Nein aber angenommen es hätte KS in der Schule gegeben hätte ich es bestimmt gemacht! Dann wäre ich jetzt schon kampfbereit und gerüstet.
Das ärgert mich.
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Nein aber angenommen es hätte KS in der Schule gegeben hätte ich es bestimmt gemacht! Dann wäre ich jetzt schon kampfbereit und gerüstet.
Das ärgert mich.
1. Falsche Einstellung!
"Kampfbereit und gerüstet", wo lebst du? In einem Kriegsgebiet?
2. Hat dich etwa die Schule daran gehindert, früher, als Kind mit KS anzufangen? Ganz bestimmt nicht! Es wurde dir aber halt nicht auf dem Silberteller präsentiert und du hättest selbst aktiv werden müssen!
3. Du hast ja, obwohl dein Wunsch KS zu erlernen wohl schon länger besteht, deinen Hintern doch bis heute in keine Kampfsportschule oder einen Verein gebracht. Dein Status lautet: "Kampfkunst: bisher nur theoretisch via youtube (Izzo et al)". Hindert dich die Schule auch heute noch daran? Haben die dich festgekettet? Oder was/wer ist jetzt daran "schuld"?
also zocker!
Hallo,
zu a: Wir alle können mal einen Unfall haben...und Kinder können auch mal auf dem Spielplatz hinfallen oder Anderes - Ich kann meine Kids nicht in Watte verpacken. Somit ist das für mich - kein Argument gegen KK.
zu b: Nein, ganz im Gegenteil: KK/KS lehrt faires Verhalten, sich zu behaupten und, wenn es gut geht, auch für andere(schwächere) einzustehen.
Allgemein: Ich schicke meine Kids (9 & 10) ins Judo. Die sollen dort Folgendes lernen:
- Spass am Sport/Körperlicher Betätigung
- Fallschule (Gut für das Leben)
- Kämpfen mit PARTNER (!), nicht gegen, sondern mit.
- Selbstverteidigung
- Sie lernen, nicht Opfer zu sein.
- Bildet den Charakter: Sah ich am ersten Judoturnier an welchen die beiden Teilnahmen: Kampf verloren, schmerzhafter Aufprall mit dem Partner.....ein paar Tränen, Tränen runterschlucken, Wiederaufstehen, Partner Hand geben. Zuletzt eine Gruppenumarmung auf dem Podest.
Ich persönlich sehe keine Negativpunkte darin, Kinder in KS/KK zu schicken.
(Und seit sie Judo machen, will mein Sohn auch Baji von mir lernen. Vorher war das kein Thema. Papa als "Trainer"? - das war lange "Undenkbar")
Just my 5 cents
Habe persönlich gute Erfahrungen mit Judo, Ringen, Karate, auch Boxen gehabt.
Schlägerkontakt vor allem bei diversen Tretboxstilen und ab und zu bei erwachsenen Boxern. Heutzutage wohl dursch de krasse Ruf auch beim MMA, der look gefällt wohl auch erlebnisorientierten extrovertierten jungen Männern...
Das was szenemässig als hart und krass wahrgenommen wird, zieht halt komische Klientel. Alder- iss Beste Thai, rischtisch reinhauen, wa (...) kommsu mit, geht geil ab, lernste Gegner voll zerstören, ey. Solche Worte = weitergehen , taugt nix.
Mit Kyukushin macht man fast dasselbe hat aber weniger Asis.
Für Kids würde ich klassische Stile vorziehen, mir die Trainer(genau!) und die Schule ein paar mal anschauen.
Rugby, Handball und Wasserball fördern nebbenbei auch den Kampf- und Team-geist.
Ja
Ja, körperliche Gebrechen (Glasknochen, Fehlende Schädeldecke etc...) Muß man Fallentscheidung abwägen, bzw. der Arzt.
Hängt ganz vom Trainer ab. Je nach dem was die Kinder da als Vorbild vorgesetzt bekommen.
Alles was man in seinem Leben so tut ist charakter bildend.
Klar, braucht jeder bewegung, ob das mit Kampfsport/Kampfkunst oder mit andrem Sport passiert ist völlig egal.
Stellt sich mir die Frage ob ich meinen kleinen ins Boxen schicken sollte? Ganz klar nein. Ich bin einfach gegen Vollkontakt bei Kindern. Und das fängt bei mir beim Sparring an. Die Kopfschläge sind ungesund ausserdem möchte ich nicht dass er im Kindesalter mit einer Boxerfresse herumläuft. Kinder können die Tragweite von VollkontaktKS nicht einschätzen. Ausserdem finde ich dass Vollkontaktumfeld nach wie vor Fragwürdig. Ringerische Stile als auch KK finde ich pädagogisch sehr wertvoll für Kinder. Besser als Fussball etc..
