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rambat
@aruna:
immer, wenn man meint, man könne endlich vernünftig mit dir diskutieren, fällst du in alte muster zurück und versuchst, einem die worte im munde umzudrehen.
finde ich unsympathisch.
ad personam?
" Das Persönlichwerden besteht darin, daß man von dem Gegenstand des Streites (weil man da verlornes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift: man könnte es nennen argumentum ad personam, zum Unterschied vom argumentum ad hominem: dieses geht vom rein objektiven Gegenstand ab, um sich an das zu halten, was der Gegner darüber gesagt oder zugegeben hat. Beim Persönlichwerden aber verläßt man den Gegenstand ganz, und richtet seinen Angriff auf die Person des Gegners
[...]
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rambat
... warum tust du es dann?
wenn meine sicht des unterschieds zwischen "beweisbar" und "bewiesen" anders ist als deine, dann nimm es doch einfach hin und versuch nicht, mir "unkenntnis" zu unterstellen. DEINE sicht ist ebensowenig der "maßstab aller dinge" wie es meine sicht ist.
Ich habe nichts dagegen gesagt, sondern nur durch Fragen festgestellt, was Du denn unter "nicht beweisbar" verstehst.
Aufgrund Deiner Antwort stellte ich fest, dass Du etwas anderes meinst, als man es auch verstehen kann. Anhand der Vermutung ich würde mich dumm stellen, schloss ich, dass Du dieses andere Verständnis nicht kennst.
Das erscheint mir sachlich richtig und impliziert nicht, dass mein Verständnis von "nicht beweisbar" das Maß aller Dinge sei.
Ich halte es nur für förderlich, zu verstehen was mein Gegenüber denn meint, wenn er sagt, Gott sei nicht beweisbar.
Ich hatte hier schon unerfreuliche Dialoge mit Menschen, die meinten eine Theorie, die falsifizierbar (formuliert) sei, wäre falsch.
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rambat
wie kommt es nur, daß andere immer sehr viel besser zu wissen GLAUBEN, wer ich bin und was ich bin, was ich angeblich GLAUBE und was ich nicht glaube?
Ich weiß es nicht besser, ich frage Dich und folgere aus Deinen Fragen.
Du hast dann die Möglichkeit dies richtig zu stellen, wenn Du das anders siehst.
Du hast festgestellt, dass Du nicht an Gott glaubst.
Du hast ebenso festgestellt, dass Du nicht an die Nichtexistenz Gottes glaubst.
Das habe ich zitiert und mit eigenen Worten wiedergegeben.
Jemand der weder an Gott noch an die Nichtexistenz Gottes glaubt wird meines Wissens als Agnostiker bezeichnet.
Jemand der zu der Frage der Existenz Gottes keine feste Meinung hat.
Agnostizismus (latinisierte Form des griechischen ἀγνωστικισμός, a-gnōstikismós von altgriechisch ἀγνῶσις, a-gnō̂sis ohne Wissen, ohne Erkenntnis) ist die philosophische Ansicht, dass Annahmen – insbesondere theologische, welche die Existenz oder Nichtexistenz einer höheren Instanz, beispielsweise eines Gottes, betreffen – ungeklärt bzw. nicht klärbar sind
Du sagst selbst, dass Gott (im Moment)nicht beweisbar ist.
Russels Teapot und andere Überlegungen legen nahe, dass die Existenz Gottes nicht widerlegbar ist.
Da hab ich nun gedacht, dass Deine Einstellung durch die obige gut beschrieben sei.
Aus irgendwelchen Gründen gefällt Dir das nicht....
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rambat
und bevor jetzt einer dieser leute meine "verwirrenden" texte dafür verantwortlich macht ... es gibt ja offenbar doch recht viele user, die problemlos verstehen, was ich sage - OHNE mir danach zu erklären, wie ich es gemeint habe.
:D
Das war dann wohl das Fliegenargument?
Ad Popolum? :)
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rambat
daß ich mich an diskussionen über die "existenz gottes" beteilige, weil ich einfach saß an der intellektuellen fingerübung des ERÖRTERNS habe.
so, noch einmal erkläre ich das aber nicht.
ist auch unnötig, Deine Zielgruppe wird dir das eventuell abnehmen und ich beurteile Leute nicht nach ihren Selbstdarstellungen sondern nach ihrem Verhalten...