Äh ... die lassen da Leute über ein halbes Jahr am Stück druckbetanken?
Was soll das bringen? Und WEM?
Also JENSEITS von horrenden Summen für die Klinik?
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Viele Deutsche haben einen großen Drang bei jeder Gelegenheit öffentliche Toiletten aufzusuchen. Auch Begleitpersonen (insbesondere Kinder) werden auf einen sich anbietenden Toilettenbesuch angesprochen.
Diejenigen die solche Orte vermeiden haben wahrscheinlich keine statistische Relevanz.
Das ist sowohl eine medizinische, ethische, aber auch eine rechtliche Fragestellung und sicherlich nicht geeignet für Blabla in einem Forum wie diesem. Auch wenn das hier sicher niemanden abhalten wird. Sei lieber froh, dass du mit der Frage, wann man Therapien einstellt nichts zu tun hast.
Möglich, dass die Patienten gut sind, also alles funktioniert, nur die Lunge hin ist. Dann kommt man nicht von ITS weg, kann aber auch die Therapie nicht einstellen. Möglich, man wartet auf ein geeignetes Spenderorgan.
Bin sicher, die wissen da schon was sie tun und kommen prima ohne deine Meinung aus.
Ich glaube in der Wissenschaft und in Sachdiskussionen ist es usus Belege für eigene Behauptungen zu liefern. Diese Beleg sind sogar zum Teil Jahrtausende alt.
Kommt auf die eigentliche Absicht an. Durch Überzeichnung erst wird manchen was deutlich... . Über Satire wird ja auch grad viel gesprochen.Zitat:
...Das sind zwei durchaus verschiedene Dinge.
Was raus muss muss raus...
Es ist und bleibt aber einfach Unfug wenn Lauterbach und kensei mit derartigen Dingen meinen Alarmismus zu betreiben.
Schadet nur den eh schon gebeutelten Restaurantbetreibern.
Auch hier gibt es belastbarere Zahlen / Daten vom RKI.
Könnte es vieleicht sein, dass Wissenschaftler, die ihr ganzes Berufsleben der Forschung gewidmet haben, die von einem Laien wie dir beanstandeten Kritikpunkte in ihren Betrachtungen berücksichtigen?
Wie größenwahnsinnig muss man eigentlich sein, um einer Behörde wie der CDC einfachste Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens abzuerkennen?
Ich finde es nicht besonders strittig, dass die ganze Diskussion mittlerweile eine politische Komponente hat und es nicht einfach nur um sachliche Wissenschaft geht. Soll nicht heißen es würde sich niemand darum bemühen und es keine Fakten geben, aber der medizinische Sektor befindet sich in keinem Vakuum. Wer öffentlich anderer Meinung ist begeht im Moment beruflichen Selbstmord.
Ich frage mich was du für'n Schaden weg hast?
Erst deine dauernden Fake News, die groß aufgeblasen werden, um sich drei Seiten später dann als Hoax rauszustellen. Dann unterstellst du einer Behörde wie der CDC, in ihrer Arbeitweise zu schlampen, wenn sie angeblich Herkunft und soziales Umfeld ihrer Probanden unterschlägt, und jetzt noch so'n Spruch über Intensivpatienten.
Du warst die, die in ihrem Unternehmen Entscheidungen von hoher Tragweite trifft? Selbstkritik, Reflektionsvermögen, Pietät und Differenzierungsfähigkeit zählen augenscheinlich nicht zu deinen Stärken.
Und dann aber mir mit der Moralkeule kommen?!?
Wie lächerlich.
Wenn auf der Sachebene die Argumente ausgehen einfach mal wieder persönlich werden - so vorhersehbar wie langweilig.
Bleibt nur zu hoffen, dass ein derartiges Verhalten nicht auch gegenüber den Schülern an den Tag gelegt wird.
Wie Oliver es schon treffend gesagt hat:
Das CDC stell keiner in Frage - Deine unzulässige Schlussfolgerung die Du vehement verteidigst dagegen schon.
Wie wäre es mit folgender Überlegung;
CDC Forscher sind keine Idioten die einen solchen Sachverhalt so isoliert betrachten würden?
