Das darfst du deuten wie du willst:
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Japan verlangsamt Öffnung für Touristen, befürchtet siebte Covid Welle, kritisiert zu niedrigen Booster Status, vor allem bei jungen Leuten:
https://www.straitstimes.com/asia/ea...sts-pm-kishida
Bravo. Nahezu elegisch geantwortet ohne auf mein Argument auch nur im Ansatz einzugehen. Wieviel Prozent der Bevölkerung sind denn nun bereit gut immunisiert? Wieviele würden überhaupt von einer (weiteren) Impfung profitieren? 5%, 10%, 15%? Wir haben keine Ahnung, meinen aber eine Impfung wäre so wichtig, dass sie zwangsverordnet werden sollte. Glaube als Grundlage der Steuerung eines Staates? Ich dachte, das hätten wir mit der Aufklärung hinter uns gelassen…
Derweil heutiges Update von der Intensivstation eines Krankenhauses hier in München. Erstmals seit langem wieder schwere Fälle. Vier (ist kein großes Krankenhaus). Keinesfalls alle alt und mutlimorbid aber auch geimpft. Und nun?
Covid gehört zu den am besten untersuchten Virenerkrankungen innerhalb der kurzen Zeit und das liegt wohl auch an der Schwarmintelligenz die unter Wissenschaftlern und der heutigen Vernetzung mit Internet, bei einer Pandemie die weltweit herrscht, auch dringend vonnöten ist.
Konsens ist auch das eine Impfung schwere Verläufe und Folgen wie bei Ungeimpften von Herzinfarkten, Thrombose und Gedächtnisverlust abmildert.
Ob das nun 5, 10 oder 20% sind spielt doch keine Rolle, schwere Erkrankungsverläufe sind primär für den Patienten fürchterlich, sekundär belastet es die Krankenhausbelegung und damit die Behandlung anderer Krankheiten, was durch eine Impfung "ein Pieks" so nicht stattfindet.
....soviel zum Thema Aufklärung.
Kusagras hilf!
Es ist eben kein Konsens, außer in der Propaganda. Und z.B. Thrombose + Folgen macht auch die Spritze, man darf gespannt sein, wie viele Impfschäden herauskommen, wenn man das aufarbeitet, was an verschiedenen Stellen versickert ist. Vielleicht schon an der Quelle. Für die Impfung bekommt der Arzt 28 Eu, für das Zertifikat nochmal 6.
Für die Aufnahme von Nebenwirkungen bekommt er nix, obwohl das eine halbe Stunde Zeit erfordert.
„Unsere erste Vermutung ist, dass, da keine Vergütung für die Meldung von Impfnebenwirkungen bezahlt wird, eine Meldung an das Paul-Ehrlich-Institut wegen des großen Aufwands vielfach unterbleibt. Ärzte haben uns berichtet, dass die Meldung eines Impfschadenverdachtsfalls circa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das bedeutet, dass 3 Millionen Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen circa 1,5 Millionen Arbeitsstunden von Ärztinnen und Ärzten erfordern. Das wäre nahezu die jährliche Arbeitsleistung von 1000 Ärztinnen und Ärzten.“
https://www.arzt-wirtschaft.de/topth...eit-zu-sparen/
In der Schweiz sind seit Februar, in absoluten Zahlen, regelmässig deutlich mehr Geimpfte mit Corona im Spital als Ungeimpfte. Relativ betrachtet, ist die Quote mit ca 70% Geimpften ziemlich genau bei der Impfquote. Das heisst, es spielt keine Rolle ob geimpft oder nicht. Das Medianalter von Covidpatienten in der Schweiz liegt bei rund 75 Jahren. Dort beträgt die Impfquote rund 90%. Somit hätte die Impfung bei den schweren Verläufen eine negative Wirkung. Nicht, dass ich diese Aussage hiermit machen möchte. Aber von einer Impfung die schwere Verläufe verhindern soll, würde ich dies schon auch in den Zahlen der Hospitalisierten erwarten. Aber zumindest in der Schweiz ist das, seit mehreren Wochen, klar nicht der Fall.
Quelle Impfstatus:
https://www.covid19.admin.ch/de/vaccination/status
Quelle Medianalter:
https://www.covid19.admin.ch/de/weekly-report/hosp
Edit 10.04.2022
Ich machte eine Falschüberlegung. Die Impfung hat, gemäss dem verwendetet Zeitabschnitt und den da angegebene Zahlen, eine leicht positive Wirkung. Die positive Wirkung ist jedoch ziemlich gering und weit weg von ursprünglich versprochenen 95% relativem Schutz.
