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Hier zitiert das Ärzteblatt eine Studie, nach der Biontech nach 4 Monaten immer noch 83% Schutz vor Erkrankung bietet.
Klingt für mich nicht nach „kaum noch gegeben“.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...en-graduell-ab
Geboostert wurden meines Wissens nach hptsl. Ältere, bei denen die Impfung nicht so gut anschlug.
Wurde bereits in Beiträgen diskutiert. Was kann die Stiko dafür, wenn die Politik Druck macht? Mertens wirkt zumindest relativ standhaft. Alles andere ist Spekulation. Die Dänen oder Schweden impfen übrigens auch Jugendliche, zumindest mit Biontech.Zitat:
Zitat von venom1984
Die Impfempfehlung für die derzeit kritischen Altersgruppen kam schon vor viel längerer Zeit, insofern ist zumindest deren eventuell fehlendes Vertrauen in die Stiko nur Ausrede. Abgesehen davon ist das weltweiter Konsens, alle Länder empfehlen die Impfung.
Musst du die Holländer, Schweden und Briten fragen. Das war gar nicht mein Thema.Zitat:
Zitat von Truthseeker
Weil sie alle Maßnahmen aufgehoben haben und ihnen bewusst ist, dass die Inzidenz insb. in Nichtrisikogruppen wieder steigt? Und wegen ihrer starken Vermutung, dass sie im Frühjahr Herdenimmunität erreichen werden? Das bessere "Mindset" zeigt sich - wenn denn - in der viel höheren Impfquote.Zitat:
Zitat von Truthseeker
@nick: ich hab lediglich eine Theorie genannt wieso die Menschen der Stiko eventuell nicht mehr so sehr vertrauen, weil du das in einem Beitrag davor ja angekreidet hattest ;)
Und trotzdem scheint ja doch irgendwie der Wurm drin zu sein. Also irgendwas muss dann ja wohl doch falsch gelaufen sein, so wie ich das seheZitat:
Zitat von Nick_Nick
Zu Anfang musste jeder geimpft werden, Impfpflicht. Danach kann jeder wer möchte "boostern".Zitat:
Zitat von Kensei
Die meisten hier machen 2 bis 3 mal pro Woche einen PCR Test, meistens auf oder wegen Arbeit.
Hier gibt es auch viele 6 - 8 Stunden Tests, "over night". Ich werde hier auch täglich PCR getetstet.
Jeder kann den Wochenbericht vom RKI anschauen. Und die Zahlen dort zeigen klar, dass die Impfungen einen signifikanten Einfluss auf die Belegung im Krankenhaus hat, d.h. die Impfung wirkt.
Man sieht dort auch, dass es nicht nur um die Gruppe Ü80 geht, sonder dass auch Jüngere betroffen sind.
Wären nicht schon so viele geimpft, würden wir schon wieder lange im Lockdown sitzen.
Und es ist auch klar, wären noch mehr geimpft, sagen wir fast 100% in der Altersgruppe Ü40, wäre die Krankenhausampel noch entspannt grün.
Ich habe es schon mal geschrieben, jeder Fall, bei dem durch eine Impfung ein schwerer Verlauf verhindert wurde, entlastet die Krankenhäuser. Und hier tragen nun Mal auch Patienten ab 40 signifikant bei und man weiß vorher nicht, wer das sein wird, d.h. die breite Masse muss geimpft sein.
Das ist ähnlich wie das Anschnallen bei Autofahren. Nur wenn sich die breite Masse anschnallt, hat man einen signifikanten Einfluss auf die Verkehrstoten. Und klar werden sich manche ihr ganzes Leben angeschnallt haben, ohne Unfall, aber ist es deswegen nicht sinnvoll sich anzuschnallen?
DIVI veröffentlicht regelmäßig ein Prognosemodell, wo für den kommenden Winter verschiedene Szenarien durchgespielt werden.Zitat:
Zitat von TheCrane
Klar erkennbar und explizit erwähnt ist dort, dass Leute unter 35 in keinem Szenario eine relevante Rolle bei der Auslastung der ITS-Betten haben.
Irgendwie scheinen die Leute mittlerweile komplett den gesunden Menschenverstand zu verlieren - es gibt offensichtlich nur noch Extreme.
Auf der einen Seite hast du Impfgegner, die grundlos pauschal jede Impfung ablehnen, auf der anderen Seite Eltern, die mit stolzgeschwellter
Brust ihre Kinder zum impfen schleppen - am Liebsten schon ab 5 Jahre - um ihrer "gesellschaftlichen Verantwortung" nachzukommen.
Vielleicht sollte irgendwer diesen Eltern mal 2 Dinge verklickern:
- für die Kids selbst ergibt sich durch die Impfung mit den neuartigen Impfstoffen (Notzulassung) typischerweise kein medizinischer Vorteil
- Kids haben keine "gesellschaftliche Verantwortung" gegenüber Erwachsenen, die sich nicht impfen lassen wollen.