Nochmal, gibt es in deiner Welt Platz für den Gedanken, dass Wissenschaftler im Vorhinein dieselben Überlegungen angestellt und entsprechende, die Ergebnisse verfälschende Faktoren berücksichtig haben könnten? Zumal renommierte Behörden und Institute?
Nochmal für dich:
"Findings from a case-control investigation of symptomatic outpatients from 11 U.S. health care facilities found that close contact with persons with known COVID-19 or going to locations that offer on-site eating and drinking options were associated with COVID-19 positivity. Adults with positive SARS-CoV-2 test results were approximately twice as likely to have reported dining at a restaurant than were those with negative SARS-CoV-2 test results."
Man könnte jetzt davon ausgehen, dass die andere Störfaktoren ausgeschlossen haben, bevor sie zu ihren Ergebnissen gekommen sind. Z.B. ob die alle vorher gemeinsam auf öffentlichen Toiletten waren. Wenn man die Studien im ganzen liest und nicht nur das Summary überfliegt, wird man die entsprechenden Items nachvollziehen können.
So schreiben die zum Beispiel:
"Data collected included demographic characteristics, information on underlying chronic medical conditions, symptoms, convalescence (self-rated physical and mental health), close contact (within 6 feet for ≥15 minutes) with a person with known COVID-19, workplace exposures, mask-wearing behavior, and community activities ≤14 days before symptom onset. Participants were asked about wearing a mask and possible community exposure activities (e.g., gatherings with ≤10 or >10 persons in a home; shopping; dining at a restaurant; going to an office setting, salon, gym, bar/coffee shop, or church/religious gathering; or using public transportation) on a five-point Likert-type scale ranging from “never” to “more than once per day” or “always”; for analysis, community activity responses were dichotomized as never versus one or more times during the 14 days before illness onset. For each reported activity, participants were asked to quantify degree of adherence to recommendations such as wearing a face mask of any kind or social distancing among other persons at that location, with response options..."
Deutet darauf hin, dass etwas mehr berücksichtigt wurde als "wir waren im Restaurant essen". Zumindest liegt meiner Einschätzung nach die Vermutung nahe, dass eine angesehene Behörde wie die CDC versucht, offensichtliche Fehler im methodischen Vorgehen auszuschließen, bevor sie mit den Ergebnissen ihrer Untersuchungen an die Öffentlichkeit tritt.
Um mal in deinem Beispiel zu bleiben, wenn sowohl Maskenträger als auch Nicht-Maskenträger, die sonst nichts weiter unterscheidet, sich an Ort X infizieren, dann wird es wohl nicht am Masketragen, sondern am Aufenthalt gelegen haben.
Man kann sich stattdessen natürlich auch als Oberguru aufspielen und Wissenschaftlern unterstellen, keinen Plan von Methodik zu haben. Jeder so wie er denkt.
* Nachtrag *
Übrigens geil, wenn einer ad hominem kritisiert, um dann selber ad hominem zu kontern. :hehehe:
Klassischer Fall von Doppelmoral würde ich sagen.
Und ja, wenn Schüler sich abfällig über Krankenhauspatienten äußern würden, oder Fake News verbreiten, kriegen sie von mir auch was zu hören. Das ist wohl das Mindeste, was man von einem Lehrer erwarten kann.
schaun wir mal.
Beitrag #2164:
Natürlich ist die Frage nach einem Beleg einer Aussage mit einem Fragezeichen versehen.
Und ich denke schon, dass die Frage tatsächlich ernst gemeint war.
Aber wahrscheinlich meinst Du Deine Frage in Beitrag #2165:
Aha, ich versuche diese mit zwei Worte, die eindeutig mit einem Fragezeichen versehen war "in Richtung Ernsthaftigkeit zu biegen".
Das soll wohl heißen, das das nicht ernst gemeint war?
Woran soll man das denn erkennen?
An dem Fragezeichen?
Schau'n wir mal:
Dass die Äußerung auf die vorherige Äußerung bezogen ist, ist wohl klar erkennbar, da die Äußerung zitiert wird.
Keine Ahnung, was Du unter "rhetorische Floskel" verstehst, ich habe das Ganze eher im Sinne einer Persiflage aufgefasst:
Ein Muster wird nachgeahmt und in einen anderen/übertriebenen Kontext gestellt um es zu verdeutlichen.
