Verstehe, danke.
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Gibt es eigentlich bei den Klimmzügen einen Königsweg, wie man von "zieht sich von irgendwo nach irgendwo" zu halbwegs korrekter Ausführung gelangt? Also außer immer wieder probieren und nach und nach die fehlende Kraft aufbauen?
(Hab hier keine High-Tech-Studio-Maschinerie, nur 'ne Treppe mit gut greifbarem Geländer)
im wesentlichen besteht kieser m.w. aus der hit-methode (meist "ein - satz - training") von arthur jones, die u.a. auch von mike mentzer propagiert wurde.
bei kieser wird diese wohl zu 99% an maschinen ausgeübt, wohingegen mentzer auch freie gewichte benutzte.
scheint jedenfalls auch sportwissenschaftlich noch aktuell zu sein:
Interview mit Dr. Dr. Jürgen Gießing - Experte für Hochintensitätstraining
https://www.amazon.de/Ein-Satz-Train.../dp/3929002361
wird aber wohl im leistungssport nicht befürwortet.
wenn disci jetzt ohnehin nicht so trainingsverrückt ist, ist sie dort m.e. doch ganz gut aufgehoben, insbesondere, da gem. kieserkonzept bis zum temporären muskelversagen zu trainieren ist und disci dadurch "gezwungen" wird, sich pro übung "maximal" anzustrengen.
hallo disci :blume: !
grüsse
Moin,
selbst nicht probiert, klingt aber gut:
https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
ab Seite 130 (wie schaffe ich meinen ersten Liegestütz/Klimmzug).
Grüße
Münsterländer
vielleicht erst mal nur haltekraft trainieren, zb so, dass man den klimmzug 30 oder 60 sekunden halten kann oder "negativ"training, also sich zunächst in klimmzugposition begeben, kurz halten und dann langsam herablassen, mit beliebig vielen wiederholungen oder so vielen wie möglich?
oder stange irgendwo auflegen, darunterlegen, füsse am boden lassen und "halbe klimmzüge, ggf. mit obigen vorschlägen kombinieren?
oder spezialgerät (zusammenklapp- und unter dem bett verstaubar):
? Mein Rückentraining mit der LAT-Pumpe* Koelbel Training Research ? Klimmzüge und Hyperextensions – Münchner Food & Fitness-Blog
period weiss bescheid.
grüsse
Danke euch beiden! Ich probier mich durch.
"Anzumerken ist, dass sich der klassische Liegestütz bei Boxern nach wie vor größter Beliebtheit erfreut, weil er von der Intensität und dem Ablauf ziemlich nahe an der Geraden mit der Führungshand (dem Jab) liegt."
(Flais)
die abneigung der schwadronierenden dame gegenüber liegestützen ist vor allem dann nicht nachvollziehbar, wenn sie einen ordentlichen punch entwickeln will.
ach, ich sehe gerade, das will sie ja gar nicht (mehr).
dazu möchte ich äsop zitieren:
:DZitat:
De vulpe et uva
Fame coacta vulpes alta in vinea
Uvam appetebat summis saliens viribus;
Quam tangere ut non potuit, discedens ait:
„Nondum matura est; nolo acerbam sumere.“
Qui, facere quae non possunt, verbis elevant,
adscribere hoc debebunt exemplum sibi.
:winke:Zitat:
In dieser Fabel zeigt sich ein Fuchs verächtlich über die Trauben, die er nicht erreichen kann:
„Der Fuchs biss die Zähne zusammen, rümpfte die Nase und meinte hochmütig: „Sie sind mir noch nicht reif genug, ich mag keine sauren Trauben.“ Mit erhobenem Haupt stolzierte er in den Wald zurück.“
Die Fabel karikiert den unehrlichen Umgang mit einer Niederlage: Um sich nicht eingestehen zu müssen, dass er die Trauben nicht erreichen kann, behauptet der Fuchs, sie gar nicht erreichen zu wollen.
Die Moral von der Geschichte ist: „Wer Dinge, die er nicht erreichen kann, mit Worten schlecht macht, soll sich an dieser Fabel ein Beispiel nehmen [Qui, facere quae non possunt, verbis elevant, adscribere hoc debebunt exemplum sibi.].“
In der Psychologie wird ein solches Schönreden eines Versagens auch als Rationalisierung oder Kognitive-Dissonanz-Reduktion bezeichnet. Hierbei wird versucht, einer konfliktären Situation nachträglich einen rationalen Sinn zu geben.
Grüße an den Fuchs :winke:
Ich habe gute Erfahrungen mit diesen Trainingsbändern aus Gummi gemacht.
Man kann es um die Klimmzugstange wickeln und dann ein Knie einhängen.
Dadurch wird der Klimmzug leichter und besser kontrollierbar.
Meiner Meinung nach eine gute Sache für Leute die (noch) gar keine Klinmzüge schaffen, oder aber für Leute die an dee besseren Ausführung arbeiten wollen
Edit: sehe gerade die trainierst Klimmzüge an einer Treppe.
Da müsstest du mal schauen ob es die Möglichkeit gibt so ein Band zu verwenden.
Die teile sind auch nicht so teuer und in verschiedenen Varianten erhältlich (abhängig von gewicht und fitness level gibts dann sone Tabelle zum auswählen)
Danke auch dir!
Solche Bänder habe ich. Werde morgen mal experimentieren, wo und wie ich die sinnvoll dranbasteln kann.
Da es hier ja doch um Basistraining und Progression geht: Ich selbst mag die Bücher von Paul Wade (Trainieren wie im Knast 1-2), kenne aber auch die ML Variante. Von den einzelnen Übungen kommt es auf ziemlich dasselbe hinaus. Der Rest ist eigeniniative, koerperwahnehmung und ein vernuenftiger Rythmus. Falls es hier wirklich nur um grundlagentraining geht, wuerde ich noch zum Start ein Buch zu Faszien-Wissen und Trainings-Anwendung hinzufügen/empfehlen. Das sollte reichen für den Start. Apropos, weil hier nach ML gefragt wurde. Mein Arbeitskollege trainiert zusammen mit ein paar Freunden nach dem Konzept 2-4 Mal die Woche 45 min - 2 Stunden. Er erziehlt auch super Ergebnisse damit. Aber wie mit allem gilt: Man muss schon von selbst auch wollen, sonst is jeder plan nur ein plan. aber das is ja vermutlich kla
:horsie:
HALLOOOO, "Boxer" -> "Sport" -> "Handschuhe" -> auf-der-Straße-wehrlos
Wir hatten doch schon mehrfach geklärt, dass einfacher Kampfsport in den Ghettos von Basel nicht ausreicht und man da schon wissenschaftlich korrekt WTen muss, um überhaupt Land zu sehen. Überlegene Bewaffnung, natürliche Brutalität und Mindset wurden ja auch auf den letzten Seiten auch angeführt. Also bitte, ja? Oder meinst Du etwa SEALs und Konsorten würden Kampfsport, Liegestützen und Rennen-Laufen-Klettern nutzen um ihre Leute zu drillen?
Hi viskando
Grundlagen bestehen - denke ich zumindest.
Hatte mich vor vielen Jahren von 0 (Basis Programm) auf Masterclass (die 3. von 4 Schwierigkeitsgraden) hochgesrbeitet.
Meine Frage war eher ob es generell Sinn macht 4 Trainingstage auf 2 zusammen zu schmelzen