Äh, aber die anderen waren doch alle geimpft ? Wovor waren die denn dann sorgfältig zu schützen ?
Oder meinst Du, die Impfung schützt vielleicht gar nicht so sehr ?
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Vor den mutanten:
https://www.hna.de/politik/corona-de...-90787578.html
Ich glaube, die weitere Studie hat er mit der von LittleGreenDragon verlinkten geliefert. Zumindest sind die Bayern ganz schön fix, vier Monate bis zur nächsten Studie.
Die Rede ist nicht von Deutschland.
Ich selber meine gar nichts. Ich habe nur das wiedergegeben, wie es ein anderer gemacht hat. Und die simple Antwort auf die Frage nach dem Warum ist tatsächlich, weil er es kann.
Ich finde es einfach nur nachdenkenswert. Wie schonmal geschrieben hat sich ein sehr guter Bekannter auf Arbeit mit Corona infiziert und ist daran gestorben. Wenn es ganz dumm läuft, passiert genau das einem Trainingskameraden beim Sport (Es können sich vielleicht nicht alle impfen lassen bzw. sind bei einer Impfeffektivität von 95% 5 Geimpfte von 100 geimpften Mitgliedern zumindest nicht vollständig immun gegen das Virus. Oder oder oder). Da muss man als Vereinsvorstand ganz schöne moralische Kopfstände machen das zu rechtfertigen, wenn man es hätte problemlos verhindern können.
Bzw. kann man es auch anders sehen: es ist rücksichtslos vom Betreffenden den anderen gegenüber, sich nicht impfen zu lassen (falls nicht was Dringendes dagegensteht). Und je nach Wertung will man vielleicht einen so Rücksichtslosen nicht als Mitglied haben.
Das verstehe ich. Die Impfung ist wahrscheinlich sogar noch wesentlich unzuverlässiger im Feld. Aber auch ein nur 50% Schutz könnte sich ja aufsummieren.
Vielleicht hat der ja bloß Angst, dass seine spezifische Abwehr auf Kosten der unspezifischen hochgefahren ist. Und gerade wenn ihm was anti-impfmutiertes unterkommt, will er das unspezifische möglicherweise lieber auf voller Pulle haben.Zitat:
Bzw. kann man es auch anders sehen: es ist rücksichtslos vom Betreffenden den anderen gegenüber, sich nicht impfen zu lassen (falls nicht was Dringendes dagegensteht). Und je nach Wertung will man vielleicht einen so Rücksichtslosen nicht als Mitglied haben.
Oder eine sonstige Halbwissensmasche.
Eigentlich ist natürlich der Deal, dass die dritte Welt ( mit ein bisschen Hilfe von Schweden ) die harmloseren Runtermutationen fördert, während die erste Welt eine neue Impfstoffgeneration im Gegenzug breitbanderprobt.
Da müsste er konsequenterweise umziehen, da sein Drittweltbeitrag hierzulande verpufft. Daher ja die regionale Aufteilung, vermute ich.
Natürlich nicht - eine wesentliche Grundvoraussetzung für gute „Habe gehört... / Kenne da jemanden...“-Stories ist schließlich, dass diese immer ganz woanders statt finden.
Also wo soll sich diese Geschichte denn ereignet haben - da kannst Du doch bestimmt ne Quelle zu liefern oder?
Stimmt, meine Praxis zeigt, dass die Anzahl meiner engen, längeren Kontakte – vor allem in Innenräumen – über den ganzen Winter kleiner war als die Anzahl, die ich sonst in einer Woche habe. Die Praxis bestätigt also hier ein deutlich vermindertes Infektionsrisiko. Meine Praxis zeigt auch, dass ich im Verwandten- und Freundeskreis so einige auf der Arbeit angesteckt haben, die nicht einfach in Homeoffice gehen konnten (wo möglich verbindliches HO wawr auch eine der Maßnahmen, wenn auch recht (zu) spät in Kraft getreten).
Aber das Thema ist Impfung. Meine Frau war Abends dann auch etwas müde, ob es am Power-Staubsaugen, Einkaufen und Tochter zum Bahnhof fahren lag oder an der Impfung konnte sie aber nicht sagen. Allzu wild kann es nicht gewesen sein, beim Krimi blieb sie wach (obwohl er nicht so spannend war).
Hier gibt es am WE jetzt eine Impfaktion mit 1000 Dosen J&J bei einem Hausarzt. Unter der Einladung sind böse Kommentare von Prio3 langjährigen (Angabe im Kommentar) Patienten die in seiner Praxis schon lange auf ihre Impfung warten und diese immer noch nicht erhalten haben. Muss man auch nicht verstehen.
