Nochmal:
99,97% Seroprävalenz und eine Letalität von 0,015% sind die Fakten für Deutschland.
Was die Leute dann daraus machen ist Politik (und die basiert in Dtld. ganz offensichtlich auf Angst).
Druckbare Version
Nochmal:
99,97% Seroprävalenz und eine Letalität von 0,015% sind die Fakten für Deutschland.
Was die Leute dann daraus machen ist Politik (und die basiert in Dtld. ganz offensichtlich auf Angst).
Ok. Da du meine Frage nicht beantworten willst, hab ich noch etwas rumgegooglet.
Der Bremer Forscher Hajo Zeeb im April diesen Jahres dazu:
https://www.butenunbinnen.de/nachric...-zeeb-100.htmlZitat:
...Würden Sie sagen, dass wir diesen Übergang von der Pandemie zur Endemie bei Corona in Deutschland schon erreicht haben oder zumindest kurz davor stehen?
Das ist schwer zu sagen. Dazu dürfte es nicht mehr zu so großen Wellen kommen. Auch müsste man die dauerhafte Verbreitung erst einmal über eine gewisse Zeit beobachten. Es müsste sicher sein, dass sich kein epidemischer Zustand wieder einstellen wird, bevor man von einer Endemie spräche. Aber da sind wir bei dem Thema Varianten. Neue Varianten, die wir immer wieder gesehen haben, haben bisher immer wieder neue Wellen gebracht. Was noch für Varianten entstehen werden, wissen wir einfach nicht.
Andererseits können wir sagen, dass wir durchaus relativ beständig ein – leider ziemlich hohes – Infektionsgeschehen haben. Außerdem haben wir durch die vielen Krankheiten und durch die Impfungen ein insgesamt recht hohes Immunitätsniveau erreicht. Trotzdem ist nicht davon auszugehen, dass das Virus wieder komplett verschwinden wird. Daher würde ich eher sagen: Wir kommen in den endemischen Zustand. Aber wann das genau ist, da streiten sich die Geister.
Kann man sagen, dass wir gerade beides haben: eine Pandemie und eine Endemie?
Ja. Zumal man eben nicht von einer "Pandemie in Deutschland" sprechen kann. Sie verbreitet sich weltweit in unterschiedlichen Ländern und Wellen. Man denke nur an China, wo gerade wieder neue Ausbrüche stattfinden. In anderen Ländern ist man schon im endemischen Zustand, beispielsweise in einigen Ländern im südlichen Afrika. Da hatte sich die Krankheit stark ausgebreitet. Viele Menschen haben sich in der Folge mehrfach infiziert, sodass die Bevölkerung dort insgesamt eine hohe Immunität aufgebaut hat.
Auch bei der Endemie gibt es einen Flickenteppich, nicht nur bei den Corona-Regeln. Der endemische Zustand stellt sich nach und nach ein, und die unterschiedlichen Länder sind in einer unterschiedlichen Situation...
Mein schlichter Laienverstand schlussfolgert jetzt also, man kann sich weltweit noch in einer Pandemie befinden, wärend einzelne Regionen bereits eine endemische Lage haben. (Die aber wieder in eine epidemische umschlagen kann?)
Wie der Nutzer Kensei ja selber zitiert:
Wenn das dann die Politik entscheidet, wie in Italien immerhin eine mehrheitlich gewählte Regierung, , dann ist das dann plötzlich fachlich nicht mehr begründbar und liegt nur am Rechtspopulismus. :narf:Zitat:
Ob wir uns noch in einer Pandemie befänden, müsse letztlich die Gesellschaft beziehungsweise die Politik diskutieren und entscheiden.
Weil die Fakten aussagen wie harmlos das Virus ist, aber viele Leute ängstliche Bedenkenträger sind.
Nach den Fakten ist es weder nötig noch auf Omikron zu testen, noch irgendwo eine Maske zu tragen oder überhaupt eine Quarantäne zu verhängen. Wie gesagt, unsere europäischen Nachbarn machen es ja vor und fahren gut damit.
Erkältungs- und Grippeviren gab es schon immer, aber man hat nie einen solchen Aufriß wegen Ihnen gemacht.
Noch einmal: 0,015% Letalität bei einer Seroprävalenz von 99,97%. Wer meint sich schützen zu müssen, der kann gerne immer eine FFP2 Maske tragen, denn die schützt ihn ja. Es ist aber nicht (mehr) nötig ein gesamtes Volk in Sippenhaft zu nehmen.
