Herde...Schafe...Schlafschafe...
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Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich denke mal, dass in den Aufklärungsunterlagen das drin steht, was so gemeinhin für relevant erachtet wird. Bei mir ging das halt so: „Haben Sie noch Fragen?“ „Nö!“. Wieso sollte das dann länger dauern?
Die Frage wäre, ob diejenigen, die der Meinung sind, die Beratung sei nicht ausführlich genug, auch versucht haben, dem Arzt weitere Informationen zu entlocken und dieser dies quasi abgeblockt hätte. Wobei auch das ja durchaus übliche Praxis bei vielen Ärzten ist - durchaus wohlmeinend: dass man den Patienten nicht mit mit extrem unwahrscheinlichen, praktisch nahezu irrelevanten Details noch zusätzlich irritieren möchte, wenn man eine Therapie grundsätzlich für sinnvoll erachtet. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.
Wenn man eigentlich noch gar nicht genau weiß, ob man geimpft werden möchte, macht man das vielleicht gleich bei der Terminvergabe klar, dass man eher eine Beratung als eine Impfung sucht. Ein Arzt, der das dann nicht leistet, zu dem gehe ich einfach nicht. Geimpft werden wollen aber dennoch erstmal eine Stunde lang meine Fragen und Bedenken loswerden können ist irgendwie so: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass.
Dito. Man sollte sich vorher das auf der Homepage der Praxis zur Verfügung gestellte Aufklärungsblatt durchlesen und unterschrieben mitbringen. Ebenso einen Anamnese Bogen. Entspricht denen vom RKI:
Astra:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...stoff-Tab.html
Biontech:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...bogen-Tab.html
Das Mitlesen hier in Forum ersetzt doch jeden Aufklärungsbogen.
Wer nach über 1000 Thread-Seiten noch nicht zum Corona- und Impfexperten geworden ist, ist selber schuld
Hi,
Eine um zwölf Wochen verzögerte zweite Dosis des Biontech/Pfizer Impfstoffes erhöht wohl die Anti-Körper Produktion bei älteren Menschen:
Kurze Aussage übersetzt:Zitat:
Delayed second Pfizer COVID-19 shot produces more antibodies -study
https://www.reuters.com/business/hea...dy-2021-05-13/Zitat:
Der COVID-19-Impfstoff von Pfizer (PFE.N) erzeugt bei älteren Menschen dreieinhalb Mal größere Antikörperreaktionen, wenn eine zweite Dosis auf 12 Wochen nach der ersten verzögert wird, heißt es in einer britischen Studie.
Gruß
Alef
Man bekommt gesagt dass man sich den richtigen der beiden Aufklärungsbögen (3 Seiten eng beschrieben) runterladen und durchlesen soll, und dann kann man beim Einwilligungsbogen noch ankreuzen ob man ein zusätzliches Gespräch möchte. Ich denke nicht dass die Hausärzte momentan so viel Zeit haben, dass sie sich stundenlang mit Wutbürger-Coronaleugnern, Aluhutträgern und Berufsforentrollen unterhalten möchten. Wer bis jetzt immer noch die Fakten nicht begriffen hat, dem helfen da weder Pillen noch Gespräche.
Das wird ja auch gemacht. Dauert dann zwei bis drei Minuten, wenn du keine großartigen Fragen dazu hast.
Alef hatte ich jetzt so verstanden, dass er sich inetwa ein halbstündiges Aufklärungsgespräch gewünscht hätte, am besten noch mit Diskurs über die aktuellsten Studien zu AZ. :rolleyes: ;)
Wie gesagt, meine Vorerkrankungen kennen ohnehin nur ich und mein Hausarzt. Was soll da ein wildfremder Mediziner, der mich beim Impftermin das erste Mal sieht, groß mit mir abklären. Der guckt sich den Anamnesebogen an und schickt dich bei gravierenden Sachen dann im Zweifel eben nochmal zu deinem Hausarzt.
@Katamaus: Wenn Du mich zitierst dann beachte bitte auch worauf ich mich bezog (auf die Aussage von Julian „Welchen Nutzen soll das haben“) - wobei ich es vermutlich besser auch hätte zitieren sollen.
