Zitat von
rambat
Danke, aber allzuviel Geduld mit bestimmten Trollen habe ich nun mal nicht ...
Inzwischen dürfte offenkundig sein, daß AndyLee es darauf anlegt, mich zu provozieren. Wenn er's braucht ...
Ja.
Das ist aber kein Thema für's Forum.
Nicht weil's "geheim" wäre, sondern weil man die entsprechenden Übungen zeigen muß.
Gehört ins Tai-Sabaki und damit in die Gruppe der Uke-Waza.
Kanô hat, sonst gäbe es bestimmte Übungen nicht.
Von denen wahrscheinlich gleich wieder behauptet wird, es könne sie gar nicht geben, da Hinz und Kunz "sowas" noch nie im Wettkampf (!) oder im Kindertraining des Turnvereins Hebmichhoch Oberhinterwillstenichkennen gesehen haben ...
:D
Gedanken gemacht - ja. Etwas selbst "erfunden" - nein. Es genügt mir, die "alten" (und sehr effektiven) Übungen zu machen und sie beherrschen zu wollen.
Es sei denn, natürlich, daß mir jemand erklärt, daß es diese Übungen nicht gibt ... dann brauche ich mich da endlich nicht mehr anstrengen.
;)
Gedan Jûdô ist ein Begriff, der vieles bedeuten kann.
Richtig ist, daß man damit das Jûdô der kaiserlich-japanischen Armee und der kaiserliche Flotte bezeichnete.
Es handelte sich, soweit mir bekannt, um ein auf den bloßen technischen Aspekt reduziertes Jûdô.
Nahkampf in seiner effektivsten Form sollte es sein, auf weiterführende Ideen und Grundsätze Kanôs legte man nicht den geringsten Wert.
Ich gebe eins zu bedenken: es wurde an diesem "Militär-Jûdô" in den rein technischen Aspekten nichts verändert.
Das bestätigte u.a. unser Lehrer Tokio Hirano, der als junger Leutnant auf Okinawa kämpfte.
WENN aber "nur" die ethischen und pädagogischen Leitsätze Kanôs "weggelassen" wurden - dann MUSS dem Militär der Aspekt der Effektivität des Jûdô im Nahkampf auf Leben und Tod so bedeutend erschienen sein, daß sie sich für eben diese KK entschieden.
Ist es vorstellbar, daß ein Kampf-SPORT, der zum größten Teil aus Wurftechniken besteht, den Anforderungen des kaiserlich-japanischen Militärs genügt hätte.................