Hier ist das Muster:
a.) Jemand behauptet etwas
b.) ein anderer fragt nach einem Beleg für die Behauptung
c.) der Behauptende, oder jemand anders empfiehlt dem Fragenden sich den Beleg für die Behauptung des anderen, an der er zweifelt, selbst zu suchen.
Die Aussage von Kusagras ist dabei a.) in diesem Muster und daher nicht mit einem Fragezeichen versehen, genauso wenig, wie die nachgeahmte Behauptung von Little Green Dragon:
Damit die Persiflage wirkungsvoll ist, muss die Behauptung möglichst so übertrieben sein, dass (fast) jeder erkennen kann, dass die nicht ernst gemeint ist, oder eben erkennbar falsch.
Ich hab das erkannt, Alephthau wohl auch.
Du hast das offensichtlich nicht erkannt, sondern hast netterweise das zu veranschaulichende Muster bei b.) fortgesetzt und nach einem Beleg für die Behauptung gefragt.
Was dann Kusagras ermöglichte ("Steilvorlage") das zu verdeutlichende Muster mit c.), der Empfehlung oder Anregung sich den Beleg selber zu suchen zu vervollständigen:
Ich denke, es sollte auch für jeden Volljuristen nachvollziehbar sein, um was es sich hier tatsächlich handelt, und dass die Behauptung in der Nachahmung für diese Struktur eben genau so gewählt sein muss, dass sie erkennbar falsch und damit keine Tatsachenbehauptung ist.
Natürlich geht es mir nicht nur um's Haarespalten.
Mir geht es - bezüglich meiner Definition von Haarespalten - überhaupt nicht, oder eher mal am Rande um das Haarespalten.
Das wollte ich weiter vorne mit dem Soziologen-Physiker-Mathematiker-Witz verdeutlichen.
Ich ordne mich da eher in die Kategorie "Physiker" ein: Ich nehme es genauer, als schlichthirnige Grobbetrachtungen aber nicht - aus Perspektive des Physikers - übertrieben genau, bzw. genau in Fragen, die gar nichts mit der eigentlichen Diskussion zu tun haben und genau betrachtet gar nicht so genau geklärt werden können, so wie der Medizinstudent dermatze, dem es mal extrem wichtig war, dass Endorphine keine Opiate seien sondern Opioide, aus dem erklärten Prinzip heraus, dass er alles angreifbare angreift.
Schaun wir mal, was ich in Beitrag #2074 wirklich geschrieben habe:
Naja, da zeigt sich tatsächlich worum es mir geht:
Darum, Dich vor einem ähnlichen Irrtum zu bewahren, wie Du ihn IMO schon mal gemacht hast in diesem Beitrag:
Natürlich lässt ein Smiley mit drei Punkten gewisse Interpretationsspielräume offen, aber ich hab einfach mal angenommen, dass Du diese Aussage von Katamaus für richtig hältst und als eine "Wahrheit", die im Sinne des Goethezitats immer wieder wiederholt werden muss, weil auch der "Irrtum" (also wohl die Gegenmeinung) von der "Masse" (Mehrheit/Mainstream), in Zeitungen (Medien) und Schulen und Universitäten (Wissenschaft) gepredigt würde bzw. "obenauf" sei.
Nun ist aber der Schluss von Katamaus falsch, D.h. wenn das Smiley Zustimmung ausdrücken soll, dann soll wohl das Goethezitat ausdrücken, dass Du diesen Irrtum (den Du für die Wahrheit hältst) verbreitet sehen willst, entgegen der Mehrheitsmeinung, und den Dingen, die an Schulen und Universitäten gelehrt werden, die Du für einen Irrtum hältst, insofern die dem, was Du für die Wahrheit hältst, widersprechen.
Und es ist klar, dass in Kreisen von Leuten, die sich als Minderheit sehen die, im Gegensatz zu der Masse / den Medien / den Lehrern und Wissenschaftlern, die Wahrheit erkannt haben, eine solches Zitat, wie das von Goethe, durchaus gerne gehört würde, so wie sich Homöopathen und Flacherdler ja gerne in der Tradition von Galileo sehen und nicht in der Tradition der Kirche.
