Sooo!
Und Kickboxer sind nicht alle Assi, nur manche... :biglaugh:
Nö, verlange ich eben nicht. Man kann fast jede Kampfsportart ohne Messer ausüben, es besteht keine Notwendigkeit eine "Killerkompetenz" in Sachen Messer für den Durchschnittsbürger anzubieten. Das dürfte Jahrzehnte lang auch ohne gegangen sein. Abwehrtechniken von mir aus, aber das was deutlich darüber hinaus geht sehe ich als nicht notwendig an. Die Waffengesetze verbieten ja auch Messer die im Ernstfall helfen könnten und ihr sagt ja selbst ihr wollt nur mit nem Taschenmesser rumlaufen! Also wo ist das Problem? Und von wegen Verbotskultur: ist doch lächerlich; es gibt zig Kampfsportarten die ihr und andere erlernen könnt, Messer ist da nicht notwendig und wird am Ende mehr Schaden als Nutzen bringen. Braucht euch nicht gefallen, ich halte trotzdem dran fest.
Also bei der Aufzählung scheint mir der Ausbildungshintergrund in teilen möglich zu sein.
Warum nicht? Niemand kann in die Zukunft gucken. Ich halte viel mehr unschöne Szenarien - ums mal so auszudrücken - für möglich, als noch vor sagen wir 15, 20 Jahren. Wer hätte denn gedacht, dass es mal nötig sein würde, an sensible Stellen Betonpoller aufzubauen? Wer hätte geglaubt, dass Leute einen Pilotenfüherschein machen, nur um - u.a. - in Hochhäuser zu craschen und mal eben > 3000 Leute damit zu killen.Zitat:
...
Alternativ kann man sich auch einfach zwei Küchenmesser mit Panzerband an die Hände kleben und durch die Fußgängerzone rennen und wahllos nach Hälsen und Oberkörpern stechen (wie in London geschehen). Auch solche Leute werden von keinem “Messerseminar” profitieren.
Und wer hätte gedacht, dass wir, ziemlich schnell uns doch zumindest gedanklich und emotional (müssen) mit einem 3. Weltkrieg-Szenario befassen? Ich bin also der Angsthase? Ist wohl eine mindestens eine Frage der Perspektive. Fest zu stellen ist, dass alle die die o.a. Ereignisse als Blödsinn, übetrieben oder unwahrscheinlich etc. dargestellt haben nun Kreide fressen müssen. Nur weil die Privatisierung und Kommerzialisierung von allem Möglichen die letzten 20, 30 Jahre vorangetrieben wurde, muss deshalb auf einmal nicht alles selbstverständlich und verfügbar sein. Die Amis haben ihre Ballermänner und das rummst gewaltig, ist in bestimten Jugenalterphasen die häufigste Todesart, erschossen zu werden. Aber schön, führen wir den FMA, Silat etc. Kurs mit "Messerangriff, aber richtig" an Schulen ein, man kann ja nicht früh genug anfangen und alles natürlich verantwortungsvoll und vertrauenswürdig. Tut der Gesellschaft bestimmt gut. Freundschaft!
Echt, seit wann das? Man kann doch noch fixed blades bis 12cm führen oder hab ich was verpasst?
Doch, Du verlangst genau das - bei vielen der genannten KK sind Waffen essentiell. Und welche Kampfsortart jemand erlernen will, kann man hoffentlich noch selbst entscheiden. Ebenso, was "notwendig" ist. Wenn es Dir nicht gefällt, brauchst Du es ja auch nicht trainieren.Zitat:
Nö, verlange ich eben nicht. Man kann fast jede Kampfsportart ohne Messer ausüben, es besteht keine Notwendigkeit eine "Killerkompetenz" in Sachen Messer für den Durchschnittsbürger anzubieten. Das dürfte Jahrzehnte lang auch ohne gegangen sein. Abwehrtechniken von mir aus, aber das was deutlich darüber hinaus geht sehe ich als nicht notwendig an.
Und von wegen Verbotskultur: ist doch lächerlich; es gibt zig Kampfsportarten die ihr und andere erlernen könnt, Messer ist da nicht notwendig und wird am Ende mehr Schaden als Nutzen bringen. Braucht euch nicht gefallen, ich halte trotzdem dran fest.
also echt... ich zweifle jetzt an dir. man kann FMA, HEMA und Silat ohne messer/klinge/klingenersatz ausüben, obwohl die ersten beiden weapon based und drittes ein in vielen stilen und in vielen aspekten weaponbased ist, und "killerkompetenz" ist NICHT teil der MARTIAL arts? was macht man denn so in FMA, Silat und HEMA? wie lange bewegst du dich noch mal im KK/KS umfeld? :rolleyes:
Komisch, hab ich doch zig Aussagen hier gelesen, dass die Bewegungen auch ohne Messer Sinn machen, in der SV.
