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beWältigung er Pandemie - Firmen spenden an BMG
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Hi,
https://www.youtube.com/watch?v=QTKBIMBB2XwZitat:
„Schwere Mängel bei Pfizer-BioNTech-Impfstudie“ | Elke Bodderas bei Viertel nach Acht
„In den entscheidenden Unterlagen zur Zulassung des mRNA-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech häufen sich die
Ungereimtheiten. Ich habe interne Protokolle und Dokumente ausgewertet, die zeigen, dass am wichtigsten
Studienstandort in Buenos Aires die Dinge nicht so liefen wie sie sollten: Todesfälle wurden unterschlagen, schwere
Nebenwirkungen nicht registriert, gleich mehrfach wurde gegen das Studienprotokoll verstoßen. Ein Impfopfer, der 36-
jährige Anwalt Augusto Roux, wurde zum Covid-Fall umgefälscht. Roux leidet bis heute unter schweren Nebenwirkungen
durch den Impfstoff, doch statt seine Perikarditis (Herzbeutelentzündung) zu dokumentieren, hängte der Studienleiter dem
36-Jährigen obendrein noch eine Angststörung an. Der Fall wirft ein schlechtes Licht auf das schon in der Vergangenheit oft
skandalgebeutelten Unternehmen Pfizer, aber auch auf die Zulassungsbehörden EMA und FDA.“
https://www.youtube.com/watch?v=QTKBIMBB2Xw
Gruß
Alef
Hi,
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...icker2316.htmlZitat:
Die Zahl intensivmedizinischer Behandlungen in Schleswig-Holstein ist im Corona-Jahr 2021 gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 um 18 Prozent gesunken. Wie das Statistikamt Nord mitteilte, führten die Krankenhäuser im Jahr 2021 rund 50.600 solcher Behandlungen durch und damit auch sieben Prozent weniger als im ersten Corona-Jahr 2020. Die Zahl der Intensivbetten in SH ging 2021 im Jahresdurchschnitt auf 848 leicht zurück. Deren Auslastung lag bei 67 Prozent. Viele Einschränkungen während der Corona-Pandemie wie Schulschließungen, Kontaktverbote und die Schließung von Geschäften hatten die Bundes- und die Landesregierung unter anderem damit begründet, dass es sonst zu einer Überlastung von Kliniken kommen könne
Wie passen die statistisch ausgewerteten Zahlen mit den Aussagen in diesen Zeiträumen zusammen, wobei es 2021 sogar weniger Betten waren?
Das hier ist vielleicht auch noch interessant, vor allem in Bezug auf die Impfungen:
Zitat:
LAUTERBACHS RECHNUNG IM CHECK
Haben Corona-Regeln eine Million Tote verhindert?
Zitat:
Auf die Frage von Wolfgang Kubicki (70, FDP), wie sich die von Karl Lauterbach geäußerte Einschätzung berechnet, antwortete sein Ministerium, es handele sich „um eine Schätzung“.
Zitat:
Das Ministerium verweist sodann auf die Infektions-Fatalitätsrate (IFR), also die Sterberate pro Infektion. Diese liege in Ländern mit hohem Einkommen wie Deutschland im Bereich von etwa 1,15 Prozent. „Basierend auf den Erkenntnissen dazu, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt, kann es in einer vollständig suszeptiblen (d. h. anfälligen, nicht-resistenten) Bevölkerung bei einer ungebremsten COVID-19-Welle innerhalb von wenigen Monaten zu einer Infektion von 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung kommen. Daher ist in diesem Fall und unter Annahme der oben angegebenen IFR von einer Anzahl von 760 000 bis 860 000 Todesfällen auszugehen.“
Zitat:
Bis zu 860 000 Todesfälle? Bislang zählt das Robert-Koch-Institut 167 387 Corona-Todesopfer, wobei in Deutschland (anders als z. B. in Dänemark) nicht unterschieden wird, wer nur mit einer Corona-Infektion und werde tatsächlich an einer Corona-Infektion gestorben ist.
