Warum macht Ihr gerade Eure Kampfsportart

Eine Freundin und ich wollten mit Kampfsport anfangen, ich weil ich mich bewegen wollte (guter Ausgleich im Studium) und sie, weil sie gerne SV erlernen wollte. Im Unisportprogramm erreichten Aikido und Jiu Jitsu die engere Auswahl. Wir haben uns dann aufgrund der Trainingszeiten für Aikido entschieden. Sie hat nach einem halben Jahr aufgehört, da die es nicht als SV-tauglich ansah, ich bin noch geblieben, bis ich nach England an die Uni wechselte. Dort gab es kein Aikido, nur Ju Jitsu. Also wurde umgeschwenkt. Und kaum war ich wieder zurück, bin ich auch mal hier ins Jiu Jitsu. Das hat mich überzeugt - und die Gruppe ist klasse.
Inzwischen habe ich das Jiu Jitsu noch um Jujutsu erweitert, da es sich gut ergänzt. Und da einer unserer Jiu Jitsu Trainer ein Fan von Eskrima ist und die FMA sowieso inzwischen beim Jujutsu einzug gehalten haben, befasse ich mich auch damit.

Hin

also ich mache Wing Chun, weil mir beim Wing Chun alles logisch erscheint. Aber nicht nur deshalb. Wenn mir die Trainingsatmosphäre bei meiner jetzigen Schule nicht gefallen hätte, wäre ich jetzt vielleicht beim Ju-Jutsu oder so.

MLG

Phillip

Konnichiwa

Ich hab mit Karate angefangen, weils bei mir im Ort ausserdem nur Kendo, Judo, und Aikido gab... und ich habe gegen alle 3 etwas einzuwenden...

und warum ich ueberhaupt mit kaempfen angefangen hab (als einzige in meiner Familie) kam durch Filme, erst Jean CLaude van Damme (steinigt mich), und danach erst eastern.

Weils ein Sport ist mit einem Sinn dahinter, wo man auch ein Gehirn zu braucht, weil ich sauschlecht im fangen und werfen bin - also keine Mannschaftssportarten - weil ich mich endlich gegen meine pubertierenden Brueder wehren wollte... und dann war da noch der suesseste Junge an der Schule, der auch beim Karate war und ich somit ein Gespraechsthema mit ihm hatte :o

Dann hab ich mich super in den Verein eingelebt, Jahre spaeter sitz ich nun in London und da gibts zwar keinen so tollen Karateverein an der Uni, dann hab ich mir halt gedacht ich mach Wing CHun, aufgrund mehrfacher Empfehlung durch meine Freunde (und das Engelsfeuerchen).

um zu wissen wo man steht:D

Hab in meiner näheren Gegend die Wahl zwischen Judo, Ju-Jutsu, Kickboxen und Karate.
Beim Kickboxen passen mir die Trainingszeiten nicht und den Karateverein kann ich mir nicht noch zusätzlich leisten.
Den Rest mach ich und bin, v.a. wegen der Leute dort sehr zufrieden.
In Bezug auf die Kampfsportart würde ich aber lieber Capoeira oder irgend etwas anderes akrobatischeres machen.
Damit würde ich mich vielleicht nicht mehr so sehr in meinen Straßenkampffähigkeiten verbessern aber darum geht es mir nicht wirklich und Akrobatik find ich einfach klasse.

Seit einem Jahr weiß ich auch von SVT. Ist aber ersten so ca. 50km weit entfernt und außerdem wollen die 100€ Anmeldegebühr (+ca 400€ für die nötige Ausrüstung) was sich für mich nicht wirklich lohnt, da ich spätestens in einem Jahr weg ziehe.

Als Stöppken saß ich immer begeistert vorm TV, wenn solche netten Filme mit Jackie Chan, Bruce Lee, Jet Li etc. kamen (die Bewegungen haben mich irgendwie fasziniert (v.a. Kata), sieht alles so... elegant, ästethisch aus) und zusätzlich haben mich ein paar sehr dumme Erfahrungen mal zum Probetraining getrieben. Ab da wars um mich geschehen. ;) Ich würde es eine... Hassliebe nennen. Mich kotzts an, wenn net so klappt, wie ich will (bin n kleiner Perfektionist), aber ich kann auch nicht ohne und die Leute im Verein sind einfach nur goldig! Nach dem Training seh ich aus wie n Glückskeks, also sollte ich wohl beim Karate bleiben. :D

Ich mache Kickboxen da es einfach geil ist!! Kickboxen ist schon was!! Guckt mal Fight Club da kommen nur die Kickboxer und Thaiboxer weit!! Der rest bleibt fast immer auf der strecke stehen!! Mache kickboxen schon 7jahre und man lernt nie aus :D

angeblich war ich als Kind ne furcthbare Nervensäge und sollte irgendwie Disziplin lernen. Dann haben meine Eltern eben den nähesten Verein ausgesucht und es war zufällig Taekwondo.
Jetzt sind es schon über 11 Jahre...und ich bin noch lange nicht dort wo ich hinwill !:sport006: ... nach ganz oben!!