Aber weder wird etwas richtig, weil es die Mehrheit vertritt, noch wird es falsch, weil es die Mehrheit vertritt.
mal abgesehen davon, dass "jüngst" und "vor Monaten" nicht ganz zusammen passen:
wäre es mir neu, dass es eine Frist gäbe, ab dann man Leuten irgendwelche Aussagen unterstellen dürfte.
Ich könnte das nun veranschaulichen, in dem ich irgendeine Aussage als Karl Marx-Zitat ausgebe, die ich nicht belegen müsse, weil das ja schon ewig her ist, aber ich befürchte, Du würdest das nicht als Veranschaulichung begreifen, sondern mir Geschichtsverfälschung oder sonstiges vorwerfen... :rolleyes:
Zu den Masken gibt es eine interessante Hypothese. Sie könnten für asymtomatische Verläufe und Immunität
sorgen, Kritik gibts natürlich auch:
"...Es ist eine Theorie“, twitterte Gandhi am Donnerstag, und weiter: „Jetzt brauchen wir mehr Daten.“
Was besagt die Theorie der beiden Ärzte? Kurz gefasst dies: Es ist bekannt, dass Nase-Mund-Bedeckungen im alltäglichen Gebrauch keinen 100-prozentigen Schutz bieten. Bieten können. Viren können die Stoffbarriere mit feinen Tröpfchen am Rand oder auch durch das Gewebe passieren und Maskentragende sich oder andere anstecken.
Aber Masken könnten die Anzahl der Viren vermindern, die in den Organismus gelangen, vermuten Gandhi und Rutherford. Schaffen nur wenige Erreger den Sprung, begünstige das asymptomatische Verläufe, bei denen Infizierte gar nichts von ihrer Erkrankung bemerken. Und diese asymptomatischen Verläufe beruhen auf einer Antwort der Körperabwehr, die auch als Immunität gegen neue Infektionen fortdauert.
(...)
Melanie Brinkmann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig kritisiert die zweite grundlegende Annahme des Meinungsartikels, dass milde oder asymptomatische Infektionen einen langlebigen Immunschutz auslösen.
„Wir sehen eine Immunantwort bei Menschen mit milden Verläufen, aber die große Frage ist ja, wie lange sie geschützt sind“, sagt Brinkmann. Immunologische Studien würden zeigen, ob die Annahme stimmt, aber erst in vielen Monaten....
In Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass bei Infektionen mit Grippeviren die Infektionsdosis über Leben und Tod entscheiden kann, mit geringerer Sterblichkeit bei geringerer Virenmenge. Solche Ergebnisse, wie auch die im Meinungsartikel angeführten Erkenntnisse aus Studien an Hamstern, können nicht einfach auf den Menschen und Sars-CoV-2 übertragen werden.
„Es kann viele Gründe dafür geben, dass mehr Patienten einen leichten oder asymptomatischen Verlauf haben“, sagt der Oberarzt an der Uniklinik Hamburg-Eppendorf. Zum einen würden diese Patienten durch mittlerweile vermehrte Tests erst gefunden und zum anderen infizierten sich verhältnismäßig mehr junge Patienten während Risikopopulationen, alte und vorerkrankte Menschen, heute besser geschützt seien.
Ob eine geringe Virusmenge wie postuliert eine starke Immunantwort auslöse, sei völlig unklar.
Die Virologin Sandra Ciesek, die mit Christian Drosten zusammen neuerdings den Corona-Podcast des NDR besetzt, nannte die Annahmen der US-Forscher "spannend und nachvollziehbar" (...)"
https://www.tagesspiegel.de/wissen/m...b-global-de-DE
Hier noch ein Artikel der Berliner Zeitung zum Umgang mit Corona in der kalten Jahreszeit:
https://www.berliner-zeitung.de/gesu...oppen-li.84154
"Millionen Tests auf einmal
„Im Prinzip ist die Idee ganz einfach“, erklärt der Genetiker der Berliner Zeitung. „Wir schicken jedem Menschen in Deutschland etwa fünf Proberöhrchen. Jede Woche öffnet man eins, transferiert eine bestimmte Menge Speichel hinein und schickt es an eine zentrale Sammelstelle.“ In regionalen Analysezentren würden die Proben verarbeitet und sequenziert, sagt Lehrach. „Aus dem Resultat können wir herauslesen, wer im Moment das Virus hat und wer nicht.“ Die Betroffenen müssten in Quarantäne, bis sie nicht mehr ansteckend seien.