Zitat:
„Die Rechnung ist hanebüchen, so sollte man nicht wissenschaftlich argumentieren, gerade wenn man als Minister selbst einen Professorentitel trägt“, sagt Prof. Göran Kauermann, Statistiker an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Zitat:
„Es ist seit den ersten Tagen von Corona schnell deutlich geworden, dass die Sterberate pro Infektion sehr stark vom Alter abhängt.“ Die renommierte medizinische Fachzeitschrift „The Lancet“ etwa geht von einem Wert aus, der mit dem Alter exponentiell ansteigt. Bei den Über-60-Jährigen liege der bei etwas über einem Prozent (so wie im Brief von Lauterbachs Ministerium angegeben). Aber: Bei 30-Jährigen beträgt der Wert nur noch ein Zwanzigstel davon, also 0,05 Prozent. Bei Kindern sogar nur 0,002 Prozent.
Zitat:
Kauermann: „Insofern ist ein reines Multiplizieren, wie vom Ministerium vorgeschlagen, nur angebracht, wenn die deutsche Population aus 80 Millionen 60-Jährigen bestehen würde. Da hätte man schon genauer rechnen müssen.“
https://www.bild.de/politik/inland/p...3670.bild.htmlZitat:
Ebenso werde komplett unterschlagen, dass sich die Sterberate nur auf die nachgewiesenen Infektionen beziehe. „Es ist ebenso seit Beginn der Pandemie bekannt gewesen, dass es auch symptomlose Verläufe gibt.“ Insofern sei klar, „dass die Sterberate pro Infektion immer zu hoch angesetzt ist, wenn man sie auf alle Infizierten berechnet, denn nicht alle Infizierten sind als solche in die Berechnung eingeflossen“.
Hier der Link zur Studie bei The Lancet:
https://www.thelancet.com/journals/l...867-1/fulltext
Gruß
Alef
Es fällt halt alles mögliche andere durch die Einschränkungen weg. Bspw. gab es in Hessen in den Corona Jahren alleine schon 30.000 weniger Alkoholvergiftungen pro Jahr (ca. 70-75.000), als 2019 (ca. 100.000). Und das ist nur ein Beispiel.
Also bezogen auf die Impfungen sagt mir die Lancet Studie, dass hier absolut richtig gehandelt wurde. Denn die Studie liefert ja Daten zur Priorisierung der Altersgruppen bei Impfungen. Alte und Risikogruppen zuerst und das wurde ja auch umgesetzt.Zitat:
Das hier ist vielleicht auch noch interessant, vor allem in Bezug auf die Impfungen:
https://www.bild.de/politik/inland/p...3670.bild.html
Hier der Link zur Studie bei The Lancet:
https://www.thelancet.com/journals/l...867-1/fulltext
Gruß
Alef
der virus ist jetzt wieder vermehrt im meinem bekanntenkreis aufgetreten, meist die 2. oder 3. infektion.
meist 2-3 tage höheres fieber und dadurch große abgeschlagenheit.
na ja, wenn man geboostert ist, hat man m.W. zuverlässigen schutz vor schweren coronaverläufen.
wenn corona vermehrt auftritt, ist auch eine weitere verbreitungsgefahr und somit höhere ansteckungs-/gefährdungswahrscheinlichkeit für die ungeboosterten hinsichtlich schwerer verläufe gegeben?Zitat:
Was ist jetzt daran die Meldung?
Hi,
Wir haben wieder eine Überschrift mit Krematorien:
Zitat:
Der Betreiber, die Segenius GmbH, wirbt mit Discountpreisen und hat als Bestatter ein bundesweites Einzugsgebiet. Als die Corona-Pandemie im Winter 2020/21 einen traurigen Höhepunkt erreichte, gelangten vor Ort mehr als zwei Dutzend Särge täglich in die Einäscherung. Bestatter aus mehreren Bundesländern brachten Verstorbene, weil Krematorien andernorts überlastet waren. Doch nun ist etwas passiert, das Außenstehende trotz dieser Vorgeschichte recht ungewöhnlich fanden: Etliche Särge mit Verstorbenen reihten und stapelten sich auf dem Grundstück des Unternehmens, außerhalb des Gebäudes, zum Teil direkt neben der Straße.
https://www.rnd.de/panorama/nobitz-k...QDQQCKEBE.htmlZitat:
„Grund für die Auslagerungen der Leichen war die überdurchschnittliche Sterblichkeit in den Monaten Dezember 2022 und Januar 2023. Die Masse der Verstorbenen überstieg die Kapazität der Leichenhalle“, berichtet die Behörde.
