In der Regel bekommt man nicht mit warum man einen Posten nicht bekommen hat oder nicht, die angeblichen Hörensagen die Frau wird viel zu oft bevorzugt sind doch das Produkt eines kleinen Penis mal einem angekratzten Ego.
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In der Regel bekommt man nicht mit warum man einen Posten nicht bekommen hat oder nicht, die angeblichen Hörensagen die Frau wird viel zu oft bevorzugt sind doch das Produkt eines kleinen Penis mal einem angekratzten Ego.
Eine Frage, über was man sich selbst identifiziert. Manche nehmen sich in erster Linie vielleicht als Frau war und identifizieren sich über ihr weibliches Geschlecht, also sind sie auch gleich persönlich angegriffen, wenn Du loslegst. Andere identifzieren sich über etwas anderes, oder die Summe seiner Teile und können Deine Aussagen dadurch differenzierter betrachten:
1. Ich nehme mich im erster Linie als Frau wahr: Er sagt ich bin klein schwach und wehrlos und allein deswegen kann ich mich nicht wehren. Sowas bescheuertes, nur weil ich eine Frau bin.
2. Ich nehm mich als kleiner, leichter und vllt. auch gutgläubiger Mensch wahr, Geschlecht zweitranging: Hm, logisch betrachtet habe ich tatsächlich keine Chance gg. dem Hool....
So stell ich mir zumindest immer das Zustandekommen der etwas extremeren weiblichen Sichtweise vor.....aber naja....ich leb ja auch in meiner eigenen Wahrnehmungswelt. Habe aber auch schon komische Diskussionen mit Feministinnen geführt und konnte mir oft nicht erklären, warum ich so krass angemacht werde, zumal ich mich selbst als Feministin bezeichnen würde....
Es ist halt auch immer so wunderbar einfach, sich Dinge, die nicht so doll laufen, über sein Geschlecht zu erklären. Und das bedeutet nicht, dass ich finde, dass Sexismus nicht existiert, ich arbeite als Informatikerin in der Versicherungs-Branche, ich weiß also ziemlich gut, wovon ich rede.....
Es ist und bleibt aber erstmal keine Diskriminierung des Mannes sondern eine bessere Vereinbarung von Familie und Beruf. Ich habe nichts gelesen was eine Diskriminierung des Mannes aufzeigt, du hättest es gerne ja, weil womöglich du nicht zufrieden bist aber sei dir gesagt nur weil man in der Bewerbung bevorzugt wird heißt das nicht das man dann auch auf der Stelle bleibt :rolleyes:
Der Bewerber bekommt das nicht mit - soweit korrekt (wobei auch hier man sich nicht täuschen sollte was "hintenrum" doch so alles rauskommt).
Aber innerhalb des Unternehmens bzw. auf Seit des AG gibt es genügend Personen (und auf solche Fälle bezog ich mich) die eben Einblick haben warum die Entscheidung für Bewerber X und gegen Y getroffen wurde.
Und das hat mal 0,0 mit irgendwelchem Ego oder vermeintlich kleinen Genitalien zu tun.
wasn los mit mir?(würd das gern verstehn aber check das mit familie+beruf nich)
jemand wird nicht eingestellt, weil jemand anders mit cheffe verschwippschwagert ist=besser für familie und beruf. okay, so leute gibts und solang die als briefbeschwerer eingestellt werden, ok.
jemand wird nicht eingestellt weil eine quote mehr einhörner fordert und er isn frosch=besser für job und familie?? und was macht das einhorn nu im see??
Ich bezog mich auf das jammern, wer jammert das Frauen ach so bevorzugt werden und dafür Einzelschicksale heranzieht hat mit über 90% Wahrscheinlichkeit sein eigenes Schicksal eben nicht in die richtigen bahnen gelenkt und anstatt was zu ändern jammert man halt rum ;) ergo angeschlagenes Ego und *****star werden sie auch nicht ergo kleiner Penis.
Mein Genital ist schon Pornös Groß bin aber hässlich deshalb ist mein Ego nun im Keller....
Quoten sind ja gerade dafür da, jene zu zwingen, bestimmte Vorgaben zu erfüllen, weil die Leute von selbst das nicht tun.
Ich bin da etwas zwiegespalten. Es gibt Quoten, die ich gut finde - wie zB die feine Austarierung von Parteien, Herkunftsregionen, Sprachen etc im Bundesrat der Schweiz - diese Quote ist allerdings nicht festgeschrieben, aber via Tradition verankert. Weil sie sinnvoll ist. Zwänge mag ich eher nicht.
Mein Punkt geht allerdings in die Richtung, wie rambat sagte: wenn man schon Quoten installiert, dann bitte nicht nur für coole Jobs wie "Vorstandsvorsitzende eines DAX-Konzerns", sondern bitte auch für die uncoolen, schweren, belastenden Jobs.
Alles andere riecht schwer nach Doppelmoral und Bequemlichkeit und Heuchelei.
ja, das könnte sein.
nun, es gehört wohl zum Leben, dass man akzeptiert, dass man gelegentlich schlicht gar nichts dagegen machen kann, unter die Räder zu kommen.
So ein Wahnsinniger, Bedröhnter, der aus irgend einem mir nicht bekannten Grund es auf einmal auf mich persönlich abgesehen hat und der zu allem Überfluss noch körperlich fit und kräftig ist und dann noch auf einmal ein Messer hervorzieht - das wäre dann die Kategorie "shit happens".
ja in dem Fall wäre es halt so, dass ich unter die Räder komme. ins Spital, oder ins Grab. Auch die beste Vorbereitung der Welt gibt da keine 100%-Garantien, dass man sich vor so etwas schützen kann. Das gehört wohl einfach zu den Risiken, die Leben mit sich bringt.
das kann ich mir sehr problemlos vorstellen. Es gehörte mal zu meinem Job, Leuten, die kein Geld hatten und auch keinen Umgang mit Geld, Geld zu geben, aber nur so viel, wie sie zugute hatten aufgrund der geleisteten Arbeit, mehr nicht. Da sind auch gelegentlich Emotionen hochgekocht, und die Existenzängste. und was die alles in sich reingepfiffen hatten, wusste ich auch nicht immer so genau.Zitat:
Kannst du dir vielleicht nicht vorstellen, ist aber Realität und habe ich als Türsteher schon mehr als einmal erlebt.
