Auf welcher Grundlage wurden denn von wem Zweifel angemeldet?
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Hi,
Die Maßnahmen dürfen nie hinterfragt werden! (O-Ton des ehemaligen Leiters eines sehr bekannten Institutes)
Gruß
Alef
Achso, und weil der das auch ganz sicher so gesagt hat, zitierst du ihn natürlich auch gleich mal direkt. :rolleyes:
Zu dem Zeitpunkt sei noch zu wenig über die Übertragungswege des Coronavirus bekannt gewesen. Im Nachhinein habe sich die Annahme, dass es in Schulen und Kitas zu vielen Infektionen komme, allerdings "nicht in dieser Form als richtig erwiesen"
was weiß man denn jetzt über die Übertragungswege, so dass es in Schulen und Kitas nicht zu vielen Infektionen kommen würde?
Und deswegen kann es ja auch überhaupt nicht sein, dass er recht hat.Zitat:
Zum Glück nicht meine Gewerkschaft und dieser Kerl spricht auch nicht in meinem Namen.
Bist du nicht der, der immer Belege will? Wie wärs, du würdest selbst mal welche bringen? Sonst beleibt das mit den "massiven Falschaussagen" nämlich heiße Luft. Genau das, was den "Querdenkern" unterstellt wird.
Die Impfungen haben die "Ansteckungen" nicht reduziert. Das kann die Impfung gar nicht. Schon länger bekannt. https://www.wn.de/muenster/ukm-virol...solche-2491743
Und die Sache mit den "Nebenwirkungen" pfeifen auch mittlerweile die Spatzen von den Dächern. https://www.berliner-zeitung.de/news...ehen-li.238592
Und übrigens ... der Gates - der hat wahrscheinlich doch Biontech-Aktion gehabt. Wenn ich es nachgeprüft habe, erfahrt ihr es als erste.
Das was Du hier zum Artikel aussagst, steht da nirgends. Dass die Impfung die Infektion nicht verhindert ist etwas anderes, als von einem reduzierten Risiko der Übertragung zu sprechen. Nur dazu wird nichts im Artikel ausgesagt. Ludwig spricht sich btw. in verschiedensten Artikeln immer wieder deutlich zur Notwendigkeit von Impfungen, auch Kinder-Impfungen und Maßnahmen aus. Und seit Beginn des Threads wird dich nichts anderes getan, als verschiedenste Belege hin und her zu schieben. Hier aus 2022 zur Ansteckungs-Reduktion der Impfung:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/s...h-9110998.html
https://www.derstandard.de/story/200...-zu-long-covid
Sollte eigentlich jeder wissen, der sich hat impfen lassen, dass es Nebenwirkungen gibt. Wofür hat man sich die entsprechenden RKI Infos zur Impfung durchlesen und bestätigen müssen? Der Diskurs zu Nebenwirkungen läuft doch ebenfalls seit dem ersten Tag; vor meiner Erstimpfung mit Astra habe ich mir die Oxford Zahlen zum Myocarditis Risiko angeschaut, Lauterbach war mir da noch gar nicht wirklich präsent. Dass dessen Kommunikation nicht immer das gelbe vom Ei ist, unterschreibe ich Dir gerne.Zitat:
Und die Sache mit den "Nebenwirkungen" pfeifen auch mittlerweile die Spatzen von den Dächern. https://www.berliner-zeitung.de/news...ehen-li.238592
Ja und? Was Gates für Aktien hat, interessiert mich kein bisschen. Mich würde eher interessieren, wie Du mittlerweile zu dem ganzen Quatsch des Corona Ausschusses stehst, den Du hier schon gebracht hast.Zitat:
Und übrigens ... der Gates - der hat wahrscheinlich doch Biontech-Aktion gehabt. Wenn ich es nachgeprüft habe, erfahrt ihr es als erste.
Die Impfungen reduzieren nachweislich das Ansteckungsrisiko für mehrere Monate. Je nach Impfstoff drei bis fünf oder sechs. Steht so auch in Bücherwurms verlinktem Artikel und wurde hier schon zwanzig Mal diskutiert. Zu behaupten eine Impfungen würde sich nicht auf das Ansteckungsrisiko auswirken, ist schlichtweg gelogen, dumm oder beides. Wenn solche Sprüche von einem Kollegen kommen, der sich Biologie- und Chemielehrer schimpft und gleichzeitig mit rhetorischen Phrasen um sich wirft, warum die Lehrerschaft sich nicht besser informiert hätte, kann ich nur laut lachen.