Schon als ich ein kleiner Junge war trainierte ich Shaolin und jetzt hat mein Bruder (Meister) das Training übernommen, ich trainier zwar auch das Training manchmal - nächstes Jahr schon sehr oft, es macht einfach Spaß und ist sehr nützlich im Alltag, für verschiedenen Arbeiten hilft mir Kung Fu:)
Chung Li:nini:

Zitat:

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Zitat von kickboxer1990

Ich mache Kickboxen da es einfach geil ist!! Kickboxen ist schon was!! Guckt mal Fight Club da kommen nur die Kickboxer und Thaiboxer weit!! Der rest bleibt fast immer auf der strecke stehen!! Mache kickboxen schon 7jahre und man lernt nie aus :D

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Das ist prä-pubertäres Gelaber. Gute Kämpfer kommen weit und nicht der Kampfstil. Aber als kleiner Link könntest du dir das mal anschauen. Dort haben 7 K1-Kämpfer gegen 7 Kyokushin-Kämpfer im Ring gestanden und alle 7 Kämpfe gingen an die Kyokushin-Trainierenden. Von daher ist das relativ. Die besseren Kämpfer gewinnen und nicht der Stil. Dazu kommt noch dass ich nicht glaube dass du ordentlich auseinanderhalten kannst was dort für eine Kampfsportart genutzt wird, denn im Karate werden Low-Kicks nicht anders als im Muay Thai getreten.

wobei wir wieder beim Thema wären:flop:

..ich hab mich schon bewußt zurückgehalten, aber da isser wieder unser kickman...:ups:

Zum einen -als aller erstes zählt die qualität des Wettkämpfers
Zum zweiten- ist entscheidend über welches REgelwerk man spricht

..wenn jemand noch nie Boxhandschuhe anhatte, wird er im Kickboxen womöglich eine schlechte Figur abgeben, hat jemand bislang nur geboxt und nie gekickt, dann umgekehrt...

es ist relativ müßig die einzelnen Wettkämpfer hypothetisch zu vergleichen...
dafür gibt es ja K1 -- da dürfen dann alle nach relativ offenen Regeln (aus meinem Verständnis) auf einander los gehen...und wer dann noch nicht genug hat, der kann sich noch an den Bodenakrobaten beim Shooto oder Free-Fight versuchen...

...ansonsten gibt es Top-Sportler in jeder Kampfsportart, genauso wie möchtegerns, denen die Spucke wegbleibt wenn sie auf ihr erstes hochkarätiges Turnier kommen und die Hucke voll kriegen, wo sie doch in ihrem Umfeld die superstars waren....

Ähnlich wie bei Frank. Ich kam, sah und wollte es lernen.

Mein Lehrer hat mich einfach überzeugt.

astrid

Zitat:

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Zitat von Alex!

Das ist prä-pubertäres Gelaber. Gute Kämpfer kommen weit und nicht der Kampfstil. Aber als kleiner Link könntest du dir das mal anschauen. Dort haben 7 K1-Kämpfer gegen 7 Kyokushin-Kämpfer im Ring gestanden und alle 7 Kämpfe gingen an die Kyokushin-Trainierenden. Von daher ist das relativ. Die besseren Kämpfer gewinnen und nicht der Stil. Dazu kommt noch dass ich nicht glaube dass du ordentlich auseinanderhalten kannst was dort für eine Kampfsportart genutzt wird, denn im Karate werden Low-Kicks nicht anders als im Muay Thai getreten.

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Des is aber auch nicht viel besser wenn man bedenkt, dass die Hälfte der Kyokushin Leute auch schon K1 Kämpfe hinter sich ham und die Hälfte der K1 Kämpfer keine bekannten/erfolgreichen Leute aus allen möglichen Stilen sind. :rolleyes:
Aber natürlich hast du recht, alles relativ. Aber der Thread sollte glaub ich nicht in ne Diskussion ausarten, sondern jeder einfach nur sagen, was ihm Spaß macht, für alles andere gibts eigene Bereiche.

Hatte mit Judo angefangen, weil es im "Osten" irgendwie jeder gemacht hat.
1994 kam ich eher zufällig zum Kung Fu, weil die Schule gleich um die Ecke war. Ich hatte viel Glück, denn ich bin immernoch bei meinem Lehrer.:D
war also gleich am Anfang meiner Suche an "meinem" richtigen Lehrer geraten!

Seit ich die "36 Kammern der Shalolin", "Der Mann mit der Todeskralle" und "American Fighter" gesehen habe, war ich fasziniert von den Kampfkünsten jeglicher Art. :boxing:
Alsbald brachte mich das als kleiner Knirps zum Karate, wo ich auch lange geblieben bin und nebenbei mal ins Thai-Boxen reingeschnuppert und alles über Kampfkünste verschlungen habe, was ich finden konnte. Irgendwann nahm das ganze tiefer gehende Züge an, da mein Interessensgebiet sich auf die Thematik "JapanischeGeschichte/Samurai/Kenjutsu/Bushido/etc." fixierte. Von daher war es naheliegend, nachdem die Karateschule nach und nach in der Versenkung verschwand und alsbald geschlossen wurde, dass ich mit Kendo und Iaido angefangen habe, wobei ich aufgrund des Zeitmangels letzteres eher nebensächlich betreibe. Abgesehen von dem Hintergrundinteresse an Schwertern, Samurai usw. ist Kendo für mich interessant, da es eben ganz anders ist als die klassischen Budo-Disziplinen wie Karate, Judo oder Taekwondo.

Ja, ja, so war das damals...;)