Ich kriegte mal vom Big Boss das nette Kompliment, dass dort, wo ich arbeitete und diese Sorte Diskussionen führte, die einzige Filiale der ganzen Firma war, wo noch nie einer das Mobiliar demolierte und auf die Leute losging vor Wut. Irgendwas scheine ich offenbar richtig zu machen.
ich habe nicht rumgemault. ^^
und das Leben ist generell unfair. tough luck.
Ich hatte mal, beruflich, das Vergnügen mit so einem "Monster". Der Typ war sehr gross, sehr breit, sehr stark, und gewisse Details seiner Person liessen die Vermutung zu, dass der gerade frisch aus einem Krieg kam. als aktiver Teilnehmer.
und der hatte was gegen mich. Zitat: "ich bring die Schlampe um!" - weil ich mich weigerte, ihm Geld zu geben, auf das er (noch) keinen Anspruch hatte. Wär ja noch schöner, wenn da jeder mit aggressiver Attitüde einfach die Kasse leeren kann! Kommt ja gar nicht in Frage!
die drei oder vier Mal, wo ich ihm begegnete, wusste ich aber auch jedes Mal sehr genau, wo meine Schere liegt (gleich in Griffweite), ich ging auf Distanz, und ich liess den keine Zehntelsekunde aus den Augen, was mir auch gar nicht schwer fiel, ich hatte Schiss Schiss Schiss.
Zum Glück kam er nicht auf dumme Ideen. Darüber bin ich heute noch sehr erleichtert.
irgendwie hinkt deine logik gewaltig ...
erstens hab ich nicht "gejammert", sondern habe ein konkretes beispiel genannt (der männliche bewerber auf diese stelle hatte sogar promoviert und war nach aussage der personalchefin "eigentlich" besser geeignet - sie aber erklärte ungerührt, "etwas für frauen tun zu wollen" und stellte daher die schlechter qualifiziertere, nicht promoviert habende mitbewerberIN ein).
ich habe solche aktionen danach noch zweimal miterleben dürfen.
zweitens habe nicht ICH mich um jene stelle(n) beworben. ich hatte ja in diesem unternehmen längst eine stelle ... daher ist das hier nichts weiter als unsachlicher, gehässiger blödsinn:
bist du ganz sicher, daß du da nicht projizierst ...?Zitat:
wer jammert das Frauen ach so bevorzugt werden und dafür Einzelschicksale heranzieht hat mit über 90% Wahrscheinlichkeit sein eigenes Schicksal eben nicht in die richtigen bahnen gelenkt und anstatt was zu ändern jammert man halt rum
was dein kleiner und/oder häßlicher (hab ich das richtig verstanden?) penis mit der ganzen sache zu tun hat, erschließt sich mir übrigens nicht - und ich will es auch nicht wissen.
es tut mir leid, daß du kein p*rnostar geworden bist, aber was hat das mit dem thema des threads zu tun?
Leute, schaut mal hier:
www.Manndat.de
:)
bei ausreichend kleinem Penis profitiert mann vielleicht von der Frauenquote...:)
http://www.musenblaetter.de/userimag...latz%20250.jpg
Man kann eben sehr wohl mitbekommen, wieso ANDERE eine Stelle nicht bekommen haben. Man muss dazu nur ein paar Leutchen an den entsprechenden Stellen kennen.
Wenn du jetzt glaubst, ich hätte nen kleinen Schniedel, können wir gerne einen S*hwanzvergleich machen, von mir aus auch einen öffentlichen, dann sehen wir mal, wessen Ego dann am Ende angekratzt ist. :cool:
Abgesehen davon finde ich es extremst billig immer auf Männer mit kleinem Penis rumzutrampeln.... das ist etwa 0,3mm entfernt davon, die Mutter des Diskussionspartners zu beschimpfen, mit dem kleinen Unterschied, das Penis-Beschimpfer sich dabei auch noch eloquent und überegen fühlen, während Mütter-Beschimpfer wenigstens wissen, dass sie keinen Funken Anstand haben.
Top!
Was? Wenn ein Mann eine Stelle nicht kriegt, einzig und alleine, weil er ein Mann ist, dann ist das keine Diskriminierung?
Was wäre denn dann eine Diskriminierung eines Mannes? Wo würde die Diskriminierung des Mannes beginnen, und wäre das genau das Gleiche, wie die Diskriminierung der Frau?
Falls nämlich nicht, wäre diese unterschiedliche Behandlung aufgrund des Geschlechtes, Trommelwirbel, eine sexistische Diskriminierung des Mannes.
Du erkennst schon, daß Frauenquoten in verschiedenen Berufen eingeführt wurde, weil die Frauen die Berufe ausüben wollten, aber nicht eingestellt wurden, während Erzieher ud Pfleger (z.B.) für viele Männer nicht attraktiv sind, sie den Job nicht wollen - dabei aber mit Kusshand aufgenommen werden würden?
Ich habe einen Bekannten, der ist Erzieher im Kiga.
Ein anderer arbeitet in einem Behindertenwohnheim.
Ein anderer in der Altenpflege.
Glaub mal, wenn die eine neue Stelle suchen, haben die nicht so sehr Probleme.
Genauso hatte ich eine Bekannte, die auf dem Bau gearbeitet hatte - sie hatte es nicht soo einfach, den Job zu bekommen.
Ich stimme absolut zu, das "Gleichberechtigung" auch "Gleichberechtigung" sein soll und seinerzeit Wehrpflicht z.B. auch für Frauen hätte gelten müssen.
Dann sollte gleich auch gleich heißen, selbst dann, wenn es Nachteile bringt.