Die Behauptung, irgendjemand hätte verbreitet, dass Corona-Impfungen "praktisch Nebenwirkungsfrei" wären, ist genauso eine Lüge und klassisches Querdenkergeschwurbel. Lehrer durften die "Nebenwirkungen" als eine der ersten geimpften Berufsgruppen ja quasi am eigenen Leibe erfahren. Ich erinnere meine erste Impfung mit AZ an einem Samstag Nachmittag, Montag Vormittag wurde das Impfen dann ausgesetzt, wegen vereinzelt auftretender starker Nebenwirkungen (Stammvenenthrombose).
Da muss ich mich doch arg wundern, dass einer mit solchen Thesen als Gewerkschaftsmitglied in Erscheinung tritt.
Also ich kann mich noch gut an den Winter 21/22 erinnern. Das Narrativ war schon, die Impfungen sind sicher. Heute bringt selbst die Sportschau in der ARD Berichte über Sportler, die Impfschäden hatten. Da hat sich schon viel verändert.
@FireFlea, @Kensei: 1+
Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen die Impfung ist sicher und Berichten über Impfschäden. Jedes Medikament hat Nebenwirkungen und Risiken und diese wurden durchaus kommuniziert. Meine Erstimpfung war z.B. bereits im Sommer 2021 und dazu habe ich ein entsprechendes Aufklärungsblatt erhalten.
Ich denke teilweise gibt es auch ein Missverständnis was den Begriff "sicher" anbelangt (Fliegen ist auch sicher, sogar sehr sicher und trotzdem stürzen immer mal wieder Flieger ab). Das sollten offizielle Seiten bei der Kommunikation in Zukunft besser berücksichtigen.
„Sicher“ ist nicht dasselbe wie zu behaupten, die Impfung wäre „praktisch Nebenwirkungsfrei“. Solche Behauptungen hat es nie gegeben. Falls doch, möge man das bitte belegen. Erst recht als Lehrer, der anderen Kollegen vorhält, sie hätten sich nicht richtig informiert.
Und über Impfschäden wurden von Anfang an berichtet. Da hat sich überhaupt nichts verändert. Wie gesagt, meine Zunft ist das beste Beispiel, wo es um die Thrombosen bei AZ ging.
Das Leben (und manche Forenbeiträge) bietet doch oft die beste Satire:D
Wie war das "Ein kleiner Pi(e)ks für die große Freiheit"?
Googelt mal "ein kleiner Piks/Pieks" in Verbindung mit Corona! Und guckt mal, in wie vielen der dann aufgelisteten "Informationen" Risiken und Nebenwirkungen auch nur *erwähnt* werden.
Mein persönliches Highlight:
https://mainzund.de/ein-kleiner-piek...impfungen-auf/
Jup. Alles nur unsinnige Vorbehalte. Die jetzt berentet werden. Oder auch nicht.Zitat:
Wie wirken mRNA-Impfstoffe wie Biontech oder Vektor-Impfstoffe wie AstraZeneca überhaupt, sind die so schnell entwickelten Stoffe überhaupt sicher – und was passiert in unserem Körper bei der Impfung? Genau diesen Fragen widmet sich nun ein besonderes Projekt der Mainzer Universitätsmedizin: der Corona-Impf-Comic. In „Erna und Victor retten die Welt“ werden die Entstehung sowie die Wirkweisen von mRNA- und Vektor-Impfstoffen gegen das SARS-CoV-2-Virus anschaulich erläutert – nicht nur für Jugendliche und Schüler.
(...)
Und schließlich stellen sich Erna und Victor noch gemeinsam dem Kampf gegen die „Schwurbel-Newsflashs“ von Impfgegnern und anderen Skeptikern, die unsinnige Vorbehalte gegen Impfungen verbreiten – die werden mit Hilfe wissenschaftlich fundierter Argumente entkräftet.
Und was will uns Ripley damit jetzt sagen?