Deinem Beitrag kann ansonsten voll und ganz zustimmen.
Hmmm, hab dazu mal das rausgesucht:
Zitat:
Schutzimpfungen: Aufklärungspflicht aus juristischer Sicht
Zitat:
Der Arzt, insbesondere der Kinderarzt, befindet sich angesichts der immer umfangreicher werdenden Rechtsprechung zum Impfschadensrecht in einer wenig beneidenswerten Situation: Impft er, und kommt es nachfolgend zu einem Impfschaden, wird er womöglich regreßpflichtig gemacht, weil er einen medizinischen, zumindest jedoch einen sogenannten informatorischen Kunstfehler begangen hat. Impft er nicht, und die Krankheit, gegen die er hätte impfen können, tritt auf und führt womöglich zu Dauerschäden, wird ihm eventuell der Vorwurf eines Behandlungsfehlers gemacht.
Zitat:
Aus juristischer Sicht sollte von Ärzten nicht verschwiegen werden, daß Impfungen keineswegs ein harmloser Eingriff in das Immunsystem sind. Auch mögliche Impfschäden sollten keineswegs a priori negiert werden.
Zitat:
Es muß daher mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, daß vor Durchführung jeder Impfung oder Impfserie eine Aufklärungspflicht des Arztes besteht, wodurch der Impfling oder seine Eltern oder Sorgeberechtigten in die Lage versetzt werden sollen, über die Teilnahme an der Impfung zu entscheiden.
Zitat:
Die höchstrichterliche Rechtsprechung läßt das Maß aufklärungspflichtiger Risiken von dem unmittelbaren Nutzen abhängen, den der Eingriff für den Patienten hat. Das bedeutet, daß z. B. vor einer Operation, zu der es praktisch keine Alternative gibt, nur über die wesentlichen Risiken aufgeklärt werden muß (vergleiche BGHZ 90, 103), während zum Beispiel bei einer vorbeugenden Impfung jede - auch relativ unwahrscheinliche - Eventualität aufklärungsbedürftig ist.
Zitat:
Die Aufklärung muß weiter den Nutzen der Impfung zutreffend schildern, nicht begründete Dramatisierungen einer unterbliebenen Schutzimpfung sind zu unterlassen. Darüber hinaus muß auf die möglichen Komplikationen eingegangen werden, die mit der Impfung verbunden sein können.
Aus Gründen der Vorsicht ist zur Vermeidung eines "informatorischen Kunstfehlers" zu empfehlen, jegliche in der wissenschaftlichen Literatur berichtete Komplikation zu benennen. Die Auffassung vieler Ärzte, daß unterhalb einer bestimmten Komplikationswahrscheinlichkeit die Aufklärungspflicht ende, findet in der neueren obergerichtlichen Rechtsprechung keine Stütze mehr.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/69...stischer-SichtZitat:
Delegation unmöglich
Der isolierten formularmäßigen Aufklärung begegnet der Bundesgerichtshof dementsprechend mit erheblicher Skepsis. Die durchgeführte Aufklärung ist in den Patientenunterlagen vom impfenden Arzt zu dokumentieren. Die Wahrnehmung der Aufklärungspflichten ist grundsätzlich dem Arzt vorbehalten. Sie darf nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht auf nicht-ärztliches Personal delegiert werden. Um den immer strenger werdenden Anforderungen der Rechtsprechung an die ärztliche Aufklärungspflicht zu genügen, sollte der Impfarzt den Eltern eines Impflings oder dem zu impfenden Erwachsenen grundsätzlich schon rechtzeitig vor dem Impftermin schriftliches Informationsmaterial über die beabsichtigte Impfung zur Verfügung stellen und die Impfentscheidung beim Impftermin nochmals mit den Betroffenen besprechen. Der Impfarzt hat jedenfalls bei vorbeugenden Routineimpfungen eine ganz außerordentlich streng zu bemessende Aufklärungspflicht.
