War auch 2x beim Hausarzt und zum Boostern im Arbeitgeber-eigenen Impfzentrum. Bürokratie funktioniert in Deutschland doch sonst eigentlich immer ganz gut :D
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Ob er mit der gebotenen Zurückhaltung eines Ministers agiert, könnte man allerdings durchaus in Frage stellen. Panik schüren als Politik-Lautsprecher, der durch Talk Shows mäandert ist eine Sache; als Minister eine andere:
Virologen einig: Lauterbachs Warnung vor dem „Killervirus“ entbehrt jeder Grundlage
Xavier Naidoo entschuldigt sich für sein bisheriges Geschwurbel und sagt sich von Verschwörungstheorien los:
https://www.t-online.de/unterhaltung...e-bereue-.html
Verdammt, wieder einer von uns den die Echsenmenschen erwischt und ausgetauscht haben.:ups:
Und wer hat dies hier angenommen?Zitat:
Katamaus:
Also ich beim 3. Mal nicht. Ok, Hausarzt. Der vermutet ggfs. dass ich im Zweifelsfall schon was gesagt hätte. Aber davon auszugehen, dass da immer alles ganz toll erhoben und gemeldet wurde, halte ich schon für naiv.
Hast Du deinen Hausarzt darauf hingewiesen, dass er hätte fragen sollen oder wenigstens jetzt einen neuen gesucht?
Bzgl. Lauterbach und der geplanten Entführung: Unterstützung eines Gewaltverbrechens hier im Thread ist schon ein neuer Tiefpunkt.
@Ripley: Ich warte immer noch auf eine Antwort von Dir!
Vielleicht braucht er Geld.
Nun wenn er es ehrlich meint, sollte man ihm die Chance geben. Aber mal schauen, wie nachhaltig seine Lossagung von diversen Gruppen tatsächlich ist.
Zurück ins Geschäft wird für ihn schwer....
Topsänger, wie konnte er sich für solche Sachen hergeben
Hier wurde darüber diskutiert, ob das selbstverständlich sei. Meine anekdotische Evidenz unterstützt die Leute, die meinen, dass das nicht so sei.
Warum sollte ich? Bin ich die Ärztekammer?Zitat:
Hast Du deinen Hausarzt darauf hingewiesen, dass er hätte fragen sollen
Warum sollte ich? Hab ich gesagt, das ich gefragt werden wolle oder dass ich es etwa für unverantwortlich hielte, nicht gefragt zu werden. Schrieb ich nicht vielmehr „ Der vermutet ggfs. dass ich im Zweifelsfall schon was gesagt hätte.“?Zitat:
oder wenigstens jetzt einen neuen gesucht?
Warum sollte ich? Ich bezog mich auf Fireflea und vertrat die Ansicht, es sei naiv zu glauben, dass die Abläufe in der Praxis nicht immer so abliefen wie in der Theorie.
Dazu hast du jetzt immer noch nichts gesagt. Was Du ja auch nich musst Dafür hast du dir Sorgen um mein Verhältnis zu meinem Hausarzt gemacht, was 1. am Thema vorbei war und 2. vollkommen überflüssig war.
Und jetzt soll ich selber noch einen Bezug zu Deiner Diskussion mit Ripley herstellen?
FireFly hat aber eine Frage an Ripley gestellt und keine Annahme getroffen.
Die Frage nach deinem Hausarzt ist keineswegs am Thema vorbei. Wenn man der Meinung ist (ob du dies bist konnte ich bisher nicht wissen - jetzt schon, ich bin es), dass auch bei der 3. Impfung eine Frage nach den Nebenwirkungen bei der Letzten erforderlich ist, dann könnte man schon überlegen ob man noch beim richtigen Arzt ist wenn diese Frage nicht kommt. In so einem Fall kann man dann auch Verantwortung zeigen und ihn selbst darauf hinweisen. Daher die FRAGEN.
Irgendwie verwechselst Du hier ständige Fragen mit Aussagen oder gar Unterstellungen.
Der Auslöser für den Beitrag von FireFlea war die REaktion von Ripley auf meinen Beitrag. Wenn Du da keinen Bezug herstellst sondern nur einen einzelnen Aspekt rausgreifst (ohne den klar zu markieren) wird eine Diskussion hier sinnlos.