Wahrnehmung und so...Ihr erinnert euch? ;)
Gruß
Alef
Und das betrifft jetzt mehrere Krematorien in verschiedenen Bundesländern?
Äpfel und Birnen und so, du erinnerst dich?
Einer der Vernünftigeren in diesem abartigen Ringelreihenspiel.Zitat:
Am Freitag derselben Woche bemerkte der Kollege, mit dem sie montags zuvor einen Kaffee getrunken hatte, bei sich Erkältungssymptome. Er sei dennoch zur Arbeit gegangen, weil er manchmal morgens etwas Schnupfen habe, sagte der Zeuge, zudem sei sein Schnelltest am Morgen negativ gewesen. Weil sich sein Zustand verschlechterte, habe er seine Schicht abgebrochen.
Beim Kaffeetrinken in der Pause vor seiner Infektion habe er Abstand zu der Angeklagten gehalten, sagte der 39-Jährige im Gerichtssaal. Er habe später nicht vermutet, dass diese Kollegin ihn angesteckt habe.
Solche Meldungen schaffen halt Interesse. Sogar bei mir. Bestätigt ein bisschen die These, dass auch Printmedien teilweise die Aufregungsaufhänger von Netzmeldungen weitertragen und ob deren Konkurrenz vermehrt polarisierend statt informierend arbeiteten.
Manche regen sich wirklich des Aufregens wegen auf. Wenn mal wieder ein Flugzeug abstürzt hörst Du danach auch ein paar Tage lang von diversen Beinaheunfällen, bis halt das Interesse wieder einschläft. Ist etwas ganz normales in der Medienwelt (und nebenbei, nicht nur dort).
in SH weniger Intensivbehandlungen 2021 ; Moderna-Gewinn bricht ein ; Corona hat dt. Sprache verändert
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...icker2316.html
Die hier hast du vergessen:
Dazu auch:Zitat:
Krankheitswelle nach Karneval rollt - volle Wartezimmer in NRW
Nach den Karnevalstagen sind die Wartezimmer vieler Hausärzte im Rheinland voll mit Patienten, die unter Atemwegserkrankungen leiden. "Die Krankheitswelle ist da", sagte eine Sprecherin des Hausärzteverbands Nordrhein heute in Köln. "Erwartungsgemäß sind die Krankenstände explodiert, die Krankmeldungen haben sich in den letzten Tagen verdoppelt." Die meisten Patienten klagten über Erkältungssymptome. Dabei handele es sich sowohl um klassische Erkältungen als auch Grippe oder Corona. In den nächsten Tagen wird die Zahl der Krankheitsfälle nach Einschätzung des Verbands weiter zunehmen. Grund sei, dass nach dem langen Karnevalswochenende nun auch in den Schulen die Keime weiterverbreitet würden.
https://www.ksta.de/koeln/drei-jahre...nzidenz-484001
Zitat:
Seit Rosenmontag nimmt Kölner Inzidenzkurve rasanten Verlauf
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-18711309.html
Zitat:
...
Fast jeder zweite Corona-Tote lebte in einem Pflegeheim
Insgesamt hatte in Deutschland laut Barmer-Report fast jeder zweite Corona-Tote zuvor in einer Pflegeeinrichtung gewohnt. Bezogen auf die Jahre 2020 und 2021, liegt der gesamte kumulierte Anteil der mit Covid-19 in Pflegeheimen Verstorbenen demnach bei 45 Prozent.
...
Je weniger Menschen in einem Bundesland gegen Corona geimpft waren, desto mehr Infektionen gab es in den Pflegeheimen.
...
„Länder mit einer geringeren Akzeptanz der Corona-Maßnahmen hatten auch höhere Covid-Anteile in der Bevölkerung“, schreiben die Autoren des Reports.