Um wirklich alle zu erfassen, müssten die Tests einige Male wiederholt werden, etwa fünf Wochen lang. Wenn dies flächendeckend geschehe, dann würde das Virus nach einiger Zeit aussterben, denn es gebe niemanden mehr, den es erreichen könne. „Wenn man allerdings nicht alle koordiniert testet, so wie es zurzeit geschieht, dann stecken die, die nicht getestet wurden, immer wieder neue Menschen an.“ In seiner Strategie gehe es dagegen um ein „Testen aller auf einen Schlag“, erläutert Lehrach.
„Der Vorteil an diesem Ansatz ist: Wir brauchen auf nichts zu warten. Wir können – nach entsprechenden Vorbereitungen – sofort anfangen. Es sollte sehr rasch gehen. Das Virus sollte innerhalb weniger Wochen verschwinden.“ Zumindest könnte man die Anzahl infizierter Personen „auf ein Niveau reduzieren, das durch Kontaktverfolgung gehandhabt werden kann“...."
Ich unterstelle der CDC gar nix, ich zitiere sie stattdessen:
Zu deutsch: Um die Stichprobe nicht zu klein werden zu lassen, hat man darauf verzichtet, die Gruppen exakt zu paaren. Das ist zulässig, wenn man es dazu sagt, es schließt aber eben Effekte durch Confounding Variables, wie oben angedacht, nicht aus.Zitat:
Descriptive and statistical analyses were performed to compare case-patients with control-participants, assessing differences in demographic characteristics, community exposures, and close contact. Although an effort was made initially to match case-patients to control-participants based on a 1:2 ratio, not all potential participants were eligible or completed an interview, and therefore an unmatched analysis was performed.
Es ist nicht meine Schuld, wenn du das nicht verstehst. Oder nicht verstehen willst.
Zurück zu meiner Frage von oben:
Hier noch was zur Frage, wo und wann Intensivmedizin vielleicht auch einfach "drüber" ist. Schon bisschen älter. Ein befreundeter Arzt, in der "heißen" Zeit tätig auf eine (sehr ruhigen) Corona-ITS, hat dazu angemerkt, dass er das grob ähnlich sieht.
https://www.nordbayern.de/politik/qu...ise-1.10056085
Und, ja, ich bin tatsächlich froh, dass ich das nicht entscheiden muss. Bzw. via Patienten-Verfügung nur für mich entschieden habe.
Eirn Hamburger Schule wird sozusagen zum "Versuchslabor unter Realbedingungen". 30 Schüler von 400 sind infiziert,
sowie 3 Lehrer. Der Fall ist recht "frisch", das Gesamtergebnis der Testungen steht noch aus:
Zitat:
...ZEIT ONLINE: Und dann ist das Gesundheitsamt aktiv geworden.
Hilbig-Rehder: Sehr aktiv. Nach und nach wurden 15 Klassen, zwei ganze Jahrgänge, unter vorläufige Quarantäne gestellt, außerdem 60 Prozent der Lehrer. Zum Glück hatten wir schon die Plattformen für den Fernunterricht vorbereitet, die betroffenen Lehrer konnten also von zu Hause aus mit ihren Klassen lernen. Aber der Rest der Schule musste trotzdem unterrichtet werden, das war das Organisationskarussell, das ich meinte.
ZEIT ONLINE: Und was passiert mit den Menschen in Quarantäne?
Hilbig-Rehder: Alle sind auf das Virus getestet worden. Meines Wissens fehlen nur bei dreien noch die Befunde. Am Montag soll es eine erste Einschätzung unseres Ausbruchs auf Basis der Virusnachweise und der Befragungen durch das Gesundheitsamt geben, dann erfahren wir, wie viele sich insgesamt angesteckt haben.