Gruß
Alef
Wenn man was hat, hat man sowieso regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Habe im Rahmen dessen nachgefragt, ist nach Aktenlage angeraten, was brauch ich mehr? Klar man könnte noch so lange weiterfragen bis irgendeiner etwas unsicher ist, aber dann will man es sowieso nicht und hat sich innerlich dagegen entschieden, so what. Die Formalia bei der Impfung so kurz wie möglich gehalten, die Leute haben ihre Zeit auch nicht gestohlen. Was es an Problemen gab, konnte ich mit Hausmitteln binnen dreier Tage behandeln (Armschmerzen). Hätte es länger gedauert und wäre gravierender gewesen weiterer Arzttermin. Perfekte Welt gibt es nicht.
Vielen Dank! Das ist ein wunderbar anschauliches Beispiel für die Haltung, auf die ich mich bezogen habe.
Waschmirdenpelzabermachmichnichnass
Nebenbei bemerkt:
Ich selbst arbeite in einem Unternehmen, dem es verboten ist, Gewinn zu machen.
Knapp 40% der Krankenhäuser in Deutschland ist es verboten, Gewinn zu machen. (In dem Lankreis, in dem ich lebe, sind es über 50%)
Knapp 60% der Einrichtungen für Senioren in Deutschland ist es verboten, Gewinn zu machen.
Zu den Einrichtungen der Eingliederungshilfe habe ich keine verläßlichen Zahlen. Aber aufgrund meiner Kenntnis der Landschaft würde ich schätzen, daß es mindestens 90% dieser Unternehmen verboten ist, Gewinn zu machen.
Insofern bin ich nicht der Ansicht, daß der ideologisch begründete Lösungsvorschlag das Problem im Grundsatz lösen würde.
Dafür scheint mir auch zu sprechen, daß ja historisch betrachtet die Privatisierung es eben gerade zum Ziel hatte, dieses selbe Problem zu lösen. Da scheint die Ursache als nicht zu liegen.
Stimmt Europa und im speziellen D-land ist voll von Analphabeten
Wird hier nicht die ganze Zeit ein erzählt von mündiger Bürger- der wird dann auch in der Lage sein, bei Interesse an einer Impfung im Vorfeld so einen Bogen zu lesen
Wo wird wer als Verrückte oder Doofies in der Beziehung abgestempelt??Bitte Mal zeigen
Wer klönen will oder seinem Arzt einen Knopf an die Backe labern wieso alles was er sagt falsch ist, der ist bei einem Impfarzt ganz sicher fehl am Platze. Der richtige Arzt dafür ist ein Psychotherapeut, und bei dem dann eine Gesprächsgruppe aufgeschlossener Leidensgenossen.
ja, ist es.
Und dann noch voll von älteren Leuten, deren Augen es zB nicht mehr mitmachen, Kleingedrucktes zu lesen... auch das.
Das soll bitte nicht unterschätzt werden, wie viele Leute es gibt, die nicht gut lesen können, aus welchem Grund auch immer.
Es ist auch Mündigkeit, wenn eben jener Bürger die Informationen, die er oder sie braucht, in einem Gespräch mit einer Fachperson holt. Was dann aber shcon voraussetzt, dass diese Fachperson der Anfrage gegenüber grundsätzlich positiv und gutwillig eingestellt ist und auch etwas Geduld hat. Wenn Leute ständig einen Rüffel kriegen oder verdrehte Augen, fragen sie dann eben nicht mehr.Zitat:
Wird hier nicht die ganze Zeit ein erzählt von mündiger Bürger- der wird dann auch in der Lage sein, bei Interesse an einer Impfung im Vorfeld so einen Bogen zu lesen
Ich habe an Post 2326 von Klaus gedacht:, Zitat:Zitat:
Wo wird wer als Verrückte oder Doofies in der Beziehung abgestempelt??Bitte Mal zeigen
Ich denke nicht dass die Hausärzte momentan so viel Zeit haben, dass sie sich stundenlang mit Wutbürger-Coronaleugnern, Aluhutträgern und Berufsforentrollen unterhalten möchten.