Nochmal zum Thema Übersterblichkeit, eben gelesen:
https://www.nzz.ch/wissenschaft/waru...och-ld.1722186
Zitat:
Was hinter der rekordhohen Übersterblichkeit steckt
Viele, aber nicht alle Fälle gehen auf das Konto des Coronavirus. Der Erreger schadet allem Anschein nach nicht nur akut. Und welche Rolle spielen die Corona-Impfungen?
...
Warum war die Übersterblichkeit so hoch?
Einigkeit herrscht bei Epidemiologen, Statistikern und Wissenschafterinnen weltweit, dass ein Teil der Übersterblichkeit auf Corona-Infektionen zurückzuführen ist. In den Wochen von Juni bis September 2022 kamen in Deutschland wie auch der Schweiz Tote durch die Hitzewelle dazu. Im Herbst verursachte die heftige Welle an Atemwegserkrankungen durch RS-Viren und Influenza weitere zusätzliche Todesfälle.
Doch viele Experten sind überzeugt, dass sich noch etwas anderes hinter der Übersterblichkeit 2022 verbirgt: Das Coronavirus töte nicht nur unmittelbar, sondern auch längerfristig, sagen sie. Gerade die Tatsache, dass es in vielen Ländern weltweit 2022 so viele Monate mit einer Übersterblichkeit gab, spricht laut Fachleuten dafür, dass das Coronavirus länger anhaltende gesundheitliche Probleme verursacht.
Hinweise für anhaltende Organschäden nach einer Corona-Infektion gibt es mittlerweile mehrere. In Autopsien hat man das Coronavirus in zahlreichen Organen, darunter Herz, Gehirn, Niere und Lunge, gefunden. Des Weiteren wurden an vielen Orten im Körper von mit Corona Infizierten nicht sehr starke, aber schwelende Entzündungen und kleinste Blutgerinnsel entdeckt. Betroffene Organe werden schwächer durchblutet und funktionieren somit schlechter.
Herz und Blutgefässe sind von solchen anhaltenden, aber nicht akut bedrohlichen Entzündungen besonders betroffen. Studien zeigen, dass auch Menschen, die eine milde Corona-Infektion hatten, deswegen vermehrt unter Atemnot bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten, Brustschmerzen oder auch Herzrhythmusstörungen leiden. Und dies für mehrere Monate nach der Infektion. Gemäss einer Untersuchung aus den USA kam es bei 1000 mit Coronaviren Infizierten zu 12 zusätzlichen Fällen von Herzinsuffizienz und 45 zusätzlichen Fällen anderer Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
«Die akut nicht bedrohlichen Herzprobleme können den Körper auf längere Sicht hin schwächen», ist der Kardiologe Christian Schmied vom Universitätsspital Zürich überzeugt. Sie sind somit ein Risikofaktor für spätere schwere, auch tödliche Herzerkrankungen. Vor allem für ältere Menschen, die oftmals schon eine Vorerkrankung haben, können die Corona-Folgen bedrohlich werden: Das Herz und die Blutgefässe können sich nicht mehr an eine weitere Belastung wie Stress, eine banale Erkältung oder auch Wetterkapriolen anpassen. Das Herz hört auf zu schlagen.
Denkbar ist auch, dass 2022 Menschen starben, die während der Pandemie nicht regelmässig zu Vorsorge- und Kontrolluntersuchung gehen konnten. Dadurch könnte es letztes Jahr zu mehr Krebstoten gekommen sein.
In welchem Ausmass sich nun alle diese möglichen Ursachen jeweils auswirken, ist momentan unklar. Mehr Klarheit könnten die Daten zu den jeweiligen Todesursachen liefern. Doch für das Jahr 2022 stehen diese Daten noch nicht zur Verfügung.
Hängt die Corona-Impfung mit der Übersterblichkeit zusammen?
Viel diskutiert wird noch ein weiterer Grund für die Übersterblichkeit. Könnte es sein, dass auch die Corona-Impfungen derart schaden, dass zahlreiche Menschen daran sterben, akut oder Wochen später? Auf der Anklagebank sitzen vor allem die neuen mRNA-Impfstoffe.
Die bisher vorliegenden Daten zeigen, dass nur wenige Menschen direkt an einer Corona-Impfung gestorben sind. Laut den noch provisorischen Daten des Schweizer Bundesamts für Statistik sind 2021 18 Menschen an einer Corona-Impfung gestorben. Das Paul-Ehrlich-Institut, das die Sicherheit der Vakzine in Deutschland überwacht, meldet 120 Todesfälle durch Corona-Vakzine seit Beginn der Impfkampagne.