Welche Eltern schleppen denn ihre Kinder in großer Zahl zum Impfen? Bei uns kommt mir das schon wohl überlegt vor und viele haben sich dagegen entschieden. Wir haben an der Schule etwa 1/3 Geimpfte/Genesene Kinder. Kommt mir eher vor wie eine Scheindebatte die du hier anstößt um dich mal wieder richtig zu empören.
Warum Kinder aber "keine gesellschaftliche Verantwortung" haben sollen, erschließt sich mir nicht. Wenn ich jemanden zu einem mündigen Bürger dieses Staates erziehen möchte, muss ich dem so früh möglich beibringen, dass auch er als Teil dieser Gesellschaft handelt und nicht losgelöst von allem und jedem.
Du kannst gerne deine Kids zum impfen schleppen und denen irgendeinen Impfstoff mit Notfall-Zulassung spritzen lassen, damit die lernen, was "gesellschaftliche Verantwortung" gegenüber Erwachsenen bedeutet.Zitat:
Zitat von Kensei
Für mich keine Option.
Eine Impfung ist und bleibt ein medizinischer Eingriff - und den gibt es nur bei einer medizinischen Notwendigkeit.
Haben wir hier nicht schon ausführlich geklärt, dass keiner der Impfstoffe eine Notfallzulassung oder Notzulassung hat? Hier ist echt jeden Tag Murmeltiertag ... :horsie:Zitat:
Zitat von kelte
Ich bin mir bewusst, dass nach EU Recht eine Notzulassung für die europaweite ImpfKampagne nicht zulässig gewesen wäre.Zitat:
Zitat von Tomcat
(Aus gutem Grund übrigens)
Deshalb hat die EMA eine "richtige" Zulassung erteilt.
Da der EMA aber nur der gleiche Datenbestand zur Verfügung stand wie all den anderen Staaten, wo dieser nur für eine
Notzulassung reichte, kann es sich bei der EMA Zulassung also nur um eine umdeklarierte Notzulassung handeln.
Das hat nix mit Murmeltier-Tag zu tun.
Da habe ich dich falsch verstanden.Zitat:
Zitat von venom1984
Das ist dann schon sonderbar. Eine Impfung für sagen wir Ü40, Ü50 ist ganz klar von Vorteil gegenüber potenziellen Risiken durch die Impfung (übrigens lustig, wie gerade Kampfsportler hier rumjammern wegen ein paar Schmerzen), empfohlen sowieso. Genau genommen auch bei Jüngeren. In vermutlich sämtlichen Fachzeitschriften nachlesbar. Mit dem solidarischen Gedanken brauche ich bei dir ja nicht kommen.Zitat:
Zitat von venom1984
Und dann fragst du als Nichtgeimpfter, was da falsch gelaufen ist. Na dass sich zu viele nicht impfen lassen. Ist natürlich deren eigene Entscheidung und in etlichen Fällen wird die Covid-Erkrankung Ungeimpfter moderat verlaufen, aber statistisch sind wir eben in der Lage, in der wir gerade sind.
Die Aussage hat was von der Art, dass ich dir unvermittelt und unmotiviert eine reinhaue und dich dann besorgt frage, was da wohl deinerseits schiefgelaufen ist.
Dann schreib ich es mal anders herum, wenn alles richtig gemacht worden wäre und der impfstoff auch noch so superwirksam ist wie man ständig hört und liest und auch,nebenwirkungen komplett vernachlässigbar sind, dann hätten wir doch schon längst eine impfquote weit über 90 % . Also irgendwas in der Gleichung scheint dann ja nicht zu stimmen. Oder die deutschen sind, wie ich früher schon mal geschrieben hab, in Vergleich zu andren Ländern einfach Dummköpfe. Wäre natürlich auch ne erklärung :biglaugh: .
Was das andre angeht, Schmerz ist immer subjektiv. Zerrung, blaue Flecken, Gelenke verdreht, selbst muskelphaserriss, alles sehr unangenehm, aber trotzdem "humple" ich noch zur arbeit und lache. Bisschen Kopfschmerzen paar Stunden (maximal 1 mal im Jahr vielleicht) und ich bin zu nichts mehr zu gebrauchen :p
Na das hatten wir doch schon. Ein signifikanter Anteil lässt sich aus Trotz nicht impfen. Also ncht, weil man igrnedwelche guten Argumente dagegen hat, sondern aus kindlichem Widerstand gegen das große böse System.Zitat:
Zitat von venom1984
Also dummköpfe :biglaugh: . Und nein, in meinem fall ist der grund nicht trotz, nur das du nicht auf die idee kommst :p