Hi,
Lauterbach, Lauterbach....wartet mal da war was:
Zitat:
Im Fernsehen gibt sich der Gesundheitsexperte Karl Lauterbach gern transparent: Wie viel er als Aufsichtsratsmitglied bei den privaten Rhön-Kliniken verdient, könne jeder auf seiner Homepage nachlesen. Doch dort verschleiert er die Höhe seiner Nebeneinkünfte, statt dessen verweist er auf den Geschäftsbericht des Klinik-Konzerns, den man allerdings erstmal mühsam recherchieren muss. "Diese kleine Hürde", antwortete uns ein Mitarbeiter von Lauterbach, sei doch für Interessierte "sicher nicht zu hoch."
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[Update 20. Dezember 2013: Wieder einmal bereitet es dem SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach Schwierigkeiten, auf einfache Fragen zu seiner langjährigen Aufsichtsratstätigkeit bei den Rhön-Kliniken eine einfache Antwort zu geben. Während Lauterbach 2011 im TV Unwahrheiten über seine Nebeneinkünfte bei Rhön verbreitete und sich außerstande sah, diese gegenüber abgeordnetenwatch.de zu erklären (s. Text unten), geht es diesmal um angebliche Dumpinglöhne in dem privaten Klinikkonzern. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sollen Putzkräfte in Rhön-Kliniken jahrelang ausgebeutet worden sein. Ob er als langjähriges Aufsichtsratsmitglied (bis Juni 2013) von den offenkundigen Missständen nichts mitbekommen habe, wollte die SZ von dem SPD-Bundestagsabgeordneten wissen. Keine 20 Minuten nach der schriftlichen Anfrage meldete sich ein Mitarbeiter telefonisch bei der SZ und teilte kurz und knapp mit: "Herr Lauterbach wird das nicht kommentieren". Die Süddeutsche Zeitung schreibt, sie habe mit Lauterbach u.a. über die SPD-Forderung nach Einhaltung der Mindestlöhne und die Zustände bei Rhön sprechen wollen - "doch auch dazu äußert sich Lauterbach nicht," so die SZ. - Lesen Sie im Folgenden, wie es der SPD-Gesundheitspolitiker einmal mit der Wahrheit zu seinen Nebeneinkünften von Rhön nicht so genau nahm.]
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Es gibt zwei Abgeordnete, einen von der Linkspartei und der andere von der CDU, die haben ihn beide gemeinsam zum faulsten Abgeordneten des Gesundheitsausschusses erklärt, weil er nie da war – oder immer nur, wenn Kameras da waren. Und er ist im Aufsichtsrat eines privaten Klinikbetreibers und will immer nicht verraten, wie viel Kohle er dafür kriegt, man sagt so zwischen 50.000 und 100.000 im Jahr. Er guckt einen immer so ganz, ganz stechend an und sagt: 'Ich bin doch Sozialdemokrat', und hofft, dass man dann nicht weiter fragt.
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Nach einem Hinweis von abgeordnetenwatch.de auf die fehlerhafte Version in der Mediathek hat das ZDF nun das vollständige Video von "Stuckrad Late Night" mit Karl Lauterbach online gestellt. Darin ist ab Minute 43:35 dieser Wortwechsel zwischen dem Journalisten Hajo Schumacher und Studiogast Karl Lauterbach zu verfolgen:
Schumacher: Sie sind ja bei den Rhön-Kliniken im Aufsichtsrat...
Lauterbach: Ah, ja, auf jeden Fall.
Schumacher: Was kriegt man da so im Jahr?
Lauterbach: Das haben Sie eben falsch vorgetragen. Es steht ja.... Ich veröffentliche diesen Wert Euro-genau seit jedem Jahr, seit zehn Jahren.
Schumacher: Sagen Sie ihn doch noch mal...
Lauterbach: Ich weiss es jetzt auswendig nicht... Auf jeden Fall bei mir auf der Homepage kann jeder morgen nachgucken. Es schwankt. In einem schlechten Jahr 29.000 Euro, und dann geht`s auch schon mal hoch bis auf 55.000 oder so, aber es schwankt und ich veröffentliche es seit vielen Jahren, jedes Jahr. Weil Sie eben fälschlicherweise gesagt haben, ich würde daraus ein Geheimnis machen. Das ist Schwachsinn.
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Update vom 3. März 2012:
Inzwischen liegt der Geschäftsberichtbericht der Rhön-Kliniken für das Jahr 2011 vor. Danach hat Karl Lauterbach für seine Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied 62.000 Euro erhalten (S. 38, pdf).
https://www.abgeordnetenwatch.de/blo...rdienst-update
Das fand ich lustig, Herr Lauterbach der Verschwörungstheoretiker :D:
Zitat:
Derartige Zweifel könne er nicht gelten lassen, sagt Lauterbach barsch. Wer hinter solchen Vorwürfen steckt, das weiß er auch: Mißgünstige, mittelmäßige Kollegen, von denen es viele gibt („Ich habe international mehr veröffentlicht als der Rest des Sachverständigenrates“) oder die garstige Ärzte-Lobby. Oder noch böser: die Pharmaindustrie, der liebste Feind aller Verschwörungstheoretiker überhaupt.
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...t-1331860.html
und das deshalb :p:
Zitat:
"Es gibt einfach das Problem, dass derjenige, der eine Katastrophe abwendet, sich immer dem Vorwurf ausgesetzt sieht, dass es sowieso nie zu einer Katastrophe gekommen wäre", sagt Lauterbach. Verschwörungstheoretiker versuche er nicht zu überzeugen, "da gehe ich sofort weiter", so Lauterbach.
https://www.br.de/nachrichten/netzwe...corona,S3aDVRu
Gruß
Alef
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...t-1331860.html