Selbstverteidigung im Rolli
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McViper
Hallo Leute!
Welche Selbstverteidung wäre für einen Rollstuhlfahrer die geeigneste Verteidigung? Da ich seit meiner Geburt im Rollstuhl bin und sehr gerne weggehe, und auch schon heißen Situationen davongekommen bin, würde ich jetzt gerne anfangen mit Selbstverteidigung. Nur leider kann ich meine Füße nicht benützen und darum frage ich euch was hier im meinem Beispiel die beste Selbstverteidung wäre! :confused:
Ich bin schon auf eure Antworten gespannt! :cool:
Hai,
kann deinen Wunsch nach Selbstverteidigung gut ferstehen.
Muss seit einem Jahr auch den Rolli benutzen habe aber schon vorher Selbstverteidigung betrieben.
Seit September 07 trainiere ich mit dem Rolli in Bremerhaven beim SVB und ich staune immer wieder was man doch für neue Technicken aus dem Rolli heraus anwenden kann.
Wie lernen dort offene Technicken von jedem etwas.
Judo, Bodenkampf, Technicken mit dem Kumbotan und Kickboxen ( Mit Rolli ohne Kick :D )
Das Arbeiten mit dem Kumbotan ist mit das Beste für Rollifahrer ( finde ich )
Der Kumbotan sieht so ähnlich wie ein Kugelschreiber aus und mann kann sich damit sehr gut und ohne große Anstrengung zur wehr setzen.
Und das beste er wird nicht als Waffe anerkannt.
Geh doch einfach mal zu den Vereinen hin und frag nach.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Selbstverteidigung und Behinderung
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shenmen2
Es gibt so dermaßen viele verschiedene Formen von Behinderungen, daß man diese Frage nur individuell beantworten kann. Du könntest ebenso gut fragen, ob behinderte Menschen in der Lage sind, sich selbständig anzuziehen, ein Telefongespräch zu führen oder eine Mahlzeit zuzubereiten.
Hallo,
ich bin auch der Meinung man sollte das Buch nicht nach dem Einband beurteilen.
Ich habe das Video "Ringen ohne Arme" angschaut und da blieb mir der Mund offen stehen.
Was für eine Leistung:ups:
Das schaft so manch einer nicht der keine Behinderung hat (jedenfals keine offensichtliche):D
Mann sollte die Bezeichnung Behinderung nicht so überbewerten.
Klar wir meistern das Leben eben anders aber hilflos und werlos sind wir auf keinen Fall.
Jeder kann mit seiner Behinderung seine ganz speziellen Techniken zur Verteidung finden.
Davon bin ich überzeugt und sehe es auch immer wieder bei unserem Trainin in Bremerhaven.
selbstverteidigung im rolli
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MarkusW.
Erst einmal sollte jedem klar, daß es in Deutschland (wie es in Österreich ist, kein Plan) nicht selbstverstänlich ist das Man(n) jemanden anderen hilft. Was die Geschichte mit dem Hebel angeht, wie lange wollt ihr den Angreifer den im Hebel halten ? Bis er vielleicht sagt:"Laß mich bitte los, ich tue Dir nichts mehr". Sicher, sollten Rollstuhlfahrer SV lernen aber man sollte den Haupteil des Trainings damit verbringen, Techniken aus der Bodenlage (Ein schwieriges Thema, grad wenn der Angreifer steht) zu üben. Da dieses, die höchstwahrscheinlichste "Endposition" für ein Rollifahrer sein wird.
Gruß Markus
ich denke das mit dem bodenkampf ist auch so eine sache.
nicht jeder rollifahrer kann sich da behaupten man muss immer den einzelfall sehen.
klar die meisten ausseinandersetzungen enden am boden aber es ist gar nicht so einfach mal eben einen rollifahrer umzuwerfen.
und schon gar nicht wenn er das trainiert.
ich fühle mich im rolli relatif sicher und am boden muss ich schon einen richtigen griff erwischen um jemanden zu halten.
und das mit den hebeln ist ja nur eines der technicken die man anwenden sollte.
wir lernen im training immer bring zuende was du angefangen hast.
sprich mach z.b. nach dem hebel einen abschluss.
faustschlag oder änliches.
g. s.