Es ist anzunehmen, dass nicht alle von einer Impfung ausgelösten Todesfälle auch wirklich erkannt werden. Aber für Experten ist es nicht vorstellbar, dass es tatsächlich sehr viele unerkannte Fälle gibt. Diese müssten in Arztpraxen und Spitälern auffallen, heisst es.
Bleibt die Frage, ob die Corona-Impfungen – ebenso wie das Virus – längerfristige Schwächungen oder Schäden verursachen, die dann später zum Tod führen. Es gibt ja durchaus Fälle von anhaltenden, auch schweren Impfnebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen oder Autoimmunerkrankungen.
Doch die Mehrheit der Experten bezweifelt zum jetzigen Zeitpunkt, dass die Impfungen solche medizinischen Probleme in einem grossen Ausmass auslösen. Denn weder in Deutschland noch in der Schweiz oder anderen Ländern mit einem Überwachungssystem für Arzneimittel wurden bisher sehr viele Fälle von schweren Impfnebenwirkungen erfasst. Dass Tausende solcher Fälle übersehen wurden, glaubt derzeit kaum jemand.
...
Ja, ja der böse Mainstream. Also ich kann mich erinnern, dass dies hier auch intensiv diskutiert wurde und dabei Beschäftigte aus dem Bereich gute Gründe anführten, warum dies nicht so einfach machbar gewesen wäre. Mal davon abgesehen, dass ich mich erinnere, das einige die hier allgemein sehr maßnahmenkritisch reagier(t)en sich sehr lautstark bereits über bestehende Besuchsbeschränkungen (für mich durchaus nachvollziehbar) echauffierten. Aufgearbeitet gehört es dennoch, da stimme ich Kensei zu.
Was ist eigentlich mit den zwei anderen von FireFlea zitierten Aussagen. Passen die nicht ins Bild weil Du nur auf den ersten Absatz eingehst?
Wieso sollten die nicht ins Bild passen? Die nehmen ja zunächst mal nicht wunder. Wobei ich die erste Aussage für intuitiv vollkommen nachvollziehbar halte. Dass die Impfung die Verbreitung zwar nicht verhindert hat aber sicherlich gedämpft, sollte doch mittlerweile klar sein. Zumindest vor Omikron, als das Virus noch deutlich letaler war
Die zweite Aussage hingegen halte ich für unterkomplex und würde darauf hinweisen wollen, dass “correlation is not causation“.
Wenn bspw. 90% der Maßnahmen nutzlos gewesen wären, führte die geringere Befolgung der restlichen 10% ceteris paribus immer noch zu höheren Anteilen an Covid-Infektionen. Andererseits könnten strengere und somit mehr nutzlose Maßnahmen zu geringerer Akzeptanz geführt haben, d.h. es sagt nichts darüber hinaus, wie sich Härte oder Umfang von Maßnahmen auf die Infektionszahlen ausgewirkt haben. Usw. usf. Ist halt ein mehrdimensionales Optimierungsproblem, welches man genauer aufdröseln müsste.
Danke für das eingehen auf die beiden Punkte!
kein Interesse an qualitätssicherung
https://www.tagesspiegel.de/wissen/d...t-9366437.html
Interessant. Diese Möglichkeit hatte ich hier auch schon mehrfach angesprochen. Wurde i.d.R. ignoriert (von denen (von denen, die es in Zusammenhang mit, ausschließlich, der Impfung brachten) bzw. einmal von den foreninternen Experten zurückgewissen.Zitat:
Doch viele Experten sind überzeugt, dass sich noch etwas anderes hinter der Übersterblichkeit 2022 verbirgt: Das Coronavirus töte nicht nur unmittelbar, sondern auch längerfristig, sagen sie. Gerade die Tatsache, dass es in vielen Ländern weltweit 2022 so viele Monate mit einer Übersterblichkeit gab, spricht laut Fachleuten dafür, dass das Coronavirus länger anhaltende gesundheitliche Probleme verursacht.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/waru...och-ld.1722186
mehr Karneval - mehr inzidenz!
https://www.tagesschau.de/inland/ste...urgen-101.html
Hi,
Nun ist also auch die taz ein rechtsradikales Schwurbler-Blatt:
Zitat:
Übersterblichkeit in den Corona-Jahren:
Lockdownfrei und Erfolg dabei
War Schwedens Weg, weitgehend auf Schutzmaßnahmen gegen Corona zu verzichten, der bessere? Eine Studie zur Übersterblichkeit in der EU legt das nahe.
