...hier im Thread hat auch niemand den Messerstecher bemitleidet. Ich frage mich, wie und warum man sich sowas herbeiphantasiert.
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...hier im Thread hat auch niemand den Messerstecher bemitleidet. Ich frage mich, wie und warum man sich sowas herbeiphantasiert.
Mal wieder eine haltlose Unterstellung von einem üblichen Verdächtigen.
Entweder aufgrund eingeschränkter Auffassungsgabe oder eine absichtliche Falschaussage.
Nur weil ich die Wissenschaften mag und die gegen Schwurbeleien verteidige, heißt das noch nicht, dass ich "den neutralen Wissenschaftler geben möchte".
Und nur, weil ich im Gegensatz zu manchem anderen hier gerade aus denken kann und sachlich argumentieren, heißt dass nicht dass ich keine Meinung hätte.
Ganz schön heftig und geht imho in Richtung ,,Vorbeschäftigung mit der Ausführung" des Täters:
Augenblicke danach eilten Kinstle und seine Kollegen an den Tatort. Was auffällig gewesen sei: die Wunden der Opfer. Der Täter hatte ihnen gezielt in Nacken und Hals gestochen. "Sehr tief." Da habe einer, sagt Kinstle, mit seiner ganzen Kraft zugestoßen. "Ein Kollege, der bei den drei verstorbenen Frauen im Kaufhaus war, sagte mir danach, diese Wunden seien mit dem Leben nicht mehr vereinbar gewesen.
Quelle:
https://www.zeit.de/2021/27/wuerzbur...heitsbehoerden
Lone Wolf wohl immer öfter typische Täter:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17415543.html
also klar wer zu Schlüssen kommt die dir nicht passen ist entweder doof oder Lügner . gut dass du meine Schlußfolgerung aus deinen Einlasssunge hier dann gleich bestätigst
natürlich hast du die . genau das sage ich da wo du mich zitierstZitat:
Und nur, weil ich im Gegensatz zu manchem anderen hier gerade aus denken kann und sachlich argumentieren, heißt dass nicht dass ich keine Meinung hätte.
du knnntest dir und mir einen Gefallen zun und mich zu dem cam67 auf deine Ignorierliste setzen.
auch hier reicht das persönliche. Hört sofort damit auf!
Wußten die dass? Konnten die sich darauf verlassen? War ihr Einsatz deshalb weniger mutig?
Eigene Erfahrung: Wenn Fremde bei einem Angriff (und nicht nur da) geholfen haben, hatten die fast immer einen Migrationshintergrund. Das hat denke ich auch durchaus mit diesem zu tun (in anderen Kulturen hat Hilfe leisten noch einen anderen Stellenwert und auch die Bereitschaft zur körperlichen Ausseinandersetzung ist höher - letzteres hat gute und schlechte Seiten).
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Der 24 Jahre alte Somalier, der in Würzburg drei Menschen erstach, war offenbar psychisch krank und rief bei der Tat angeblich „Allahu akbar“.
ah, "offenbar" und "angeblich"....
Politisch korrekt wäre es, noch zwischen Täter und Tat ein "mutmaßlich" unterzubringen...
Was für eine psychische Krankheit hat der denn "offenbar" gehabt?
Können solche Darstellungen nicht zur Stigmatisierung von psychisch Kranken führen und z.B. die Bemühungen eines Manfred Lütz kontrakarieren?
Ist es eigentlich Zufall, dass der Somalier hauptsächlich Frauen abschlachtete?
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Bitte an die Boardregeln denken! Nix persönliches und wenig Politik/Religion! Danke!
Entschuldige bitte ... aber was genau soll ich verlinken? :gruebel:
Edit: Hab wohl ne lange Leitung...
Es sei gesellschaftlicher Konsens, was da in dem Artikel geschrieben wurde, was ja schon eine kühne Behauptung ist. Hier im Thread lässt sich da aber nunmal überhaupt keine Zustimmung für finden. Der Artikel stellt den Täter als Opfer eines aggressiven Mobs dar, möchte einen Skandal aus dem Verhalten der Helfer machen.
ich muss sagen Hut ab vor den Helfern, die versucht haben den rasenden Angreifer zu stoppen. Das erfordert viel Courage.
Ist das dein Ernst ?
Der Täter hat eine jahrelange Vorgeschichte inklusive Gewalt, und es ist wieder mal der deutschen Korinthenkackerei zu verdanken, dass der Mann obwohl das immer wieder diskutiert wurde nie dauerhaft zwangseingewiesen worden ist. Ich wage mal die Vermutung, dass daher die gesicherte Erkenntnis stammt, es handelt sich um einen definitiv diagnostizierten schwer gestörten Menschen.
ja
Ich hab das nicht so verfolgt.
Quelle?
Ich kenne mindestens eine Person, die mehrmals zwangseingewiesen wurde, die aber niemals im Verdacht stand irgendjemand - außer vielleicht sich selbst - ein Haar zu krümmen.