So einfach ist das.
Aber ich sehe leider auch den Grund, aus dem Frauenquoten eingeführt wurden.
Meine Mutter arbeitet im Einzelhandel und verdient bedeutend weniger als männliche Kollegen - sowas darf an sich auch nicht sein, wenn es die selbe Arbeit ist.
Ich habe damals zwei Stellen nicht bekommen, einmal weil es keine separaten Waschräume gegeben hatte und einmal kenne ich den Grund nicht, weiß aber daß ein schlechter qualifizierter Bursche genommen wurde - hat mich ehrlicherweise nie gestört, weil ich eh keine Stelle aufgrund meines Geschlechts würde haben wollen.
Nur, ein Problem ist es auch heute mitunter noch immer, vor allem in hohen Positionen.
Nun ist doch ziemlich deutlich das ihr nur das sehen/lesen wollt was ihr gerne (intellektuell) verwenden könnt, das mit dem Penis war nur eine Steilvorlage und ihr seid reingefallen da ihr euch nicht sachkundig mit dem Thema auch auseinander setzen könnt, da das Thema einfach mehr verlangt als ich bin Mann ich bin Toll. Macht ruhig weiter mit der Selbstkasteiung ;)
Keine Firma denkt so einfältig wie du, es gibt eben kein Schwarz-Weiß, es gibt so viele Grautöne und intensive Farben, aber woher sollst du das wissen, du hast nichts selber erreicht aus eigener Kraft nie das System erlebt. Du must erstmal was leisten, als Mensch, als Kämpfer ohne Perlungher, als Unternehmer. Bisher bist du halt ein Redner ;)
Diese Unterschiede gibt es, aber warum sollten die relevant sein? Es sollte doch in allen Berufen, egal wie attraktiv oder nicht, ein ungefähr gleiches Geschlechterverhältnis angestrebt werden, falls man Wert darauf legt.
Und nicht nur Rosinenpicken für die beliebten Jobs.
Frauen sind oft schlechter im Verhandeln von Lohn als Männer. Männer gehen eher mal hoch rein und denken, ich kann immer noch runter, falls ihnen das zu hoch ist - Frauen trauen sich schon gar nicht, Forderungen zu stellen.Zitat:
Meine Mutter arbeitet im Einzelhandel und verdient bedeutend weniger als männliche Kollegen - sowas darf an sich auch nicht sein, wenn es die selbe Arbeit ist.
so in der Regel.
Da ist es wirklich an den Frauen, sich etwas mehr Selbstvertrauen und womöglich auch Frechheit und Dreistigkeit zu besorgen.
Nein, weil: Wenn der männliche Bewerber besser ist als die Frau, dann bekommt er die Stelle. Und gemeinhin sollte doch immer der bessere Bewerber eingestellt werden. Oder nicht? :D
Nur bei gleichwertigen Qualifikationen ist die Frau so lange zu bevorzugen, um einen durch Vorurteile herrschenden Nachteil auszugleichen, bis die Quote erreicht ist.
In einigen Branchen besteht zur Zeit tatsächlich das Problem, dass Männer alleine dadurch Nachteile haben, einen Studienplatz oder Job zu bekommen, weil ihre Qualifikationen nicht ausreichen. Beispielsweise im medizinischen Bereich. Dort werden Männer nicht benachteiligt, weil sie Männer sind, sie werden in der Tat gar nicht benachteiligt, einfach, weil ihre Qualifikationen schlechter sind als die ihrer weiblichen Konkurrenz.
@lara:
ich hab doch ein beispiel aus der praxis gepostet, das zeigt, daß es eben NICHT so ist.Zitat:
Wenn der männliche Bewerber besser ist als die Frau, dann bekommt er die Stelle. Und gemeinhin sollte doch immer der bessere Bewerber eingestellt werden. Oder nicht?
und ich habe erwähnt, daß die personalchefin deutlich un unmißverständlich erklärte, eben NICHT den besseren bewerber (mann, promoviert) eingestellt zu haben, sondern die nachweisbar weniger qualifizierte FRAU.
weil die personalchefin "etwas für frauen tun" wollte.
und ich meine, auch erwähnt zu haben, daß dies bei der besagten personalchefin gängige praxis und kein einzelfall war.
überlesen? ausgeblendet?
:rolleyes:
wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert das so:Zitat:
Nur bei gleichwertigen Qualifikationen ist die Frau so lange zu bevorzugen, um einen durch Vorurteile herrschenden Nachteil auszugleichen, bis die Quote erreicht ist.
In einigen Branchen besteht zur Zeit tatsächlich das Problem, dass Männer alleine dadurch Nachteile haben, einen Studienplatz oder Job zu bekommen, weil ihre Qualifikationen nicht ausreichen. Beispielsweise im medizinischen Bereich. Dort werden Männer nicht benachteiligt, weil sie Männer sind, sie werden in der Tat gar nicht benachteiligt, einfach, weil ihre Qualifikationen schlechter sind als die ihrer weiblichen Konkurrenz.
männer sind aufgrund der tatsache, daß sie MÄNNER sind, bei GLEICHER qualifikation automatisch zu benachteiligen.
damit "nachteile" von frauen "ausgeglichen" werden.
welche nachteile? ist es etwa ein nachteil, die GLEICHE qualifikation vorweisen zu können wie ein mann?
übrigens zeigt die praxis (ich hab es mehrfach hautnah miterlebt als mitglied des personalrats) daß frauen auch bei GERINGERER qualifikation bevorzugt werden.
wegen der "gleichberechtigung", wie mir immer wieder erläutert wurde.
sind frauen aber BESSER qualifiziert als männer, werden sie "selbstverständlich" gegenüber den schlechter qualifizierten männern bevorzugt.
heißt: in beiden fällen werden frauen bevorzugt.
ich kann da irgendwie keine "nachteile" für frauen mehr erkennen ... und HEUTE frauen zu bevorzugen, weil frauen FRÜHER mal benachteiligt wurden, ist mir als begründung einfach zu dünn und zu ideologiebehaftet.
wenn GLEICHBERECHTIGUNG das ziel ist, dann bitte auch gleiche pflichten.
und keine rosinenpickerei.
gleiche pflichten bedeutet u.a.: die jobagenturen weisen künftig auch der frau, die bisher nur bürojobs erledigt hat, arbeiten im straßen- und tiefbau, im stahlwerk oder im transportgewerbe als "zumutbar" zu.
