@Tom:
Ich kann deinen Ärger in diesem Fall gut verstehen, nur was ist die Alternative?¬¬
Ich habe z.B. eine nahe Verwandte mit COPD die ständige Sauerstoff bekommt (unterwegs tragbare Sauerstoffgerät). Autofahren traut sie sich nicht mehr (ü70), d.h. wenn sie irgendwo hin müsste (Arzt, Einkaufen) blieben nur die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus).
Unter der Annahme, dass Masken etwas bringen. Was würde hier schwerer wiegen, dass jemand im Bus (Geschäft) nicht anderen von den Lippen ablesen kann, oder dass das Risiko an dieser, für sie (!) fast sicher tödlichen Krankheit zu erkranken zu reduzieren? Vom mentalen Aspekt (Sicherheitsgefühl) mal ganz abgesehen.
Anmerkung: Das Beispiel ist stellvertretend zu sehen, tatsächlich würden wir sie mit dem Auto zum Arzt fahren und kaufen für sie ein, eine Option die aber nun mal nicht alle betroffenen haben.
Nachtrag: Durchsichtige Masken würden aber doch nur etwas bringen, wenn jeder die trägt. Realisierbarkeit fraglich.