ZEIT ONLINE: Nach unseren Recherchen wird es auch eine genetische Aufarbeitung dieser Proben geben, um herauszufinden, ob es sich wirklich um einen einzigen Ausbruch handelt – oder ob mehrere Menschen das Virus in die Schule getragen haben.
Hilbig-Rehder: Das ist auch meine Information. Außerdem soll so wohl geklärt werden, wie das Virus gewandert ist: ob von Erwachsenen zu Kindern oder auch von Kindern zu Erwachsenen. (...)
ZEIT ONLINE: Das ist ja bisher die große Frage unter Fachleuten: Geben vor allem Erwachsene das Virus weiter oder verbreiten Kinder es auch? Die meisten bisherigen Studien krankten daran, dass sie im Lockdown unter sehr künstlichen Bedingungen entstanden sind. Ihre Offenheit könnte dazu führen, dass die Frage nun anhand eines konkreten Ausbruchs im echten Schulbetrieb beantwortet werden kann.
Hilbig-Rehder: Ja, vielleicht ist das ja die gute Kehrseite dieser furchtbaren Sache. Wir sind wirklich sehr froh, dass das so gründlich gemacht wird. Wir Pädagogen wissen einerseits, wie wichtig der Präsenzunterricht für die Kinder ist. Aber wir möchten ihn auch so sicher wie möglich machen. Wir haben uns hier wirklich sehr strikt an die Hygienevorgaben gehalten, lange vor den Sommerferien wurden Desinfektionsmittelspender aufgestellt, die Kollegen haben stoßweise oder dauerhaft gelüftet. In den Pausen haben wir die Kinder vom Hof abgeholt und wie an der Grundschule im Gänsemarsch in die Klassen geführt – damit sich verschiedene Klassen nicht zu nahe kommen. In unserem Sekretariat gibt es Listen darüber, wer mit möglichen Covid-19-Symptomen krankgemeldet ist. Und trotzdem ist das passiert. Ich bin Lehrerin für Deutsch und Politik und kann und möchte mich zu infektionsmedizinischen Fragen nicht äußern. Aber wenn sich das Virus trotz der Hygienepläne wirklich innerhalb unserer Schule verbreitet hat, dann liegt es nahe, dass der Plan eine Lücke hat. Für uns und alle anderen Schulen wäre es sehr wichtig zu wissen, wie genau sich das Virus hier ausgebreitet hat. (...)
https://www.zeit.de/hamburg/2020-09/...tionsgeschehen
Tja so kann es gehen...
Und wie unverschämt diese angebliche Unterstellung ist hat man ja sehr schön an der „Debatte“ um die falsch-positiv Tests gesehen.
Vollkommen irrelevant, aber voller Inbrunst geführt. Nun damit Du den nächsten absurden Nebenschauplatz aufmachen kannst (dafür brauchst Du dann aber andere Spielkameraden) noch eine kleine Hilfestellung:
Das RKI veröffentlicht auf Wochenbasis die Zahlen wer in welcher Altersgruppe erkrankt ist und wer in welcher Altersgruppe verstorben ist.
Mit einfachen mathematischen Mitteln kann man zusammen mit den Erfahrungswerten wie lange der Zeitraum zwischen Erkrankung und möglichem Tod durchschnittlich liegt durchaus eine Verbindung herstellen - also zumindest wenn man möchte. Oder man tut einfach so als würde das alles nicht existieren.
Dazu mit vollkommenem Unwillen oder Unfähigkeit, sich auf einen gewissen Abstraktionslevel zu begeben, um die Botschaft des Mitdiskutanten zu verstehen.
Aber es sind immer die anderen, die sich nicht präzise genug ausgedrückt haben. Frei nach dem Motto: „Wenn dä Bua net schwimme kann, lieht et an dä Baadebutz.“
Habe leider zu lange gebraucht, das Muster zu durchschauen.
Ich rege mich über die Besserwisser eigentlich nicht mehr auf. Mich nervt aber dieses Verhalten, Wissenslücken(welche es natürlich bei dem neuen Virus und dem Infektionsgeschehen gibt, aber auch daraus wird gerne ein Versagen konstruiert), auszunützen um sich wichtig zu machen.