;)
bei wiedereinführung der wehrpflicht (wird kommen, da bin ich sicher) dann bitte wehrdienst für ALLE. in israel geht das ja auch, wie ich gesehen habe.
Ich habe angemerkt, dass mit solchen Vergleichen Frauen bewusst diskriminiert wird. Der Vergleich wird nämlich in dem Moment unfair, wo keine Frau behauptet hat einen 150kg Hooligan wegkloppen zu können, aber ein Mann ankommt und so tut (!) als würde das geschehen müssen, damit die Fähigkeiten einer Frau gleichwertig zu denen eines Mannes sind (Subkommunikation), um dann zu sagen: "Ha ha, Du FRAU, Du doch nicht. Sieh doch endlich hin, dass Du schwach bist."
Übrigens trifft meine Körpergröße und Gewicht recht genau lustiger Weise den Durchnitt der chinesischen männlichen Bevölkerung. Ich bin sogar noch einige Zentimeter größer.
https://www.laenderdaten.info/durchs...ergroessen.php
Kannst gerne mal gucken, alles kleine schwache Mädchen, diese Männer, aus denen die KK kommen. :D
Dieser ganze "Frauen sind per se die schwächeren Menschen und Männer automatisch besser, stärker, wertvoller" ( das soll sie nämlich privilegisieren!) macht die Diskriminierung u.a. im Kern aus. Partiarchat, also dass die Hälfte der Menschen wegen ihres Geschlechtes entrechtet wurden und auch heute noch in vielen Ländern werden, gibt dem Mann Privilegien, nur weil er ein Mann ist.
Genau deshalb Gleichberechtigung, ein Weg, für den viele Frauen große Opfer bringen mussten, teils auch ihr Leben ließen und heute noch lassen, gegen Privilegien, die nur aufgrund einer Geschlechtszugehörigkeit eingeräumt wurden.
Und nun kommen wir gerne zum Kampfsport und wieso da nur so wenig Frauen sind. Es ziemt sich heute noch immr nicht, wenn eine Frau sich schlägt. Prügeln ist Männerdomäne. Man kann das sicherlich mit Urinstinkten und Verhaltensweisen von Tieren begründen, da wären wir dann im Bereich primitiver archaischer Verhaltensweisen. Das Männchen verteidigt das Revier gegen Rivalen und schafft Beute ran, das Weibchen versorgt den Nachwuchs. Rollenverteilung: Frau schützt Leben, Mann zerstört es.
Primitiv meint unzivilisiertes Verhalten. Haben wir, weltweit überall und 90% aller physischer Gewalt geht von Männern aus. Nicht nur gegen Frauen, auch gegen Männer. KK und KS bedienen nun diesen archaischen Trieb der Revierverteidigung und Kampf um das hübscheste Weibchen und lenken diesen Trieb in zivilisierte, in kultivierte Bahnen.
Und ich würde auch nie leugnen wollen, dass mich das als Frau kickt, wenn ich weiß, dass mein Mann mich im Notfall verteidigen kann. Ein starker Mann ist schon cool. Ein kluger und starker Mann, der in kritischen Situationen souverän bleibt und vielleicht noch nur durch seine Softskills Konflikte klären kann, ein Traum.
Ein Mann der am Wochenende loszieht und überall Streit sucht, sich zu prügeln, bah, Nullnummer, echt. Primitivling.
Ein Mann, der es nötig hat den 150kg Hooligan ins Feld zu führen, damit die Frau bloß klein und schwach bleibt, bah, Primitivling.
Es ist keine Benachteiligung, es ist ein Wegnehmen unlauterer Privilegien (= Macht und Geld), die ein Mann über Jahrhunderte nur deshalb intus hatte, weil er ein Mann war.
Ich kenne die Praxis, dass Männer über Umwege Frauen trotz Quote gegenüber eingestellt wurden, also die althergebrachte Gläserne Decke ist nach wie vor existent. Und nun? Ganz wird man Ungerechtigkeiten nie ausräumen können, so wenig, wie man Straftaten unterbinden kann. Grundsätzlich hat die Gleichberechtigung immerhin bewirkt, dass nicht automatisch Männer bevorzugt werden, weil "es immer so war, dass Männer besser sind, weil sie Männer sind" und "Frauen das ja nicht können, weil sie Frauen sind".
Das Ziel ist natürlich ein freier und fairer Wettbewerb ohne Quote, aber bis die Vorurteile aus den Köpfen der Menschen raus ist, dauert es noch.
Was die Straßenbaujobs betrifft, welche Männer arbeiten da? Meist die großen und starken Männer, denen es häufig genug an Bildung fehlt, um woanders Fuß fassen zu können. Die meisten Bürohengste würden da keinen Stich sehen. Und entsprechend werden auf dem Arbeitsamt diese unsportlichen und schwächlichen Bürohengste auch nicht in solche Jobs gesteckt. Warum willst Du nun unbedingt Frauen dort hineinzwingen, zudem wir freie Berufswahl haben, vom Gesetz her?
Eine Frau, die in einem Männerberuf arbeiten möchte, wird das schon tun.
Und im KS gibt es im Wettkampf unter Männern unterschiedliche Kampfklassen. Warum? Ach, weil Stärke, Größe und Gewicht sowie Erfahrung ungleich verteilt ist und man gerne Gleichstarke miteinander vergleichen will. Wieso? Alles andere wäre unfair. Ach...
