Da isser endlich. Fühlt sich solide nach fränkischer Wertarbeit an. Muss man(n) natürlich noch testen (außer ein paar Bo-Techniken im Wohnzimmer :D ).
Anhang 46992Anhang 46993Anhang 46994Anhang 46995
Druckbare Version
Da isser endlich. Fühlt sich solide nach fränkischer Wertarbeit an. Muss man(n) natürlich noch testen (außer ein paar Bo-Techniken im Wohnzimmer :D ).
Anhang 46992Anhang 46993Anhang 46994Anhang 46995
Sehr schön! DAnke fürs teilen.
Thema Beile,Äxte für Waldhandwerk(Bushcraft), Überleben(Survival), Biwak etc. !
Möchte euch mein Beil von der trad. Firma Krumpholz aus Franken vorstellen:https://www.krumpholz1799.de
Anhang 46997
Anhang 46998
Grifflänge 31 cm , 800 Gramm Kopfgewicht, Hickoryholz Stiel
Finde eine gute Alternative zu den teuren Beilen, Äxten aus Schweden(Gränsfors Bruk, Hultafors).;)
Auch sehr schön.
Welche Beile ,Äxte nutzt ihr fürs Waldhandwerk, zum Holz spalten?
Welche Erfahrungen hab ihr gesammelt?
etc.
Waldmannsheil
Huangshan
Ich bin ziemlich geiz... äh sparsam, d.h. ich habe daher noch nicht viel Geld für Äxte ausgegeben.
Ich habe alte Äxte von meinem Opa (keine Ahnung welche Marke, vermutlich noch lokal geschmiedet). Die sind top.
Dann eine große Fiskars Spaltaxt und eine kleine Fiskars Axt (für Spreisel), beide geschenkt bekommen und inzwischen mit ordentlich Scharten was mich etwas verwundert und weswegen ich mir keine kaufen würde - aber der bruchfeste Stiel ist schon viel wert. Dazu dann noch einen No-Name Spalthammer in der Baywa geholt (zum Spalten von Meterholz) und schon ewig im Einsatz. Nur den Stiel musste ich schon austauschen (aber nur weil es manchmal an Präzision mangelt).
Morgen geht es zum Käferfichte entfernen in den Wald und im Garten liegt auch noch einiges zum sägen und spalten, von dem her: Ebenfalls Waldmannsheil!
Ich habe eine kleine Gränsfors, die wurde bisher aber fast ausschließlich fürs Heimwerken benutzt. Ab und zu kann ich mich beim Schwiegervater beim Holzhacken austoben, aber der hat leider nur die normale Baumarktware da. Ich überlege ihm (also eher mir :D) eine Ochsenkopf Spaltaxt zu Weihnachten zu schenken.
Halte die vererbten Äxte in ehren , denn die handgeschmiedeten sind oft besser als die Industriell gefertigten vom Baumarkt . .:halbyeahaZitat:
Ich habe alte Äxte von meinem Opa (keine Ahnung welche Marke, vermutlich noch lokal geschmiedet). Die sind top.
In unserer Wegwerfgesellschaft ist es leider oft nicht mehr inn, Altes zu pflegen, zu hegen, wertzuschätzen .
Lugasch: Die Gränsfors Äxte sollen der Ferrari unter den Äxten sein ?
Ochsenkopf Äxte habe ich mal im Baumarkt begutachtet, ob sie gut sind ?
Sollen aber Made in Germany sein.
PS: Hultafors Äxte sollen eine gute Alternative zu den Gränsfors Äxten sein laut einigen Youtube Vid?
Also bei Ichsenkopf gibts verschiedene Serien und die "gute" ist die mit dem roten "Halsband" - die Sachen kosten dann auch deutlich mehr als ohne, aber immer noch weniger als die Gränsfors in der Größe. :) Kenn das aber nur ausm Internet (inkl. Reviews) und Begutachten im Baumarkt. Hab damit noch nicht selbst gehackt.
Gränsfors sind super, aber die Schneide soll Steinchen etc. nicht so mögen, wobei ich selbst noch keine Probleme hatte.