Besser wäre, sie würde mal die Frage beantworten, wer wann was über Ansteckungswege in Schulen gewusst haben will, und wer dann von wem diffamiert worden sein soll. :rolleyes:
man sollte m.E. diejenigen, die durch die impfung geschützt wurden und werden sowie die verhinderung der überlastung des gesundheitssystems den möglichen negativen folgen einer impfung oder sonstigen maßnahmen bilanzartig gegenüberstellen.
könnte mir vorstellen, dass diese bilanz deutlich zugunsten der maßnahmenbefürworter ausfallen würde.
alleine die verhinderung von mehr long-covid durch die maßnahmen war m.E. schon sehr viel wert:
https://www.youtube.com/watch?v=7ywjEWgWJy4
Man könnte so einige Zahlen miteinander vergleichen, oder man könnte erwachsenen werden und einfach respektieren, dass jeder Mensch eine eigenständige Entscheidung trifft und dass es o.k. ist geimpft oder eben nicht geimpft zu sein. Mehr noch, es ist komplett sch.... egal, weil es ein jedem seine Privatsache ist. Ich hab meine Meinung zur Impfung, aber das ist meine Meinung, die muss ich niemanden aufdrängen und wenn jemand anders denkt, ist das auch o.k.
Das einzige, was wirklich wichtig ist, ist die Möglichkeit, dass so viele Denkansätze wie möglich auf den Tisch kommen, damit sich jeder einzelne seine individuelle Meinung bilden kann.
Das Problem war und ist bis heute , nicht die Frage ob jemand eine Impfung für sich als schützenswert empfindet , sondern , das es NIE eine Pflicht gab und somit IMMER eine Wahl , und genau DIE nie respektiert wurde .....Im Gegenteil , sie wurde , sogar seitens der Politik , wenn sie nicht im gewünschten Konsens ausfiehl , diffamiert ...
Es gab nicht DIE Massnahmen , also macht es auch kein Sinn von DEN Massnahmenbefürwortern oder DEN Kritikern , zu sprechen .Zitat:
könnte mir vorstellen, dass diese bilanz deutlich zugunsten der maßnahmenbefürworter ausfallen würde.
Wenn man was Gegenüberstellen möchte , und bilanzieren , dann welche Massnahmen und v.a. wie lange , bzw. bis wann , sie Sinn machten und zur positiven Bilanz beitrugen , UND dann noch vorher definieren , was als positive Bilanz eigentlich gilt .
na ja, das argument für die maßnahmen war ja, dass corona so gefährlich für die gesamtbevölkerung , insbesondere auch hinsichtlich überlastung des gesundheitssystems mit entsprechenden folgen, ist/war, dass die maßnahmen eben nicht mehr reine privat- sondern gemeinschaftssache waren.
man kann ja zb auch nicht sagen, es ist meine privatsache, ob ich über eine rote ampel fahre.
denn dadurch würde die gesamtbevölkerung gefährdet, weshalb es entsprechende regelungen gibt.
ok, aber zb im gesundheitswesen gab es doch eine impfpflicht und war es nicht von denen, die nicht zur impfung verpflichtet waren, aus den genannten gründen unsolidarisch ggü. der gesamtbevölkerung, sich nicht impfen zu lassen?
weil wenn sich alle so verhalten hätten, sich nicht impfen zu lassen, wäre das gesundheitssystem doch wahrscheinlich gekippt.
Das eigene Verhalten , ob mit oder ohne Impfung , in den zeiten Coronas , ist für mich entscheidend ob solidarisch oder nicht . Ist es solidarisch sich impfen zu lassen und dann remmi demmi zu machen und den Erreger so weiter zu tragen .??? denn die Impfung reduzierte nur eine Weitergabe und verhinderte sie nicht . Wer trägt mehr zum MASSIVEN ausbreiten bei, der welcher sich ungeimpft zurückzieht oder der welcher mit Impfung frisch fröhlich unter die Massen geht ?
Sieh was grade in China geschieht . Nach langer Zeit der Abschottung UND starker Durchimpfung , wurde null zero aufgegeben und die leute reisten als erste durchs land zu ihren verwandeten und trugen nun massiv den Virus breit . Im Moment geht man von ca. 700 milllionen Impfizierten aus innnerhalbb kürzester zeit . Und Ungeimpfte dürften in China eher in der Unterzahl sein .