Servus,
habe gerade einen einfachen, kurzen interessanten Artikel "Welcher Kampfsport für mein Kind?" vom Sportwissenschaftler Hartnack gefunden:
http://www.kampfsportforschung.de/pd..._mein_Kind.pdf
Beste Grüße
Wenn ich kinder habe, würden die als erstes in den "Judo grabbel" kurs. Danach kommt Kyokushin und JiuJitsu dran und dann wenn die so 12 bis 14 sind, können die sich auch gerne nach sachen wie MMA, Kickboxen oder MT umschauen.
Aber nur wenn die es wollen, wobei ich da auch schon einiges an Propaganda ideen haben, weshalb ich sicher bin, dass Sie schon von sich aus sagen, dass sie es wollen. :-§
PS: ich würde auch schauen, dass ich oft zu kucke oder selber mit mache, um zu sehen, was die kleinen machen. Zudem würde ich mir auch selber den Verein/Sportschule vorher anschauen.
1. Finde ich nicht. Wenn man sich gut wehren kann, wird man auch nicht erum geschubst. Je nach dem, in welcher gegen man wohnt, kann es auch in schulen ziemlich rau zu gehen. Zudem gibt es immer irgend welche idioten.
3. Leider steht es jetzt nicht mehr bei ihn drin, aber wenn ihn seine eltern nicht lassen, oder es zu teuer in seiner umgebung ist, kann er dafür auch nichts, bzw. ist es eher schwirig diesen zustand zu ändern. Andern falls kann es auch gutsein, dass er nicht die zeit zum richtigen zeitpunkt hat. Wenn er immer spät arbeiten muss, ist es schwirig, da irgendwas zu finden. Bei mir sind die meisten Sachen beispielsweise von 15 bis 21 Uhr in der Woche (danach und davor ist schluss) Am wochenende sind die zeiten anders.
Zum Thema schule. Die die ich von der 7 bis 10 besucht hatte, hat Judo angeboten (glaube war mit einen Verein verknüpft wo der Lehrer den Verein leitet oder so KA) glaube evtl. gab es noch was anderes (Karate oder so).
Aber ansonsten ist es eher sehr selten, dass in eineer Schule Kampfsport als AG oder so angeboten wird.
:halbyeaha
Meine 10 jährige findet Judo langweilig seit sie Papa mal beim BJJ zugeschaut hat. Gibt leider keine BJJ-Kindergruppe hier, Kickboxen ist auch erst ab 14, MMA erst ab 16. Shotokan, Boxen und TKD findet sie nicht "cool" genug. Was soll ich machen, bin echt ratlos?
Aber Judo ist ne geniale Grundlage. Ein Bub in der Schule hat sie vorgestern angespuckt. Kurz darauf ist er flennend zur Lehrerin gerannt. Sein Kumpel wollte ihm zur Hilfe eilen und hat nach meiner Tochter getreten. Da waren es schon zwei flennende Buben.......
Morgen früh um 8 muss ich beim Schuldirektor antanzen. :D :kaffeetri
Ka. Kyokushin karate. Die frage ist was sie an TKD, Boxen und Shotokan nicht so toll fanden (aber ich glaube nicht, dass irgendwas mit Stand ihr ding ist) Wenn judo nur LW ist und BJJ interesant dann sind die wohl eher so an bodenkampf interessiert. JiuJitsu wäre ja noch eine alternative und schauen ob da was gibt, wo oft Bodenkampf gibt. Ansonsten ka
Ich würde den Direktor folgendes sagen. Sie hat sich nur gewehrt. Die Buben sollten eine strafe bekommen. :-§
Zudem werden die sich das ja nicht noch mal trauen, und daher gibt es eh in der zukunft keine weiteren probleme.
Sie will jetzt doch beim Judo bleiben. Ich glaube sie hat jetzt begriffen was man damit anstellen kann und für was es eigentlich gedacht ist. Sie ist ganz überrascht wie mühelos sie diese zwei Jungs werfen konnte, ganz ohne Widerstand wie sonst im Wettkampftraining üblich.
Ich werde sie für die Aktion belohnen und sie darin bestärken jederzeit wieder so zu handeln. :p