QUOTE=ThomasL;3845947]Gegenfrage:
D.h. du gehst davon aus, dass der Großteil der Ärzte wissentlich bisher unbekannte, relevante, potentielle Nebenwirkungen nicht melden würden? Ernsthaft?
Gab es den über die bekannten, üblichen Nebenwirkungen heraus etwas was festzuhalten gewesen wäre?
Nicht so toll (wobei auch nicht ungewöhnlich, die Covid19 Impfung war die einzige Impfung bei der ich bisher gefragt wurde ob ich die vorherige vertragen habe).
Wo hast Du dich impfen lassen?[/QUOTE]
Sorry lese hier nicht regelmäßig. Aus Gründen.
Ad1) Ich WEISS, was für einen Aufwand die Dokumentation von Nebenwirkungen darstellt und dass dieser, jenseits von Studien, nicht vergütet wird. Und ich gehe davon aus, dass auch Ärzte und MFAs nicht gerne umsonst arbeiten. Jetzt weniger denn je. Der Rest ist meinerseits ebenso unbestätigte Annahme wie deinerseits.
Ad 2) "Bekannte, übliche" Nebenwirkungen sind KEINE dokumentationswürdigen NW? Im ersten Kalenderjahr nach Zulassung? Sind es NICHT wert, in Intensität und Häufigkeit erfasst zu werden? Ich staune! Ich hatte VOR den Covid-Impfungen KEINE EINZIGE, die mich zwei volle Tage ausgehebelt hätte. Bei den Covid-Impfungen waren es zwei von drei.
Und ich habe eine ganze Reihe Zeugs intus, inkl Hep und Grippe.
Ad 3) Ich hab alle drei Impfungen beim Hausarzt bekommen. Den Infopapierkram ... puh, zumindest nicht alle drei Mal, meine ich. Oh, und bei *keiner einzigen* der drei Impfungen war tatsächlich ein Arzt zugegen. Stattdessen die MFA. Nur die MFA.
Oh, ich sollte vielleicht noch anmerken, dass "meine" Praxis eine sehr große ist. Mit locker einem Dutzend Ärzte an mind. zwei Standorten. Multipliziert also gern unser Erleben!
Sehr vernünftig.
Ok, nur dass ich ein Fehlverhalten halt nicht pauschal der Mehrheit unterstelle (das ist ein Verhalten, dass mich hier immer stört und warum ich es überhaupt kommentiert habe). Ich würde davon ausgehen, dass Ärzte bei relevanten, unbekannten Nebenwirkungen diese zum Großteil melden - aus Verantwortungsbewusstsein. Wissen kann ich es aber natürlich nicht.
Da musst Du nicht staunen, es ist üblich so etwas nur an einer Teilmenge mittels Studien zu erfassen (was getan wurde, sonst würden wir sie nicht kennen). Eine vollständige Erfassung würde einen riesigen Mehraufwand mit minimalen Nutzen bringen. Lustigerweise bin ich mir ziemlich sicher wer sich beschweren würde, wenn der damit verbundene Aufwand veröffentlich würde.
Also ich musste den Papierkram jedes Mal ausfüllen und es wurde auch jedesmal vorher von einer Ärztin gefragt ob man Nebenwirkungen hatte (wie gesagt, Impfaktion in der Firma bzw. 3.Impfung beim Betriebsarzt) und im Impfzentrum war dies auch so.
Wenn es Dir allerdings so wichtig (siehe oben) ist, dass ALLE Nebenwirkungen erfasst werden würde ich Dir auch die Frage stellen ob Du dort darauf hingewiesen hast oder überlegst den Arzt (der dann ja fragwürdig arbeitet) zu verlassen.
Nachtrag: Ärzte sind sogar zum Melden verpflichtet:
Zitat:
Quelle:
Nach § 6 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung namentlich meldepflichtig. Die Meldung erfolgt vom Arzt an das Gesundheitsamt. Die Gesundheitsämter sind nach § 11 Abs. 4 IfSG verpflichtet, die gemeldeten Verdachtsfälle der zuständigen Landesbehörde und der zuständigen Bundesoberbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut, im Einklang mit den Bestimmungen des Datenschutzes in pseudonymisierter Form (personenbezogene Angaben sind unkenntlich zu machen) zu melden.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...tion_node.html
Nur gibt es mehrfach Berichte, dass Ärzte den Zusammenhang Impfung - Erkrankung/Symptome nicht ziehen wollten. Und wenn der Arzt einen Zusammenhang ausschließt, muss er keinen Verdacht melden.