Zitat:
„Ich mag das Wort Revanche nicht“, antwortete Anders Tegnell, ehemaliger Staatsepidemiologe der schwedischen Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten am Sonntag auf eine entsprechende Frage in einem Interview mit der Tageszeitung Svenska Dagbladet: „Wir haben nur unseren Job gemacht. Aber ich glaube, wir können alle recht zufrieden sein, dass wir einen guten Job gemacht haben.“
Zitat:
Anlass für das Interview mit dem 67-jährigen Spezialisten für Infektionskrankheiten, der federführend die Strategie des Landes beim Umgang mit der Coronapandemie bestimmt hatte ..........sind neue Statistikzahlen, die das schwedische Statistikamt SCB auf der Grundlage von Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat und des European Centre for Disease Prevention and Control ermittelt und nun veröffentlicht hat. Deren hauptsächliches Resultat: Schweden hatte in den „Coronajahren“ 2020–2022 die mit Abstand niedrigste Übersterblichkeitsrate in der EU.
Zitat:
Verglichen mit den drei Vor-Corona-Jahren 2017–2019 lag die Todesrate in Schweden bei einem Plus von 4,4 Prozent, in Norwegen mit der zweitniedrigsten Rate bei 5, gefolgt von Dänemark und Luxemburg mit 5,4 Prozent. Für Deutschland und Finnland wurden mit 8,6 und 8,7 Prozent schon deutlich höhere Werte ermittelt, Spanien und Portugal kamen auf 11,3 Prozent, am höchsten lag die Rate in Polen (17,7), der Slowakei (18,7) und Bulgarien (19,8 Prozent).
Zitat:
Die Rate der Übersterblichkeit gilt vielen WissenschaftlerInnen als besserer Vergleichsmaßstab über die Entwicklung und das Ausmaß der Coronapandemie in verschiedenen Ländern und der Zahl von dort jeweils an Corona verstorbenen Menschen. Sie habe nämlich den Vorteil, unabhängig von dem in den einzelnen Ländern höchst unterschiedlichen Erhebungsverfahren der Behörden zu sein. So wurden je nach Land und Todesumstand Todesfälle höchst unterschiedlich einer Covid-19-Erkrankung zugeordnet oder eben nicht.
Zitat:
Außerdem sei die Frage, wie viele Coronatote ein Land zu beklagen habe, nicht die ganze Antwort, welche Folgen die Pandemie gehabt habe. Aber immerhin werde mit diesen neuen Vergleichszahlen klar, dass ein großer Teil der internationalen Kritik an Schwedens Umgang mit der Pandemie nicht gerechtfertigt gewesen sei.
Zitat:
Schweden verfolgte von Anfang an mit einem „Freiheit in Selbstverantwortung“-Prinzip eine etwas andere Strategie als die meisten europäischen Länder. Die Folkhälsomyndigheten, auf deren Empfehlungen sich die Politik bei ihren Maßnahmen stützte, ging von einem ganzheitlichen und nicht isoliert auf die bloße Epidemiebekämpfung gerichteten Gesundheitsbegriff aus. Wegen der gesellschaftlichen Auswirkungen verzichtete man deshalb beispielsweise auf Lockdowns und Schulschließungen.
Der Infektion sollte mit gezielten Maßnahmen begegnet werden, von denen man sicher sein konnte, dass sie funktionieren. Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens und der persönlichen Freiheit sollten die Ultima Ratio sein. Was nicht zuletzt auch der Wirtschaft zugutekam. Für die Jahre 2020 und 2021 hatte Schweden den achthöchsten Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) aller 27 EU-Staaten. In Deutschland und im EU-Schnitt rutschte das BIP ins Minus.