Wäre mal interessant nicht nur die Ego-Argumentierenden zu fragen sondern eine repräsentative Auswahl.Zitat:
Und welche Kampfsortart jemand erlernen will, kann man hoffentlich noch selbst entscheiden.
Könnte mir vorstellen, dass die Mehrheit das gar nicht als selbstverständlich ansieht, am Messer ausgebildet zu werden als Normalo. Und mit jedem öffentlichwirksamen Vorfall steigt wohl auch die Ablehnung. Ist auch logisch.
Das ich hier im KKB damit auch Gegenwind bekomme ist klar, ändert aber nichts, dass das gegenwärtig gesamtgesellschaftlich nicht überwiegend akzeptiert sein muss. Und es vermutlich auch nicht ist.
Tu ich nicht, werd ich auch nicht.Zitat:
Ebenso, was "notwendig" ist. Wenn es Dir nicht gefällt, brauchst Du es ja auch nicht trainieren.
Fragst du mich das echt? Woher kommen die Aikido-Techniken? Müssen die mit Schwertern trainiert werden?
Und hier der große Meister, nutzt kein einziges mal das Messer als er sich gegen das Messer verteidigt.
https://www.youtube.com/watch?v=KGFEDrQRWSo
Ergo: ist Messerbasiert, kann aber ohne Messer erlernt und ausgeführt werden.
Du willst es nicht hören, nicht verstehen, nicht hergeben, so what.Zitat:
und "killerkompetenz" ist NICHT teil der MARTIAL arts?
Ja, dazu muss man sie ja entsprechend trainieren. Mit Waffen :rolleyes:
Gibt halt nur keine öffentlichkeitswirksame Vorfälle, wo irgendwelche trainierten Leute hier dutzende Opfer niedergemetzelt haben, alles nur Szenarien bei Dir im Kopf. Tut mir Leid, dass mir das nicht ausreicht um einem vorschreiben zu lassen, was man trainieren darf oder nicht.Zitat:
Wäre mal interessant nicht nur die Ego-Argumentierenden zu fragen sondern eine repräsentative Auswahl.
Könnte mir vorstellen, dass die Mehrheit das gar nicht als selbstverständlich ansieht, am Messer ausgebildet zu werden als Normalo. Und mit jedem öffentlichwirksamen Vorfall steigt wohl auch die Ablehnung. Ist auch logisch....
Sehe ich nicht so. Der Großteil der Aikdoka die ich kenne trainiert ohne Waffen.
Ob alle Täter nie den Umgang mit Messern traniert haben, ist nicht gesichert.Zitat:
Gibt halt nur keine öffentlichkeitswirksame Vorfälle, wo irgendwelche trainierten Leute hier dutzende Opfer niedergemetzelt haben, alles nur Szenarien bei Dir im Kopf. Tut mir Leid, dass mir das nicht ausreicht um einem vorschreiben zu lassen, was man trainieren darf oder nicht.
Es braucht dir nicht leid zu tun, dass ich in die Zukunft schau und da meine präventiven Gedabken und Vorstellungen habe. Die Erfahrung zeigt, das wenns dann einschlägt, alle ganz überrascht tun und gefragt wird, "Wie konnte sowas nur passieren". So wie immer, wenn eine Risiko, eine Gefahrenpotential unterschätzt wurde. Das diejenigen, die auf was verzichten müssen, was ihne gefällt, darauf keinen Bock haben, geschenkt.
du hast es echt nicht kapiert.
fma ist nun mal eine waffenkampfkunst, Aikido als solches NICHT.
wenn du das training mit waffen verbieten willst, dann können alle FMA und silat stile, HEMA und einiges an "Kung Fu" und sämtliche Kobudo stile dicht machen oder die traineirenden müssen verhaftet werden.
was kapierst du daran nicht? das waffenlose ist bei vielen ein NEBENPRODUKT, abgeleitet vom waffeneinsatz und/oder ihnb ergänzend.
kurz und knapp: willst du nun verbieten lassen, dass waffentraining sattfindet oder nicht?
Aikido hat mit dem ganzen nichts zu tun. da lernt man eh nicht, mit waffen, wie mit waffen umzugehen (duck und weg.:) )
ich hab den eindruck, du hast noch nie FMA oder (sogar noch viel eher auch mit ECHTEN schwertern hantierend: HEMA) training gesehen, was ich eigentlich nie gadacht hätte, dass das möglich ist, bei leuten, die im forum asngemeldet sind.
nochmal: willst du die FMA und HEMA als ausdrückliche waffen KKs und alle anderen, die versuchen mit klingenwaffen einigermaßen realitätsnah (gedacht für "martial" situationen) umzugehen. und absichtlich aus didaktischen gründen dabei sogar mit "overkill" kombos arbeitende stile verbieten lassen? wenn nein, stehen deine vorherigen forderungen damit im widerspruch.
was ich von diesen messerparanoia kursen halte, hab ich schon geschrieben. das ist ne andere nummer. die reißerisch-ultramartialische werbung für so was hätte ich auch lieber nicht.
mir verbietet aber niemand, mit messern im sinne von Martial Arts zu trainieren und dabei sinnloses oder "unrealistisches" größtenteils auszuklammern.
