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Ich würde mal so sagen, je mehr Rüstung und Schutz im Spiel ist und je stumpfer die Waffen, desto wichtiger ist das Grappling. Aber in einem Duell mit einem scharfen Messer, in Alltagskleidung, ist für mich Grappling nur eine Option, wenn ich selber kein Messer habe und auf die Kontrolle des Waffenarms angewiesen bin.
Ich würde sogar sagen, das eine Kontrolle des Waffenarms im Nahbereich, einfacher ist, wenn man beide Hände frei hat und nicht in einer Hand ein Messer trägt. Es gibt schon crazy Sachen, die man aus der Nähe machen kann, das klappt auch öfters im Training, aber für mich wäre das in der Realität zu risikoreich, von von daher wäre ich immer bei "Defang the Snake".:-)
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Zum Thema "Vorwärtsdruck" im Stand Up würde ich sagen, daß das unabdingbar ist, auch um die Hüfte(als Körperschwerpunkt und Verbindungsglied zwischen Ober- Und Unterkörper) zu "lösen".
Der Körper sollte in einer gewissen Vorwärtsspannung sein, kurz vorm overpacen, aber natürlich nicht nach vorne fallen, klaro.
Kann man trainieren.
Weil nur so kann man auch im Rückwärtsgang, oder Sidesteps, jederzeit nach vorne agieren.
Doof zu erklären, aber.... :)
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Für mich war und ist dieses "Kopf anbieten", also leicht vorgebeugt stehen auch immer noch schwierig, aber die "Vorwärtsorientiertheit" befreit echt die Hüfte bei der Beinarbeit, also man wird viel mobiler, was einem auch im Messerkampf entgegen kommt...