Der ängstliche Tenor ist aber:
Es KÖNNTE ja wieder eine gefährliche Variante kommen. Klar, es KÖNNTE uns auch morgen der Himmel auf den Kopf fallen…
Also meine persönliche Erfahrung ist, dass teilweise noch eine ziemlich große Angst herrscht. Nicht einmal bei den Alten, sondern bei den Jungen. Da seh ich den fitten 30-Jährigen mit politisch korrekter Maske, während der Opa hinter ihm, zwar ein Schlauch in der Nase hat, aber nicht mehr auf die Idee kommt ne Maske zu tragen......
Da fallen mir die relativ jungen "Kindergarten Muttis" auf, die auch im Juli und August mit FFP 2 Maske im Supermarkt rumgerannt sind und sogar ihrem 3-jährigen Kind eine verpasst haben.
Oder die mittelalte Frau, die auf dem Parkplatz mit Maske aus dem Auto aussteigt und erst einmal ihre Gummihandschuhe überstreift.
Ich will nicht sagen, dass das die Mehrheit ist, denn mir kommt es so vor, als dass die Mehrheit mittlerweile ganz entspannt damit umgeht, aber es gibt eben ein paar Prozent, die noch nicht viel von ihrer Angst verloren haben.....
"Viele Leute" sind ängstliche Bedenkenträger?
Wieviele Leute rennen denn mit Maske rum, obwohl sie's nicht müssten? Oder halten sich noch an Abstandsregeln? Oder begrenzen die Personenzahl mit der sie verkehren?
Kann ich überhaupt nicht feststellen, dass bei uns noch irgendwo eine große Corona Angst herrscht. Man hört schon Leute reden, dass jetzt im Winter vielleicht nochmal eine Welle kommt. Aber sich wirklich präventiv davor schützen oder ihr Verhalten dsbzgl. ändern machen doch die wenigsten.
Wenn Das also die sagenumwobene "German Angst" sein soll, bin ich beruhigt.
gummihandschuhe trägt doch niemand mehr oder nur in einer speziellen lage. vielleicht macht die frau eine chemo, hat starke gesundheitl probleme, pflegt einen geliebten schwer kranken menschen....
vielleicht finden manche menschen eine maske nicht so schlimm, wie damals die maskenverweigerer und können damit leben.
Laut Klaus Stöhr (siehe vor kurzem von Kensei verlinktes Video), der selbst 15 Jahre für die WHO tätig war, gibt diese nur Empfehlungen ab und da er auf konkrete Nachfrage keine Kriterien nannte, gehe ich davon aus, dass es auch keine gibt.
Sagt ja auch Schmitt-Chanasit laut dem Zitat von Kensei:
„Es gibt keine genau definierten Kennzahlen, mit deren Hilfe man sagen könnte, das ist jetzt noch eine Pandemie und das ist keine mehr“, so Schmidt-Chanasit.
Wenn es keine klaren Kriterien, Kennzahlen oder Definitionen gibt, wann Pandemie ist, oder nicht, kann man auch nicht objektiv feststellen, ob eine vorliegt oder nicht.
Hi Esse quam videri,
willkommen im Club der "0,03-Prozentigen".:D
.
Gruß
Nohands
.
Das RKI. Es gab eine große Studie und Mitte Oktober wurde ein Zwischenergebnis veröffentlicht.
Ich hab zur Zeit keine Angst und hab kein Problem damit Maske beim Arzt, im ÖPNV und bei der Ergotherapie (FFP2 Pflicht) zu tragen.
Ich hab den Eindruck, die das nicht tun -also Maskle vor vorgeschrieben- sind nicht grade die. die man als besonders informiert bezeichnen kann. Anders gesagt: wes sind die, die schon vor 2 jahren drauf gesch...en haben (vorhin bekam ich mit wie 2 aus der U-Bahn rausgeschmissen wurden, kommt auch selten genug vor)..
Und, ändert das etwas daran, dass es in der Hochphase durch Covid19 (ja ich weiß, in Kombi mit einem ?kaputtem System, dass haben wir aber nun halt mal1*) verursacht wurde? Man muss sich doch nicht alles schönreden.
Das es inzwischen auch durch überzogene Maßnahmen verschärft wird (siehe dazu Kankens Aussagen) ist schon eher etwas, dass man diskutieren könnte.