Und ja, es ist mein Ernst, dass der Reflex, jedem gewaltbereiten *********, dass seinen Frust bezüglich persönlichen Scheiterns an Unschuldigen auslässt, die er aufgrund irgendeiner Weltanschauung für minderwertig hält, den Stempel "psychisch Krank" aufzudrücken, weil sich damit weniger offiziell identifizieren und an's Bein gepisst fühlen, als andere
Gruppierungen mit mächtigeren Lobbys.
Wie lautet die Diagnose, wer hat die gestellt?
Wie drückt sich die Störung aus?
https://www.radiozwickau.de/beitrag/...stellt-692524/
Die Zwickauer Polizei ist am frühen Freitagnachmittag (13:40 Uhr) an den Neumarkt gerufen worden. Dort war ein junger Mann aus Gambia mit mehreren Personen in Streit geraten. In der Folge zog der 21-Jährige ein Messer und bedrohte einen 22-jährigen Deutschen und einen 16-jährigen Libyer. Als die Einsatzkräfte der Polizei auftauchten, flüchtete er.
Hmmm. Psychische Erkrankungen sind für den Moment ausgeschlossen, mich würde interessieren ob es eventuell andere Parallelen gibt.
da man auch andere beispiele der letzten wochen hätte nehmen können (messerangriffe häufen sich v.a. bei auseinandersetzungen zwischen jugendlichen "aller art". besonders steil ist der anstieg bei mädchen in den letzten jahren gewesen), ist es wohl ziemlich deutlich, warum ein fall mit einem afrikaner aufgegriffen wird.
die frage erübrigt sich.
man sucht sich parallelen, um nach parallelen zu fragen. nichts neues.
Die Tat ist dermaßen drüber, dass man da als halbwegs fitter Mann helfen muss. Niemand soll sich selbst in Gefahr bringen, aber wenigstens den Typen im Auge behalten und andere warnen. Wer sicher ist, dass er im Zweifel schnell genug rennen kann, sollte versuchen ihn mit Steinen, Aschenbechern oder so zu bewerfen und zu verletzen. Es ist meine Überzeugung, dass es sich einfach so gehört und ich glaube, dass man da in dem Moment auch nicht drüber nachdenkt.
klar, standard reaktion. hab ich erwartet.
immer das gleiche...
das futter kommt von dir. nur fresse ich das nicht.
schreib lieber mal was klares, das KEINE anspielungen dieser Art enthält.. oder auch mal - wenn schon - anspielungen in ne andere richtung. ist aber immer die selbe. fällt ja nicht nur mir auf.
Besser wäre es sicher möglichst verlässlichere Informationen zu bekommen, um persönliche Eindrücke zu relativieren oder zu bestätigen bzw. zu differenzieren. In Bezug auf 2019:
https://www.tagesschau.de/faktenfind...itaet-103.htmlZitat:
Generell lassen sich auf Basis der vorliegenden Daten und Erkenntnisse folgende Aussagen zu Straftaten mit Stichwaffen machen:
- Bundesweite Zahlen gibt es weiterhin nicht.
- In einigen Bundesländern sind die Zahlen gestiegen, in anderen gesunken, in wieder anderen liegen keine Zahlen vor.
- Die Definitionen in den Bundesländern zur Erfassung von Straftaten mit Stichwaffen unterscheiden sich.
- Der Anteil der Straftaten mit Messer ist insgesamt gering.
- Nicht-deutsche Tatverdächtige sind überrepräsentiert.
- Eine "Messer-Epidemie" lässt sich mit den vorliegenden Zahlen nicht belegen.
Der Kriminologe Martin Rettenberger merkte zu der Entwicklung in Hessen an: "Ein Anstieg der Zahlen kann auch bedeuten, dass einfach mehr Fälle erfasst werden." Gegenüber dem BR betonte er: "Wir sehen, wenn wir langfristige Trends nehmen, generell einen Rückgang der Gewaltkriminalität in so gut wie allen westlichen Ländern. Auch in Deutschland sehen wir einen Rückgang der Gewaltkriminalität generell und auch bei Jugendlichen und Jungen - vor allem in den letzten zehn Jahren."
Dazu ergänzend Bouelvardpresse, die es in bezug auf Tätergruppen nochmal genauer wissen wollte. Allerdings ohne Bezug zum Anteil in der Gesamtbevölkerung, u.a.. Macht dann sicher auch nicht so viel Sinn.
https://www.bild.de/politik/inland/d...0570.bild.html
Aus der SZ. Bleiberecht bzw. deustche Staatsbürgerschaft für helfenden Asylbewerber gefordert:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/w...b-global-de-DEZitat:
... Am Wochenende feierte die Twitter-Welt Chia Rabiei als einen der Helden von Würzburg, die sich dem Mann mit dem Messer selbstlos entgegengestellt hatten. Der 42-Jährige ist Kurde, kommt aus Iran und ist seit 17 Monaten in Deutschland. Sein Asylverfahren läuft noch. Ein Redakteur der FAZ veröffentlichte am Samstag auf Twitter ein Bild von dem Mann mit dem kleinen dunklen Haarzopf und stellte ihn als den Mann vor, der den Angreifer "in Schach gehalten" habe. In den Kommentaren unter dem Twitterbeitrag überschlägt sich der Beifall für den Mut des Mannes, für seine Zivilcourage. Viele fordern, ihm zum Dank nun direkt die deutsche Staatsbürgerschaft zu verleihen. "Bleiberecht und Bundesverdienstkreuz sind da wohl das Mindeste", schreibt einer. Ein anderer schlägt eine "ehrenhafte Einbürgerung" vor. Und noch jemand kommentiert: "Er hat sich um unser Land verdient gemacht." ...