@lara:
und genau DAMIT entlarvt sich die ganze "quotenregelung" als eine hochideologische angelegenheit.Zitat:
Es ist keine Benachteiligung, es ist ein Wegnehmen unlauterer Privilegien (= Macht und Geld), die ein Mann über Jahrhunderte nur deshalb intus hatte, weil er ein Mann war.Zitat:
Zitat von rambat
wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert das so:
männer sind aufgrund der tatsache, daß sie MÄNNER sind, bei GLEICHER qualifikation automatisch zu benachteiligen.
weil männer "über jahrhunderte" sogenannte "unlautere privilegien" innehatten, müssen HEUTE männer benachteiligt werden?
irgendwie irre ...
männer sollen also HEUTE in ihrer gesamtheit dafür büßen, daß frauen FRÜHER benachteiligt wurden.
und noch etwas - wenn männer tatsächlich "macht und geld" haben, bewerben sie sich in der regel nicht um schnöde jobs.
haben sie aber keine macht und kein geld, und müssen sie einer erwerbstätigkeit nachgehen wie wir alle, dann sollte man "macht und geld" als grund für eine benachteiligung von männern nicht ins spiel bringen, denn das ist ideologischer käse aus der ganz alten mottenkiste des feminismus.
@tyrdal:
du wirst von ihr darauf keine sachliche antwort bekommen.Zitat:
Wieso ist es ein unlauteres Privileg bei gleicher oder besserer Qualifikation eine Chance auf Einstellung zu haben? Und wieso ist es nur für Männer unlauter?Zitat:
Zitat von LaraSoft
Es ist keine Benachteiligung, es ist ein Wegnehmen unlauterer Privilegien
meine hinweise darauf, daß ich selbst als mitglied des perosnalrats erlebt habe, daß männer TROTZ höherer qualifikation benachteiligt wurden (und das war kein einzelfall) hat sie ja auch gekonnt ignoriert.
es geht beim feminismus längst nicht mehr um geichberechtigung, sondern um eine ideologisch "begründete" und als "ausgleich von nachteilen" verbrämte besserstellung der frau.
ich finde sowas zum kotzen, denn mir wäre wirklich daran gelegen, daß männer und frauen gleichberechtigt sind - was gleiche pflichten (soweit möglich) einschließt.
aber genau das widerstrebt den rosinenpicker*_INNEN ...
Nochmal: bei besserer Qualifikation greift die Quote gar nicht erst.
Dadurch, dass Frauen auch heute noch benachteiligt werden, nur weil sie Frauen sind, greift bei gleicher Qualifikation die Quote. Aber nur solange, bis sie erreicht wurde. Ab da gilt eh wieder der freie Wettbewerb.
Ein Mann, der Arbeit sucht, ist also überhaupt nicht im Nachteil, nur weil er ein Mann ist, wenn er sich auf eine Stelle bewirbt. Er fühlt ich nur benachteiligt, weil ihm sein (unzulässig, weil Frauen diskriminierendes) Privileg genommen wurde, eine Stelle nur aufgrund seiner Geschlechtszugehörigkeit zu bekommen.
Die Quote ist nicht mehr und nicht weniger als eine Hilfestellung auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Mann und Frau und aus der Tatsache gewachsen, dass, als Frauen endlich arbeiten gehen durften (ohne dass der Mann zustimmen musste = diskriminierendes Gesetz zum Nachteil der Frau), Männer in den Führungs- und Entscheidungspositionen saßen und sich ihr Privileg sicherten, und dass alleine auf ihrer Geschlechtszugehörigkeit gründete, bitte schön nur Männern die gut bezahlten Jobs zu geben. Männer wollten Frauen nicht zutrauen, sie als Wettbewerberinnen sehen und somit als Konkurrenz um gute Jobs. Also wurden sie tatsächlich nicht eingestellt und hatten gar keine Chance sich dort zu bewähren. Die Quote war und ist heute noch ein Mittel, dieses unlauter Privileg auszuräumen.
In den 70er Jahren noch galten Frauen als schlechte Vorgesetzte, weil Männer annahmen, die können nur Kinder und Küche. Also Vorurteile. Wie man heute weiß, dank der Quote, die den Männern das Privileg Frauen diskriminieren zu können genommen hat.
Dass die Quote irgendwann wegfällt ist für mich ein logische Folge. Aber noch wird sie gebraucht, weil zu viele Männer denken, nur weil sie einen Schnödel haben, seien sie die besseren Chefs, Arbeitsnehmer usw.
Wie gesagt, auch im KK merke ich deutlich, dass Frauen anders behandelt werden als Männer einander behandeln. Und wenn, muss eine Frau ja den 150 kg Hooligan weghauen können, um dann gleichauf mit einem Mann zu sein. Ich meine, viel Denkvermögen braucht es da wirklich nicht, wozu solche Vergleiche dienlich sind. Das ist in den Anfangsjahren in der Arbeitswelt auch so gewesen, dass eine Frau, um sich zu beweisen, erheblich mehr leisten und wissen musste als ein Mann, um als gleichwertig anerkannt zu werden.
Nein, sie haben nur keine unlauteren Privilegien mehr. Die Quote dient lediglich dem Übergang, was Generationen braucht, aus den Köfpen der Menschen diese Diskriminierung herauszubringen.
Weil eine Frau ohne Quote nachweislich benachteiligt wurde und teils heute noch wird, nur weil sie eine Frau ist. Genau darum hat man dieses Instrument eingeführt. Und wird es wieder abschaffen, wenn Frauen in den Köpfen der Männer wirklich gleichberechtigt betrachtet werden.
Abgesehen davon, nach erfüllter Quote gilt eh wieder der normale Wettbewerb. Und in Branchen, wo eh Frauen bereits genügend arbeiten und das normal geworden ist, spielt die Quote auch keine Rolle mehr.