Klar, nicht alles was im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung auftritt wurde auch durch diese ausgelöst. Aber nicht nur im Zusammenhang mit Corona gibt es bei einigen Ärzten die Einstellung, da gibt es keine Studie zu also kann es nicht sein.
Die Wirkung der "Maßnahmen" wird drastisch überschätzt.
https://rp-online.de/panorama/corona...t_aid-68241269
Ausschließen kann ich es natürlich auch nicht.
Ad 1) Das habe ich bitte WO getan? WER bitteschön unterstellt hier WEM etwas nicht Zutreffendes?
Ad 2) So so, du gehst davon aus. Na dann ...
Ad 3) a) wer sprach von "so wichtig"? Siehe oben: Du unterstellst mir etwas, das ich nicht gesagt habe. Ich habe lediglich geschildert, was wie gelaufen ist. Bzw. NICHT gelaufen ist. Fertig.
b) die hiesige Ärztedichte und -qualität ist dir offenbar nicht bekannt. Sonst würdest du nicht derart humoristisch anmutende Vorschläge unterbreiten.
Thomas, ich habe dich, trotz unterschiedlicher Sichtweisen, bislang als fairen Diskussionspartner durchaus geschätzt. Was du derzeit aber hier abziehst, passt wirklich nicht zu diesem Bild.
Finally:
Dies ist so einfach nicht korrekt. Nebenwirkungen (übrigens auch rein korrelative Zusammentreffen, keineswegs nur sicher oder mutmaßlich kausal bedingte Ereignisse) werden (offiziell) immer über das gesamte Patientengut und über den kompletten (Markt-)Lebenszyklus eines Medikaments erfasst. Deswegen sind die NW-Auflistungen auf Beipackzetteln umso länger, je länger das Präparat am Markt ist.
Aufgrund des damit verbundenen Aufwands (s. oben) klaffen aber Lücken zwischen Theorie und Praxis.
Ich glaube das war so:
Ripley @ Thomas: Du gehst also davon aus, dass alles korrekt gemeldet wird?
Thomas @ Ripley: Du gehst also davon aus, dass ein "Großteil" nicht meldet?
Auszeit @ Thomas: Es gibt darüber viele Berichte, also ist Deine Frage mit ja zu beantworten.
Thomas @ Auszeit: Viele ist also Großteil, so einfach kann es sein...
Auszeit @ Thomas: Stimmt, war nicht optimal formuliert.
So in der Art kam das, alternativ bitte alle 24k Posts nochmal durchlesen :D
Es war es so:
Offenbar meint ThomasL, das Impfgeplauder sei Quelle für die Erfassung von bisher unbekannten, relevanten, potentielle Nebenwirkungen.
Mal abgesehen davon, dass ich auch nicht gefragt wurde, stellt sich mir die Frage, welche "bisher unbekannte, relevante, potentielle Nebenwirkung" erst beim nächsten Impfen der Fachwelt bekannt werden soll?
Und wenn im Rahmen des Impfgeplauders nur bisher unbekannte Nebenwirkungen erfasst werden, kann wohl kaum eine Aussage über die Häufigkeit getroffen werden.
Denn beim zweiten mal wäre die Nebenwirkung ja bekannt und nicht zu erfassen.
Es hat ja auch eine gewisse Logik. Eine Praxis ist ein Wirtschaftsunternehmen.
https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-arzt/
https://www.zwp-online.info/zwpnews/...-seiner-praxis
Jetzt erwartet man, dass der Hauptleistungsträger dieses Unternehmens, der Arzt, eine Stunde am Abend zusätzlich arbeitet, um zwei ihm zur Kenntniss gebrachte Nebenwirkungen zu melden. Und zwar ohne Vergütung, nachdem er seinen Arbeitstag ja eigentlich vollbracht hat. Jeder prüfe sich selbst.
Ich weiß ja nicht, aber dieses Ärztebashing klingt für mich wie der verzweifelte Versuch von Impfgegnern irgendeinen Schuldigen zu finden warum die Impfnebenwirkungen so gering sind.
Die Prophezeiungen von massenhaft Toten und Kranken durch Impfungen sind halt nicht eingetreten, Studien haben es nicht belegt.