Hultafors hatte ich neulich bei Globetrotter in der Hand, die sind den Gränsfors sowohl optisch, als auch preislich recht ähnlich. Und da sie mit ihren Messern eine gute Mora-Alternative anbieten, gehe ich davon aus, dass sie wissen, worauf es beim Werkzeug ankommt. Und mein Brecheisen ist von denen und bis dahin wusste ich gar nicht, dass ein Brecheisen schön sein kann. :D
Ich hab als Alternative zu Gränsfors Wetterlings gekauft,ein "Jagdbeil" 600gr und das Minibeil.
War halb so teuer.Minibeil ca.38 Euro(edit.sehe gerade,Preis hat sich verdoppelt, gibt aber noch so eine Scout Axe zu dem Kurs,die ist aber nicht so schön,weil gröber im Vergleich zum Mini),ist aber auch schon Jahre her.
Zum Fällen und groben Entasten Sandvick Axt mit selbstangepasstem Hickorystiel von einem Spalthammer.
Im Kofferraum immer dabei: Sandvick 500gr in amerikanischer (flacher) Form (nennt man das so?) mit Hickory Stiel für die Prepper-Situationen.
Vattern hatte in meiner Kindheit immer Beil+Säge sowie Klappspaten im Kofferraum dabei und im Winter damit alles gerettet, wenn wir wegen Schnee festsaßen.
Erinner mich gerade an die Schneeverwehungen auf der Landstraße zum Wochenendhaus, wo wir im Januar nach 3Stdn schaufeln mit dem kleinen Spaten und Fichtenzweigen unter den eingesackten Rädern weiterfahren konnten.
Hail Vattern, sowas können die meisten heute nicht mehr ohne fremde Hilfe. Ich seh heute alle nur noch Handy zücken.
Ansonsten bei mir im Bestand noch Estwing Handbeil und Axt,da gefällt mir das Handbeil wegen der Schwerpunktlage besser.
Hab ich auch schon zum Werfen genommen,geht gut wegen Ledergriff.
Zum Spalten auf Touren mit Auto zum Ferienhaus Ochsenkopf Mini Spalthammer,allerdings war der Eschenstiel schon nach dem ersten Einsatz durch und wurde von mir durch Hickory mit selbstgefertigtem Stielschutz aus Edelstahl verbessert,der Kopf ist aber gut und schafft zu grobe Scheite schön kamingerecht zu zerlegen.
Für die grobe Spalterei Europa Champion Spalthammer 1.3kg mit Hickorystiel und Schutz.
Hab noch einen No Name 1kg Spalthammer mit Glasfaserstiel,der federt mir aber zu unangenehm.
Um dem Ferienhausvermieter in FR das viel zu grobe Kaminholz zu zerlegen und zu verbrennen,das er immer wieder neuen Gästen anbot,hat er aber gereicht.
ragbar:
Ja selbst ist der Mann, die Frau !
Ich lege im Winter in den Kofferraum einen Klappspaten und eine Silky Klappsäge rein.
Wir werden uns immer mehr an extreme Wetter,Natur- Ereignisse gewöhnen müssen.
Wenn der Strom weg ist, da braucht man wieder alte bewährte Werkzeuge !
Von Wetterlings habe ich auch schon gehört und Vids gesehen, wie ist die Qualität und die Spaltwirkung?
PS: Ich bringe meiner Tochter(7) die Grundlagen bei , damit sie in einer Extremsituation zurechtkommt .
Ich bin mir nicht 100% sicher ob sie handgeschmiedet sind aber in Ehren halten tue ich sie, ich schmeiß nichts weg was ich noch brauchen kann wobei mit dem Hegen und Pflegen ist es so eine Sache. Meist nur so viel wie unbedingt nötig. Ich spalte auch schonmal mit einer stumpfen Axt
Dummerweise habe ich die größere der beiden mal genutzt um meinen (Alu) Spaltkeil wieder freizubekommen. Dabei ist der Nacken gebrochen. Insidertipp: Axt-Köpfe sind nicht als Spaltkeile geeignet.