Schau mal hier:
https://www.boell.de/de/content/die-...rechtsbewegung
Und mach keine Werbung für einen antifeministischen Verein, der das alte Patriarchat wieder einführen möchte, in dem Frauen wieder entrechtet und unterdrückt werden sollen. ;)
welche "unlauteren privilegien" sollen denn das sein, die man als mann heute noch frauen gegenüber hat?
erklär doch mal ...
frauenwahlrecht gibts ja nun schon ziemlich lange.
berufe, die frauen nicht ausüben dürfen, kenne ich auch nicht ...
das ist unsinn, wie ich selbst miterleben durfte. wie kommt es eigentlich, daß du erlebnisse aus der praxis, die deine behauptungen lügen strafen, so hartnäckig ignorierst?Zitat:
Nochmal: bei besserer Qualifikation greift die Quote gar nicht erst.
das ist einfach nur eine behauptung, für die ich gern mal belege sehen würde.Zitat:
Ein Mann, der Arbeit sucht, ist also überhaupt nicht im Nachteil, nur weil er ein Mann ist, wenn er sich auf eine Stelle bewirbt. Er fühlt ich nur benachteiligt, weil ihm sein (unzulässig, weil Frauen diskriminierendes) Privileg genommen wurde, eine Stelle nur aufgrund seiner Geschlechtszugehörigkeit zu bekommen.
dir ist aber schon klar, daß frauen schon ziemlich lange arbeiten gehen DÜRFEN? dir sit schon klar, daß du versuchst, mißstände aus einer zeit von vor 50-100 jahren heranzuziehen, um heutige bevorzugung von frauen zu rechtfertigen? DAS nenne ich ideologie.Zitat:
Die Quote ist nicht mehr und nicht weniger als eine Hilfestellung auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Mann und Frau und aus der Tatsache gewachsen, dass, als Frauen endlich arbeiten gehen durften (ohne dass der Mann zustimmen musste = diskriminierendes Gesetz zum Nachteil der Frau), Männer in den Führungs- und Entscheidungspositionen saßen und sich ihr Privileg sicherten, und dass alleine auf ihrer Geschlechtszugehörigkeit gründete, bitte schön nur Männern die gut bezahlten Jobs zu geben. Männer wollten Frauen nicht zutrauen, sie als Wettbewerberinnen sehen und somit als Konkurrenz um gute Jobs. Also wurden sie tatsächlich nicht eingestellt und hatten gar keine Chance sich dort zu bewähren. Die Quote war und ist heute noch ein Mittel, dieses unlauter Privileg auszuräumen.
sag ich doch - du beziehst dich auf zeiten von vor 50 jahren, um HEUTE ungleichbehandlung zu rechtfertigen.Zitat:
In den 70er Jahren noch galten Frauen als schlechte Vorgesetzte, weil Männer annahmen, die können nur Kinder und Küche. Also Vorurteile. Wie man heute weiß, dank der Quote, die den Männern das Privileg Frauen diskriminieren zu können genommen hat.
ideologie, keine sachliche diskussion.
mach du doch bitte hier keine feministische werbung und versuch bitte nicht, ideologisch zu rechtfertigen, daß die gegenwärtige regelung männer benachteiligt. übrigens interessant - die benahcteiligung von frauen bringt dich auf die palme, selbst wenn sie zeitlich lange zurückliegt; die aktuelle und konkrete benachteiligung von männern hingegen findest du völlig in ordnung oder leugnest sie ...
wie ich bereits erwähnte, bin ich durchaus für gleichberechtigung, aber dann bitte auch mit gleichen pflichten.
feministische rosinenpickerei hängt mir zum hals raus, und ebenso hängt es mir zum hals raus, ständig lesen zu müssen, welche "unlauteren privilegien" (albernes schlagwort, totschlagargument) männer vor 50 oder mehr jahren hatten. besonders bescheuert finde ich es, auf längst vergangene zeiten hinzuweisen und DAMIT dann heutige ungleichbehandlung zu "rechtfertigen".
das wird nicht dazu führen, daß es tatsächliche gleichberechtigung gibt.
und nebenbei - wie war denn das, als es noch die wehrpflicht gab? sagen wir mal, in den 80ern und 90ern ...
da frauen nicht wehrpflichtig waren, hatten sie unmittelbar nach dem abitur vorrangigen zugriff auf studienplätze und damit einen zeitlichen vorsprung vor ihren männlichen komilitonen, die entweder als soldat dienen mußten, bevor sie studieren konnten oder einen gleich langen ersatzdienst zu leisten hatten.
mithin hatten frauen in diesem zusammenhang ein unlauteres privileg.
seltsamerweise wird das nie thematisiert, und ulkigerweise beschweren sich männer heute auch nicht darüber oder fordern eine art "wiedergutmachung" ...
+1!
das ist tatsächlich eigentlich zum kaputtlachen, vor allem, wenn man sich vergegenwärtigt, daß die biologische unterscheidung von "mann" und "frau" ja laut genderismus angeblich "nur ein soziales konstrukt" sein soll ...
wenn aber männer und frauen absolut gleich sind, und die unterschiede ja eigentlich nur "soziale konstrukte" sind, wieso muß man dann frauen über eine quote ... ja, ich hör ja schon auf.
:D
Naja, rambat - ich kann Dich verstehen, ganz von der Hand zu weisen sind die Einwürfe von LaraSoft aber auch nicht.
Ich hab etwas weiter oben schon einmal geschrieben: Auch heute kommt es oftmals vor, dass Stellen bei gleicher Qualifikation eher an den Mann gehen, als die Frau. Denn beim Mann hat man eine bessere Planungssicherheit was Kinder, Familie & Co. betrifft.
Natürlich gibt es auch entgegengesetzte Beispiele.
Aber diese Planungssicherheit ist doch objektiv wichtig?!
Du kannst aber nicht jede Frau per se danach "verurteilen", dass sie in 2-3 Jahren mit Sicherheit Kinder bekommt und langfristig ausfällt, anstatt eine Karriere anzustreben.
Und - in den meisten Berufen lässt sich auch ein Kind mit Teilzeit, Homeoffice etc. vereinbaren. Das scheitert aber oft noch an "traditioneller" Unternehmensführung.