Hervorhebungen in fetter Schrift durch mich.
edit: ach, inzwischen ist noch Beitrag 2344 dazu gekommen:
Wer klönen will oder seinem Arzt einen Knopf an die Backe labern wieso alles was er sagt falsch ist, der ist bei einem Impfarzt ganz sicher fehl am Platze. Der richtige Arzt dafür ist ein Psychotherapeut, und bei dem dann eine Gesprächsgruppe aufgeschlossener Leidensgenossen.
halt eben, Verrückte - sollen die bitte einen Psychotherapeuten und eine Gesprächsgruppe suchen.
na danke aber auch.
Der Arzt fragt ja, ob man noch Fragen hat. Aus meiner Sicht sollte es aber nicht die Regel sein, dass man vor Ort noch das lange Gespräch sucht. Dafür ist schlicht keine Zeit. Die Praxen sind bzgl. Impftermine ausgebucht, bei mir war eine Schlange bis auf den Hof.
Passt schon. Ich habe diesen Glauben halt schon verloren.
Ich verstehe die Diskussion hier aber wirklich nicht. Ausführliche Beratungsbögen sind wichtig und sollten gründlich gelesen werden, aber aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass trotzdem noch Fragen offen bleiben können. Sei es weil etwas unzureichend oder mehrdeutig formuliert ist oder eben weil kein Bogen alle individuellen Rahmenbedingungen abdecken kann.
Wie man das Ganze so organisieren kann, dass es den Impfprozess nicht stark verlangsamt ist dann wieder eine andere Frage. Das jeder dafür endlos mit seinem Hausarzt diskutiert ist sicher nicht der richtige Weg.
Nebenbei: Wer die Covid19 Threads hier aufmerksam verfolgt kann doch nicht wirklich glauben, dass man etwas schriftlich eindeutig und für jeden verständlich formulieren kann. 😉
Ich denke zum einen, dass es nicht so wahnsinnig viele Fragen sei werden, wenn man sich grundsätzlich schon mal für das Impfen entschieden hat, denn deswegen ist man ja da. Ansonsten sollte man eben einen separaten Termin beim Arzt seines Vertrauen machen oder vorab darauf hinweisen, dass da noch Bedarf besteht.
Ansonsten denke ich, dass mindesten 95% (eher noch mehr) keine Fragen dazu haben. Im Impfzentrum wo ich war, gab es ca. 100 Kabinen in denen geimpft wurde. Ich hatte sogar irgendeine Frage, die die impfende Ärztin geduldigst beantwortet hat und ich hatte das Gefühl, dass ich beliebig viele weitere hätte stellen können. Da war keinerlei Ungeduld zu verspüren.
Ist irgendwie wie beim Check In: solange nicht jeder noch den Sitzplatz wechseln will, geht es eigentlich zügig voran.
1+
Und du solltest, dass ganze nicht überschätzen; es herrscht Schulpflicht in D-land; momentan gibt es so um die 12% "Analphabeten" in D-land; Tendenz sinkend
Alte Leute; schlecht sehen> Optiker-Brille; oder vielleicht einen Angehörigen fragen(weil jemand muss den Bogen ja aus dem Internet ausgedruckt haben) ist natürlich schlecht, wen der Angehörige zu der Gruppe der Analphabeten gehört:rolleyes:
Stimmt, weil alle Ärzte konstant mit den Augen rollen und sich keine Zeit nehmen- muss wohl daran liegen, daß sie zum nächsten "Haustermin" müssen:rolleyes:
ich mach ja beruflich im weitesten Sinn "lesen helfen", und da ist es schon erstaunlich, wie viele Leute, die durchaus in der Schule und Lehre waren und dort mit akzeptablen Noten abgeschlossen hatten, und die keineswegs blöd sind, grosse Mühe haben.
Wenn es um alte Leute geht - die ja die grosse Zielgruppe der Impfkampagne sind - ist auch Dinge wie Demenz zu denken, was ja auch häufig vorkommt. Da hat der Patient auf Seite 3, wenn er es denn bis dahin schafft, schon längst wieder vergessen, was er auf Seite 1 gelesen hat. und unterschreibt den Zettel womöglich einfach, weil das nette Fräulein sagt, dass er unterschreiben soll.