Und ja , sie scheinen bei den aktuellen Toten in der Überzahl zu sein . ABER mit einer Totesrate von unter 1% .
Auch DAS ist ein Teil der damaligen Politik , was du gerade hier ansprichst . Dieses Moralisch mit dem Finger zeigen und dem Schlagwort der Solidarität , was vehement missbraucht wurde .
Niemand ist unsolidarisch, weil er sich nicht impfen lässt.....
War jemals jemand unsolidarisch, weil er keine Tetanus Impfung wollte? Das ganze Schuldkonstrukt, das da aufgebaut wurde, ist völlig daneben.....
klar, das wäre natürlich auch unsolidarisch gewesen.
aber deswegen gab es ja lockdowns, maskenpflicht etc. und deswegen hat die bundesregierung immer wieder das coronagerechte veralten angemahnt (händewaschen, kontakte reduzieren, ...).
man hätte also beides machen sollen, nämlich impfenlassen und kontakte reduzieren etc..
Wieso sollte das nicht unsolidarisch sein, wenn ich mich weigere, einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken?
Soweit ich das überblicke, geht ein großer Teil der Experten im medizinischen Bereich davon aus, dass die Impfung für uns der "gamechanger" bei Corona war. D.h. also auch, wären die Impfraten am Ende nicht so hoch gewesen, hätte man wohl wieder zu drastischeren Maßnahmen greifen müssen, zu Lasten aller. Also Schließungen, Lockdowns usw.
Wenn ich keinen anstecke , aufgrund meines VERHALTENS und selbst auch nicht ins Krankenhaus muss , trage ich auch nicht zu einer Überlastung bei ......also Gegenfrage WIESO wird ungeimpft automatisch mit Weigerung einer Überlastung entgegen zu wirken , gleichgesetzt ?
In dem Satz allein oben werden werden schon mal wieder so viele pauschale Aussagen als gegeben angenommen und dann daraufhin Fragen gestellt . Typisch für die ganze Diskussion zu dem Thema ..
Das ist ein sehr valider Punkt. Kenne genug, die sich impfen lassen haben und danach komplett verantwortungslos verhalten. Rentner, die gleich nach dem Booster erstmal auf Kreuzfahrt gegangen sind, frisch Geimpfte, die sich fröhlich wieder ins Nachtleben gestürzt haben, usw. Ich denke, sowas lässt sich pauschal nicht seriös beurteilen, sondern nur im Einzelfall.
Im übrigen: Die beiden einzigen Fälle von schweren Verläufen in meinem Umfeld (bis hin zu 3 Monaten Krankschreibung und Einsatz vom Notarzt) waren 4-fach geimpft. Ist aber sicher nur eine zufällige Ausreißer-Beobachtung.
https://www.kampfkunst-board.info/fo...2&d=1675223100
https://twitter.com/karl_lauterbach/...23236019650564
Dies sei keine misslungene Aufklärung, sondern es würde eine Unbedenklichkeit suggeriert, die de facto nicht bestünde. „Ein Arzt, der so etwas sagt, sollte keine Approbation haben. Punkt“, so das deutliche Fazit Stöhrs, der diese Ansicht auf Nachfrage hin auch bestätigte
https://www.merkur.de/deutschland/la...-91620934.html
Wie Lauterbach das nun begründet, dass die Schul- und Kitaschliessungen überzogen gewesen sein sollen, weiß ich nicht. Das musst du ihn selber fragen. Ich vermute mit den milden Verläufen die sich bei Kindern und Jugendlichen gezeigt hatten.
Danke.
Kann mich nicht erinnern, dass das ein in die Breite der Gesellschaft getragener Standpunkt gewesen sein soll, und er wurde ja von Stöhr u.a. dafür auch kritisiert und korrigiert. Ergo finde ich eine entsprechende Behauptung verbunden mit dem Appell, Biologielehrer hätten in Schulen besser aufklären müssen, völlig überzogen.
Bei uns sind einzelne Kollegen ausgefallen wegen Impfnebenwirkungen. Das war von Anfang an und immer wieder Thema.