Dann werden halt Einzelschicksale hochstilisiert und der Arzt als geldgieriger Sack dargestellt, die Gesundheitslobby eh geschmiert und die Lügenpresse macht auch einen verdammt guten Job......es darf nicht sein was nicht sein darf.
Das Ärzte nicht jede Nebenwirkung meldet ist doch klar, wenn sie eh durch die Zulassung gedeckelt sind.
ZU jedem Medikament gibt es einen Beipackzettel der die Nebenwirkungen beschreibt, soll der Arzt das nun bei allen Medikamenten melden, obwohl der Patient sich einfach mal den Beipackzettel durchlesen sollte?
Uns Lesern.
Aber lass mal!
Das Wetter ist zu schön für den Unsinn hier.
Das Paul Ehrlich Institut kümmert sich um die über den Beipackzettel hinausgehenden Nebenwirkungen, deshalb ist es wichtig das der Patient den Beipackzettel auch wirklich liest.
Hat er Symptome die darüber hinaus gehen kann er sie an das PEI melden:
https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE...home_node.html
Ebenso kann der Arzt bei ungewöhnlichen Symptomen das an das PEI weiterleiten.
Gibt es zu den Covid-Impfstoffen einen Beipackzettel?
ja gibt es:
https://www.google.com/search?client...packzettel+pdf
Das ist ja auch die Grundlage nach der ein Arzt den Anamnesebogen beurteilt:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...bogen-Tab.html
Also wird in der Praxis der Arzt dem Patienten das Studium des Beipackzettels abnehmen, indem er auf dessen Grundlage den Anamnesebogen interpretiert.
dann stehen auf den Beipackzetteln nur die Häufigkeiten gemäß der Zulassungsstudien?
Warum?
Damit er Nebenwirkungen die nicht auf dem Beipackzettel stehen, meldet?
Ich würde mal sagen, realistischer ist, dass die meisten den Beipackzettel nicht lesen.
Wenn Nebenwirkungen auftreten, die den Patienten beeinträchtigen, wird er zum Arzt gehen und der wird die Nebenwirkung dann weiter melden, oder nicht.
Spontanmeldesysteme beruhen auf der Sammlung von Meldungen über unerwünschte Arzneimittelwirkungen durch Angehörige der Heilberufe oder auch anderer im Gesundheitswesen tätigen Personen.
In Deutschland begründet sich das System auf der Sammlung der durch die Arzneimittelkommissionen und pharmazeutischen Unternehmer eingehenden Meldungen der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte oder Apotheker bei den zuständigen Stellen. Die Spontanerfassung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist in der Bundesrepublik seit 1978 als Aufgabe der Arzneimittelkommissionen der Heilberufskammern gesetzlich verankert. Ärzte sind über ihre Berufsordnung zur Meldung von Verdachtsfällen von unerwünschten Arzneimittelwirkungen verpflichtet. Dies wird jedoch oft unterlassen, weil die Nebenwirkungen entweder als bereits bekannt gelten, zu banal erscheinen, dem Arzt der Kausalzusammenhang zu unsicher erscheint und das Meldeverfahren unzureichend bekannt ist oder zu wenig Zeit für eine Meldung vorhanden ist. Die niedrigen Meldequoten (5–10 %,[1][5] bzw. 2–5 %[6]), die zudem oft fehlerhaft sind, führen dazu, dass die Häufigkeit des Auftretens unerwünschter Arzneimittelwirkungen nicht sicher ermittelt werden kann. Kritiker stufen daher das Spontanmeldesystem, wie es in Deutschland praktiziert wird, als ineffizient ein und fordern die Etablierung zusätzlicher Systeme.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharma...tanmeldesystem
Immer mal wieder bei dem Anblick umherliegender Masken kam mir der gedanke : "Müll".
https://www.businessinsider.de/wisse...umweltproblem/
den Unsinn aufzugeben geht natürlich gar nicht
Moin, war 3 Tage klettern in der fränkischen daher erst jetzt wieder, im Großen und Ganzen habt ihr es ja geklärt.
@Ripley: Ich entschuldige mich hiermit ausdrücklich bei Dir wenn ich zu scharf kommentiert habe, unfair wollte ich aber nicht sein - wenn ich es war dann unabsichtlich. Dafür dann auch Entschuldigung.
Rekordzahl bei Krankmeldungen
https://www.welt.de/regionales/hambu...kordhoehe.html