Das geht bei manchen Sehbeschwerden, aber längst nicht bei allen. zB Grauer Star (ok das kann grundsätzlich meist operiert werden, wenn gewünscht), oder Makuladegeneration - da ist nix zu machen.Zitat:
Alte Leute; schlecht sehen> Optiker-Brille;
Womöglich hat's die Praxisassistentin beim Hausarzt ausgedruckt.Zitat:
oder vielleicht einen Angehörigen fragen(weil jemand muss den Bogen ja aus dem Internet ausgedruckt haben) ist natürlich schlecht, wen der Angehörige zu der Gruppe der Analphabeten gehört:rolleyes:
ja, in der Tat, es ist schlecht, wenn Leute nicht lesen können. Was aber gesellschaftlich gesehen kein Grund sein darf, sie nicht über Folgen medizinischer Methoden zu informieren. Stichwort Barrierearmut.
Es müssen nicht "alle ständig" so handeln, aber ein bedeutender Prozentanteil der Ärzte, die ich das zweifelhafte Vergnüngen hatte kennen zu lernen, haben leider genau das getan.Zitat:
Stimmt, weil alle Ärzte konstant mit den Augen rollen und sich keine Zeit nehmen- muss wohl daran liegen, daß sie zum nächsten "Haustermin" müssen
Es gibt schon gute Gründe, warum ich irgendwann bei der Komplementärtherapie landete...
Klaro. Ich schicke meine demente Oma erstmal allein zum Impfen. :rolleyes:
Und als Lehrer, d.h. jemand der hauptberuflich mit Bildung zu tun hat, kann ich dir sagen, dass ein Großteil der Deutschen ohne Probleme einen zwei/drei Seitigen Fragebogen lesen und verstehen kann. Zumindest wenn er in allgemeinverständlicher Sprache für Otto-Normal-Bürger verfasst ist.
Mag bei euch in der Schweiz vieleicht anders sein. Die Deutschen sind kein Volk von dementen Analphabeten.
nun, wenn sie im Pflegeheim lebt und dort das Impfteam vorbei kommt, bist du womöglich nicht gerade anwesend...
als Lehrer hast du wohl vor allem junge Leute. Halt eben alle die vielen nicht, die altersbedingt schlecht sehen.Zitat:
Und als Lehrer, d.h. jemand der hauptberuflich mit Bildung zu tun hat, kann ich dir sagen, dass ein Großteil der Deutschen ohne Probleme einen zwei/drei Seitigen Fragebogen lesen und verstehen kann. Zumindest wenn er in allgemeinverständlicher Sprache für Otto-Normal-Bürger verfasst ist.
und ist dieser "eng bedruckte" Fragebogen denn tatsächlich gut leserlich, gut strukturiert, übersichtilich, verständlich? (ich habe den nicht gesehen)
Weswegen es in Deutschland ja üblich ist, die Steuererklärung selbst und höchstpersönlich auszufüllen, gell, und nicht eine Fachfrau für eben dieses Ausfüllen zu bezahlen, und meines Wissens meist gut zu bezahlen. :DZitat:
Mag bei euch in der Schweiz vieleicht anders sein. Die Deutschen sind kein Volk von dementen Analphabeten.
Die Schweiz hat jedenfalls einen hohen Ausländeranteil ( < 25%), und einen hohen Anteil alter Leute, eine überalterte Gesellschaft. Sowas kann man natürlich ignorieren, sollte man aber nicht. Zumindest nicht, wenn einem an der allgemeinen Gesundheit und am allgemeinen Wohlstand gelegen sein sollte.
wie oft kommen denn diese Fälle vor? (Impfteam und niemand ist anwesend?)
Und das mit der Steuererklärung ist mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen. Das wird so langsam echt zu blöd, über sowas zu diskutieren oder so etwas zu lesen.
In der Tat gehört es nicht zu meinen Gewohnheiten, Klienten, die Fragen haben oder unsicher sind, automatisch als Schwurbler, Aluhutträger, Flacherdler oder ähnlich zu diskreditieren.
Aber ich muss gestehen, es ist auch nicht besonders schwer, sich über das Niveau "grober Rüpel" zu erheben, das braucht wirklich nicht mehr als ganz gewöhnliche Kinderstube.