Na dann wende dich doch erstmal an den hier:
"
Mann offenbar 87 Mal gegen Corona geimpft- wohl keine gesundheitlichen Probleme
"
https://www.spiegel.de/panorama/just...b-a2285ec8bea1
...und nein..... der ist keine Propaganda sondern aus Fleisch und Blut.
Dann kannst du uns ja bestimmt sagen wie der Antikörperstand hier in Deutschland so ist und wie viele von einer Impfung profitieren würden?
Nur bekommt nicht jeder einen schweren Verlauf. Genauso wenig wie jeder die Impfung problemlos verträgt. Impfschäden sind primär für den Patienten fürchterlich, sekundär belasten sie das Gesundheitssystem, was durch einen vermiedenen Pieks so nicht stattfindet.
Und Helmut Schmidt hat bewiesen, dass Rauchen nicht karziogen ist.
Er hat ihn nur falsch kopiert.
Danke.
Der war gemeint:
https://www.spiegel.de/panorama/just...b-a2285ec8bea1
Danke,
ich dachte schon, meine Brille ist kaputt.
.
Gruß
Nohands
.
Ripley hatte ein paar Seiten vorher über die Belastung der Krankenpfleger geschrieben.Hatte gerade dies hier gefunden:
https://www.welt.de/politik/deutschl...r-gemacht.html
Siehe den ersten Absatz des Artikels.
Dann ist mir dies hier eingefallen:
https://www.abendblatt.de/hamburg/ar...randbrief.html
Der Artikel ist aus dem Jahre 2016.Ich weiss ,hier dreht es sich nur um EINE Klinik in Hamburg.Der Artikel sagt auch nichts über die Zustände in anderen Firmen (Helios) aus.Allerdings würde es mich persönlich sehr wundern,wenn dort andere Bedingungen herschen würden.Ich will hiermit sagen,dass die Probleme schon wesentlich länger bestehen.Es könnte also durchaus sein,dass nicht der Virus die Kliniken überlastet(Was ja eigentlich nie der Fall war),sondern die auf Kante genähte Gesundheits-und Personalpolitik.
Dass eine C-Infektion ebenfalls Langzeitschäden verursachen kann will ich nicht leugnen.Allerdings fehlen hier (mal wieder) belastbare Daten.Es ist vor ca. einem Monat erst bekanntgeworden dass die mRna-"Impfung" schwere Nebenwirkungen hervorrufen kann.Wie es im Vergleich Impfung/C-Infektion aussieht ist meiner Meinung nach noch gar nicht erforscht worden.Wie vieles andere.
Ich meine auch,dass es hier einen Unterschied gibt.Einer Virusinfektion kann man nicht entgehen.Dies ist höhere Gewalt,schicksal,was weiss ich.Wenn mich irgend jemand mit einer "Impfung" vergiftet,ist dies ein Fremdverschulden.
Und was den Kollegen mit seinen 87 Impfungen (lach) angeht:Hier stehen wir wieder vor dem Problem,dass wir nichts wissen.Warum klappen manche Menschen nach einer Impfung komplett zusammen und andere stecken diese ohne Probleme weg?
Sind es nur bestimmte Chargen der Impfung,die verunreinigt sind oder ist das neue Verfahren mRna-Impfung schuld?Gibt es Langzeitschäden ?Dieselben Fragen stellen sich zur C-Infektion.
D.h. hospitalisiert sind vornehmlich Leute aus einer Bevölkerungsgruppe, mit einer Impfquote deutlich über der Impfquote der Hospitalisierten?
Nein, eine positive.
Die hast Die allerdings nachlesbar gerade gemacht.
Hat dich jemand dazu gezwungen?
Tatsächlich ist es schwierig, aus den Daten belastbare Aussagen abzuleiten.
Z.B. hat man im Feb. 45 Einweisung von Geimpften mit Auffrischung gegenüber 60 Ungeimpfte plus Geimpfte ohne Auffrischung, bei einer Quote von 50%.
Da könnte man sagen, dass die Auffrischung wichtig war. Allerdings spielt ja auch die Quote beim jeweiligen Alter eine Rolle.
Weiter hat man 25 ohne Angabe. Je nachdem, wie da die Aufteilung ist, ändert das die Statistik extrem in die eine oder andere Richtung.