Urban und Wilderness Survival sind zwei Seiten einer Münze !;)
Ich kann die jap. Zugsägen von Silky empfehlen , mit denen kann man auch breitere Stämme sägen.
Man muss sich daran gewöhnen(Zugprinzip) , aber wenn man es raus hat dann geht es schnell.
https://youtu.be/WfDHYGTXDy8
https://youtu.be/WfDHYGTXDy8
Ps: Es gibt sie in verschiedenen Größen und man kann die Sägeblätter schnell wechseln je nach Situation.
Alternative sind wie schon erwähnt die jap. Sägen von Tajima.
Zustimmung!
Die Säge sieht nett aus. Wobei für 6 oder mehr Ster im Jahr wäre mir die dann zu klein :D
Gibt es auch grösser siehe Silky Katanaboy(500,650,1000)Modelle ! ;)
https://youtu.be/ph_HeX7lpIQ
Bezüglich Zugsäge vs. Bügelsäge: Ich mag die Silkys auch sehr gern, vor allem die grossen. Ich habe eine Katanaboy 500, und das Ding ist wirklich ne Hausnummer (gibt’s inzwischen auch in noch grösser und teurer bis 1m Blattlänge - also die 1000er - aber ich hab sie schon ein paar Jahre). Ich gebe sie aber ungern aus der Hand und bin z.T. auch eher übervorsichtig damit, nachdem Nachschärfen zwar möglich aber nicht ideal ist und ein Ersatzblatt alleine schon mal schlappe 90 Euronen kostet.
Als Beispiel: Letztes Jahr hatten wir auf Grabung einen Baumstumpf mit 35-40 cm Durchmesser, der bodennah kürzer gemacht werden musste, weil er beim Fotografieren im Weg war (typische Archäologen-Probleme). Zwei meiner Studierenden haben eine geschlagene Stunde mit der grossen Bügelsäge versucht, das Problem zu lösen, sind aber am Winkel und der Koordination gescheitert (wie soll ich es ausdrücken – die meisten Studis haben begrenzte handwerkliche Erfahrung, auch in einem recht praktisch ausgerichteten Fachbereich) und daran, dass der Bügel die Säge eben auf zwei Drittel Strecke gestoppt hat. Resultat: Keine Dokumentation vor dem Wochenende möglich, also Zeitverlust. Am nächsten Montag habe ich dann die Silky mitgebracht, die fransigen und zu hoch angesetzten Schnitte ignoriert und den Stumpf weiter unten nochmals komplett durchgesägt. Ich war trotz des besch…eidenen Arbeitswinkels in sage und schreibe 4 Minuten komplett durch. Meiner Meinung nach kann man die Silky diesbezüglich nicht wirklich mit einer durchschnittlichen Bügelsäge vergleichen, eher mit einer grossen Einmannsäge – allerdings auch preislich. Wenn man eine manuelle Motorsägen-Alternative sucht, sollte man meines Erachtens mal in Richtung dieser Produktkategorien schauen. Den Direktvergleich Silky und Einmannsäge kann ich leider nicht bieten, nachdem ich zurzeit keine Einmannsäge habe und zumindest derzeit den Bedarf auch nicht sehe. Ich würde vermuten, dass die Silky den saubereren Schnitt hat, die Einmannsäge dafür deutlich wartungsfreundlicher ist, im Gebrauch vielleicht etwas kraftintensiver, aber dafür noch ein bisschen schneller, wenn sie entsprechend geschränkt und geschärft ist.
Beste Grüsse
Period.
Drehspaltkeile sind nochmal einen Tick effektiver.Zitat:
Zitat von ThomasL
Sie lassen sich nach meinem Gefühl auch leichter eintreiben.
Gruß
Alfons.
period:
Ich habe im Garten einen Baum mit ca. 30 cm Durchmesser in paar sec. mit meiner Bigboy 360 mühelos durchgesägt, man muss jedoch aufpassen, dass man nur zieht , sonst kann das Sägeblatt brechen.
