Zitat von
kelte
Mir ist hier wirklich vieles unklar. So wie ich es verstanden habe, werden auch geimpfte Leute eine COVID-Infektion durchlaufen. Das bedeutet, wenn ich genauso fleißig weiterteste wie bisher, wird durch die Impfung
die Zahl der Infektionen oder irgendwelche Indizes nicht im Geringsten beeinflusst. Aber genau an diesen Werten machen die doch die Notwendigkeit eines Lockdown fest.
Wie wollen die das in Zukunft handhaben, wenn 20 oder 30% der Bevölkerung geimpft sind? Alle "Grenzwerte" einfach mal 3? Oder komplett neu würfeln?
Oder doch Dauer-Lockdown?
Wir haben hier in D so ca. 10% echte Risiko-Kandidaten, so vielleicht 8-9 Millionen Menschen.
Wenn sich von denen 90% impfen lassen und dann anschließend 90% geschützt sind, bleiben so größenordnungsmäßig 1,5 Millionen Risikopatienten über - bei 5% Todesrate reden wir also immer noch von potenziell 75.000 Opfern.
Immer noch doppelt soviel, wie bisher Opfer in D zu beklagen sind.
Ist das die Lösung?
Die Impfung in der breiten Masse bringt gar nix, solange du damit die Infektionsketten nicht zerreißen kannst. Lockdown die nächsten Jahre?
Die Geimpften werden die eigene Erkrankung häufig nicht mehr bemerken, was der Weiterverbreitung von dem Virus massiv entgegenkommen wird.
Wie verhält sich ein Virus, dass monatelang/jahrelang Kontakt zu bestimmten Antikörpern hat, welche durch die Impfung erzeugt werden?
Erzeuge ich nicht durch die Impfung in der breiten Masse eine Art zusätzlichen Mutationsdruck auf das Virus, gerade bei Grippeviren?
Impfen wir dann alle paar Monate neu? Bis die Nebenwirkungen nicht mehr auszuhalten sind?
Lockdown für Geimpfte? Politisch umsetzbar?
Oder gebe ich denen einen grünen Pass, weil die bei einer Infektion selbst nichts mehr bemerken und "nur" noch andere anstecken können?
Ich kapiere den Generalplan nicht, das ist mein Problem.