Klar war das Faß vorher auch schon voll (1*), aber die Frage war doch was es zum überlaufen gebracht hat. Dass es nicht zu (nur lokal - damit keiner heult) zur Überlastung kam ist und bleibt falsch. Ist es echt so schwer anzuerkennen, dass die hohen Fahlzahlen in einzelnen Wellen in stark betroffenen Regionen zur Überlast geführt haben (und wenn massenhaft OPs verschoben werden ist dies auch schon eine Folge der Überlast - würde man überall sonst problemlos einräumen, nur irgendwie bei dem Thema nicht). Man kann sich dann doch immer noch zurücklehnen und freuen, dass die schlimmsten Vorhersagen (deutschlandweite Überlastung, Zusammenbruch mit Triage,...) nicht eingetroffen sind. Immer nur auf das Gesundheitsystem (für desen Probleme sich vorher kaum einer interessiert hat) ist aber natürlich arg bequem, man kann damit die eigenen Verantwortung (Impfung, Kontaktreduzierung,...) von sich weisen und hat einen bequemen Sündenbock, der im Gegensatz zum Virus auch menschlich und damit greifbar ist.Zitat:
Arkil: Es könnte also durchaus sein,dass nicht der Virus die Kliniken überlastet(Was ja eigentlich nie der Fall war),sondern die auf Kante genähte Gesundheits-und Personalpolitik.
Lässt tief blicken...Zitat:
Arikil
Wenn mich irgend jemand mit einer "Impfung" vergiftet,ist dies ein Fremdverschulden.
1*
Und jetzt wäre der Zeitpunkt hier endlich Verbesserungen zu fordern, aber wo geschieht dies in der öffentlichen Diskussion??? Statt dessen konzentrieren "wir" unsere politischen Forderungen auf teure Spritpreise.
Je nun, weil Autofahrer und -bauer eine finanz- und lautstarke Lobby haben.
Die Pflege hat ... einen Lavendel.
Das Problem ist ja auch, dass in dem Moment, indem Pflege mal geschlossen den Löffel fallen lässt und streikt und demonstriert, die Patienten genau dies auch tun - den Löffel abgeben. Das ist natürlich allen bewusst, die noch im System drin sind.
Das eine ist wie man die Welt gerne hätte, das andere wie sie ist. Und man muss anhand des ist und nicht des solls agieren. Und ist Zustand ist nunmal, dass der Staat vieles durchreguliert und es dem Gesundheitssektor(privat und staatlich) ermöglicht so zu agieren wie er agiert und teilweise sogar agieren muss.
Hospitalisiert sind hauptsächlich ältere Menschen. Ob geimpft oder nicht.
Ach wie dumm von mir. Du hast natürlich recht. Es ist eine leicht positive Wirkung erkennbar. Ich editiere es noch. Danke für den Hinweis.:halbyeaha
Nein, habe ich eben nicht. Ich verwende einen bestimmten Zeitabschnitt mit ein paar Duzend Patienten. Da will ich keine generelle Aussage zur Impfwirkung treffen. Zu anderen Zeiten war die positive Wirkung ja deutlich besser. Mir geht es viel mehr darum, dass man erkennt, dass die Wirkung der Impfung bei weitem nicht einhält, was ursprünglich versprochen wurde.
Ich kritisiere keinen Einzelentscheid. Wer sich impfen lassen will, soll das tun. Wer aber eine Impfpflicht fordert, sollte sehr gute Argumente haben, da er anderen seinen Willen aufdrängt. Und nicht lauter Versprechen die dann nicht eingehalten werden. Am Anfang behaupteten die Experten, dass eine zweifach Dosis jahrelang schützt. Das behauptet heute niemand mehr. Ebenfalls behaupteten die Experten, dass wer geimpft ist, andere nicht mehr anstecken werde (z.b. Ugur Sahin). Auch das hat sich nicht bewahrheitet. Jetzt behaupten die Experten, dass es keine Langzeitfolgen geben wird. Wir können nur hoffen, dass sie sich hier mal nicht irren.
Ganz konkret: Welchen Schutz bietet die Impfung, die eine Pflicht begründen würde? Wenn es geht, bitte keine konjunktive Argumente sondern Fakten und Evidenz.
Die Risikoreduktion, absolut und relativ, einer Impfung berechnet sich aus zwei Versuchsgruppen. Keine Ahnung wie man das so berechnen kann. Kannst es mir aber gerne erklären.
Falls du lediglich 70% zu 63% meinst, dann würde mich der Grund für diese Frage interessieren.
Worauf willst du hinaus?
Stimmt die Behauptung etwa nicht? Zeigen diese Zahlen eine relative Risikoreduktion von gegen 95%? Bitte rechne es mir vor. Eine grobe Abschätzung, dass das nicht der Fall sein kann, reicht vollständig aus. Aber ich lasse mich von dir gerne eines besseren belehren. Aber besser im Impftread. ;)