Und hat genau welche Expertise auf dem Bereich der Impfstoffforschung, -herstellung, -bewertung?
Du solltest Dich ggf. mal inhaltlich damit auseinandersetzen was „Epidemiologe“ eigentlich heißt - und was nicht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Epidemiologie
“Kern der epidemiologischen Vorgehensweise ist die quantitative Bestimmung der Ereignishäufigkeit und der Krankheitslast in einer Bevölkerung.
...
Epidemiologische Untersuchungen sind generell in beschreibende, analytische und experimentelle Tätigkeiten unterteilt.
Die hier vertretenen Damen und Herren:
https://www.rki.de/DE/Content/Kommis...eder_node.html
die sich dauerhaft mit Impfstoffen beschäftigen sind da thematisch wohl deutlich näher am Thema dran, als jemand der vor 30 Jahren da mal irgendwas studiert hat.
Kannst Dir ja mal anschauen womit sich das Institut so beschäftigt an dem er Prof. (allerdings seit 1998 wegen seiner Tätigkeit als MdB beurlaubt) ist:
https://medfak.uni-koeln.de/forschun...-epidemiologie
Impfstoffe wirst Du da nicht finden.
Er hatte ja auch letztens Jahr einen „Expertenrat“ zum Thema selbstgebastelte Masken:
Bei Markus Lanz (9. April 2020) erklärt Lauterbach, Staubsaugerbeutel seien das beste Material, um selbst Atemschutzmasken herzustellen.
...
Der Hersteller Swirl warnte vor Gesundheitsschäden: Man verwende u. a. Stoffe wie Zink-Pyrithion und Aktivkohle. Auch die Drogerie-Kette dm bat eindringlich darum, Masken NICHT aus den Beuteln zu basteln. Sie könnten gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, die beim Aufschneiden des Materials freigesetzt werden könnten und die Atemwege schädigen.
Das natürlich schon!
Ok, aber epidemiologe und impfspezialist liegt m.e. näher zusammen als epidemiologe und staubsaugerbeutelspezialist.Zitat:
Er hatte ja auch letztens Jahr einen „Expertenrat“ zum Thema selbstgebastelte Masken:
Bei Markus Lanz (9. April 2020) erklärt Lauterbach, Staubsaugerbeutel seien das beste Material, um selbst Atemschutzmasken herzustellen.
...
Der Hersteller Swirl warnte vor Gesundheitsschäden: Man verwende u. a. Stoffe wie Zink-Pyrithion und Aktivkohle. Auch die Drogerie-Kette dm bat eindringlich darum, Masken NICHT aus den Beuteln zu basteln. Sie könnten gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, die beim Aufschneiden des Materials freigesetzt werden könnten und die Atemwege schädigen.
Außerdem erfüllt er durch seine vielen warnungen doch auch eine wichtige funktion.
Problemlos verhindern?
Nach derzeitiger Datenlagen ist eine Übertragung durch Geimpfte nicht ausgeschlossen.
Drosten und andere haben gesagt, man hat nur die Option, sich impfen zu lassen, oder sich anzustecken.
D.h. auch wenn da nur Geimpfte trainieren, ist es nicht ausgeschlossen, dass ein Geimpfter einen anderen Geimpften oder - aus welchen Gründen auch immer - Ungeimpften ansteckt.
Er hat es organisiert, ich nehme an da werden noch mehr impfen (mich hat noch nie ein Arzt persönlich geimpft immer die Schwestern), das Gebäude ist auf alle Fälle ein MVZ – also sollte es auch mehr Ärzte geben (und viele Arzthelferinnen). Davon abgesehen, die Aktion findet am Samstag statt (also sogar nur 1 Tag).
Ich vermute mal es gibt ein ziemliches Chaos, auch wenn es Security gibt (laut Ankündigung). Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das antun soll.
mich hat noch nie ein Nicht-Arzt geimpft (soweit ich mich erinnern kann)
Delegieren an Medizinische Fachangestellte scheint legal und mir scheint, nicht alle Ärzte halten das volle Ritual ein:
Vor einer Impfung sind folgende Desinfektionsmaßnahmen nach gängiger Rechtsprechung erforderlich:
Desinfektion der Haut mit alkoholischem Hautantiseptikum
Anschließendes Abreiben der Flüssigkeit im Bereich der vorgesehenen Einstichstelle
Nochmalige Desinfektion durch Besprühen der vorgesehenen Areale mit alkoholischem Hautantiseptikum
Nach eigener Händedesinfektion, Aufziehen einer Ampulle des zu verabreichenden Medikaments unter Verwendung einer sterilen Einmalspritze und einer sterilen Einmal*kanüle aus einer neu eröffneten Verpackung
Anschließend Verabreichung der Injektion nach Abwarten einer Einwirkzeit von mindestens 30 Sekunden
https://www.draco.de/impfen-und-delegation/
Das ist so nicht richtig.