Ein weiterer Punkt, der dabei oftmals nicht bedacht wird ist, dass heutzutage auch zunehmend Männer, auch in Führungspositionen, in Elternzeit gehen.
Was ich damit sagen will ist: Ich glaube nicht, dass heutzutage überall Chancengleichheit herrscht und Frauen oftmals noch auf Familie und Kinder reduziert werden. Ob eine gesetzliche Frauenquote da allerdings das richtige Mittel ist glaube ich nicht wirklich.
Passiert doch. Nur haben wir eine freie Berufswahl, ein Recht, das freilich auch Frauen zusteht.
Und es wäre schön, übernehmen Männer auch dieselben Pflichten: im Haushalt und bei der Kindererziehung.
Die Scheidungsquoten sind erstaunlich gestiegen, seitdem Frauen sich scheiden lassen dürfen und keine Lust mehr haben, doppelte und dreifache Belastung zu erleben, weil der Mann meint, wenn er arbeiten geht, wäre das genug.
Deshalb ist es jetzt tatsächlich wichtig, dass Jungs entsprechend gefördert werden. Das sie lernen, dass Gedichte auswendig lernen und Hausis machen gut sind und kein doofes Mädchenzeugs. Das sie lernen, dass Hausarbeit und Kindererziehung gleichwertig zu einer bezahlten Arbeit sind, woraus freilich folgt, dass sie Haushaltsführung und Softskills lernen müssen.
Es soll ja nicht gegeneinander gehen, sondern miteinander und das bedeutet, der Mann muss auch seine 50% Zuhause an Arbeiten übernehmen. Was bedeutet, die Frau darf Karriere machen und er Hausmann sein, zum Beispiel weil seine beruflichen Qualifikationen geringer sind und sie mehr verdient.
Es bedeutet nicht, eine Frau muss jeden Scheißjob annehmen, um sich dort ihre Knochen kaputt zu machen. Denn Männer, die Hirn und Bildung haben, suchen sich diese Jobs tatsächlich nur äusserst selten freiwillig aus. ;)
@Tyrdal
die Quote war erforderlich, damit Frauen überhaupt eine Chance erhielten und erhalten sich zu beweisen. Und das haben sie, ganz besonders in einigen ehemaligen Männerdomänen wie den MINT Fächern haben sie aber sowas von aufgeholt. Ohne besondere Anstrengungen zur Gleichberechtigung, was auch bedeutet, die gesetzlichen Grundlagen dafür zu schaffen, das Frauen überhaupt eine Chance haben sich zu behaupten, wäre das nicht möglich gewesen, weil die alteingesessenen Männer ihre Vorurteile einfach weiter gepflegt hätten, weil sie freilich keine Lust darauf haben, ihre unlauteren Privilegien an Frauen abzutreten.
Sieht man doch hier auch, im Thread um die Kampagne, dass Frauen für KK begeistert werden sollen. Genau das ist nach wie vor in den Köpfen vieler Männer fest verankert, dass Frau unter dem Mann = schwach = unfähig ist. Ich finde es sehr armselig zu lästern, von wegen, die niedlichen Mädchen können ja eh nichts. Genau so wirkt die Gläserne Decke, genau so wirkt sich Diskriminierung aus. :rolleyes:
ja, deshalb hätte es sicher viele Arbeitgeber auch gerne, dass die Frage nach Schwangerschaft, Familienplanung und Gesundheit bei einem Einstellungsgespräch zulässig wäre, genauso wie eine umfassende Gesundheitsprüfung inclusive Gentest, damit man sieht, ob der Bewerber eventuell für längere Krankheitszeiten anfällig ist....
Vor allem wollen auch Männer diese Kinder haben und somit stehen sie genauso in der Pflicht sich um sie zu kümmern. Die deligieren aber lieber das Risiko des Karriereknicks und der Altersarmut (weil der Frau später wichtige Beitragsjahre für ihre Rente fehlen) an die Frau weiter. Denn an den paar Wochen Mutterschutz kann es nicht liegen, dass eine Frau eher nicht eingestellt wird.
Vaterschaft bindet sogar noch an den Job, weshalb häufig Familienväter bei einer Entscheidung bevorzugt werden. Und es gerne gesehen wird, kauft er sich ein Haus, das er 30 Jahre abbezahlen muss. Was Frauen als Nachteil ausgelegt wird, wenn sie eine Familie gründen, gilt bei Männern als Vorteil.
Ja ne ist klar.
Wir haben einen Haushalt A mit Person B und C sowie Kind D.
Zu erledigende Aufgaben sind Arbeit = 50% sowie Haushalt und Kind = 50%.
B und C müssen also 100% der Aufgaben abdecken.
Person B leistet jetzt 35% der Arbeit und C 15%.
Nach Deiner Logik müsste B jetzt aber bitte auch noch 25% der anfallenden Arbeiten im Haushalt übernehmen, womit wir dann eine Gesamtverteilung von B mit 60% und C mit 40% hätten.
(Alles bewusst gendermainstreaming politisch korrekt gehalten, so dass sowohl B als auch C jeweils männlich oder weiblich sein können!).
Und das ist dann gerecht oder gleichberechtigt?
Man könnte das jetzt auf die Spitze treiben und sagen B übernimmt die kompletten 50% der Arbeit und 25% Haushalts - wäre also in Summe eine Belastung von B mit 75% zu 25% gegenüber C. Ja, dass klingt in der Tat sehr fair.
Und "müssen" tut man in diesem Zusammenhang ja wohl schon mal gar nichts - wie man sich die Aufgaben untereinander verteilt sollte dann doch schon bitte B und C selbst überlassen werden.
Ich unterstelle mal, dass jemand der mit seinem Partner / seiner Partnerin in der Lage ist Nachwuchs in die Welt zu setzen sich bitte schön auch vorher darüber abgestimmt hat wie es dann beruflich und im Haushalt weitergehen soll wenn das Kind erst einmal auf der Welt ist. Und wenn nun mal einer von den beiden dann 40 oder mehr Stunden in der Woche ackert während der andere Teilzeit oder gar nicht arbeitet, dann sollte eigentlich auch jedem klar sein, dass derjenige der in Vollzeit unterwegs ist nicht auch noch 25% des Haushalts mit stemmen kann.
