Nein, es ist kein gewöhnlicher Vorgang und betrifft auch nur bestimmte Bereiche.
Und du hast mir noch immer nicht gesagt, was du in einem Führungszeugnis siehst.
Und von welchem Führungszeugnis sprichst du?
Druckbare Version
"Ihr seit Nazis. Nein, du bist ein Nazi. Nein, ihr ... Selber, selber." Peinlich...
Die meisten Berichte, die ich auf den einschlägigen Seiten und Medien über Gewalttäter lese, die Kampfsport betreiben, beschreiben meistens einschlägige Clubs, Gyms und ähnliches. Der Verein um die Ecke oder ähnliches scheint da selten dabei zu sein. Ich denke, eine solche Künzel sucht sich schon eine passende Schule. In den meisten Gyms fühlen sich derartige Gewalttäter doch nicht wohl.
Natürlich hat es das- man wird erstmal unter Generalverdacht gestellt;) daß das in manchen Situationen üblich ist, ändert trotzdem nichts an der Tatsache;)
Das System muss mir nämlich nachweisen, daß ich was auf dem Kerbholz habe; nicht ich muss beweisen daß ich unschuldig bin:p
Natürlich ist ein Führungszeugnis nicht überall von Bedeutung, etwas Gegenteiliges hat auch niemand behauptet.
Ansonsten siehe hier:
https://www.bundesjustizamt.de/DE/Th.../FAQ_node.html
Diese Schlussfolgerung ist zwar sehr angenehm, aber in meinen Augen völlig falsch.
Nur weil die Medien nicht von Nazis/Gewalttätern im "Verein um die Ecke" berichten, bedeutet das ja nicht, dass dort keine trainieren - das bedeutet lediglich, dass die Medien keine Kenntnis davon haben oder sich damit
keine interessante Story verbindet.
Das sich die Berichterstattung auf bestimmte Vereine/Clubs/Personen beschränkt ist eher deren Popularität geschuldet.
Von Brinsa, Feucht, Stolze usw. hätten wohl nur die Wenigsten berichtet, wenn diese nicht den Sprung zur UFC geschafft hätten.
Um von den Medien wahrgenommen zu werden reicht es nicht aus, ein Gewalttäter oder Nazi zu sein. Da gibt es schlicht viel zu viele, da braucht es noch einen zusätzlichen Aufhänger.
Deine Logik, dass etwas nicht existiert, nur weil die Medien davon nicht explizit berichten, greift hier eindeutig zu kurz.
Nicht in jeder Stadt existiert für Gewalttäter/Extremisten ein passender Club - ich denke, in der überwiegenden Zahl trainieren die aus praktischen Gründen genau in dem "Verein um die Ecke"
Ich habe in meinem Bekanntenkreis 2 Nazis, die in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen mehrfach umgezogen sind.
Ein Flexx haben die immer gefunden, genau wie einen Verein zum Kämpfen. Da beide sehr "mitteilungsbedürftig" sind und dazu neigen, bei Problemen ihr Umfeld lautstark darauf aufmerksam zu machen,
bin ich mir ziemlich sicher, dass die noch nie ein Problem hatten, sich irgendwo anzumelden - sonst hätte ich das mit erfahren.
Sorry, aber das ist Blödsinn.
Wieder diese Umdrehung der Beweislast. Man muss als Kampfkunstverein erst einmal nachweisen, dass seine Mitglieder nichts auf bzw im Führungszeugnis haben? Nur weil du der Annahme bist, dass jeder, der bestimmte Kampfsportarten trainiert, potentiell ein Gewalttäter ist?
Ja, nee, ist klar. Schade, dass dir diese Absurdität nicht einleuchtend. Keine Ahnung, was du so für Vereine kennst....
Mal so zur Eskalation des Absurden: wir unterrichten zwar kein MMA aber alleine bei mir im Grappling habe ich Staats- und Rechtsanwälte, Doktoren, Polizisten, Sportsoldaten, Sozialarbeiter, div Gründern von Firmen der IT Branche neben Studenten, Schülern, Handwerkern, Lehrern, Informatikern, Mathematikern, Verkäufern, Mitarbeitern von Krankenkassen, Künstlern, Musikern, Menschen aus der Gastronomie und dem Veranstaltungsgewerbe, ...
Und die sollen alle ein Führungszeugnis bringen um zu belegen, dass sie keine Gewalttäter sind.
Ich denke, hier hast du den Faden verloren.
Der Grundgedanke war, dass vorbestrafte Gewalttäter eine Sperre bekommen, innerhalb welcher nicht trainiert werden darf.
Die Vereine/Clubs müssen in diesem Szenario sicherstellen, dass niemand mit Sperre bei ihnen trainiert. Wo siehst du da eine "Beweislastumkehr"?
Es gibt Geschäfte, die dürfen aus anderen Gründen (Jugendschutz) bestimmte Sachen nicht an Minderjährige verkaufen und sind auch verpflichtet, das zu überprüfen.
Da ist auch nichts mit "Beweislastumkehr".
Da du unter Umständen nicht überprüfen kannst, ob die angegebenen Berufe korrekt sind (ohne Frage sind da einige darunter, die bereits ein sauberes Führungszeugnis voraussetzen) wärst du in dem beschriebenen Szenario auf der sicheren Seite,
entsprechende Führungszeugnisse anzufordern - auch wenn sich da jemand bei dir als Staatsanwalt vorstellt.
Das ist eine Mischung aus „Das geht erstmal niemanden etwas an, was da drinsteht oder auch nicht“ und „wenn Karateka so ein krasser Haufen Schläger sind, dass man da mit Führungszeugnissen gegensteuern muss, will ich mich lieber fernhalten.“
Dass ausgerechnet Handball hier als zivilisierter „Gegensport“ zu den gewalttätigen Kampfschlägerprügeleien aufgeführt wird, finde ich ziemlich lustig. Handball ist regelmäßig sehr viel brutaler als das durchschnittliche Kampfsportumfeld.