Werde mir die Tage eine jap. Tajima G-Saw zulegen und Testen , die sind günstiger.
Wenn man tatsächlich von einer Situation ausgeht, in der es sehr lange keinen Strom gibt ist natürlich auch der Punkt Wartbarkeit (Schärfen, Zähne setzen) nicht ganz unwessentlich.
Bzgl. Handsäge, nachdem es die Bahco hier nirgends im Laden zu kaufen gab und auch eine Online-Bestellung nichts außer Monate des Wartens gebracht hat habe ich mir jetzt im örtlichen Garten- und Waldbedarfsladen eine Felco 600 geholt.
@Alfons: Muss ich mir mal anschauen. Bisher habe ich nicht allzu oft mit dem Keil arbeiten müssen. Nadelholz setze ich ungespalten auf, den Rest konnte ich meistens mit dem Spalthammer ohne Keil spalten. Gestern habe ich aber auf meinem Grundstück eine große, fette Buche gesehen an der ein großer flacher Lackporling sein Unwesen treibt. Sobald er das Fällen für mich erledigt hat werde ich wohl mit Keilen anrücken müssen (das waren ursprünglich zwei auf dem gleichen Stamm mit gemeinsamer Wurzel, die eine ist schon vor 2 Jahren gefallen). Das gibt dann aber auch Holz für 2 Jahre.
Btw. Der Moment wo du in dein Waldstück kommst weil jemand gesagt hat da steht eine Käferfichte und du feststellst, dass du sämtliche Fichten (teils sehr dicke) fällen musst weil alle den Käfer haben :cool:. Gestern dann nichts gefällt, bei starkem Wind alleine eine dicke, vom Käfer befallene Fichte umzusägen ist nicht so sinnvoll.
Huangshan:
Ich hab keine Gränsfors oder Hultafors und kann deshalb zu meinen Wetterlings keine Vergleiche ziehen.
In Survival Foren werden die drei Marken aber des öfteren in einem Atemzug genannt,daher dürfte sich die Qualität nicht wesentlich unterscheiden.
Meine Bewertung der Wetterlings: Die Qualität und Verarbeitung sind gut,der stahl scharf und schnitthaltig.
Die Hickorystiele sind ordentlich eingepaßt,geschliffen und geölt.
Mit dem kleinen habe ich schon gröbere Schnitzarbeiten gemacht. Das Jägerbeil gefällt mir wegen dem geringen Gewicht und dem langen Stiel.
Diese Abrundung der Kanten auf der Rückenseite wird wohl jagdlich zum "aus der Decke schlagen" des Wildes genutzt.
Spaltwirkung ist wie bei anderen geschmiedeten ok,aber für den zweck würde ich immer meinen Minispalthammer,oder wenns grober wird,den normal großen bevorzugen.
Um Anfachholz aus geschlagenen Scheiten zu machen, reicht das Wetterlings natürlich aus.
Aber wie einer meiner Vorredner schon schrieb,niemals sollte auf die Rückseite geschlagen werden,oder gar als Hammer für Spaltkeile genutzt werden. Gerade die Geschmiedeten können das gar nicht ab.
Gerade die Geschmiedeten haben "weniger auf den Backen",deshalb wird in so Heftchen,die am Neubeil hängen,immer so oft und eindringlich vor "misuse"gewarnt.
Die ,ich sag mal Wangen, also das Gefäß über der Passung des Holzstiels sind die Achillesferse der Geschmiedeten. Was denen aber bei bestimmungsgemäßen Gebrauch keinen Abbruch tut. Kaputtgehackt kriegt die keiner. Also diese nordischen Marken.
Ich hab allerdings schon mal eine "Hofgeschmiedete" Axt gesehen, da hatte sich die Schneide vom Gefäß durch unsachgemäßes schmieden getrennt.
Meine Baumarkbilligtteile manchmal,da hab ichs drauf angelegt weils mir egal war, und aufm Bau damit frischen Beton direkt aus der Schalung "behauen",mitm Fäustel hinten auf der Fläche,wo es unsauber an Übergängen war.