Lauterbach hat seinen Master of Public Health mit den Schwerpunkten Epidemiologie und Health Policy and Management innerhalb eines Jahres gemacht.
Das ist nicht gleichzusetzen mit einem vollständigen Studium der Epidemiologie.
Den Master of Science und darauf den Doctor of Science hat er nur für Health Policy and Management gemacht.
Kann man auch hier nachlesen.
https://www.karllauterbach.de/karl-lauterbach
Epidemiologie und Health Policy sind auch zwei verschiedene Institute auf der Harvard school of public health.
https://www.hsph.harvard.edu/departments/
Zumal ein Master of Publich Health:
https://www.hsph.harvard.edu/admissi...public-health/
auch ein ganz anderer Studiengang ist als z.B. ein Master of Medical Sciences in Immunology:
https://hms.harvard.edu/education-ad...ces-immunology
Und da kann man wohl durchaus sagen, dass wenn es um Fragen rund um Impfungen geht hier Hr. Lauterbauch sich nicht auf seinem originären Fachgebiet bewegt.
Wenn also z.B. ein Herr Prof. Dr. Ulrich Heininger- Pädiatrische Infektiologie und Vakzinologie oder ein Hr. Dr. Martin Terhardt mit Arbeitsschwerpunkte in der Impfprävention
(Impfungen für Kinder und Jugendliche und Impfpraxis in der Kinder- und Jugendmedizin) als STIKO Mitglieder hier (k)eine Empfehlung für die Impfung von Kindern abgeben wiegt dieses inhaltlich
wohl deutlich schwerer als die Meinung von jemanden der formal in einem Institut für Gesundheitsökonomie beheimatet ist.
In der STIKO sind ja durchaus auch Epidemiologen vertreten wie z.B. Prof. Dr. Edeltraut Garbe, M.Sc.. Und wenn dieses Gremium dessen originäre Aufgabe darin besteht Impfempfehlungen zu erarbeiten dann eine Empfehlung ausspricht, dann darf auch gern mal die sonst vertretene Expertenrunde hier einfach mal etwas mehr Zurückhaltung üben wenn es um die eigene Meinung zu dem Thema geht.
Update: Jetzt nach etwas über 48 Std.nach der zweiten Impfung mit Moderna keine Nebenwirkungen mehr und das Krafttraining verlief super, ohne Komplikationen.
Das weiß ich nicht.
Aber zb in diesem artikel (welcher inhaltlich um ein anderes thema geht), wird er jedenfalls als corona-experte der spd bezeichnet:
https://www.merkur.de/politik/corona...-90016233.html
Er wird m.w. auch oft als gesundheitsexperte der spd bezeichnet.
Das sagt m.e. viel.
Die Medien haben ihn zum Experten gemacht, weil er polarisiert und sich deshalb gut verkaufen lässt. Über seine Wualifikarion sagt das nichts aus. Die machen auch aus jedem der eine Kampfkunstschule bezreibt einen Selbstverteidigungsexperten.
Hier hast du mal die Mitgliederliste der Arbeitsgruppe Gesundheit der Spd.
Da findest du Lauterbach unter ausgeschieden.
https://www.spdfraktion.de/fraktion/...t?mitglieder=1
Ich bin da persönlich kritischer da Gesundheit sehr allgemein gehalten ist und ein extrem weites und komplexes Feld.
Als Experte gilt für mich halt jemand der sich spezifisch mit dem jeweiligen Feld beschäftigt hat. Das hat Lauterbach auf wissenschaftlicher Ebene meines Wissen nicht. Zumindest ist mir keine Forschungsarbeit zu Corona von ihm bekannt.
Oder die Person wurde in ein spezifisches Gremium eingesetzt um dort zu wirken. Auch das ist meines Wissens nicht der Fall.
Die SPD ist eine politische Partei und eben keine wissenschaftliche Institution.
besser aufbau des imunschutzes.