Äh – selbstverständlich würde ich mich darüber aufregen, wenn mein Verein das täte! Ich bin ein erwachsener, mündiger Mensch und kann mit meinem Körper anstellen, was ich möchte. Und wenn das gegen ärztlichen Rat geschieht, ist es ganz allein meine Sache. Ich bin es schließlich auch, die mit etwaigen Konsequenzen leben muss. In beide Richtungen.
Auch hier, dann wäre ich vermutlich nicht mehr da. Diesmal aber eher mit einem entnervten „Dann halt nicht, das ist mir zu anstrengend“
Das kannst du sogar beliebig fortsetzen: Die Pflicht dich anzuschnallen - eine Frechheit, schließlich bist du ein mündiger Bürger, Versicherungspflicht - eine Zumutung...
Mal am Rande:
Hast du schonmal davon gehört, dass es Erkrankungen gibt, die auch für deine Mitmenschen gefährlich werden können - du erwachsener, mündiger Mensch?
Wenn ich jemanden zugestehe das er Kampfsport trainieren kann , weil es ihm eben zusteht ,das er das machen darf, ich ihm aber gleichzeitig klar mache ,das es nicht bei mir stattfinden wird , weil ich es nicht will, dann ist das nicht ,auf mehreren Hochzeiten tanzen , sondern konsequent.
Ich spreche ihm nicht das Recht ab, es zu tun, aber er wird es nicht bei mir tun.
WAS ist daran unklar ?????
Sag mal Kelte , ist das Taktik , nur Unsinn zu schreiben ? Und das hier ist definitiv Unsinn.
Selbstverständlich kam der Teil mit Extremisten und Gewalttäter VON DIR.
Bei #161 fragt hellosaurus lediglich ,wie man als Trainer überleben soll , wenn man potentelle Kunden schon immVorfeld derart abschreckt .
Er fragte nirgends ,wie man überleben soll , wenn man keine Extremisten bekommt .
Versuch bitte mal sachlich zu argumentieren .
Du vermischst ständig deine Kopfgeburten mit dem was da wirklich steht und liest nur noch das Mischmaschergebnis.
Das ist und bleibt Unfug, Cam67
zum einen:
Ich habe mittlerweile mehrfach wiederholt, dass der Ausgangspunkt meiner Überlegungen eine Sperre ist, die Gewalttäter vom Staat bekommen sollten.
Dieser hat damit eben für die nächsten Jahre nicht das Recht, zu trainieren.
Du stellst dich wie auch andere hier auf die Position, dass Kampfsport sozusagen ein unveräußerliches Menschenrecht sei, dass der Staat nicht einschränken darf. Das ist es aber nicht.
Zum anderen:
Natürlich kannst du nicht verhindern, dass ein Gewalttäter in eine fremde Stadt geht und dort mit jemanden trainiert, das war doch nie das Thema hier.
Der entscheidende Punkt ist, dass der Staat für einen Gewalttäter ein Trainingsverbot erlässt, dass für dich als Trainer bindend ist und wo du bestraft wirst,
wenn du das vorsätzlich ignorierst.
Das hast du aber schön umgedichtet.
Wörtlich hatte er geschrieben:
Er erwähnt hier mit keinem Wort ein "Abschreckszenario" von Seiten eines Schülers.
Er beschreibt die Problematik des Trainers (durch das diskutierte Verbot, Gewalttäter trainieren zu dürfen) noch genügend Schüler finden zu können, um finanziell über die Runden kommen zu können.
Du kannst davon ausgehen, dass alle Beamten darunter fallen, ebenso deren Anwärter, Notare aber auch Pflegeberufe, Lehrberufe usw.
Natürlich gibt es auch eine Grauzone, wo es vom konkreten Arbeitgeber abhängt, was er einfordert - Sicherheitsbereich/Dienst ...
Um es mal abzukürzen: Wenn ein Staatsanwalt mit Dienstausweis vor deiner Tür steht und trainieren will, kannst du davon ausgehen,
das alles in Ordnung ist. Ohne Dienstausweis würde ich ihn auffordern, nach dem Probetraining ein Führungszeugnis mitzubringen.
Ups... Feierabend :-)
Nein , macht er nicht. Er reagiert auf meinen Post und geht mit mir konform das der gläserne Schüler nicht notwendig ist.
Das ein potentielle Schüler nur ein Gewalttäter und Extremist sein kann , wird von DIR angedichtet , und ohne Gewalttäter automatisch auch keine Schüler mehr in ein Gym kommen würden , auch dieser Quatsch kommt allein von dir .
Bleib einfach sachlich
Führungszeugniss hin oder her...
Nichts hält Nazis, Antifas, Gewalttäter davon ab, einen nicht eingetragenen Verein aufzumachen und zu trainieren, oder Turniere zu veranstalten..
Das Problem verschwindet nicht, indem man ein Führungszeugniss verlangt, für mich der völlig falsche Ansatz...
Mein Trainer hat mich, nachdem ich Jahre nicht mehr da war nicht erkannt und gefragt, ob ich Biker/Rocker wäre... :hehehe:
so sieht es aus, wer kloppen lernen will, braucht keinen Verein. Die Techniken gibt es auf der Tube für umme, da braucht es keinen Trainer. Sparring kann man sich auf der Strasse oder mit Gleichgesinnten holen.
Gewalttäter werden wohl auch nicht in ner WT-Kampfkunstschule auftauchen oder Aikido lernen und wenn dann ist es doch super:biglaugh:
gruss