Waren aus ,ich sag mal,überhärtetem Chinastahl. Wenn das Zeugs nur ein bißchen zuviel Impact bekommt,splitterts.
Normal bei zwei gehärteten Materialien,aber bei denen waren die Absprünge im Material relativ groß und der Vorgang des Ablösens besonders explosiv.
Daher sehr gefährlich,Arbeitskollege hatte sich bei so einem Misuse durch abspringendes Metall der beiden gegeneinandergeschlagenen gehärteten Werkzeuge extrem am Mittel und Ringfinger verletzt. Beide Gelenkkapseln sauber aufgetrennt.
Volle Zustimmung. Wegen der Splitterproblematik verwendet man inzwischen auch eher Alukeile (zumindest ich habe nur solche).
Am Besten aus Alu!
Wer wie ich noch vererbte,alte Eisenkeile für den Vorschlaghammer hat,kann die alternativ nutzen,muß dann aber regelmäßig diesen Eisenbart unter der Schlagfläche abschleifen auf 0 Überstand,dann sind die auch noch safe, Schutzbrille und Handschuhe wie immer vorausgesetzt.
Beim normalen Hacken für Spanten zum Anfeuern auch nicht wie ich liederlich beim Unterstellen des zu hackenden Scheites werden,immer Holz unterstellen.
Ich hab das am Ferienhaus mal nicht gemacht, und auf die Waschbetonplatte darunter gezimmert, (Kiesel)Stein löst sich und kann derbe ins Gesicht/Auge gehen.
Zum Thema Axtkopf Bruch, Splittern etc. .
Wie auch bei Messern und anderen Stahlwaren alles ist von der Härtung und Legierung , Kopfform etc. abhängig.
Deshalb gibt es verschiedene Axt,Beil Arten.(Jagt, Zimmermann, Fäll, Spalt Äxte etc.)
Wer auch hämmern, Nägel rausziehen etc. will, der sollte sich z.B. eine Zimmermanns Axt, Beil zulegen .
https://image.jimcdn.com/app/cms/ima...0494/image.jpg
Tipp zum Holzspalten:
https://www.krumpholz1799.de/holz-richtig-spalten/
PS: Bei der Bundeswehr gab es auch Klauenbeile als Ausrüstungsgegenstand bei einigen Fahrzeugen.
Moin,
nächstes Thema: Essbesteck. Was nutzt ihr und wie sind eure Erfahrungen?
Ich bin nach mehreren Göffeln, sowie Titan und Plastikbestecksets wieder beim BW-Besteck gelandet - mein örtlicher Messerladen hatte die Dinger überraschend in neu und original, da hab ich zugeschlagen. Nur der Messerwinkel muss nachgebessert werden, der liegt aktuell bei 60 Grad oder so :D
Da habe ich von ner besonderen Currywurstbude ein Dreiteiler bekommen, Werbegeschenk, Piekser, Messer, "halbkleiner" Löffel.
Absolut super.
Leider hat der Besitzer gewechselt und keine Info, was es ist.
Um den Böker Sigyn Fred jetzt nicht noch weiter ausarten zu lassen, mache ich mal hier weiter. One Tool Option:
https://youtu.be/7Mwsw3ssxm8
Womit wir beim nächsten Thema wären, was verwendet ihr um Dieben die Hand abzuhacken?
@FireFlea: Öl ist schon auf dem Herd:D
Wenn es industriell machbar wird: https://www.nature.com/articles/nature25476/ und https://www.vdi-nachrichten.com/tech...ech-werkstoff/ kann man die Eigenschaften damit weiter optimieren.Zitat:
Zitat von period
Gruß
Alfons.