ne, ich bekomme des öfteren so was von dir mit und war deshalb nicht überrascht. schon wieder mal nicht verstanden, was inhaltlich gesagt wurde?
was denn für denkmuster? und woher kennst du die denn? ich reagiere IMMER nur auf andere, die ich merkwürdig finde. was ich denke, weißt du gar nicht.
ich hab mich ausschließlich auf deine "denkmuster" bezogen, ... die mich ja nicht mehr überraschen.
:)
edit: das IMMER bezieht sich nicht auf posts, die mit KK/KS/SV zu tun haben. in DEM bereich könntest du meine denkmuster evtl. ein wenig kennen.
Situationen zu schaffen, in denen man als Helfer auftreten kann.
Gibt es nicht auch immer mal wieder Feuerwehrmänner, die als Brandstifter betätigen?
Oder Menschen mit Münchhausenstellvertretersyndrom, die ihre Kinder krank machen, um als fürsorgliche Eltern aufzutreten?
Irgendwo wollte man einer Rattenplage Herr werden, in dem man ein "Schwanzgeld" aussetzte.
Wer die verlängerte Wirbelsäule einer Ratte ablieferte, bekam eine Belohnung.
Daraufhin fingen einige an, Ratten zu züchten.
In Würzburg scheint es eine somalische Community zu geben, die nun natürlich etwas besorgt vor Vorurteilen ist:
Bei einem Messerangriff am Freitag in Würzburg sind drei Menschen gestorben. Mutmaßlicher Täter: ein Somalier. Während ein weiterer Somalier wegen Billigung der Tat festgenommen wurde, zeigt die übrige somalische Community Anteilnahme – und Sorge.
https://www.br.de/nachrichten/bayern...esorgt,SbtyqYF
wenn ich Somalier wäre und zwei Arschlöcher, die zufällig aus dem gleichen Land stammen, wie ich, würden derart öffentlich auftreten, würde mir das auch auf den Sack gehen...:o
ich hoffe das ein Großteil der, idealerweise alle, Bürger über ein entsprechendes kognitives Auflösungsvermögen verfügt.
Die in Würzburg lebenden Somalierinnen und Somalier befürchten, dass die Tat dauerhaft Auswirkungen auf das Zusammenleben in der Stadt haben wird.
Natürlich ist es verständlich, dass so etwas Misstrauen gegenüber Menschen mit ähnlichen Merkmalen schafft,
zumal wenn sich ein weiterer Somalier, bei dem man sich auch fragt, warum der frei rumläuft bzw. noch hier ist ja wohlwollend gegenüber der Tat ausgesprochen hat:
Unabhängig von der Anteilnahme seitens der somalischen Community wurde am Wochenende ein weiterer Somalier festgenommen. Wie die Staatsanwaltschaft dem BR bestätigte, wird ihm Belohnung oder Billigung einer Straftat vorgeworfen. Er soll einen Tag nach dem tödlichen Messerangriff in einer Gemeinschaftsunterkunft gesagt haben, dass die Tat seines Landsmannes gut war.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass dem Somalier bewusst war, dass seine Aussage sich in der Unterkunft verbreiten und auch an die Polizei weitergetragen werden kann.
[...]
Der am Sonntag festgenommene Somalier war laut Staatsanwaltschaft seit Februar polizeilich bekannt, unter anderem wegen versuchtem schweren Raub, Körperverletzung und Nötigung. Nach aktuellem Stand sehen Polizei und Staatsanwaltschaft keinen Zusammenhang zwischen diesem Mann und dem mutmaßlichen Täter der Messerattacke am Freitag.
Da gilt es IMO den Spagat zu schaffen, zwischen der Untersuchung, ob derartige Ansichten keine Einzelfälle sind, sondern in irgendwelchen Gruppierungen Resonanz finden und dem Kampf gegen Vorverurteilungen und dem Übertragen des Fehlverhaltens einiger weniger auf eine Gruppe, mit denen die wohl in mehr Merkmalen nicht übereinstimmen, als übereinstimmen.
Denn was islamistischer Terror will, scheint mir klar: Er will die Bevölkerung spalten. Er will, dass sich die nichtmuslimische Bevölkerung von Muslimen bedroht fühlt und umgekehrt die muslimische Bevölkerung sich von der nichtmuslimischen diskriminiert, so dass vielleicht mehr Leute geneigt sind, sich dem Kampf gegen die Ungläubigen anzuschließen.
Divide et impera.