Aikido.. kapiere immer noch nicht, was das als referenz soll :rolleyes: (sollen SOGAR DIE nicht mehr ihre hübschen holz-tantos zum weit ausholenden ice pick grip stoß von oben und mit ansage + anlauf benutzen dürfen, weil das kriminelle übernehmen könnten???? hast du etwa angst um die kriminellen, die das "lernen" könnten, statt um deren opfer? wie ist das mit AIKIDO als argument sonst zu verstehen, denn messerkampf, knife-combative im Aikido... äh....nö. und die von mir erwähnten sind keine waffenlosen stile, wie Aikido, das eben KEINE waffen-KK ist. Boxen auch nicht, obwohl es das sogenannte "knife boxing" gibt, das wesentlich auf box-mechaniken mit kleinen abwandlungen besteht. der kriminelle sollte dann bitte auch nicht mehr boxen dürfen, er könnte sonst hooks. upperCUTS (&-stabs) jabs und geraden mit dem messer ausführen. das wäre sehr offensiv und killermäßig.
du hast dich da in was verrannt.
wir können uns drauf einigen, dass diese kommerziellen seminare kacke sind - mit ihrer us-style weltuntergangswerbung und gefährlichen, nicht einhaltbaren versprechen einer sinnvollen SV MIT messer, ohne vorherige langjährige ausbildung bei seriösen, nicht-kriminellen menschen, die im laufe der zeit gut mitbekommen, wen sie da unterrichten.
aber waffen-KKs bekommst du nicht verboten. da geht es u.a. um "traditionspflege", und da gehört altes kriegshandwerk nun mal in den MARTIAL arts dazu, wenn sich ein system entsprechend einordnet.
Hab ich Waffen oder Messer oder Messerähnliche Gegenstände (ja genau, plus Haken etc etc. etc) gemeint (und gesagt); Ich denke DU hast ein Verständnisproblem.
Und das Nebenprodukt ist sehr effektiv, wie der Meister gezeigt hat, ohne auch nur ein einziges mal selbst mit dem Messer anzugreifen. Ich könnte mir sehr gut vorstrellen, sowas lernen zu wollen, ohne eben das Messer, er zeigt ja das es geht und wirkt.Zitat:
was kapierst du daran nicht? das waffenlose ist bei vielen ein NEBENPRODUKT, abgeleitet vom waffeneinsatz und/oder ihnb ergänzend.
Ja, soll nur besonderen Gruppen wie z.B Polizei/SEK vorbehalten sein, (z.B. um Opferzahlen gegenüber Schusswaffeneinsatz zu reduzieren).Zitat:
inochmal: willst du die FMA und HEMA als ausdrückliche waffen KKs und alle anderen, die versuchen mit klingenwaffen einigermaßen realitätsnah (gedacht für "martial" situationen) umzugehen. und absichtlich aus didaktischen gründen dabei sogar mit "overkill" kombos arbeitende stile verbieten lassen?
Von denen hatte keiner eine Ausbildung in einer “klassischen” KK. Das war entweder Militär oder Strasse oder eben Kindersoldat.
Viele “Messerkonzepte” sind tradiertes Wissen aus Kriegseinsätzen, teils noch auf “bewährten” Konzepten des WW2 basierend und in entsprechenden “zivilen” Kreisen gepflegt. Anderes sind ziemlich “entmenschlichte” Konzepte bei denen Drogen und Menschenverachtung eine große Rolle spielen.
Eines haben sie jedoch gemeinsam: Ein ungesundes und gewalttätiges Umfeld. Klassische KK habe ich da nie gesehen. Der mit Abstand größere Teil waren aber völlig untrainierte in psychischen Ausnahmesituationen.
Zu glauben Gewalttäter gingen in einen FMA oder HEMA Kurs um Skills zu lernen ist absolut lächerlich.
also hab ich 100% recht: du willst FMA und HEMA und sonstige KK verbieten lassen, in denen MIT waffen trainiert wird und mich und alle anderen trainer hier kriminalisieren, die ähnliches in ihren trainings haben und teilweise in eingetragenen Vereinen tätig sind und damit sogar staatlich gefördert, weil gemeinnützig.
wir haben uns also sehr wohl beide verstanden. ich hätte es nur nicht für möglich gehalten, so einen stuss von dir lesen zu müssen
edit: wie reduziert man denn opferzahlen, indem man den polizisten das messern beibringt?