Vielen Dank für den Artikel - ein sehr spannendes Thema. Allerdings hege ich gewisse Zweifel, ob sich das Verfahren wirklich ideal für den Stockbereich eignet, nachdem es soweit ich verstehe das spezifische Gewicht in einen Bereich bringt, wo man für einen Wanderstock (oder auch Fechtstock) eher mit Hohlformen, also Rohren arbeiten würde. Und zu bestimmten anderen Eigenschaften, die für einen Wander-/Fechtstock wünschenswert (nicht zu hohes Gewicht im Verhältnis zu Festigkeit und Härte, Flexibilität, Vibrationsverhalten...) finden sich da keine Angaben. Ich kenne z.B. auch niemanden, der Stöcke aus stabilisiertem (= epoxydgetränktem) Holz herstellt und könnte mir denken, dass die Gründe da die gleichen sind.
A propos, mir fällt grad wieder auf, wie tief der Stock-Kaninchenbau ist, in den ich da vor knapp einem Jahr gefallen bin... Zunächst hatte ich gerade mal zwei oder drei Stöcke da stehen, jetzt sind es gut ein Dutzend, darunter auch einer von Michael Harbarth aka Sticksforlife sowie ein paar Eigenanfertigungen aus Kornelkirsche, und ich verschenke laufend welche :D
Moin,
hier kommt ein Rückschlenker zu den Klappsägen:
Ich wollte eine Bahco holen, habe aber kurz davor noch einen Tipp vom Period bekommen, dass Silky eine Outback Edition rausgebracht hat, die ebenfalls Knochen sägen kann. Kostet zwar doppelt so viel wie die Bahco, aber die Vorteile waren für mich ein sehr sauberer Schnitt und verschiedene Winkel beim Sägeblatt - beides gut fürn Hobbykeller.
Jedenfalls war das Ding endlich lieferbar und nach den ersten Tests bin ich sehr zufrieden. Es ist nicht die super Geschwindigkeitssäge, wie die mormalen Silkys auf YT, aber der Schnitt geht quasi kraftlos, ist super sauber, gefühlt schneller als meine Fiskars und Felco und vor allem kann ich damit auch gut trockenes Holz sägen, was z.B. mit der Felco gar nicht geht, weil die Zahnung dafür zu aggro ist.
Alles in allem - eine super Universalklappsäge. Danke noch mal an Period für den Tipp.
Interessant, danke für den Tipp. Mit meiner Felco habe ich auch schon trocknes Holz gesägt, aber das erfordert wirklich recht viel "Gefühl" (generell das Sägen damit).
Kein Ding, freut mich, dass sie Dir gefällt.
Ich sollte auch noch eine Gomboy Outback bekommen, ich kann dann gerne einen Vergleich mit der Bahco anstellen - auch in Kornelkirsche und Geweih ;) Generell wird ja bei Bahco vs. klassische Silky gerne angeführt, dass die Silky zwar besser schneidet, aber die Blätter bei der Silky viel leichter brechen (gerade bei Minustemperaturen), während die Blätter der Bahco nicht durchgehärtet sind und sich daher allenfalls verbiegen. Der Anschliff der Zähne bei der Silky ist auch viel schärfer und daher auch empfindlicher. Ich würde argumentieren, dass die normale Silky eine klassische Holzsäge ist, während die Bahco als Jagdsäge konzipiert wurde, die von der Bushcraft-Community quasi "zweckentfremdet" wird. Die Silky Outback dagegen hat laut Werbung das gleiche Einsatzspektrum wie die Bahco und sollte sich eher damit vergleichen lassen. Von gebrochenen Sägeblättern habe ich da bisher zumindest noch nichts gehört, vielleicht hat Silky ja wirklich nachgebessert.
Was mir heute wieder aufgefallen ist, wenn man mitten im dichten Gestrüpp stehend oder halb im Baum hängend sägt ist eine reine Zugsäge nicht ideal. Ich hatte vor kurzem mit einer geliehenen Gartenhandsäge bei uns im Schützenhaus Rodungsarbeiten an einem Hang ausgeführt und damit fand ich es einfacher als mit der Felco heute im eigenen Garten. Es ist einfach von Vorteil, wenn man so wie man die Säge gerade ansetzen kann drauf los sägen kann. Mit der Felco war es im Garten aber trotzdem noch noch 1000x sicherer als wie in den Jahren zuvor mit der Stihl Motorsäge :D