Zitat:
Auch wenn Schweden insgesamt gesehen also vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen ist, will Tegnell von Schweden getroffene oder eben nicht getroffene Schutzmaßnahmen nicht als Vorbild für andere Staaten bezeichnen. Es gebe leider nach wie vor zu wenig aussagekräftige Forschung darüber, welche Einzelmaßnahmen wirksam und welche relativ unwirksam und deshalb verzichtbar gewesen seien. Schließlich könne man von Menschen nur Maßnahmen verlangen, die diese dann auch wie bei Corona zwei Jahre durchhalten könnten.
https://taz.de/Uebersterblichkeit-in...hren/!5920764/Zitat:
Als Beispiel nennt Tegnell den schwedischen Verzicht auf eine Maskenpflicht, mit dem Schweden fast alleine stand. So sinnvoll Masken im Gesundheitssektor seien, so wenig sei bislang nachgewiesen, dass ihr Alltagsgebrauch durch die breite Bevölkerung auf die Ausbreitung der Infektion überhaupt einen oder einen mehr als nur geringen Effekt gehabt habe. Er fühle sich durch eine im Januar veröffentlichte Studie des Cochrane-Gesundheitsnetzwerks bestätigt, die nahezu keinen Effekt des Maskentragens auf das Infektionsrisiko ergeben habe: „Das haben wir ja die ganze Zeit gesagt. Es ist nur tragisch, dass es so wenig Forschung dazu gibt.“ Die Aussagekraft der Studie, die auch in Deutschland für Furore sorgte, ist allerdings umstritten.
Zu der Cochrane-Studie übrigens nochmal:
Es wird gesagt, sie habe nicht eindeutig nachgewiesen, dass Masken in der Bevölkerung nicht wirken, aber die "Pro Masken-Fraktion" ist hier eigentlich in der Beweispflicht, dass diese eine Wirkung hatten bzw haben. Genau so einen Nachweis gibt es aber nicht und diese "Laborexperimente" haben hier keine wirkliche Aussagekraft. Selbst das ECDC kommt auf eine Bewertung von "low" bis "moderate" was die Bewertung zur Wirksamkeit in entsprechenden Studien angeht.
Gruß
Alef
Hätten wir uns wie die Schweden auf die Compliance der Bürger verlassen wären wir voll abgesoffen. Das jedenfalls sagen mir meine Erfahrungen im öffentlichen Raum. Die Schweden sind da anders drauf.
Wie siehst Du diese Einschätzung im Kontext der hier im Faden auch schon angedeuteten Übersterblichkeit durch Impfnachwirkungen? Wir haben ja beide eine Impfrate von >70% (wir haben eine etwas höhere Grundimmunisierung aber die Schweden die deutlich höhere Boosterrate mit >90% vs. >60% bei uns) und bei Impfungen spielen sonstige Faktoren wie Bevölkerungsdichte und Verhalten der Bevölkerung ja keine Rolle. Man ist sozusagen automatisch "angesteckt".
Im Prinzip gilt für mich das, was ich schon nach dem Streeck Video bzw. beim letzten Mal geschrieben hatte. Die individuelle Schutzwirkung von FFP2 Masken ist nachgewiesen. Unklar ist dagegen die Wirksamkeit der Maskenpflicht. Was für mich bedeutet, das Thema liegt weniger an der Maske, eher an der fehlenden Compliance, diese auch wirklich (und richtig) zu tragen. Ist im Prinzip auch das, was Tegnell sagt, dass man nur Maßnahmen verlangen könne, die auch durchgehalten werden könnten.Zitat:
Zu der Cochrane-Studie übrigens nochmal:
Es wird gesagt, sie habe nicht eindeutig nachgewiesen, dass Masken in der Bevölkerung nicht wirken, aber die "Pro Masken-Fraktion" ist hier eigentlich in der Beweispflicht, dass diese eine Wirkung hatten bzw haben. Genau so einen Nachweis gibt es aber nicht und diese "Laborexperimente" haben hier keine wirkliche Aussagekraft. Selbst das ECDC kommt auf eine Bewertung von "low" bis "moderate" was die Bewertung zur Wirksamkeit in entsprechenden Studien angeht.