German Angst: Vielleicht in der Politik, in der Bevölkerung erlebe ich davon so überhaupt gar nichts mehr (daran ändern einzelne Maskenträger auch nichts).
Kletterhalle: Voll
Judohalle: Voll
Schützenhaus: Voll
Kneipen: Voll
Morgen Konzert: Vermutlich auch voll
1* Bedeutet nicht, dass man es weiterhin hinnehmen sollte!!!
Und warum findest Du es dann in diesem Kontext erwähnenswert?
Lauterbach sieht Kita-Schließungen in der Pandemie als Fehler
Gesendet von meinem SM-S901B mit Tapatalk
Entweder du willst nur provozieren, oder du bist wirklich nicht in der Lage meine Beiträge richtig zu lesen.
Ich hatte an keiner Stelle eine Einschätzung basierend auf einer persönlichen „Expertise“ zum Thema Corona gegeben.
Vielmehr habe ich Experten zitiert, die die Pandemielage anders einschätzen als kanken.
Meinst du die, die im Laufe der Pandemie regelmäßig mit ihren Einschätzungen und Vorhersagen daneben lagen? Die die es in zwei Jahren nicht geschafft haben ordentliche Studien zur Verbreitung und zur Sterblichkeit durchzuführen. Und die danm versucht haben, die die solche Studien durchzuführen und die gemäßigter waren und am Ende mit ihren Einschätzungen deutlich besser lagen ins Abseits zu drängen.
Wow. Holen wir jetzt nochmal die Polemikkeule raus, oder was?
Ich meine die, die ich zitiert habe. Keine Ahnung von wem du sprichst.
Achso, na dann... :rolleyes:
Und ich dachte schon du hast inhaltlich was beizutragen.
Ach, Thomas. Du scheinst mir hier von Beginn an den Kontext nicht zu verstehen. Kensei hatte behauptet, dass unter Experten umstritten sei, ob es eine Überlastung des Gesundheitssystems gegeben habe und dafür als „Beweis“ angeführt, dass OPs verschoben wurden. Ich hatte darauf hingewiesen, dass das schon immer so war. Dass das somit den „Beweis“ disqualifiziert sollte sich jedem von alleine erschließen*.
Bist Du nicht derjenige, der immer wert darauf legt, dass unvollständige oder irreführende Informationen ergänzt bzw. richtiggestellt gehören?
* Seine obige Bemerkung ist nur eine billige Polemik, um davon abzulenken, dass sein Argument nichtssagend war.
Doch, ich verstehe den Kontext. Man versucht ein tatsächliches Problem zu relativieren mit dem Hinweis, dass es dies (unbestritten) auch mit anderen Ursachen schon gab. Unterschlägt dabei aber u.a. auch das Ausmaß und die Dauer dieses Problems.
Und wir hatten auch schon immer Tausende Bedienstete in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen die ihren Job hinschmeissen aufgrund der hohen Belastung und davon berichten, dass sie sowas wie Corona noch nie erlebt hätten in ihrer Laufbahn? Aha. Wieder was gelernt.
Dazu sollten man sich vielleicht auch einfach mal Gedanken machen, warum es denn keine Überlastung im Gesundheitssektor gab. Stattdessen wird lieber über Lauterbach und Co. abgefeiert, wenn die selbstkritisch einräumen, dass die Schließung von KiTas überzogen war.
Meine Jüngste war von den Kita Schließungen betroffen. Wir Eltern hatten eine WhatsApp Gruppe, da wurde ausgiebig diskutiert. Es gab da einige Hardcore Verfechter der Maßnahmen, die Jeden, der diese auch nur ansatzweise hinterfragte, als „Querdenker, Corona Leugner“ etc. verunglimpften.
Ich habe mir die Namen gemerkt. Mit diesen Menschen wird es niemals wieder ein Miteinander geben. Es wird niemals eine Aussöhnung geben, es wird nichts mehr sein, wie es einmal war. Diese Menschen sind für mich erledigt. Sie haben sich weit aus dem Fenster gelehnt, und sind tief gefallen.
Die Frage ist doch, was zu dem Zeitpunkt geboten war. Rückblickend alles besser zu wissen, ist wohlfeil.
Beleidigungen gehen natürlich nicht. Dein gutes Recht, dich von diesen Leuten zu distanzieren.