalten begründet ist? Demenz hat viele Gesichter. Ängste, auch und gerade "unbegründete", irrationale sind eines davon. An dieser Stelle kann man durchaus therapeutisch und medikamentös eingreifen. Und somit dem Betroffenen *und* seiner pflegerischen und sozialen Umgebung helfen.
Dafür muss man aber den Menschen wahrnehmen und nicht die "irre Alte".
Klaus, für jemanden, der so groß tönt, wie wichtig ihm die Gesundheit und das Wohl der Alten und Hochalten sei, finde ich die Art und Weise, wie du über deine Tante schreibst, ziemlich erschreckend.
Nein, eigentlich auch losgelöst von deinen sonstigen Äußerungen.
Fehlen da nicht oft Zeit und Ressourcen? Man müsste ja genau beobachten, sich auch mal hinsetzen und reden, auch mal ungestört und länger... liegt das denn überhaupt drin, bei der aktuellen Ausstattung mit Personal in den Heimen?
und dann womöglich auch: sogar wenn man den Grund oder die Gründe kennt, ist es möglich, sie zu beheben, oder immerhin die Auswirkungen des Problems zu mildern? Kummer um verstorbene Angehörige, zum Beispiel - man kann sie nicht wieder lebendig machen. Oder die Sehnsucht nach dem Heim der Kindheit, das nicht mehr existiert.
Das ist ja eins der grossen Probleme, die Corona deutlich zeigt: wie wir, als (westliche) Gesellschaft mit alten und kranken Leuten umgehen, ist ein Skandal.
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Lebensgefühl etwas positiver: die Kinder dürfen hier wieder im Verein trainieren, hurra! - ach was ist das schön, wieder mit der Rasselbande zu boxen. :klatsch: das hat mir so gefehlt.
Haste wieder mal etwas dazu gelernt. Es gibt auch Heime die "geschlossene" Bereiche für Demente haben. Einige Heime haben fast nur medizinische Fälle... Ich habe in FFM, von der Ausrichtung her, ganz unterschiedliche Heime kennen gelernt.Zitat:
Zitat von Hafis
Gruß
Alfons.
Heute Berechtigungsscheine für FFP2 Masken bekommen (2 Euro Eigenanteil). Ich weiß zwar, dass ich zur Risikogruppe gehöre, aber das dann so offiziell zu lesen drückt schon auf das Gemüt.:(
Eigentlich sollte ich mich ja freuen was billiger zu bekommen, aber das ist so ein Ding das nachdenklich macht.
Man munkelt, die gehen teilweise einfach auf Verdacht nach Vornamen raus. Hast du da was Altdeutsches zu bieten Kannix? Waltraud, Käthe, Adele o.ä.? :D
Irgendwelche OPs in der Vergangenheit gehabt?
Irgendeinen Befund mit vermeintlichen Risiko - auch wenn das nie eingetreten ist?
Schwanger gewesen? [emoji6]
So richtig weiß wohl keiner welche Kriterien da angelegt werden:
https://www.rtl.de/cms/chaos-um-ffp2...n-4693248.html
offenbar schon
Es ist ja generell ein Problem, dass man, wenn man von akuten dringenden Problemen bedrängt ist, oft nicht die Energie oder geistige Kapazität hat, mal einen Schritt zurück zu treten, und nachzudenken, ob man da etwas wohl ganz anders machen könnte oder sollte. Weil es in der Regel, bevor es weniger Arbeit macht (und das nachhaltig und ständig) eben erst mal mehr Arbeit macht.
ich beneide keine, die in der Pflege arbeitet. Da wird man von so vielen unterschiedlichen Ansprüchen zerrissen.
Ich maße mir nicht an, über "die Pflege" oder "die Zustände in Heimen" oder "die Alten" in irgendeiner Verallgemeinerung sprechen zu können.
Aber meine eigene Erfahrung passt nicht zu deiner Annahme. Die ich zudem in ihrer Absolutheit ziemlich platt finde.
Ich sagte es: Mein eigener Vater (88) hat während des ersten Lockdowns (Frühjahr/Frühsommer '20) extrem abgebaut. Auch kognitiv und psychisch. Ich habe am Telefon miterlebt (konnte ja nicht hin), wie er zusehends weniger orientiert (Raum, Zeit, Person) wurde und wie seine Wahrnehmung und Gedankenwelt deutlich paranoide Anklänge bekam. Vorher war er nur "tüdelig" und häufig dysphorisch. Nicht weiter verwunderlich, wenn man sehr alt, so gut wie blind und nicht mehr mobil ist.
Nach Gesprächen mit Pflege und Sozialem Dienst konnte ein bisschen seines Abdriftens über verstärkte Betreuung und zusätzliche Therapien aufgefangen werden. Als er aber in seiner Not - er sah sein Leben bedroht - die Pflege physisch attackierte, musste mit "bösen, bösen!" pharmazeutischen Mitteln gegengesteuert werden. Daraufhin haben sich die Denkstörungen deutlich gebessert, er war wieder zugänglich, wenn auch nach wie vor sehr alt und im Wortsinne des Lebens müde.
Er ist im August verstorben, war die letzten ca. sechs Wochen seines Lebens aber dann so weit klar.
Ich muss dazu erwähnen, dass ich bevollmächtigte Ansprechpartnerin von Heimleitung, Pflege und Arzt war und dass er sich wirklich ein gutes (auch teures) Heim ausgesucht hatte. Ich stand, als es nötig wurde, in engem Kontakt mit allen betreuenden Instanzen, wurde jederzeit umfassend informiert und Lösungen wurden zusammen diskutiert und ausgearbeitet.
Auch habe ich den pflegerischen Kontakt zu meinem Vater immer als hinreichend, zuwendend und um sein Wohl bemüht empfunden. Auch wenn - naturgemäß - durchwechselnde Kräfte und sprachliche Barrieren (asien-stämmige Kräfte hier, Vater mit Sprachstörungen dort) die Sache sicher nicht einfacher machten.
Was sich also wie in "einfachen" (?) Pflegeheimen abspielt, kann ich nicht beurteilen.
Aber das, was ich in seinem Pflegeheim an Gegebenheiten und Möglichkeiten vorfand, war UM LÄNGEN besser als das, was ich pflegerisch bei verschiedenen KH-Aufenthalten meines Vaters mitbekam. Da standen mir wirklich teilweise alle Haare zu Berge.