Die Entscheidung ein Kind zu bekommen bedeutet in der Regel nun mal, dass sich die Eltern bis zu einem gewissen Grad auf Kompromisse einlassen müssen, wenn es um die eigene berufliche Karriere geht. (Ok man kann auch das Kind in die Welt setzen um es nach 4-6 Wochen dann in eine Krippe zur Ganztagsbetreuung zu geben damit man wieder in den Job kann - nur stellt sich mir da dann die Frage warum zum Teufel man sich überhaupt für ein Kind entschieden hat.)
manche fragen werden ja im wortgeklingel des politisch korrekten gender mainstreaming gern mal überlesen ...
daher noch einmal:
welche "unlauteren privilegien" sollen denn das sein, die man als mann heute noch frauen gegenüber hat?
ich hatte im gegenzug ja bereits auf das unlautere privileg hingewiesen, daß frauen hatten, so lange es hierzulande die wehrpflicht gab.
darauf wurde ja auch nicht eingegangen ... nur ganz allgemeines gedöns, und die wederholte, aber nicht belegte behauptung, daß eine frauenquote in besser bezahlten berufen (und NUR dort!) nötig sei, um "nachteiel" auszugleichen, die nicht konkret benannt werden.
meiner erfahrung nach ist DAS das typische muster einer feminstischen argumentation.
wertlos.
Also, in den Beziehungen, die ich kenne, gibt es idR folgende Konstellationen:
1. Der Mann ist ein paar Jahre älter, verdient entsprechend mehr und bleibt deswegen eben nur seine zwei Monate daheim
2. Die Frauen begrüßen es, nicht arbeiten zu müssen, zumindest die nächste Zeit. Weil es -so sehr man im Vorfeld anders darüber denkt- verdammt anstrengend und kräfteraubend ist, so ein Kind auszutragen. Da ist zumindest eine mehrmonatige Pause eigentlich selbstverständlich. Ich bin froh, meiner Frau das ermöglichen zu können.
3. Die Frauen sind froh, nicht mehr arbeiten zu müssen.
Das sind die mir bekannten Varianten. Und es gibt durchaus auch Hausmänner. Ist eben einfach nur selten.
LaraSoft, ich glaube, du kennst dich nur auf der Basis von subjektivem Informationsgepicke in diesem Thema aus. Pipi-Langstrumpf-Effekt nenne ich das gerne (wem dunning kruger zu speziell ist).
Ich kenne z.B. mehrere Beispiele, in denen eine Frau eingestellt wurde und wenige Tage nach der Probezeit mit "Ich bin Schwanger" um die Ecke kam. Beruflich hat das heutzutage für die aktuelle Position null Konsequenzen. Was denkst du, passiert mit mir, wenn ich meinen Chef um ein Jahr Auszeit bitte? Wir sind nicht mehr nine to five und AT, ich kann dir daher versichern, das wäre zumindest russisches Roulette.
Für die Karriereplanung -na klar- da gibt es durchaus Komsequenzen, speziell für Mütter. Ist halt eben noch nicht erfunden, dass auch Männer Kinder austragen können. Man kann nicht alles gleichsetzen, hm. Außerdem genießt ihr in dieser Sache ja auch wie erwähnt Vorteile.
Btw., hast du ein Haus? Ich schon. Das läuft in Punkto Darlehen auf meine Kappe, wobei natürlich wir beide unseren Beitrag leisten. Den Arbeitgeber interessieren solche Verbindlichkeiten nicht. Klar wird es gerne gesehen, dass du ein Haus besitzt, das ist geschlechtsneutral. Für die anderen Belange gibt es die Schufa-Anfrage, gängiges Procedere. Erfolgt aber erst, wenn die Entscheidung steht.
Also informier dich einfach mal etwas gewissenhafter.
Ach so: das Einzige, was Personalern im Hinterkopf sitzt, ist natürlich: "Frau, um die 30, verheiratet, hat ein Haus - ergo: Kinderwunsch.".
Vollkommen logisch, vollkommen normal. Auch hier kann ich dir berichten -aus Erfahrung, und zwar fast täglich-, dass seitens BR solche Aspekte genau geprüft werden, damit ja kein Nachteil für die Frau ausgelegt wird. Ok, wer ablehnen will, findet Gründe. Das ist aber sehr schwer, wenn es nur an diesem Thema hängt. Und ich kann dir sagen, dass ich praktisch keinen signifikanten Effekt mehr erlebe, der Frauen hier zum Verhängnis wird.
Umgekehrt sehe ich das anders, habe ich ja in meinem Beispiel geschrieben. Normalerweise müsste die Frage zur Familienplanung im Vorstellungsgespräch legitim sein. Ich kann das Geschrei hierum nicht verstehen. Für mich zählt es zum Charakter und zur Ehrlichkeit, offen und fair Gespräche zu führen. Eine Schwangerschaft ist natürlich auch ungeplant immer möglich. Aber wo ist das Vertrauensverhältnis zu Personen, die offenbar den Ablauf der Probezeit ausgenutzt haben, um auf Kosten des AG ihre Vorstellungen zu leben? Für mich genauso unverständlich, wie die "Kollegen", die bei jeder Kleinigkeit mit dem gelben (oder roten) Schein angerannt kommen...
Und da schließt sich der Kreis. Im kleinen fängt das schon hier an. Schreib doch einfach offen und ehrlich und deklariere nicht deine persönlichen Vorstellungen als Dogma, nur weil du gefühlt deine Emanzipazionsschiene halten musst. Die hier ja noch nicht mal angegriffen wird. Ernstnehmen kann ich deine letzten Ausführungen hier nicht. Und ja: ich fürchte, das liegt auch daran, dass du eine Frau bist :( ;)
Edit: mal wieder Autokorrektur ausbessern...