Die Bundeswehr - mit der ich seit dem 31.12.2017 abgeschloßen habe - von heute ist doch ein:" THW in Flecktarn, mit erweiterten Logistik- und Sanitätskapazitäten und eingeschränkter Selbstverteidigungsfähigkeit. "
Zulasten der Kampftruppen wurden die rückwärtigen Truppenteile immer weiter aufgebläht. Das sollte radikal anders werden. Meiner Idee ist, daß der Schwerpunkt auf Tarnung und Feuerkraft gelegt wird. Die Ausrüstung soll so weit reduziert werden wie möglich. Auch sollte die Infanterie in der Lage sein, bis zu Bataillonsebene komplett zu Fuß verlegbar zu sein. Der Nahkampf ist zu meiden - ja richtig gelesen ! Vermeiden läßt er sich nicht, aber primär sollte er gemieden werden.
Der Feind soll aus der Deckung und der Distanz bekämpft werden, also ein NLOS Ansatz. Und zwar mit Waffensystemen die vor allem flächig wirken und den Gegner niederhalten. Dazu bekommt jedes Bataillon, zwei Mörserzüge und zwei MG-Züge. Die MG-Züge wären die Späher des Bataillons und ausgebildet und ausgerüstet wie Scharfschützen ( Bspw. Ghillie-Anzüge ). Die Mörserzüge hätten den Erstkontakt und würden mit 60mm Mörsern ( aus Karbon und Titan gefertigt, ca. 4 kg schwer ) auf eine Distanz von 700 - 1200 m wirken. Unterstützt durch die .338 Lapua Magnum MG´s der MG-Züge. Die hätten keine gegurtete Munition, sondern Magazine !
An weiteren Waffensysteme ständen Stgw. mit Flechette Munition, RGW 90, Gewehrgranaten ( ideal wäre die PIKE von Raytheon ) und Handflammpatronen zur Verfügung. Die Kosten für die XM-25 von H&K sind wohl einfach zu hoch, daher nehmen wir die mal raus. So ein Bataillon hätte eine enorme Feuerkraft und wäre hochbeweglich. Und da brauche ich auch keine H2H-Systeme oder sonstwas.
Nachtrag:
An Tarnung sollten Überzieh-Tarnumhänge ( mit IR-Schutz ) genutzt werden. Es versteht sich von selbst, daß alle Waffen ( auch Mörser und MG´s ) schallgedämpft sein sollten.