Da kommt jede Form von alternativen Fakten, die der Mainstreamhaltung widersprechen, gerade recht. Wenn Entscheidungsträger den Mut haben, diese Wissenslücken zuzugeben oder Entscheidungen anzupassen, dann wird da gnadenlos reingegrätscht.
Man sollte immer kritisch sein, aber zu glauben, man googelt mal ein bisschen und dann zu schlussfolgern: haha, alles falsch, die sind alle unfähig, ist einfach dämlich.
Ich habe das Gefühl, besonders betroffen sind Menschen mittleren Alters, denen der Akademische Horizont und die Medienkompetenz fehlt, sich aber für ganz schön schlau halten.
ich glaube nicht, dass Du das beurteilen kannst.´
Deine mathematischen "Fähigkeiten" hast Du ja im anderen Thread eindrücklich unter Beweis gestellt.
genau die wollte ich haben.
Ich weiß nicht, was daran so schwer sein soll, mach ich bei meinen Quellen spätestens auf Nachfrage auch.
Naja, ich werde mich zukünftig wieder darauf beschränken, einige Deiner Aussagen Faktenchecks zu unterziehen.
Nein nein, du unterstellst gar nichts.
Außer, dass die von der CDC zu blöd sind, den Sozialstatus ihrer Probanden abzuklären...
Achso, und Wissenschaftler, insbesondere die vom CDC, sind natürlich zu doof um auf solche Schlussfolgerungen zu kommen und die zu berücksichtigen?
Das gelingt nur echten Epidemie-Experten wie dir und LGD, gell?
Schreib doch mal 'ne Mail an die CDC und weise die auf ihre Fehlschlüsse hin. Die freuen sich bestimmt, dass ihnen endlich mal einer erklärt wie's richtig geht.
Richtig. Und wenn ich nun alle anderen Faktoren herausnehme, die für eine Infektion ursächlich sein könnten, weil es da keine signifikanten Unterschiede gibt? Was bleibt dann am Ende noch?
Die Ergebnisse können erst dann überhaupt signifikant sein, wenn die untersuchte Fallzahl groß genug ist.
Schön, dass wir das auch noch geklärt hätten.
Ich stelle also fest, nicht nur pietätlos und größenwahnsinnig, sondern auch noch vergesslich.
Was kümmert mich schon mein Geschwätz von gestern.
Doch - schließlich muss man sich nur anschauen was „da draußen“ weg vom Taschenrechner passiert. Das man von der derzeitigen Teststrategie (sofern das überhaupt eine ist) weg muss, darüber sind sich alle Experten einig. Insofern spielt es für die Praxis überhaupt keine Rolle wenn Du da seitenweise und tagelang über Zahlen zu falsch-positiv Ergebnissen philosophierst.
Und den Link wo die stehen hast Du bekommen.Zitat:
genau die wollte ich haben.
Wie gesagt - Quelle wurde genannt.Zitat:
Ich weiß nicht, was daran so schwer sein soll, mach ich bei meinen Quellen spätestens auf Nachfrage auch.
Aber da Du ja so gerne googlest wollte ich Dir nicht den ganzen Spaß nehmen, ein wenig Eigeninitiative darf es dann doch schon sein.
Dann check Du mal - sei aber nicht enttäuscht, wenn mich das so mal überhaupt nicht interessiert und Du daher Deine Check-Ergebnisse vornehmlich mit Dir selbst wirst diskutieren müssen. [emoji6]Zitat:
Naja, ich werde mich zukünftig wieder darauf beschränken, einige Deiner Aussagen Faktenchecks zu unterziehen.
Hier mal Lauterbachs Statement zu Streeck:
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...73251878567937
Und ich bleibe bei meiner Frage; Wie genau ist denn inzwischen die Ansteckunsgefahr bei Asymptomatischen untersucht? Wenn ich die quasi rausnehmen will aus der Rechnung, müsste das ja geklärt sein.
Das hat die CDC weder gemacht noch behauptet.
Deine Umdeutung der Ergebnisse hingegen ist schlichtweg falsch und irreführend.
Mit *deiner* Logik könnte man die Beobachtung, dass schwangere Menschen zu 100% biologisch-anatomisch Frauen sind, auch umkehren zu "100% aller Frauen sind schwanger".
Kann man behaupten. Stimmt aber halt nicht.